Bericht Bericht: Die 1. Generation Ultrabooks

Patrick schrieb:
Beim Display gab es einen Fehler in der Tabelle, ist jetzt aber korrigiert. Die Note ist das besser als beim MacBook Air. Bei der Laufzeit sind die Angaben aber richtig. Denn das Sony Vaio Z21 ist nur bei geringer oder keiner Last besser, mit steigender Last wird es dann im Vergleich zum Samsung 530UB3 immer schlechter.

Danke für die Info. Wenn ihr die einzelnen Benchmarks zu je ein drittel wichtet kann ich das nachvollziehen.

Dabei darf man natürlich nicht vergessen, dass das Z21 einen deutlich stärkeren Prozessor hat und auch eine höher getaktete GPU, womit es bei Aufgaben unter Last auch deutlich schneller fertig ist.
Ergänzung ()

Kenneth schrieb:
Weiss auch gar nicht was den Ultrabooks an Anschlüssen fehlt einschl dem Air? Alles was ich ausnahmsweise Brauchen würde gibt es mit Adapter. Aber da ich nix davon braucht Profitiert man an Platz. Der anscheinend in vorzeigemanier für den Akku verwendet wurde.

LAN Braucht kein Mensch bei Air Drop / USB / Thunderbolt (beinhaltet unter anderem sowieso LAN)

Das Air hatte seinerzeit vielleicht nur 1x USB und war langsam. Aber es hatte nur ein USB, war langsam und war Existent. Rückblickend war alles vor 4 Jahren langsamer als heut.

Und ich gebe zu das ich von Apple Produkten (zu recht/unrecht) überzeugt bin und auch etwas voreingenommen bin ausser es ist wirklich besser.

Im geschäftlichen Umfeld ist LAN unabdingbar.

Die Entwicklung des Air muss man im geschichtlichen Kontext sehen: Ich nutzte seinerzeit noch ein 12" Powerbook. Apple hatte danach lange Zeit kein kleines, leichtes Notebook im Programm. Bei der Konkurrenz gab es entsprechende Modelle allerdings (die Vorläufer der heutigen Ultrabooks)
Ich habe mich schließlich für ein Konkurrenzprodukt für mein Powerbook entschieden, kenne aber viele "Applefans", die auf ein entsprechendes Notebook von Apple gewartet haben, daher auch der relative "Erfolg" des Air.
Mit der Zeit sind dann die Preise für RAM, SSDs und stromsparende Prozessoren drastisch gefallen, sodaß nun das kleinste Air das günstigste Macbook ist, nachdem das "normale" Macbook weggefallen ist.

In der Historie ist es also eine ganz normale Entwicklung hin zu den "Ultrabooks", Apple war von allen sogar als letzter dran. So ehrlich muss man sein.
 
Wo Asus bei seinen Zenbooks mit relativ hoher Leistung und guter Verarbeitung punktet, enttäuscht man zumindest etwas beim Display und erreicht „nur“ gute Laufzeiten. Ambivalent sieht es auch beim Dell XPS 13 aus.
Bei sogut wie jedem Laptop Test kritisiert ihr immer wieder die Tastatur, aber hier wird nicht erwähnt, dass die Zenbook Tastatur mal richtig beschissen ist.
Ich bin wahrlich kein Tastatur-affiner Mensch, aber was Asus hier verbrochen hat, ist eine Frechheit. Mich störte weder die Tastatur auf den Vaios (die soll ja angeblich so mies sein), noch die Tastatur auf meinem Schenker-NB (da gab es auch herbe Kritik von einem CB-Kollegen)
 
spinthemaster schrieb:
Im geschäftlichen Umfeld ist LAN unabdingbar.

Es ist aber kein Business-Notebook sondern ein "Allerwelts-Notebook", und wenn nur ein sehr geringer Teil einen LAN-Anschluss benötigt, dann fällt er eben weg. Dann müssen die 5 Personen sich eben einen Adapter holen oder auf ein anderes Notebook zurückgreifen.
Der nächste braucht eventuell noch Disketten, sollen deswegen noch immer Disketten in Ultrabooks stecken?
 
Sherman123 schrieb:
Bei sogut wie jedem Laptop Test kritisiert ihr immer wieder die Tastatur, aber hier wird nicht erwähnt, dass die Zenbook Tastatur mal richtig beschissen ist.
Ich bin wahrlich kein Tastatur-affiner Mensch, aber was Asus hier verbrochen hat, ist eine Frechheit. Mich störte weder die Tastatur auf den Vaios (die soll ja angeblich so mies sein), noch die Tastatur auf meinem Schenker-NB (da gab es auch herbe Kritik von einem CB-Kollegen)
Tastaturen sind ein Thema für sich. Die einen mögen es, wenn der Hub so gering wie möglich ist, die anderen wollen lieber einen sehr weichen Druckpunkt. Ein Stück weit fliesst da immer die Vorliebe des Testers - nicht nur bei uns (!) - mit ein.
 
Also ich brauche LAN auch immer wieder privat. Filme, Musiksammlung und Bilder über WLAN zu kopieren ist immer noch kein Spaß. 5-10MB/s bringen es bei den Datenmengen einfach nicht, nach dem Urlaub einfach Gigabit LAN an den Laptop stecken zu können und dann die Bilder zügig kopieren ist angenehmer als 2 Stunden drauf zu warten.
 
ice-breaker schrieb:
Es ist aber kein Business-Notebook sondern ein "Allerwelts-Notebook", und wenn nur ein sehr geringer Teil einen LAN-Anschluss benötigt, dann fällt er eben weg. Dann müssen die 5 Personen sich eben einen Adapter holen oder auf ein anderes Notebook zurückgreifen.

Bis hierhin kann ich dir noch zustimmen.


ice-breaker schrieb:
Der nächste braucht eventuell noch Disketten, sollen deswegen noch immer Disketten in Ultrabooks stecken?

Aber das ist jetzt schon ein bisschen weltfremd...
 
Autokiller677 schrieb:
Also ich brauche LAN auch immer wieder privat. Filme, Musiksammlung und Bilder über WLAN zu kopieren ist immer noch kein Spaß. 5-10MB/s bringen es bei den Datenmengen einfach nicht, nach dem Urlaub einfach Gigabit LAN an den Laptop stecken zu können und dann die Bilder zügig kopieren ist angenehmer als 2 Stunden drauf zu warten.

- Thunderbolt
- LAN Adapter
(den Du ja anscheinen nur zum überspielen brauchst. Heiss wo auch immer das Lan Kabel Rumliegt wäre Platz für diesen Adapter. Und Wegen 2h / 5min dauerhaft ein Anschluss bereit zu stellen) Dann ist das Air als Mobiles Gerät nicht die beste wahl für Dich

Vielleicht ist Apple mit Thunderbolt für heutige 2011 Verhältnisse über's ziel hinaus geschossen aber in 3 Jahren beschwert sich keiner mehr über ein fehlenden LAN anschluss im 2011 Air. Dann ist Thunderbolt einfach mal die Schnellste Möglichkeit mit EINEM Anschluss (sein ja eigentlich mobilen Aspekt), das Air oder Ultrabook Aufzuladen, als schnellste Datenverbindung, zur Bildübertragung, anderen HUB's und als Lan Anschluss gleichzeitig zu nutzen. Kein Stromstecker + Lan Kabel + HDMI Kabel + Drucker USB + Externen Sound + ich wills nicht übertreiben. Aber mit Thunderbolt wird eine Geniale Schnittstelle heute schon zur verfügung gestellt. Klar. Als IT ler der in Firmen im schlimmsten fall wirklich noch mit Disketten arbeiten muss halt das Air nicht die Beste Wahl und muss ein anderes Gerät Kaufen was neben dem CD Brenner auch ein Diskettenlaufwerk besitzt (wenn's so was gibt). Das ist dann ärgerlich aber kleine Einzelschicksaale.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das MacBook air ist ganz klar das stärkste im Bunde wenn gleich ich Ultrabooks überflüssig finde. Aber für die Konkurrenz ist und bleibt Apple das Maß aller Dinge.
 
Produkte nach Einsatzzweck.

Wurde im Artikel und Forum angesprochen.
Wer also vom Ultrabook ein produktives Gerät erwartet und dafür selbst noch wenig zahlen will, sollte mal auch seinen Anspruch auf Gehalt korrigieren, nämlich nach unten. Mal abseits von Gewinnorientierung, die man sowieso asl Arbeitnehmer nicht in die eigene Tasche bekommt.

Was ein gutes Subnotebook ist, weiss hier auch keiner. Nämlich unter 12 Zoll, unter 2Kilo und voll ausgestattet wie ein Notebook. Unter 1500€ auch minder nicht erhältlich, da Akkulaufzeit wie auch Technologieminiatisierung ihren Preis haben.

Tastaturen in schwarz sind Konsumware. Eine Tastaur in Grau mit gelaserten Schriftzeichen ist Pflicht. Mal von persönlcihen Druckpunktwünschen ist das Ansprechen der Taste selbst beim Drücken wichtig, wenn man mal nicht vollflächig trifft.

Display bei Mobilität, entspricht dem Einsatzzweck. Gut leserlich bei Sonnenschein und heute sogar notwendig auflösend. Damit geht jedes Ultrabook und viele Notebooks unter.

Stabilität ist eine technische Eigenschaft von Notebooks und notwendig im mobilen Einsatz, da die geräte wie Bücher gerne mal zwischen Büchern landen.

Was nun machen Ultrabooks oder ein Apple besser als ein richtiges Notizbuch?

Das MacBook air ist ganz klar das stärkste im Bunde wenn gleich ich Ultrabooks überflüssig finde. Aber für die Konkurrenz ist und bleibt Apple das Maß aller Dinge.
Für Designer im Marketing sicher richtig. Alles darüber hinaus ein schöner Wegwerfartikel.
Im Support am Apple zu arbeiten ist gelinde gesagt Geldverschwendung für den AG. Letzten hatte ich auch jemanden, der Im Zug sein Macbook Air an der Steckdose angeschlossen hat. Völlige Fehlentwicklung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe immer noch nicht was ein "Ultrabook" ist und was es so ultra macht.
 
@Kenneth: Deshalb hab ich ja auch ein X200.
Ich wollte nur zeigen, dass man LAN auch schonmal im Privatbereich ganz gut brauchen kann.

Wenn sich Thunderbolt flächendeckend und bei Windows Geräten durchsetzen würde, würde ich Freudensprünge machen. Aber das wird sicher noch was dauern.
 
@ Bellmer:
Wieso schreibst du das das Sony Vaio beim Display entäuscht obwohl in der Bewertungstabelle direkt darüber ++ für das Vaio Display eingetragen sind ? Bevor du schleichwerbung für Apple machst solltest du zuerst deine Arbeit richtig machen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Autokiller677 schrieb:
Kann ich so unterschreiben. Habe hier ein X220t stehen (etwas dicker), und hab mir die Kriterien mal angeschaut. Bis auf die Dicke ist das ein Ultrabook. Die paar mm ertrag ich dann auch noch, dafür super Tastatur, Trackpoint, IPS Panel, für 12,5" geeignete Auflösung.

Bei mir verrichtet ein X220 mit einem Core i5 V-Pro sein Werk. Da soll mir Mal einer mit seinem Ultrabook kommen. Wer Leistung auf kleinem Raum braucht, kommt um dieses Thinkpad aktuell wohl schwer herum. Man muss aber sehen, dass die Leute die Ultrabooks kaufen wohl andere Sachen wichtiger finden.

Bis auf die Dicke ist das oben genannte Thinkpad zumindest in meinen Augen das wahre Ultrabook ohne beschnittene ULV CPU.
 
minustaurusrex schrieb:
@ Bellmer:
Wieso schreibst du das das Sony Vaio beim Display entäuscht obwohl in der Bewertungstabelle direkt darüber ++ für das Vaio Display eingetragen sind ?

Lies dazu mal Post #58 und #60 ;)
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Wenn sich Thunderbolt flächendeckend und bei Windows Geräten durchsetzen würde, würde ich Freudensprünge machen.

Aber nicht bei Thunderbolt in seiner jetzigen Form...
 
Schwanke immer noch zwischen einem MacBook Air und einem Tablet, vorzugsweise ein iPad3 mit Bluetooth-Tastatur. Hat beides seine Vor- und Nachteile und ich kann mich nicht so recht entscheiden. Am liebesten wäre mir ja ein Convertible - aber das möchte Apple ja nicht herstellen.

Natürlich nicht. Du sollst beides kaufen


Das größte Problem sehe ich nach wie vor in den Displays.

Intel sollte in der Hinsicht bessere Vorgaben machen
 
spinthemaster schrieb:
Aber nicht bei Thunderbolt in seiner jetzigen Form...
Keine Ahnung wie es im Moment bei Windows aussieht, so wie es bei Apple ist finde ich es ganz ok. Daisy Chain, ordentlich Speed, alle Geräte über ein Interface und die Möglichkeit den Laptop direkt auch noch drüber zu laden. Da kann man sich die Dockingstation auch gleich noch sparen.
 
K@tsche schrieb:
Das größte Problem sehe ich nach wie vor in den Displays.

Also ich sehe das größte Problem beim Preis.

Die Geräte sind in Leistung und Funktionsumfang ziemlich beschnitten. Einfach mal die DVD einlegen und Windows neu installieren ist nicht, dafür brauchts erst ein externes Laufwerk.

Dennoch kosten die Geräte deutlich mehr als ein normales Notebook, welches teils sogar mehr leistung bietet.

Also kauf ich mir ein normales Notebook für um die 500€ und hau dort noch ne SSD für 100€ rein, bin ich mit 600€ noch immer unter dem Preis der meisten Ultrabooks, bekomme aber mehr Leistung und mehr Funktionsumfang im Gerät selbst und brauche keine externen Geräte, habe ebenfalls die kurze Aufwachzeit und ein paar hundert Euro mehr im Geldbeutel.

Gut, die Akkulaufzeit ist dann nicht ganz so hoch und das Notebook is etwa schwerer, aber Letzteres tangiert mich nicht sonderlich, da ich das Gerät in einer Tasche über der Schulter mit mir rumtrage. Da ist mir 1kg mehr oder weniger ziemlich schnuppe.
 
Autokiller677 schrieb:
Keine Ahnung wie es im Moment bei Windows aussieht, so wie es bei Apple ist finde ich es ganz ok. Daisy Chain, ordentlich Speed, alle Geräte über ein Interface und die Möglichkeit den Laptop direkt auch noch drüber zu laden. Da kann man sich die Dockingstation auch gleich noch sparen.

Mal von der immer noch mangelhaften und extrem teuren Hardwareauswahl abgesehen weist TB inseiner jetzigen Form zuviele Schwächen auf:
Gerade Daisy Chining ist im Privatbereich nicht der Weisheit letzter Schluß und die Entscheidung den Monitoranschluß zu integrieren führt momentan auch noch in eine Sackgasse. Zudem ist der Stromverbrauch der mobilen TB Platten für ein Notebook inakzeptabel.

Und laden kann man das Book über TB nicht ;)
 
Kenneth schrieb:
Hier nur Grafikdesigner im Forum die Ihre arbeit auf einem 13" Book erledigen müssen? Weiss immer nicht was alle mit Ihren Display''s haben.
Das Display ist eben die Hauptschnittstelle zwischen Mensch und Computer... da schaut man ständig drauf. Wer am Display spart, spart mMn an der falschen Stelle.

Und ein vernünftiges Display kostet auch nicht die Welt, das hochauflösende IPS-Display des neuen iPads soll (ohne Touchscreen, den man beim Laptop ja nicht braucht) unter 100 Dollar kosten:

2012-03-16_iPad.jpg
 
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