News Betriebssystem für Spieler: AtlasOS möchte das bessere Windows 10 sein

Das einzige Tool was ich auf Win11 nutze ist der Explorer Patcher damit ich das alte Win10 Startmenu und Taskleiste habe.
Allem anderen trau ich net so das mir das Windows nicht vermurksen :D
 
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SVΞN schrieb:
und die daraus resultierenden Leistungszuwächse insbesondere auf modernen Systemen nicht der Rede wert.
Voll auf den Punkt gebracht.👏
Hoffentlich erreicht es auch den letzten Träumer der diesbezüglich etwas anderes glaubte zu Wissen.😎

Wer jedoch in Benchmarks auch noch den letzten Punkt holen will, geht den Weg über "Msconfig" und gut ist.

Gruß Fred.
 
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Wenn ich mir den thread ansehe.

Sehe ich eigentlich zwei Fraktionen
Die einen die von diesen Zerhackstückten Windowsderivaten nicht viel halten. Die Gründe unterscheiden sich aber im Kern ist man sich einig das "ne lassmal" schon ausreichend ist.

Und eine, ich möchte sie einfach mal Framefanatische Fraktion nennen, die sich über die Konsequenzen der zerhackstückung keine Gedanken machen. Sondern alte Windows Klischees gebetsmühlenartig herunter betten.
Mit annekdotischer Evidenz mit praxisfernen Einzelfallbeispielen auf die angeblichen Vorteile hinweisen.
Und sich generell sehr überlegen geben. Und in der Regel eher blamieren.

Und irgendwie hab ich das Gefühl das letzte Personengruppe die eigentliche Zielgruppe für solche Snakeoil Produkte ist...
 
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Witzig, wie sich alle an der RGB-Software aufhängen:freaky:
Man kann von dem Projekt halten was man will, aber da hier eindeutig Gamer angesprochen werden finde ich es per se keine schlechte Idee sowas zu integrieren. Vor allem OpenRGB ist wirklich eine extrem leichtgewichtige (Open-Source) Software, das wird in der Praxis keinen Performanceunterschied machen. Ist ja nicht so als würden die da gebloatete RGB-Software von sämtlichen Herstellen draufballern
 
Lora schrieb:
Nur weil ich es nicht mehr verwende
Naja atlas os oder spectre heisst nicht, nicht windows user. Die bin/dll und aufbau sind gleich. Immer noch windows user für mich, auch wenn du nicht windwos von ms direkt verwendest und irgend welchen rnd user vom internet vertraust.
Über prduktivität kann ich mich jetzt auch noch auslassen. Lasen wir aber mal.
Ergänzung ()

blackiwid schrieb:
Aber auch kommen die meisten Linux Distributionen ohne ein äquivalent von Windows Defender (Antivirus)
Full Disk Encryption kann ich nicht sagen welche Linuxe wann diese
Gibt besser und schlechtere distros ich wprde auf meme kernels verzichten und linux-lts lunix (mainline kernels) verwenden - encryption wird meistens über luks gemacht - kann bei jeder distro und bei bedarf hinzugefügt werden.

Wieso brauch win virenschutz und linux nicht? - simple wenn man sich in einem vertrauenswürdingen umgebung aufhaltet - also wie windows mit nur ms links apps - du nur das repi.der distro verwendest, kannst du 'kein virus bei linux erhalten' - sw wird über die distro repository installiert - ich würde aber besonsers beim daten austausch mit windows virenschutz imstallieren/verwenden - z.b. virus total - bevor du die rnd exe/msi auf dem nas ablegst. Dann wärst du auch sicher, dass du keine viren vom linux an die windows machinen verteilst.
 
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Weedlord schrieb:
Den Schutz vor den Lücken braucht kein 0815 User. Hier wird Hardwarezugriff benötigt..
Wie kommst du auf die Idee (also, dass man HW-Zugriff benötigt um Meltdown oder Spectre auszunutzen)?
 
Weedlord schrieb:
Den Schutz vor den Lücken braucht kein 0815 User. Hier wird Hardwarezugriff benötigt....

Und vorallem ist der Aufwand diese Lücken zu nutzen enorm, niemand wird das z. B. bei mir je versuchen, weil ich einfach kein Lohnenswertes Angriffsziel dafür bin oder sich überhaupt jemand für mich interessiert. Also wofür sich selbst ausbremsen?
Intel: nein - amd: ja
Schwer zu nutzen in either case: ja

Dennoch sollte man es nicht einfach deaktivieren.

Am besten verwenden wir alle nur noch dies 'special os'... Die zum teil auf iot win aufbauen - das da dann noch scheduler änderungen hinzukomme, welch z.b. background task den forground task bevorzugen ist 'noch nicht angesporchen' gewessen here...

Riesen unterschied auf auf welcher die version basiert- win iot != Win server != Ltsc ~!= win 10/11
 
Also ich sehe hier wenig Unterschied beim Vergleich von einem gemoddeten Windows vs default:

https://imgur.com/a/v72g8vA

Vergleiche erstellt mit dem ReviOS: https://www.revi.cc

Und da wurde mit einem älteren Prozessor getestet, dem i5-8400. Mit moderneren Prozessoren, lohnt sich das ganze dann noch weniger.

Der nächste Punkt ist- selbst wenn man bei den ganzen Esports Spielen, die eh schon extrem hohe FPS erreichen, noch 30-50 fps dadurch rausholt und die Systemlatenz etwas reduziert, wird das den eigenen Skill nicht erhöhen. Ein richtiger Profi Spieler wird auch mit einem Medion PC von 2008 (inkl. Standard Tastur + Maus und 60 Hz Medion Monitor) alle anderen wegholzen, die mit ihren 3K Euro Rigs inkl. 240+ Hz Monitor unterwegs sind.
 
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Für mich ist es nur eine Frage der Zeit, bis Microsoft (zurecht) dagegen einschreitet.

Es ist eine Sache, wenn man als privater Nutzer per Tools wie früher nLite oder heute NTlite sich einen Installationsstick nach eigenen Wünschen zusammenstellt oder auf eigene Verantwortung per Rufus die Installationsschranken von Win 11 auf eigentlich nicht kompatibler Hardware umgeht...

...aber es ist eine vollkommen andere Sache, wenn man mit fragwürdigen Änderungen in meinen Augen "FPS-geile" Nutzer ansprechen will, und das ganze dann sogar mit einem eigenen Namen als neues, eigenes System nach außen wirken lässt.

Ich habe den Artikel angeklickt, weil ich dachte, "oh, vielleicht ist da eine neue Linux Variante, die auch Pi3 kompatibel ist und wie Windows aussieht".
 
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Erstmal alle Sicherheitsvorkehrungen entfernen = Optimierung.

Galaxybrain move.
 
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Xes schrieb:
So wie ich Spectre und Meltdown verstanden habe war das doch eh nie eine wirkliche Lücke, die gegen Privatanwender sinnvoll nutzbar gewesen wäre:
In erster Linie war das ein Problem für Cloudprovider, die VMs an Kunden anbieten und über diesen Weg ein "bösartiger" Kunde sich ggf. Zugriff auf Daten in einer VM eines anderen Kunden ermöglichen konnte.
Die Schadsoftware müsste ja ersteinmal auf dem Zielrechner laufen und bei Privatkunden bzw. "Single-System Rechnern" wäre das doch viel zu aufwändig. Da könnte man schließlich auch einen simplen Keylogger oder Trojaner verwenden um an die Daten zu kommen.
Damit macht man sichs imho etwas zu einfach: Auch abseits "echter" VMs gibt es auf dem PC ne ganze Menge Isolierte Umgebungen, die 3rd Party und zum Teil untrusted Code ausführen. Angefangen mit der Javascript Engine im Browser, die praktisch bei jedem Seitenaufruf Scripte aus der ganzen Welt ausführt, über die Analyseengine im Virenscanner und diverse Sandboxen in Anzeigeprogrammen wie z.B. im PDF-Reader. Außerdem ist der Kernelspace gegen Userspace Programme geschützt.

Grob vereinfacht erlauben die Spectre und Meltdown Familie von Angriffen das Auslesen von Speicher über diese Barrieren hinweg (Meltdown z.B.das Auslesen von Kerneldaten aus einem simplen Userspace Programm ohne irgendwelche besonderen privilegien). Gibt sogar ne Variante, die komplett ohne lokalen Code und nur übers Auslesen von Netzwerktimings funktioniert.

Allerdings wurde z.B. die für den Privatanwender relevanteste Lücke - die Javascriptengine im Browser - bereits durch Maßnahmen in den Browsern selbst "geschlossen".

Hab jetzt aber auch noch nicht gehört, dass Spectre/Meltdown irgendwo in der Praxis schonnmal ausgenutzt wurden. Muss natürlich nichts heißen, aber ich kann jeden verstehen, der diese Windows Patches für unnötig hält (ich persönlichvgehe aber lieber auf nummer sicher).
 
Wieder so ein Projekt, bei dem so ziemlich alles über Bord geworfen wird, damit in ein paar Graphen der Balken länger werden kann. Ich würde fast gehaupten die einzigen Nutzer, die hier einen spürbaren (nicht messbaren) Vorteil bezeugen können hatten sich zufälligerweise durch die Neuinstallation ihres Betriebssystems einfach von zwielichtigem Mist getrennt, der im Hintergrund lief und vom Nutzer selbst installiert wurde.
 
Weedlord schrieb:
In dem Fall wird es aber zumindest mir was bringen, da ich einen Laptop mit nur 4 GB Ram habe, ohne Möglichkeit zu erweitern^^

D. H. Ich kann mit 4 GB Ram Minecraft evtl. demnächst wieder spielen wie damals mit win 7.

Teste ich jetzt gleich, bin grad fertig mit Installation.
Erzähl mal, obs bei dir wirklich was gebracht hat.
 
Sicherheitslücken als "nicht relevant" für private Verbraucher einzustufen, finde ich sehr fahrlässig.

Wie viele Privatpersonen wurden wirklich Opfer der Lücken in Fritz! Boxen oder anderen Routern? Wie viele waren von Spectre oder Meltdown betroffen? Wer wurde privat durch eine offene Lücke in Java, WinRar so geschädigt?

Denke die Prozentzahl wird gering sein, nur die Lücken sind halt da. Jetzt tut man so, als wäre das vollkommen egal - hätte Microsoft die Lücken bis heute nicht geschlossen, würde man sie an den Pranger stellen - wie können die Spectre und Meltdown offen lassen? Gibt doch noch Nutzer alter Hardware, wo nicht per Bios nachgebessert wurde.

Das wäre dann der Tenor. Sind wir doch mal ehrlich.

@schidddy ähm...wenn ich das richtig verstehe, nehmen sich die Buben vom AtlasOS einfach Windows 10 und verändern das, so wie sie wollen. Seit wann ist Windows 10 OpenSource?

Und bitte...glaubst du wirklich, daß sich Leute mit alten Rechnern, auf denen Win 10 grade so läuft, die Mühe machen, und nach einem AtlasOS suchen?

Dieses "keine Kohle haben" ist in dem Moment auch kein Argument für mich. Es wird so viel Geld für irgendwelchen Tinnef ausgegeben und die meisten Raucher haben auch mal locker mindestens 7 Euro pro Tag für Zigaretten übrig. Ach nee, das ich ja der "Luxus" den man sich "gönnt". Stimmt, vergesse ich immer. :rolleyes:

Ich bitte dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
schidddy schrieb:
ganz schönes bashing was hier teilweise betrieben wird. Ich sag dazu eins: Es gibt Menschen, und zwar sehr viele menschen die haben mal eben keine 100Euro über um sich mehr Speicher zu kaufen...
Menschen, die keine 100 öppen für nen Ramriegel übrig haben, werden aber auch üblicherweise keine gescheiten ZockerPCs besitzen. Also, gelitten. Fertig. Harte Realität.
 
nonamez78 schrieb:
W10 Stock (ein bisschen Debloatet, aber nicht annähernd wie Atlas):
3DMark Firestrike W10
Atlas OS:
3DMark Firestrike Atlas
Der Unterschied sollte bei solch alter Hardware meiner Meinung nach sogar mehr zum tragen kommen, aber einen wirklichen Unterschied sehe ich nicht.

sehr interessant! so alt ist der 6700 ja nun nicht, ich benutze z.b. den 4790K immer noch als "hauptarbeitstier".

aber was auch ins auge sticht ist dass er mit atlasos 60mhz höher boostet, also womöglich weniger context switches/ locks auftreten.
aber davon allein wird der punktevorsprung nicht kommen, wobei noch auffällt dass der GPU only score ja auch paar prozent höher ist. das erklär ich mir weniger dadurch, dass atlasos hier direkt mehr aus der GPU rausholt, sondern eher indirekt höhere drawcalls seitens CPU möglich sind.

sagen wir mal so. es sind leistungssteigerungen im rahmen eines moderaten HW overclocks. und auf diese (3-5%) sind manche ja immer heftig stolz.

der zweite punkt den du ansprichst, die rapide bootzeit und die "desktopsnappyness" sind natürlich wesentlich offensichtlichere bzw. spürbare vorteile.
danke für den schnelltest!!
 
Mir ist nicht klar, wie die Entwickler sich mit Microsoft arrangiert haben? Die pfuschen da tief im System rum, ist das ein Programm oder eine ISO?

Auch wenn ich Freund mancher Optimierungen bin, der Ballast moderner Systeme ist enorm, so sollte sich das ganze per Script in das normale System einfügen und die Änderungen durchführen.
Da gibts viele überflüssige Dienste und Anwendungen die nicht installiert und erst recht nicht geladen werden müssen. Aber Installation ist ansich kein großes Problem, es ist nur toter Speicherplatz und davon hat ein modernes System mehr als genug.

Was mehr Sinn macht die Deaktivierung der nicht genutzten Dienste. Die werden nicht geladen wodurch das starten etwas schneller geht und sich der Verbrauch reduziert.
Aber ich bezweifle das die Macher sich da gut genug auskennen. Hatte schon öfter den Fall wo ein Spiel zumindest DirectInput oder Media Player Dienste benötigte, da sonst kein Start möglich ist. Auch ein älteres FIFA fiel darunter.
 
prozessorgeneration spielt gar keine so grosse rolle.
es geht um system latenz wobei der anwendungsfall entscheidend ist.

wenn jemand auf höchstem level FPS spielt macht das alles nach wie vor einen unterschied. 5ms sind für mich mehr als deutlich spürbar, soweit sogar das ich stunden brauche um mich auf 5ms mehr umzustellen.

wir reden hier über nolifer wie mich mit 7-10tsd stunden in einem einzigen titel.
und ja es wäre eventuell interresant zu testen, derzeit lass ich apex auf linux laufen wegen latenz

aht aber paar andere probleme die einem wechsel interresant machen würden


und nein xxx mehr cores helfen da nicht. viele prozesse auch wenn sie wenig tun und theoretisch 0% cpu zeit brauchen haben einfluss auf die latenz. egal wiviel cores ungenutzt sind.
 
DeusExMachina schrieb:
Und zu der Ersten gehörst du selbst,
ziehst deswegen über die Zweite her, steckst sie in eine Schublade und behauptest zusätzlich wie überlegen die sich doch fühlen würden...

Ergo, egal wie man es macht oder welcher Gruppe man angehört,
es sollte einfach keiner über jemanden der Dinge anders angeht/handhabt als man selbst herziehen bzw. die Person herunter stufen und sich selbst als überlegen ansehen.
 
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Oh junge! Das ist genau das Richtige für die Feiertage und das was ich für meinen Deskmini brauche. Der emuliert. Offline. Am TV.

Kann mir jemand sagen was der Unterschied zwischen Atlas und Ghost?

@SVΞN
Mega. Danke für den Artikel
 
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