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NewsBerliner Verwaltung: 66 Prozent Rechner mit Windows XP
Die Berliner Senatsverwaltung hat anlässlich der Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus jetzt Presseanfragen beantwortet und konkrete Zahlen zur Verwendung von Windows XP in Berliner Amtsstuben genannt. Demnach laufen in der Berliner Verwaltung noch 66 Prozent aller Rechner mit Windows XP.
Mehr als die Hälfte der ~54.000 Rechner in 2 Monaten auf Windows 7 migrieren. Ein sehr sportlicher Plan.
Sagen wir es wie es ist, dass werden sie nicht schaffen. Und was ist mit den Rechnern die sie bis dahin nicht geschafft haben? Bleiben die dann aus oder werden diese einfach weiter genutzt werden...?
Und in 6 Jahren geht die Geschichte dann von vorne los, denn dann endet der Langzeitsupport von Windows 7.
Ich verstehe nicht warum sie nicht einmal einen Cut machen und auf Linux setzen?
Ich wünsche den Berlinern viel Vergnügen bei der Umstellung auf Windows 7
Bei uns in der Firma ist eine solche Umstellung fast vollständig durchgezogen und es war wirklich kein Spaß xD
Da hat München direkt vorbildlich agiert im Bezug auf die Vorausplanung
Mal ein ganz anderer Gedanke dazu: Statt mit lokalen Anwendungen zu arbeiten sollten die vlt. mal daran arbeiten die wichtigsten Sachen webbasiert zu erledigen, statt auf lokale Clients zu setzen. Formulare hingegen liegen zu 99% in .doc vor. Das Doc-Format is allerdings generell überholt und idR genausowenig 100% kompatibel zu neuem MS Office wie zu diversen anderen Office-Paketen. Insofern muss man sowieso migrieren. Für alles, was tatsächlich einen lokalen Client benötigt gibt's eine tolle Lösung: Terminal-Server. Als Basis für den lokalen Client reicht somit ein vorkonfiguriertes Linux. Theoretisch ist auch ein Terminalserver als vollständige Arbeitsumgebung möglich, benötigt allerdings entsprechend Bandbreite -die im LAN aber zur Genüge vorhanden sein sollte.
Da muss ich ja herzhaft lachen. Die Umstellung, hat München fast doppelt soviel gekostet wie eine Umstellung auf ein neueres Windows. Das haben sie an anderer Stelle schon von einiger Zeit zugegben. Alleine die Anpassung von Excelvorlagen/makros an CALC hat richtig viel Geld gekostet und ist heute noch nichtmal durch.
Hauptsache die Verwaltung läuft einwandfrei und das ist dann ok. Die NASA hat auch noch ihre XP Rechner im Einsatz und die Astronauten fliegen wie gewohnt weiter.
Da muss ich ja herzhaft lachen. Die Umstellung, hat München fast doppelt soviel gekostet wie eine Umstellung auf ein neueres Windows. Das haben sie an anderer Stelle schon von einiger Zeit zugegben. Alleine die Anpassung von Excelvorlagen/makros an CALC hat richtig viel Geld gekostet und ist heute noch nichtmal durch.
Und? Spätestens beim nächsten Upgrade in ca. 5 Jahren hat sich das doch amortisiert. Außerdem musst du berücksichtigen, dass viele Negativberichte bzw. -studien dazu im Endeffekt von Microsoft kamen
Da muss ich ja herzhaft lachen. Die Umstellung, hat München fast doppelt soviel gekostet wie eine Umstellung auf ein neueres Windows. Das haben sie an anderer Stelle schon von einiger Zeit zugegben. Alleine die Anpassung von Excelvorlagen/makros an CALC hat richtig viel Geld gekostet und ist heute noch nichtmal durch.
Hmm, wenn ich ein wenig polemisch sein darf: In München wurde auf Linux umgestellt, damit ist ja jetzt genug Geld für Berlin da, damit man hier bei Windows bleiben kann..
Erschließt sich mir einfach nicht, wieso ein Land, dass eigentlich massiv sparen müsste so eine Chance nicht ergreift.
Die Umstellung, hat München fast doppelt soviel gekostet wie eine Umstellung auf ein neueres Windows. Das haben sie an anderer Stelle schon von einiger Zeit zugegben.
Kannst du diese andere Stelle mal verlinken? Ich glaube, dass du damit die fragwürdige Studie meinst, die HP im Auftrag von Microsoft erstellt hat.
Übrigens: hätte München auf Windows XP und Office 2003 migriert, wären inzwischen auch hier doppelte Kosten mit Windows 7 und einem neueren Office entstanden.
Also wenn nicht mal der BT umstellt, dann braucht sich das Volk erst recht keine Gedanken machen und kann bis in alle Ewigkeiten bei XP bleiben.
Alles nur Panikmache von M$ und den anderen Sith Lords.
(Achtung Ironie)
Das kommt aber plötzlich mit dem Ende desSupportes. Entweder die IT Abteilung oder die Entscheidungsträger haben es total verbockt.
Es ist jetz zwar kein Weltuntergang, den die NSA ERC. Haben sowieso schon alles auspioniert was irgend wie interessant wäre.
Da muss ich ja herzhaft lachen. Die Umstellung, hat München fast doppelt soviel gekostet wie eine Umstellung auf ein neueres Windows. Das haben sie an anderer Stelle schon von einiger Zeit zugegben. Alleine die Anpassung von Excelvorlagen/makros an CALC hat richtig viel Geld gekostet und ist heute noch nichtmal durch.
Also mich schreckt das gerade schon ein wenig! Ich weis das Berlin eine grosse Stadt ist aber 75ooo !!! PC's (Arbeitsplätze) in der Verwaltung. Wahnsinn!
Was ich noch nicht verstehe ist warum sie auf Win7 umsteigen wollen. Man kann ja von Win 8.1 halten was man will aber Win7 hat ja auch schon bald wieder 5 Jahre auf dem Buckel. Sollten die nicht auf das neueste System umsteigen?!
Ein Umstieg auf Linux ist schwierig wie bereits bemerkt im Artikel gibt es einige Programme/Lösungen nicht unter Linux. Wobei eine Neuentwicklung dieser Programme für Linux mehr Zeit beanspruchen würde als eine Weiterentwicklung für Windows7. Ausserdem muss man hier mal ne kleine harte Wahrheit erkennen: 12000PCs auf Linux umzustellen ist leichter als 75000. Wenn 12000 PCs 10 Jahre dauern. Dann dürft ihr mal raten wie lange Berlin für 75000 brauchen würde. München ist nicht Berlin. Man sollte zwar über Linux nachdenken und eine langfristige Linux-Migration ins Auge fassen und auch anfangen aber nicht auf die Schnelle. Die Berliner Verwaltung ist schon ohne verkorkste Linux-Migration schlimm genug. Da müssen schliesslich Mitarbeiter geschult werden. Alleine schon durch die dezentrale Struktur würde dieser Punkt schon in die Hose gehen. Man stelle sich die Folgen vor. Ein Mitarbeiter pro Büro weiß dann vielleicht was er tut. Die Effizienz würde vom Erdgeschoss durch den Keller krachen und die Erdkruste anbohren.
Wenn die schon unsere Steuergelder aus dem Fenster werfen, dann können sie auch gleich eine fähige deutsche Softwareschmiede damit beauftragen ihnen ein eigenes Linux-Derivat zu erstellen.
Wie kann man sich als deutscher Staat oder deutsche Stadt nur derart von einem wirtschaftlich gelenkten amerikanischen Unternehmen abhängig machen, die bei staatlichen Institutionen genauso den Support einstellen wie bei jedem Unternehmen oder Bürger?
Deutschland + Politik + IT = Neuland
Das kommt davon, wenn die Entscheidungsträger inkompetente Lobbyisten sind, die der amerikanischen Regierung und Wirtschaft bis zum Anschlag in den Arsch kriechen. Ich möchte nicht wissen, was die Münchner Verantwortlichen für lustige Telefonate führen mussten, als sie mit der Linux-Idee um die Ecke kamen.
Ganz im Ernst: die sollen alle staatlichen Arbeitsplätze vereinheitlichen und auf ein eigenes Linux-Derivat umstellen, welches von einem deutschen Unternehmen betreut wird. Alles andere ist doch völlig absurd und nicht mehr tolerierbar.