News Betriebssystem für Spieler: AtlasOS möchte das bessere Windows 10 sein

schidddy schrieb:
Wichtig oder besser fände ich es, wenn man bei ATLAS OS etwas besser auf diese Thematik aufmerksam gemacht wird. Bei vielen Menschen hapert es nur schon an der Brain.exe, da helfen die neusten Sicherheitsupdates auch nicht weiter.
Bei Overflows in der Brain_x64.exe helfen oft auch keine blinkenden roten Schriftzeichen.

Ne, im Ernst: das ist kein Projekt was dir was verkaufen will. Da haben ein paar Jungs angefangen Windows zu entschlacken, dann kamen andere dazu und haben eine Webseite gebaut. Daher wirkt das erstmal wie ein "Produkt".
Sowas wollte ggf wirklich nicht jeder einfach out of the box benutzen, besondern weil z.b. UAC auch komplett aus ist, was dich immer als Admin aggrieren läßt. Bisschen back to the roots mit ein bisschen Kribbeln in den Fingern, ob der nächste Click das System in den Abfluß reißt. Ich mags ja.

Hier wird versucht an das OS einer Xbox ranzukommen. Alles raus, was keiner braucht. Solange man damit wirklich nur spielt, wird das gut gehen, ich sehe da keine Probleme. Und wenn nicht, naja, wayne. Ist ja nur der Spielerechner. Mit Zugangsdaten die z.B. Netzwerkfreigaben aufmachen, muss man ja nicht zwingend jonglieren.
 
^^Da wurde mal eben alles deaktiviert, was nicht bei Eins auf dem Baum war. Ist einfach nicht vertrauensvoll ohne Dokumentation.
 
AGB-Leser schrieb:
Warum muss ein Betriebssystem alleine fürs Nichtstun schon vier Gigabyte Arbeitsspeicher verbraten?
RAM wird nicht "verbraten", sondern will genutzt werden. Solange es reicht, kein Problem. Windows passt sich an den vorhandenen Speicher an.
 
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UAC auch aus? nunja es gibt defintiv einige Baustellen, welches bei dem Projekt in Angriff genommen werden sollte. Ich für meinen Teil würde es ja auch nicht installieren. Da scheint GhostnSpectre die bessere alternative zu sein. Vielleicht lernen die Jungs ja noch dazu, kein oder nur die wenigsten Projekte sind von Anfang top.
Wollte auch hier Atlas nicht ins Rampenlicht stellen.
Konkurrenz schafft bekanntlich Innovationen, ich hoffe dass da noch nachgebessert wird.
 
Für ich gehört da einfach n fetter Hinweis auf die Page dass das OS wirklich nur als DaddelOS verwendet werden sollte, für alles andere fehlen wichtige Sicherheitsfunktionen und das Risiko sollte nicht eingegangen werden. Dann als reine Daddelkiste okay, dann sollte von denen noch evt halbhährlich Updates nachgeschoben werden welche die aktuell wichtigstens Lücken schliesst und da hat es seine Dasseinsberechtigung für eine gewissen Zielkreis. Falls des mit dem Updates nicht klappt, dann halt gleich lieber Ghost. Leute mit ausreichen Hardwareresourchen würde ich sowas natürlich auch nicht empfehlen.
 
Backfisch schrieb:
RAM wird nicht "verbraten", sondern will genutzt werden. Solange es reicht, kein Problem. Windows passt sich an den vorhandenen Speicher an.
Heißt, ich kann Windows 10 auf dem Pentium 4 mit 256MiB Arbeitsspeicher installieren? Meines Wissens weigert sich Windows aber...
 
Bei dem von dir zitierten Beitrag musste ich auch schmunzeln. Die Denkweise mit dem RAM musst genutzt werden deckt sich mit einem Kumpel, der bei Denovo immer sagt "wozu hab ich denn 16 Kerne???" 🙃 Ich glaub da sind die Denkweisen einfach zu unterschiedlich. Ich lebe auch nach dem Motto weniger ist mehr, und je mehr frei ist, desto zufriedener bin ich.
 
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schidddy schrieb:
dann sollte von denen noch evt halbhährlich Updates nachgeschoben werden
Als Inplace-Upgrades, mit der Gefahr sich das OS zu zerschießen, einfach unglücklich. Bleibt die Abhängigkeit von den Machern, da kann man sich nur bedingt drauf verlassen, wie die Vergangenheit ähnlicher Projekte gezeigt hat.
 
Mehr Leistung wird in diesem Zusammenhang glaube ich falsch verstanden.
Man versucht durch die Reduzierung von Prozessen/Diensten im Hintergrund nicht unbedingt die maximale Leistung bzw. FPS zu erhöhen sondern die niedrigsten Frames (1% / 0.1%). Dadurch soll das Spielgefühl flüssiger sein und vor allem konstanter. Und konstante Gegebenheiten können einem dabei helfen in gewissen Spielsituationen genauer und dadurch schneller zu reagieren. Meistens ist dies aber nur in Shootern relevant.

Neben Spectre und AtlasOS gibt es viele dieser privaten Angebote. Zu nennen sind hier sicher ReviOS, ggOS, FoxOS oder z.B. KirbyOS.

Diese Anpassungen an Windows kann man mithilfe von Tools wie NTLite aber auch selber vornehmen.

Grundsätzlich kenne ich das Thema seit Anfang der 2000er. Man versucht die durch die Hardware gegebene Leistung optimal zu nutzen. Nicht anders macht man es in jedem anderen Hobby/Sport durch besseres Equipment genauso

PS: des Weiteren sind solche Systeme immer nur im Dualboot empfohlen. Daher sind bei einigen Versionen Sicherheitsrelevante Funktionen "egal", da diese eh nur für Spiele genutzt werden.
 
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nonamez78 schrieb:
Denuvo ist bei guter Implementierung zu vernachlässigen, nuir wenn die Trigger mit der Gießkanne verteilt werden, ist das überhaupt zu bemerken. Störend daran ist die Tatsache, daß ehrliche User unter Generalverdacht gestellt werden. Kleine Änderungen an System oder Hardware und eine Neuaktivierung ist fällig.
 
PLUSPUNKT schrieb:
Ist mit Vorsicht zu genießen, wie dieses Beispiel hier zeigt. Das es geht, heißt nicht frei von Nebenwirkungen. Das kann zwar entfernen, löst aber die Abhängigkeiten nicht auf, kein guter Plan.
 
Weedlord schrieb:
Den Schutz vor den Lücken braucht kein 0815 User. Hier wird Hardwarezugriff benötigt....

Das wäre mir neu. Die Lücken sind Fehler im Hardware Design und befinden sich somit auf HW Ebene … Ausnutzen lassen sich die Lücken aber mit manipulierter SW und selbst JS scheint die Möglichkeit zu haben tief im System (Windows bspw. DLLs) zu hantieren. Auf HW Ebene hat halt jegliche Sicherheits Software keine Chance etwas zu entdecken und das macht sie besonders gefährlich.

Ich würde mich also nicht zu so einer leichtfertigen Aussage hinreißen lassen.
 
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mae1cum77 schrieb:
Ist mit Vorsicht zu genießen, wie dieses Beispiel hier zeigt. Das es geht, heißt nicht frei von Nebenwirkungen. Das kann zwar entfernen, löst aber die Abhängigkeiten nicht auf, kein guter Plan.
Sehe ich nicht so. Da es sich hier immer um ein zweit-Betriebssystem handeln sollte. Wenn man es auf die Spitze treibt, kann das System sicherlich instabil werden. Dann werden eben Änderungen durchgeführt und neu Installiert. Ist beim Programmieren meist nicht anders.
Und die Entscheidung, ob man sicherheitsrelevante Funktionen deaktivieren möchte, ist jedem damit selbst überlassen.

Und zu dem Thema RGB-Steuerung: Nicht nur die Optimierung von Betriebssystem hat eine eigene Community, sondern auch sämtliche Themen drum herum. Dazu gehört auch das Thema EMF, bei dem empfohlen alle LED im System zu deaktivieren (wenn möglich), da sich deren Frequenz auf das System auswirken können.
Das heißt nicht, dass ich diese Meinung vertrete oder mich weiter damit beschäftigt habe. Lediglich soll dies als Hinweis dienen, warum die Software installiert sein könnte.
 
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PLUSPUNKT schrieb:
Und die Entscheidung, ob man sicherheitsrelevante Funktionen deaktivieren möchte, ist jedem damit selbst überlassen.
Wenn sie mal deaktiviert hätten, die haben aber entfernt, ohne die Auswirkungen zu beachten und das ganze durch die GPO-Einstellungen für Win-Update kaschiert. In denselben Einstellungen kann man den Defender deaktivieren, mehr ist garnicht nötig, der Effekt ist derselbe, ganz ohne Nebenwirkungen.

Vielen ist die Nutzung mehrerer Systeme im Dualboot zu aufwändig, da wird das dann bedenklich.

NTLite ist eher weniger zu empfehlen, da sich das meiste einfach über die GPO realisieren läßt. Windows ist zwar sehr modular, jedoch sind die System-Packages sehr miteinander verzahnt. Da ist Entfernen, ohne die Abhängigkeiten aufzulösen, immer ein Selbststeller. Selbst der ersteller übernimmt keinerlei Garantien ;). Ist nur für Leute, die alle 2 Monate ihr System neuinstallieren, da es sonst zu 'vermüllt' wird.
 
PLUSPUNKT schrieb:
Neben Spectre und AtlasOS gibt es viele dieser privaten Angebote. Zu nennen sind hier sicher ReviOS, ggOS, FoxOS oder z.B. KirbyOS.

Diese Anpassungen an Windows kann man mithilfe von Tools wie NTLite aber auch selber vornehmen.
Der einzige Post im Thema der ReviOS erwähnt.
Wurde mir mal von Kollegen empfohlen.
https://www.revi.cc/

Zusammen mit den beiden aufräum Scripts:

Win Debloat Tools: https://github.com/LeDragoX/Win-Debloat-Tools

Hellzerg optimizer: https://github.com/hellzerg/optimizer

Hab bisher noch nichts davon versucht....

Aber wenn man einen Laptop hat der nur alle 2-6 Wochen mal gebraucht wird, ist das Windows Update das immer sofort Startet und den Laptop verlangsamt eine extrem mühsame Sache.
 
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Haldi schrieb:
Aber wenn man einen Laptop hat der nur alle 2-6 Wochen mal gebraucht wird, ist das Windows Update das immer sofort Startet und den Laptop verlangsamt eine extrem mühsame Sache.
Da kann ich eher Tools wie WUMGr (geistiger Nachfolger des Win Update Minitools, nur Open Source und aktueller) empfehlen. Das setzt alle nötigen Einstellungen (und auch wieder zurück) und übernimmt die Funktionalität der Settings. Funktioniert selbst mit Win 11 noch tadellos, auf wenn David das eine Weile nicht aktualisiert hat, war bisher nicht nötig.
 
Good old Memories..
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