News Berliner Polizei wertete 4,2 Millionen Handy-Daten aus

Piktogramm schrieb:
@DUNnet: Wenn es bei dir nach Hampfrauch und nicht nach ner Pflanzung riecht können die Bullen maximal klingeln und fragen ob sie herein dürfen. Solange keine Gefahr in Vollzug ist dürften die Jungs und Mädels ansonsten nicht in deine Bude. Also was sollen sie bitte machen, wenn es bei dir nach Hanf riecht? Klingeln, dich bitten die Beweismittel herauszugeben um dann ein winziges Busgeld auszustellen? LÖL


Das tolle ist leider das man Gefahr im Verzug immer unterstellen kann, z.B. Beweismittelvernichtung etc. sodass es kaum großartiger Verwaltungsarbeit im Vorfeld bedarf um dir in deinem Wohnzimmer guten Tag zu sagen.
 
Piktogramm schrieb:
Lächerlich wenig im Vergleich zu anderen Daten sie so oder so massenhaft gespeichert werden. Ein Mobiltelefonat sollte etwa 54kbit/s Monosound haben der so oder so schon komprimiert ist. Da es sich um menschliche Sprache handelt muss man zudem um den Inhalt zu speichern nichtmal das volle, vom Menschen hörbare Spektrum speichern. Es würde reichen 80-12kHz zu speichern, man könnte die Abtastfrequenz entsprechend verringert und die Datenmenge weiter reduzieren (wenn man diesen Trick zur Übertragung nicht eh schon nutzt um Bandbreite zu sparen).
Durch solche Mischungen aus Halbwissen und nicht bis zu Ende denken, komen immer solche Stammtischthesen zusammen, was wohl alles möglich wäre.
Der GSM-Codec braucht sogar weniger Datenrate, nur wenn du da aber noch Frequenzen kappst und die Abtastrate verringerst, bleibt nix mehr übrig.
Mit allen Gesprächen innerhalb der EU wird man da wohl auf Datenmengen kommen, über die Google/Youtube nur herzhaft lachen können.
Man merkt, dass du nicht mal ansatzweise eine Überschlagsrechnung gemacht hast. Die Zahlen (wieviel telefoniert wurde) sind öffentlich. Ein Video mag zwar größer sein, es gibt aber sehr, sehr viel mehr Gespräche.

Es gibt halt einen Unterschied zwischen "Gespräche" und "alle Gespräche". Das Gespräche aufgezeichnet werden können, steht ausser Frage. Nur alle über Jahre aufzuzeichnen und aufzubewahren ist selbst bei theoretischer Machbarkeit kontraproduktiv. Dann hätte die Polizei jetzt auch nicht konkret die Daten aufbewahren müssen, weil bereits ein viel größerer Bestand bestehen würde.
 
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Man hat 4.2 Millionen ortsbezogene Daten ausgewertet.
Was sind die Ergebnisse?
Bei so einer grossen Menge an Daten kann man nie im Leben einzelne Täter finden.
Der Druck auf die Polizei ist gross, die bisherige verstärkte Präsens hat nichts gebracht.

Natürlich standen die 4.2 Millionen Handy Besitzer unter Verdacht, sonst hätte man sie nicht auswerten müssen.
Der Verdacht hat sich nicht erhärtet.
 
Interessanter ist doch die Frage was dabei rum kam, immerhin sollte man doch bei 4,2 Mio Datensätzen etwas herraus gefunden haben, die Kosten der Auswertung und Erhebung sollten sich doch ausgezahlt haben.
 
Die Verwendung von Handy-Daten erfolgte zum wiederholten Mal!

In Dresden gab es ebenfalls flächendeckende Überwachungsaktionen im Rahmen von Demonstrationen.

Ich habe das der CB MEHRFACH gemeldet: Patricks lapidare Reaktion war "Wir sind dran."


Daten-Auswertung im Rahmen von Demonstration: am Anfang war die Rede von mehreren Tausend Datensätzen
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Dresdner-Polizei-wertet-tausende-Handydaten-aus-1263070.html

Daten-Auswertung im Rahmen von Demonstration: dann waren es doch eine Million Datensätze (zum Vergleich: Dresden hat 500.000 Einwohner)
http://www.heise.de/newsticker/meld...nti-Nazi-Demo-in-Dresden-erfasst-1268104.html

MASSENHAFTE VERNÜPFUNG von Baumarktkäufen UND Handydaten
http://www.heise.de/newsticker/meld...izei-wertet-massenhaft-Daten-aus-1264926.html
 
buzz89 schrieb:
Man hat 4.2 Millionen ortsbezogene Daten ausgewertet.
Was sind die Ergebnisse?
Bei so einer grossen Menge an Daten kann man nie im Leben einzelne Täter finden.
Der Druck auf die Polizei ist gross, die bisherige verstärkte Präsens hat nichts gebracht.

Natürlich standen die 4.2 Millionen Handy Besitzer unter Verdacht, sonst hätte man sie nicht auswerten müssen.
Falsch. Nur diejenigen, die zu den fraglichen Zeitpunkten in den jeweiligen Gegenden waren, hätten unter Verdacht gestanden. Man sucht nach Schnittmengen. Steht so in der News und im Thread hier wurde es auch schon mal geschrieben.

Man hat halt gehofft, das ein bestimmtes Handy bei mehreren Zeitpunkten in der Nähe der Tatorte aufgetaucht ist.
 
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Die Polizei hat keine Ahnung -> erstmal mehr Daten anfordern -> nun hat die Polizei aber immernoch keine Ahnung...
Bin ich der Einzige der nun vorraussehen kann wie sich das Rädchen weiterdreht ? (generell, nicht unbedingt speziell in diesem Fall)

Das Thema eskaliert vor sich hin, wer hier kann sich auch nur an einen einzigen Fall in den letzten Jahren erinnern wo irgend ein grossartiger Erfolg auf die Überwachung/Speicherung von Daten zurückzuführen war ?
Statt normale Polizeiarbeit zu leisten verlässt man sich scheinbar immer mehr auf Fischen im Trüben, und verlangt bei jedem Misserfolg nach grösseren Netzen. Unter all den Wünschen nach Sicherheit und Aufklärung leidet dann genau das was man zu beschützen versucht, nämlich die Freiheit.
 
Clusted schrieb:
Interessanter ist doch die Frage was dabei rum kam, immerhin sollte man doch bei 4,2 Mio Datensätzen etwas herraus gefunden haben, die Kosten der Auswertung und Erhebung sollten sich doch ausgezahlt haben.


Das wirst du nie im Leben offiziell erfahren.

Das Hauptproblem ist eine geeignete Auswertungsstrategie bzw. die zielführende Kombination geeigneter statistischer Verfahren. Das ist aber keine technische Frage, sondern eine Frage des Lernprozesses der auswertenden Personen.

Die Kombination vom Baumarktrechnungen und Handydaten (wie in Dresden massenhaft erfolgt) zeigt doch, in welche Richtung es geht.
 
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Gaestle schrieb:
Es gab einmal ein Interview, in dem ein BND-Mensch meinte, dass es der StaSi technisch nicht möglich gewesen wäre, ALLE Gespräche von der DDR ins Ausland mitzuhören und mitzuschneiden. Die Antwort eines ehemaligen Zuständigen der StaSi war, dass man selbstverständlich ALLE Gespräche mitgehört UND AUSGEWERTET hätte.
Darauf auf heutige Datenmengen zu schliessen funktioniert nicht. Die Gespräche zwischen DDR und Ausland hielten sich im Vergleich im überschaubaren Rahmen, selbst wenn man die techische Entwicklung rausnormiert. Zudem ist es ein Unterschied ob du an alle Inlandsvermittlungspunkten aufzeichnen musst, oder an wenigen Auslandsvermittlungspunkten.

Ausland ungleich Inland: die Stasi konnte nicht alle Inlandsgespräche aufzeichen. Sie schaltete sich rein, wenn Bedarf bestand *klick*
 
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Piktogramm schrieb:
Es soll keine Massenüberwachung deshalb stattfinden.

Wenn mehr Polizeistreifen unterwegs sind -> bitte sehr, wenn klassisch ermittelt wird -> ja bitte

Schlussendlich wurden alle Täter bisher klassisch erwischt durch Polizisten, die einfach anwesend waren. Ganz ohne Zuordnung von Handydaten.

Da leider die Täter auch geschickter werden, MUSS die Polizei auch auf moderne ermittlungsverfahren zurückgreifen.
Hier wird NIEMAND unter Generalverdacht gestellt, um das mal klarzustellen!
Generalverdacht wäre, derjenige ist solange schuldig, bis die Unschuld bewiesen ist. In diesen Ermittlungen wurde lediglich geschaut, ob Max Mustermann "zufällig" bei 10 verschiedenen Brandstiftungen in der Nähe war. Wenn der jetzt auch noch in der linksextremen Szene aktiv ist, lohnt es sich sicherlich mal diese Person näher zu beobachten.

Wenn du schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht hast, weil du Freunde hast, die irgendwelche Straftaten begangen haben, tut mir das zwar leid, aber die Polizisten haben nur ihren Job gemacht. Die haben halt gewisse Erfahrungswerte und gehen besser allen Spuren nach als jemanden zu übersehen. Wenn du etwas planen würdest und sie dich nicht untersuchen würden, wäre das wesentlich schlimmer.
Und noch eine Frage:
Hab ich das richtig verstanden, dass du diese Straftat weniger schlimm findest, wenn es ein teures Auto trifft als ein günstiges? Das heißt wenn jemandem der Geld hat Unrecht geschieht, dann ist das egal oder zumindest nicht so wild, dass sich die Polizei voll anstrengen muss?
Die Reichen sind anscheinend immer die Bösen. Leider wird nur oft vergessen, dass die Oberschicht in Deutschland 50% der Steuereinnahmen aus privaten Haushalten ausmacht. Stattdessen kommt mal wieder das Volk der Neider zum Vorschein.

r00ter schrieb:
zur news selber.

... einen verfassungsschutz der lieber die linke unter generalverdacht stellt als sich um jene zu kümmern die vorrangig eine gefahr darstellen,

Einen so polemischen Post, der gespickt mit Halbwissen und Unwahrheiten ist und so wenig Verständnis von Politik durchblicken lässt, hab ich selten gesehen. Wenn du zu solchen Themen deine "wertvolle Meinung" auch in Zukunft zum Besten geben willst, dann schaff dir doch bitte eine Wissensgrundlage an, bei der nicht jedem Menschen, der auch nur etwas Ahnung von dem Thema hat, das Kotzen kommt.

Der Verfassungsschutz beobachtet völlig zu recht die Linken (übrigens schon seit deren bestehen, ich frage mich woher die plötzliche Erkenntnis kommt [vorher PDS etc.]), da diese einen kommunistischen Flügel haben (z.B. Sarah Wagenknecht) und damit verfassungsfeindlich sind. M.M.n. könnten sie den Verein gleich dicht machen, da kommunismus indiskutabel ist und in unserer Politiklandschaft nichts verloren hat.


Was man zu den Kommentaren von einigen sagen soll, die einen Vergleich hiervon zu den Taten der Regime des 3. Reiches und der DDR anstellen, weiß ich nicht. Das ist völlig an den Haaren herbeigezogen, hauptsache man hat mal wieder Scheiße von sich gegeben.
 
d00d bringt das schon ziemlich auf den Punkt. Da sitzen doch keine 100 Mann in einem Raum und lesen 4,2 milionen SMS. So dumm kann man doch nicht sein um das zu glauben. Da wird elektronisch die Position oder ähnliches ermittelt und daraus ergeben sich dann 2-3 Tatverdächtige. Nichts anderes. Die dumme Paranoia ist kaum noch auszuhalten. Das erinnert mich stark an die Idioten, die ihr Haus bei google Street View haben verpixeln lassen, weil sie angst haben, dass man ihnen LIVE Realtime in die Fenster sehen kann.
 
cob schrieb:
Es gibt doch sogar solche Listen...
Bundeskanzler/in ^^, Mord, töten, Bombe usw.

Sobald man solche Wörter sagt, wird das Gespräch gespeichert/überprüft.

Du hast warsch. Artemis Fowl gelesen, in Deutschland gibt es das meines Wissens nicht.
 
Willkommen im deutschen Überwachsungsstaat.
Das Problem, was ich hier sehe, ist, dass die technische Machbarkeit und damit eine enorme Macht zur totalen Überwachung in den Händen weniger liegt und diese entscheiden offenbar auch noch selbständig wann und wie sie diese Macht ausüben. So etwas führt nahezu automatisch zur Korruption.
 
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Atkatla schrieb:
Falsch. Nur diejenigen, die zu den fraglichen Zeitpunkten in den jeweiligen Gegenden waren, hätten unter Verdacht gestanden. Man sucht nach Schnittmengen. Steht so in der News und im Thread hier wurde es auch schon mal geschrieben.

Man hat halt gehofft, das ein bestimmtes Handy bei mehreren Zeitpunkten in der Nähe der Tatorte aufgetaucht ist.

Natürlich wird es so gelaufen sein. Trotzdem standen mehr als 4 Mio. Handyverbindungen unter Generalverdacht.
 
Gaestle schrieb:
Es gab einmal ein Interview, in dem ein BND-Mensch meinte, dass es der StaSi technisch nicht möglich gewesen wäre, ALLE Gespräche von der DDR ins Ausland mitzuhören und mitzuschneiden. Die Antwort eines ehemaligen Zuständigen der StaSi war, dass man selbstverständlich ALLE Gespräche mitgehört UND AUSGEWERTET hätte.
Dazu fällt mir noch ein: Auslandsgespräche musstest du anmelden und konntest nicht einfach rauswählen. Von daher ergibt die Aussage des StaSi-Mannes Sinn, ohne dass technisch Welten bewegt werden mussten.
 
Atkatla schrieb:
Durch solche Mischungen aus Halbwissen und nicht bis zu Ende denken, komen immer solche Stammtischthesen zusammen, was wohl alles möglich wäre.
Der GSM-Codec braucht sogar weniger Datenrate, nur wenn du da aber noch Frequenzen kappst und die Abtastrate verringerst, bleibt nix mehr übrig.

Man merkt, dass du nicht mal ansatzweise eine Überschlagsrechnung gemacht hast. Die Zahlen (wieviel telefoniert wurde) sind öffentlich. Ein Video mag zwar größer sein, es gibt aber sehr, sehr viel mehr Gespräche.

Der GSM Codec braucht wirklich deutlich weniger Bandbreite, greift aber sicherlich auf eine verringerte Abtastfrequenz sowohl bitrate zurück, da es keinen Sinn macht 16kHz Signale zu übertragen und es auf HiFi eh nicht ankommt. Es muss ja nur die menschliche Stimme übertragen werden bzw. die Informationen die durch diese übermittelt werden. Da braucht es nicht im Ansatz das Frequenzsprektrum samt Dynamikumfang welches ein menschliches Ohr schafft. Die Wiedergabe muss ja auch nicht besser sein als das was die verbauten Mikrophone und Lautsprecher schaffen.

2010 waren es nach Bitkom 180 Milliarden Minuten über Mobiltlefon.
Macht 10800000000000 Sekunden
Bei 22,8 k/bit die der Codec von GSM Full braucht macht das
246240000000000 bit
30780000000000 Byte
30.780TB

Klingt nach viel, ist es aber lustigerweise nicht in Zeiten von +2TB Platten, die Möglichkeit die Gespräche nur begrenzt zu speichern besteht etc. pp.
 
Atkatla schrieb:
Darauf auf heutige Datenmengen zu schliessen funktioniert nicht. Die Gespräche zwischen DDR und Ausland hielten sich im Vergleich im überschaubaren Rahmen, selbst wenn man die techische Entwicklung rausnormiert. Zudem ist es ein Unterschied ob du an alle Inlandsvermittlungspunkten ansetze musst, oder an wenigen Auslandsvermittlungspunkten.

Die Stasi konnte nicht alle Inlandsgespräche aufzeichen. Sie schaltete sich rein, wenn Bedarf bestand *klick*


So ein Quark. Es geht darum, dass viel mehr technisch machbar ist, wenn man es will, als von Außenstehenden vermutet wird.

Mit aktuellen technischen Methoden (Stichwort Statistik) ist es sogar noch einfacher geworden, weil der heutigen Statistik die Anzahl der Datensätze egal ist. das heutige Problem ist "nur noch" die mathematische Modellierung von Strukturmodellen, ergo wissenschaftlicher Hirnschmalz.

In den 80ern konnten aufgrund der gestiegenenen Rechnerkapazitäten die methodischen Möglichkeiten in der Statistik deutlich erweitert werden, viel komplexere Modelle wurden entwickelt und sind realisierbar. Eine einfache Schnittmenge ist doch pille-palle aus den zwanziger Jahren. Die Statsitik ist doch viel weiter. Cluster, Faktoren, Dimensionen, Kovarianzmatrizen etc. Und diese Aufzahlung ist noch nichtmal aktuell oder besonders exotisch.
Ergänzung ()

wp7 schrieb:
Wirst Du nicht langsam müde? Schon dein 2. Post zum Thema war langweilig...

Wenn Dich das Thema nicht interessiert und Du inhaltlich mangels Einblick nix beitragen kannst, könntest Du Dich auch einfach raushalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, wir reden teilweise aneinander vorbei:
Piktogramm schrieb:
Klingt nach viel, ist es aber lustigerweise nicht in Zeiten von +2TB Platten, die Möglichkeit die Gespräche nur begrenzt zu speichern besteht etc. pp.
Hier war aber von einem Nutzer die Rede davon, dass die Gespräche angeblich über Jahre komplett gespeichert wurden. In dem Punkt habe ich gegenargumentiert.
Das selektiv gespeichert werden kann, bestreite ich auch nicht.
Ergänzung ()

@Gaestle: Ich bestreite nicht die von dir beschriebenen Methoden. Ich habe beschrieben, warum eine komplette Speicherung der Sprachdaten über Jahre hinweg unwahrscheinlich ist (du selbst beschreibst die Methoden/Ansätze weswegen es auch unnötig ist.)
 
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Noch sind wir nicht in George Orwells 1984, aber wir sind auf dem Weg dahin. Die technischen Möglichkeiten der Überwachung wachsen rapide und ebenso rapide wächst die Anzahl der Nutzungen dieser Möglichkeiten und auch die entsprechenden Gesetze werden angepasst oder ganz neu formuliert.
Seit die Arbeitsämter die Erlaubnis haben Kontodaten auszuspähen tun sie das zehntrausendfach. Die Polizei, allein nur in Berlin, wertet Millionen von Handydaten aus. Es gibt Bundestrojaner und verantwortungslose, ja geradezu kriminelle Verfassungsschützer, da gibt es Vorratsdatenspeicherung und biomethrische Pässe. Aber wer überwacht hier eigentlich wen? Und wer kontrolliert hier wen bei der Überwachung und wohin soll das alles führen?
Dies ist eine besorgniserregende Entwicklung und sie ist Ausdruck eines paranoiden, kleinen ängstlichen Geistes.
 
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