News Bestätigt: „Ivy Bridge“ kompatibel zu Sockel LGA 1155

Wäre schon gut wenn das so ist. Nur darf ich mir erst in 3 Jahren ne neue CPU kaufen :(
 
Mr.Zweig schrieb:
Mal sehen, ob sie auch Wort halten...

AMD hat sich beim AM3+ ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

@ Complication

Würde ich auch gern wissen. Etwas wiedersprüchlich, die News.
Noch hat AMD gar Nix, der Bulldozer und die AM3+-Plattform sind noch gar nicht zu haben und bezüglich (In-)Kompatibilitäten weiß man überhaupt Nichts Genaues. Aber Hauptsache mal wieder ein bischen AMD-Bashing betrieben haben, schließlich hat jeder ein Recht auf Deine Meinung...

Eisenfaust schrieb:
Intels 'Slot 1' sowie die dazu passenden CPUs der P3 Klasse hatten auch keine allzulange Lebenserwartung.
Nope, aber immerhin konnte man sein Slot1-P2 noch auf den P3 aufrüsten bzw. mit Adapterkarten auch So.370-CPUs fahren (ging sehr gut, spreche aus Erfahrung).

Die Ersatztteillage aus dem Hause Intel war bislang vorbildlich, man hat CPUs auch lange nach deren markttechnischen Kulminationspunkt erwerben können. Bei AMDs Sockel939 war das bei manchen Prozessortypen schon etwas kritischer, soweit ich mich aus eigener Erfahrung erinnern kann.
Großartige Ersatzteillage aus dem Hause Intel...schau mal, was ein Core2Quad jetzt kostet (in neu) und vergleiche die Preise mit einem aktuellen SB-Prozessor. Da wird einem ganz anders, aber nicht besser. Bei AMD gibt's immerhin Preissenkungen für ältere CPUs.

AuroraFlash schrieb:
Dieses offensichtliche Monopolistengehabe weil man jetzt seit zwei Jahren das bessere Produkt auf dem Markt hat ist mal wieder das Allerletzte. Danke für RAMBUS, Intel. Das hat gezeigt, wie weit ihr gehen würdet, um eure Kundenbindung zu testen.
Tja, intel darf sich (mal wieder) derzeit wirklich ALLES erlauben und die Kunden machen's mit...
 
Dario schrieb:
Ein Dejavu ! Das hatten wir doch zu Sockel 775 Zeizten schon mal, als die Core2Duos neu auf dem Markt erschienen. Jetzt mal überlegen, welcher Hersteller hatte damals auch für ältere Boards ein neues Bios raus gebracht ? :D

Welcher denn?
 
Soweit ich mich erinner, geht es hier um „Ivy Bridge“ und die Kompatibilität zum Sockel LGA 1155 und nicht um Bulldozer, nicht um Cyberkrieg und auch nicht um andere philosophische Themen. Der Thread war ja vorher schon etwas am abdriften aber das was heut an Posts dazu gekommen ist war ja nur noch Off-Topic und schwimmt nu im Aquarium.

Für den Bulldozer gibt´s ne eigene Gerüchteküche und für die anderen Dinge gibt´s die entsprechenden Foren oder aber, solltet ihr Euch gepflegt unterhalten wollen und auch verschiedene Themen parallel laufen lassen wollen, den Treffpunkt

:mad:
 
Ich habe mich auch sehr darüber geärgert, dass 1156 nur eine CPU Generation lebt. Dachte eigentlich, dass ich mit einem 1156 Board für "die Zukunft" gekauft hätte, dabei ist schon der nächste Aufrüstschritt mit einem neuen Board verbunden. Das hat mich schwer enttäuscht. Und von i5 750 auf i7 870 aufrüsten ist ja nicht so der Brüller.

Deshalb werde ich jetzt bei Intel gleich 2 Generationen überspringen und dann... AMD kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich werde mindestens 2 Generationen überspringen und dann sehen wer das bessere System hat. Mir reicht noch locker mein Sockel 775 System.

Die Leistungssteigerung einer neuen Generation spürt man doch auf das Gesamtsystem bezogen meist gar nicht mehr. Ob jetzt ein Prozessor 50% schneller ist merkt man doch oft nur noch bei Benchmarks. Und nach zwei Generationen passt sowieso nicht mehr viel zusammen.

Viel wichtiger ist doch das eine Plattform stabil läuft, Leistung hat man doch meist mehr als genug.
 
Ich bin von einem P4 System auf i5 gewechselt und dieses hatte eine erheblich höhere Bandbreite, habe selbst damals von einem 2Ghz Willamette auf einen 3Ghz Northwood aufgerüstet. (Sockel 478)

Mir gehts auch nicht nur um die reine Geschwindigkeit. Ich meine, Intel will ja nichtmal die vorhandenen Architekturen weiter shrinken. Was spricht denn dagegen, die Lynnfield Reihe noch einen weiteren Shrink zu unterziehen?


Außerdem hat Intel den FSB mit großem TamTam abgeschafft, der ja soooo unflexibel ist (So. 775:cool_alt:) und dafür QPI eingeführt, die angebliche Universallösung. Klar kann man feststellen, dass der Zyklus von 1156 in etwa dem anderer Produktreihen entspricht. Nur widerspricht das ganz klar dem was vom Marketing versprochen wurde.

Und seien wir mal ehrlich: würde Intel nicht mit aller Macht die Preise für Core2 oben halten, in vielen Fällen wäre ein 775er System auch heute noch eine sehr gute und vor allem flexible Lösung (Mediacenter etc). Die preisliche Bandbreite von Lowcost bis HighEnd Pozessor fängt doch bei Intel erst im Midrange an. Man kann ja garkeine günstigen Intel PCs bauen, ergo kauft man MidRange und baut darauf, dass man das HighEnd von morgen übermorgen gebraucht erstehen kann um den Rechner sinnvoll aufzurüsten.

Dies sehe ich bei 1156 absolut nicht. Da liegen ja zwischen dem "kleinsten" und dem "größten" Prozessor nur wenige 2stellige Prozent Leistungsunterschied. In so eklatanter Weise bietet das tatsächlich nur die 1156er Plattform und das empfinde ich als unbefriedigend.
 
Kasmopaya schrieb:
Teilweise machts sogar Sinn. Wenn man kurz überbrücken will auf sagen wir mal SATA III, USB 3 oder etwas das man nicht per Steckkarte aufrüsten kann: PCIe 3.0.

Würds aber persönlich auch nur im Notfall für ein paar Monate machen und macht sehr selten Sinn.

Ja - nur ich würde in dem Fall dann auch lieber gleich mit dem ganzen System noch warten so dass man erst gar nix überbrücken muss. Hat man sonst nur zwei mal die Arbeit mit zusammenbaun usw.
 
ebay ist das Stickwort.

Es gibt genug Leute die alle zwei Tage ihr Gehäuse aufschrauben und aus reiner Lust zur Laune das Komponentenkarussell anschalten. Dazu gehört natürlich auch das Mainboard ab und an zu wechseln und dann auf ebay und Konsorten zu verticken.

Das ist natürlich nicht die große Masse, aber die große Masse kauft sich auch nicht unbedingt einen 6-Kerner oder einen i7 Extreme.
 
smoe82 schrieb:
Ich meine, Intel will ja nichtmal die vorhandenen Architekturen weiter shrinken. Was spricht denn dagegen, die Lynnfield Reihe noch einen weiteren Shrink zu unterziehen?

Nur weil Intel den 32nm Prozess angefangen hat heißt das noch lange nicht das alle Fertigungskapazitäten darauf ausgelegt sind. Bis jetzt sind es, glaube ich, gerade mal 4 Fabs die 32nm Produzieren können. Jetzt überleg mal. Der Markt will eine neue Architektur also wird die hauptsächlich hergestellt. Dann muss man noch 2C Westmere herstellen. Auch noch mal Kapazitäten belegt. So weit so gut.
Jetzt erklär mir warum Intel Lynnfield shrinken sollte? Eine Architektur zu shrinken kostet auch seine Entwicklungszeit. Also ich würde keine Entwickler an einer alten Architektur arbeiten lassen. Du stellst ddir das gerade ziemlich einfach vor.

smoe82 schrieb:
Und seien wir mal ehrlich: würde Intel nicht mit aller Macht die Preise für Core2 oben halten, in vielen Fällen wäre ein 775er System auch heute noch eine sehr gute und vor allem flexible Lösung (Mediacenter etc). Die preisliche Bandbreite von Lowcost bis HighEnd Pozessor fängt doch bei Intel erst im Midrange an. Man kann ja garkeine günstigen Intel PCs bauen, ergo kauft man MidRange und baut darauf, dass man das HighEnd von morgen übermorgen gebraucht erstehen kann um den Rechner sinnvoll aufzurüsten.

Selbst wenn die billiger wären würde ich nie im Leben zu einer Stromschleuder greifen. Dazu sind die Leistungsweten im Idle der neuen Architekturen vel zu gut. Der meiste Zeit idelt der Rechner eh.
 
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