News Berliner Verwaltung betreibt noch viele Windows-XP-Rechner

Soweit ich informiert bin, wird beim Flughafen Berlin Brandenburg aber auch künftig noch voll auf die Millennium Edition von Windows gesetzt (ME) :freak:
 
Na zumindest laufen die PCs!

Der Flughafen hingegen hängt noch in der Boot-Phase mit der Meldung,
"No operating system found."

@ baizon:

Da wird die Migration aber enorm, da bei rund 66 Prozent der PCs im Verwaltungseinsatz noch unter XP läuft.
Die Frage wäre auch, mit welcher Hardware?
 
ich_nicht schrieb:
Aber so viel Geld was die sicherlich für Lizenzen an M$ abdrücken, könnten die sich auch ein Entwicklerteam leisten was Opensourcesysteme speziell dür ihre Bedürfnisse optimiert.

Das wage ich zu bezweifeln. Die Lizenzen sind nicht soooo gewaltig teuer - da kostet die "Spezialsoftware" wesentlich mehr, und die ganzen Mitarbeiter auf Linux umzuschulen wird noch viel, viel teurer.

Auch wenn es keiner gerne hört, das teure Windows spart mächtig Geld. Genauso wie das teure Office.

HardwareXXL schrieb:
Wo ist jetzt das Problem die XP Rechner einfach weiter laufen zu lassen.
Es funktioniert doch jetzt der Betrieb.
Nur weil MS demnächst den Support einstellt, ändert das doch nichts an XP.
Sollen sich halt für Sicherheitsprobleme ne Wall davor bauen.

Bei so viel Ignoranz fehlen mir die Worte. Stichwort "permanenter Zero-Day Exploit".

mfg
 
HardwareXXL schrieb:
Wo ist jetzt das Problem die XP Rechner einfach weiter laufen zu lassen.
Es funktioniert doch jetzt der Betrieb.
...
Das Sicherheitsproblem besteht mit Win7 nicht ?
Das Sicherheitsproblem ist mit WinVista/7/8 auf jeden Fall deutlich geringer, schon alleine weil diese Systeme ASLR beherrschen (und XP nicht). Damit verhinderst du eine riesige Palette an Angriffsvektoren, Angreifer müssen sich hier auf Techniken wie Heap Spraying verlassen.
Und nur weil XP nicht von heute auf morgen abstürzt und sich selbst formatiert heißt das nicht, dass man es deshalb weiter verwenden sollte. Die Sicherheitsrisiken sind gewaltig. Meist gibts zum XP ja noch schöööön den IE (maximal 8) als Standardbrowser. Selbige Kombination kann z.B. kein SNI -> für viele Sachen klappt kein HTTPS.

Und nein, einfach noch eine Firewall davor schalten geht nicht. Die Vergangenheit hat oft genug gezeigt, dass Behörden & Ämter eben keinen passenden Firewall-Schutz haben. Und selbst wenn, HUMINT und Social Engineering verhinderst du damit nicht.

theblade schrieb:
Es gibt genügend Gründe warum nicht auf XP gewechselt wird / werden kann.
Mir fällt nur ein einziger Grund ein:
Man war über 10 Jahre lang schlicht und ergreifend zu BLÖDE, sich mal eingehend mit der Zukunft zu befassen. Wie sooft wurde nur für die nächste Legislaturperiode oder den nächsten Wahlkampf geplant.

Es waren gute 10 Jahre Zeit, Stück für Stück alte Software auszumisten und auf den neuesten Stand zu bringen. Das ist, selbst für aufgeblasene und träge Verwaltungsapparate, mehr als genug Zeit, zumal z.B. mit LiMux ein guter Ansprechpartner existiert.

nickless_86 schrieb:
Naja ihr seht das alles viel zu einfach... mMn
Bei uns in der Firma haben wir ein ca 20 Jähriges ERP System das nun ersetzt wird... Planungszeit >3 Jahre
Und? Wenn du weißt, dass das System für meinetwegen 5 Jahre Support erhält, dann kannst du im 2. Jahr anfangen, dir über die Migration zur nächsten Version Gedanken zu machen...

Das ein solcher Umstieg auch immer alle Software mitziehen muss die teilweise eben extra für den Zweck entwickelt wurde auch portiert und getestet werden muss, inkompatibilitäten entstehen könnnen, Schulungen durchgeführt werden müssen und IT ausgebaut werden muss sehen hier wohl die wenigsten.
München hat bewiesen, dass dieses Argument vollkommen hinfällig ist. Tatsächlich HAT München die wichtigsten Entwicklungsarbeiten für den Verwaltungsalltag bereits erledigt und noch dazu einen wichtigen Teil dieser Entwicklung, den Wollmux, quelloffen zur Verfügung gestellt.

Du tust ja fast so, als würde eine städtische Verwaltung die übelste underground-spezial-software verwenden müssen. Bei ner Blechbearbeitungsfirma, die spezielle Software zur Steuerung eines 250.000€ - Lasers benötigt, ist das was anderes. Bei nem Kumpel in der Firma klemmt ein alter 586er mit Win3.11 und ISA-Steckkarten am Laser. Wenn die neue Pläne einspeisen, erfolgt das über ne Floppy...
Aber in ner Verwaltung? Viele der gängigen Verwaltungsakte bestehen aus irgend welchen obskuren Formularen. Wenn man da mal genauer hin guckt sieht man: die meisten dieser Formulare laufen im Browser, bereits jetzt schon. Da muss nur einmal ordentlich durch den HTML-Code gepflügt und etwas JS optimiert werden, dazu ein paar Korrekturen am CSS, schon hat man mit ein paar Dutzend Arbeitsstunden den Kram zukunftssicher weil standardkonform gelöst. Das Kernproblem ist doch oftmals: Da wurde in den 90ern auf Microsoft'sche Propaganda mit ActiveX & Co gehört. Jetzt können diese Firmen & Ämter das OS nicht wechseln, weil sie dann keinen IE6 mehr nutzen können -> kein Zugriff auf die tollen Pfusch-Formulare.
 
ultio schrieb:
"Im Gegenteil: Im Haushalt 2014/2015 sollen Mittel für eine Migration auf Windows 7 bereitgestellt werden, obwohl klar ist, dass hier viele Inkompatibilitäten besonders in Fachanwendungen ins Haus stehen."

Ach, und das wäre mit Linux anders? Nie im Leben. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Linux hier keine wirkliche Alternative ist. In einer anderen Stadt ist man ja auch von Linux wieder auf Windows gewechselt, weil die Angestellten damit nicht klar kamen.

Genau das habe ich auch gedacht. Windows 7 ist abwärtskompatibel, weil es immer noch "Windows" ist. Sicher gibt es die eine oder andere Anwendung, die damit nicht klarkommt, aber Linux hat mit Windows (ob XP oder 7) nun mal überhaupt nichts zu tun - da läuft die Anwendung in keinem Fall! (von Windows-Emulationen mal abgesehen). Technologien, die von Microsoft gepusht werden (zB .NET), sind auf Linux teilweise nur unzureichend oder sagen wir lieber nicht vollständig umgesetzt. Hier verstecken sich wesentlich größere "Kompatibilitätsprobleme" als bei Windows7.

Linux ist in meinen Augen aber durchaus eine Alternative zu Windows, auch im behördlichen Bereich. Wenn Anwender damit nicht klarkommen, dann sind sie auch mit dem Umstieg XP->7 überfordert. Das Argument zieht also nicht. Klar, unter der Haube ist alles total anders, aber Anwender im Büro haben zu den Systemeinstellungen, etc. in der Regel überhaupt gar keinen Zugang. Es bleibt also nur die andere Handhabung von Datei-Browsern, eine anfangs ungewohnte Verzeichnisstruktur und vielleicht der X-Button in der Fensterleiste, der nicht mehr rechts, sondern links ist - wow... Wobei all das in den Händen der IT liegt, die dafür Sorge tragen kann, dass das Look&Feel nicht zu weit abdriftet.
Unterm Strich arbeiten Bürokräfte zum Großteil mit Office-Programmen oder den besagten Fachanwendungen. Sofern man in Office keine Makros oder andere fortgeschrittenen Funktionen verwendet, ist aber auch der Umstieg von MS-Office auf OpenOffice lachhaft. Da fand ich zB die Umstellung auf dieses eklige Ribbon-Menü von Microsoft viel schlimmer (*kotz* *würg*).
 
ultio schrieb:
Ach, und das wäre mit Linux anders? Nie im Leben. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Linux hier keine wirkliche Alternative ist. In einer anderen Stadt ist man ja auch von Linux wieder auf Windows gewechselt, weil die Angestellten damit nicht klar kamen.

Von welcher Stadt redest du? Etwa von Freiburg? In Freiburg wurde nie Linux eingesetzt, sondern nur OpenOffice. Und es wurde auch nur halbherzig zu OpenOffice migriert, womit es von vorne herein zum scheitern verurteilt war.
Mehr Informationen gibt es hier : Freies Office in Freiburg nur ein Sündenbock?

Natürlich läuft nicht jede Migration zu Linux problemlos. Und sicher gibt es auch unzufriedene Mitarbeiter, die damit nicht klarkommen. Aber so pauschal zu sagen, dass die "Vergangenheit zeigt", dass Linux keine Alternative ist, ist ebenso unhaltbar. Wenn man eine Migration zu OpenSource bzw. Linux nicht nur halbherzig angeht, kann diese durchaus erfolgreich sein. München ist ein gutes Beispiel dafür.
 
Noch ein Indiz dafür,wie ignorant und begriffsstutzig mache Menschen, die für so etwas die Verantwortung tragen sind.Das das Supportende von XP naht,ist nicht erst seit gestern bekannt und ich bin gespannt wie groß das Chaos werden wird,wenn es in Berlin zur Umstellung kommen wird.Der Wechsel auf ein neueres OS von MS hätte schon vor 2 Jahren geschehen sollen.Windows 7 läuft auch auf schwächeren Maschinen und der Wechsel sollte sich eigentlich nicht als so schwierig gestalten.

Und jetzt kommt mir bitte nicht mit das ist alles auch eine teure Angelegenheit.Für anderen überflüssigen Mist haben die in Berlin das Geld schließlich auch parat. :evillol:

Klar ist da auch das Problem mit älterer Software noch vorhanden,das ist mir bewusst.Nur ist dieser Artikel hier auch mal wieder ein Beispiel dafür das Deutschland in der Computerbranche wahrlich nicht zu den fortschrittlichsten Ländern gehört.

Ein Wechsel auf Linux basierende Software würde durchaus Sinn machen,denn dann müsste man nicht zwangsläufig auch noch teure Hardware aufrüsten und es würde auch ein wenig dazu beitragen,nicht mehr so abhängig von Microsoft zu sein.
 
Linux und Openoffice war mal ganz groß im gespräch, wurde dann wegen fehlender Mitarbeiter Kompetenz wieder übern Haufen geworfen.

Win 7 ist keine Optiona uf den alten möhrchen. Eher XP behalten, den Internetzugriff einschränken, Funkverbindungen rausnehmen und USBports mit Heißklebe zumachen, und Maus und tastatur festkleben.
USB-Sticks sind eine Seuche.

Allerdings verstehe ich nicht warum man sich nicht so wie fortschrittliche Länder (Estland?Littauen?) mehr und mehr in die Selbstverwaltung begibt.
Denn um genau nach Anweisung zu handeln kann man auch Internetseiten oder Terminals schalten auf denen Man Formulare ausfüllt.
Ob man nun selber beantragt Datenbank einträge zu ändern, oder ob das irgendein Fatzke hinterm Schreibtisch tut....is doch egal...
 
Also... dass seit 2002 bekannt ist, dass der Support für XP 2014 eingestellt wird, wage ich schwer zu bezweifeln, da die Zeittafel immer weiter nach hinten geschoben wurde über die Jahre.

Davon abgesehen:
Ob ich nun Windows 7, Windows ME oder Windows 3.1 benutze, das ist vollkommen irrelevant, weil das nur das "hinterste" Glied in der Kette darstellt. Das schwächste Glied ist es noch lange nicht, wenn ein wichtiges Glied komplett fehlt: Firewalls in Hard- und Software, Proxy und Gateways sowohl intern, als auch extern über den ISP.

Wenn selbst so ne kleine Klitsche wie wir (die zugegeben im Datenschutzbereich relativ up to date ist, branchenbedingt mit Datenbankverwaltungen etc.), dann sollte eine Bundesregierung wohl keinesfalls schlechter dastehen!

Aber ganz davon abgesehen:
Auch, wenn ich ebenfalls vom "Updatewahn" total annoyed bin, man tut sich zwangsläufig schwer mit Systemen, die vom Hersteller nicht mehr gepflegt werden.

Cya, Mäxl
 
jackyjakob schrieb:
In vielen Firmen wird XP sicherlich noch einige Jahre eingesetzt werden weil es oft keine Windows 7 kompatible Software zur Steuerung von älteren Geräten gibt oder eine Umstellung mit enormen Kosten verbunden ist. Auch wenn es sicherlich sinnvoll ist langsam auf ein aktuelleres Betriebssystem umzusteigen wird am 8. April nicht schlagartig die Welt untergehn weil der Support endet.

Für was war nochmal ein virtueller PC?
 
KainerM schrieb:
Das wage ich zu bezweifeln. Die Lizenzen sind nicht soooo gewaltig teuer - da kostet die "Spezialsoftware" wesentlich mehr, und die ganzen Mitarbeiter auf Linux umzuschulen wird noch viel, viel teurer.

Auch wenn es keiner gerne hört, das teure Windows spart mächtig Geld. Genauso wie das teure Office.

Ernsthaft? Natürlich kostet die Umstellung Geld durch Umschulung, aber warum klammerst Du selbiges bei Umstieg auf Win7/8, auf die neuen Office Pakete aus? Alleine die Inkompatibilitäten zwischen Officenversionen benötigen oftmals das Umschreiben der Macros etc.
Die Blindheit, die Du Linuxjüngern vorwirfst, trifft bei Dir ähnlich zu.
 
Es is eigentlich egal auf was die laufen, solange sie isoliert laufen. Ich hab aufm ESXi auch Windows XP laufen. Nach außen is per Port Fowarding genau Port XY von einer bestimmten Anwendung sichtbar. Welches OS auf dem Rechner läuft is vollkommen wayne. So ähnliches isses ja auch bei Java Server-Software. Java mag ein Sicherheitsloch sein, aber eben nicht in dem Einssatzszenario.
Wenn Sie Windows XP weiterhin einsetzen wollen, sollen sie das von mir aus machen allerdings nur unter der Bedinung, dass alle Front-USB Ports deaktiviert werden (hindert den DAU dran im Office seinen virenverseuchten Stick mit Urlaubsfotos oder whatever anzustecken) sowie entsprechender Firewall/Netzwerkkonfig und AntiViren-Software. Abgesehen davon gibt's ganz wirkungsvolle Mittel WindowsXP mit jedem Systemstart zurückzusetzen, sprich während des Betriebs werden alle Daten nur in einen Cache geschrieben. Beim Shutdown is dann alles weg. Richtige Daten liegen auf Netzlaufwerken. Das würde mMn einen ausreichenden Schutz bieten...
Schlauer wäre jedoch ein Linux mit RDP/Terminalserver für Legacy-Anwendungenen. Ggf. könnte man ja auch WINE bemühen. Muss sich der Admin halt mal etwas anstrengen...

Daaron schrieb:
Bei solchen Flitzpiepen ist es aber auch egal, ob sie unter Windows oder Linux keine Ahnung haben. Denen klebst du ein paar Zettel an den Monitor, welches Icon wofür gut ist, und das wars.

Blauer Vogel mit Brief -> E-Mails, Termine, Kontakte
Roter Fuchs auf blauer Erdkugel -> im Internet/Intranet recherchieren
Rennendes Männlein neben halboffener Tür -> Abmelden & Abschalten
:lol: Made my day... Allerdings hast Du vollkommen Recht. Abgesehen davon gibt es mittlerweile schon so einige Desktops die Windows ziemlich gut immitieren. Einen getweakter Cinnamon-Desktop werden die meisten vermutlich für ein komisches Windows 7 halten... ^^
 
Wenn ihr wüsstet auf was für Leute man im Consulting und Support so trifft, würdet ihr nicht über XP meckern :)
Da sieht man Dinge von hochrangigen Leuten, wodurch man sich fragt wie sie jemals an die Spitze eines IT Unternehmens gelangen konnten.

Meist weiß der IT Azubi bei uns mehr als diese Menschen.
 
95% unserer Rechner in der Firma laufen auch noch mit XP. Umstellung soll aber bald kommen :)
 
Das Problem ist, das solche Entscheidungen nicht von den Angestellten getroffen werden, die Ahnung von der Materie haben.
Es wird immer erst etwas unternommen oder Gelder bewilligt, wenn die Pistole bereits auf der Brust sitzt und der Hahn gespannt ist.

Das Ergebnis ist dann eine schnell-schnell-hier-ist-Geld-Aktion. Getreu dem Motto, hier sind die Mittel, seht zu das alles gut wird.
So läuft viel zu viel bei unserer Regierung, von Planung und nachhaltigkeit keine Spur.
 
In einer Pressemitteilung hat Birk jetzt die Berliner Verwaltung gerügt. Obwohl der Verwaltung seit 2002 bekannt sei, dass Windows XP ab 2014 keine Unterstützung mehr erhält, würden heute noch zwei Drittel der IT-Arbeitsplätze in der Berliner Verwaltung unter Windows XP laufen.

Das kann nicht stimmen, denn damals hieß es das XP und auch deren Nachfolger 10 Jahre Sicherheitsupdates bekommt was Ende 2011 oder Anfang 2012 gewesen wäre, bei Windows 2000 waren es auch 10 Jahre und 5 Monate, wenn man das so rechnet wäre im März oder April 2012 mit Updates für XP Schluss gewesen.
Das mit 2014 ist doch erst dann beschlossen worden als der Netbook Boom kam, also 2008 oder 2009.
 
BamLee2k schrieb:
Und Microsoft soll hier der böse sein? Ja, ja.
Die Software Entwickler die es nicht schaffen ihre Programme unter Win 7 und 8 zum Laufen zu bringen, das auch unter 64Bit, die gehören bestraft.
Besser kann mans nicht sagen. Vor allem müssen diese Spezialisten damals explizit was eingebaut haben, damit das Zeug nur auf XP läuft - normale Standardsoftware läuft bei Windows bekanntlich über Dekanden hinweg (hab hier einiges aus den 90ern, das funktioniert immer noch unter 7/8…)
 
e-Laurin schrieb:
@SB1888
...und plötzlich packte jemand ein CAD-Programm für DOS (!) aus, weil man etwas bei uralten Plänen nachschauen musste. Weil das immer wieder vorkam, wurden alle Rechner so ausgewählt und zusammengestellt, dass ein Dual Boot mit Windows und DOS zur Verfügung stand.
Was spricht hier gegen die Verwendung von virtuellen PCs?
 
e-Laurin schrieb:
Das war doch zu erwarten und zwar aus zweierlei Gründen:
Der erste wurde schon im Artikel genannt, es gibt viel Spezialsoftware, die nicht unbedingt unter neueren Betriebssystemen laufen.
Und zweitens kann die IT-Abteilung dafür auch nichts, wenn ihr kein Geld für die Migration genehmigt wird. Die müssen dann sehen, wie sie mit der vorhandenen Hard- und Software auskommen.

Vielen Dank e-Laurin, du sprichst mir aus der Seele! Bist du auch im öffentlichen Dienst angesiedelt? Wenn nicht, dann schaust du wenigstens über den Tellerrand und läufst nicht mit Scheuklappen durch die Welt.

QDOS schrieb:
Was spricht hier gegen die Verwendung von virtuellen PCs?

Evtl. Lizenzierungskosten, höherer Verwaltungsaufwand und nicht die Benutzer vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
kevlar schrieb:
Evtl. Lizenzierungskosten, höherer Verwaltungsaufwand und nicht die Benutzer vergessen.
Sollte alles sinken, wenn man nicht mehr auf jeden PC eine Lizenz von DOS und dem CAD-Programm braucht, sondern stattdessen zentral verwaltet das ganze ablegt - vor allem, da es sich so anhört als würde das ganze vorrangig wegen der langen Dokumentationspflicht und nicht als Produktivsystem verwendet.
 
Zurück
Oben