News Betriebssystem für Spieler: AtlasOS möchte das bessere Windows 10 sein

Linux Mint ist mit Abstand die größere ernsthafte Konkurrenz zu Windows als dieses OS hier. Ich würde sogar soweit gehen, dass Linux Mint schon in den nächsten 1-2 Jahren Windows Prozentanteile im zweistelligen Bereich abnimmt. Die Leute haben keinen Bock auf das überladene Windows 11 mit Zwangsaccountregistrierung und Co. Spätestens wenn der Windows 10 Support ausläuft und Windows keinen Nachfolger für 11 liefert oder gewaltig bei 11 nachbessert, zieht Linux Mint an Windows ran.
 
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Stimmt du hast recht die goldenen zeiten bei Windows sind vorbei. Also ich habe nicht vor auf windows 11 zu gehen und alleine die ganzen Meldungen über Probleme und was so nicht alles geht gefällt mir nicht. Klar mein Bruder verwendet windows 11 und sagt das er keine Probleme hat. Aber das Windows 11 man kann sagen eigentlich Windows 10 ist nur eingeschränkter, das bringt halt dann auch eben nix. Aber gut so beliebt scheint wohl windows 11 doch nicht zu sein.

Das blöde ist ja ich kann nicht zu Linux wechseln weil ich habe noch Programme und spiele die gewiss nicht unter Linux laufen. Verwende halt kein steam, habe also nur steamlose games. Und Das heißt die games sind so alt das es keine unterstüzung mehr vom hersteller gibt und damit auch kein Patch oder sowas. Aber gut ist halt dann so bei 17 Jahre alten und sogar games die 20 Jahre alt sind. Ich bleibe den Treue. Gehen die nicht, dann wechsel ich auch nicht. Auch ein Programm das wo nicht unter Linux geht. Und naja neuere Versionen gibt es kaum welche. Also auch ne Software die man kann sagen in ner Sackgasse endet. Sowas wird wohl außerhalb von windows sehr schwer haben. Ne richtige unterstüzung gibt es halt bei einer recht kleinen entwickler gruppe kaum weil die können nicht so flexible es handhaben.
Alles nische und Linux sieht es halt mau aus. Auf jeden Fall habe ich vor das meiste aus der ganzen Hardware rauszuholen. Nur leider scheint da wohl windows zu limtieren. Alternativ schaue ich mal mit ner weitere partition was so alles gehen wird. Es sollte so komfortable wie windows sein. Ich will nix selbst raus suchen. Es soll out the box so funktionieren wie bei Windows. Naja ich bin software angeht eher eine Niete der echt nix kann. Nur die ei fachsten sachen. Darum bin ich vorsichtig was ich so mache.
 
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Ich bin von Windows 10 auf Windows 11 und dann auf Linux Mint und bereue keinen Tag seitdem. Windows 10 hatte / hat noch eine Seele. Das ist noch Liebe drin. Windows 11 wirkt auf mich seelenlos. Kann es nicht anders beschreiben. Es mag zwar ein aktuelleres Windows (10) sein aber es wirkt einfach nur lieblos mit neuer GUI und keinen nennenswerten Vorteilen. Selbst performance mäßig ziehen die Linux Distros an Windows vorbei.
Ich habe unter Linux Mint bei meinen Lieblingsspielen CS GO und DOTA 2 40-60 FPS mehr bei gleicher Hardware und Linux Mint wird von Tag zu Tag besser. Auch die Spieleintegration. Valve investiert einen Haufen Geld in Proton und die perfekte Integration von ALLEN Spielen in Linux / Steam. Allein jetzt laufen schon fast 90% aller Spieler durch Proton flüssig auf Linux und nicht wie früher 10% und AAA Titel wie CS GO oder DOTA 2 nativ sogar besser!
 
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@robsenk du willst damit sagen das die Situation nicht mehr wie früher ist wo egal was Linux gemacht hatte niemals wirklich Fuß fassen konnte sondern nur Erwachsener geworden ist und das nur weil die großen hersteller dahinter stehen. Also ist die situation nicht mehr wie früher meintest du das damit?
 
robsenk schrieb:
Spätestens wenn der Windows 10 Support ausläuft und Windows keinen Nachfolger für 11 liefert oder gewaltig bei 11 nachbessert, zieht Linux Mint an Windows ran.

Sag mir Bescheid, wenn Autodesk, Catia oder Adobe Produkte problemlos unter Linux laufen.

Ich nutze Linux auf meinem Laptop zu 100%, mit Windows in einer VM. Auf meinem Produktiv-Desktop würde es mir hingegen im Leben nicht einfallen eingleisig mit Linux zu fahren. Das Doomsaying für Windows gibt es schon seit Jahrzehnten, passieren wird es für weitere Jahrzehnte nicht.

Ich stimme beispielsweise auch bei Linux Mint nicht zu. Der Ubuntu-Unterbau hat viele, zu alte Pakete und der kürzliche Release von Vera nutzt 5.15 LTS als Unterbau. Ebenfalls zu alt, insbesondere im Hinblick auf moderne AMD CPUs.
Dank Steam OS sehe ich Arch-Derivate viel eher auf dem aufsteigenden Ast. Aber da zeigt sich eben auch die Segmentierung von Linux - die größte Stärke und Schwäche zugleich. Zumindest aber hinderlich, um an Windows "heranzuziehen".
 
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shy-Denise schrieb:
Das ist natürlich dummfug hoch 10. Gerade im Enterprise Sektor hat Windows dank AD, Exchange, Sharepoint und co eine Allmachtstellung wo es keine wirklichen Alternativen gibt (bzw nur sehr wenige mit höheren administrativen Aufwand).
Und selbst dort arbeiten die IT Experten in der Regel selbst auf einer Linux-Kiste. Das Windows in den meisten Unternehmen die Basis ist, liegt ganz allein am Komfort, den die von dir aufgezählten Dienste für den unbedarften Anwender bringen.
Zusätzlich die Tatsache, dass viele Fachanwendungen in vielen Bereichen Microsoft schlicht voraussetzen.
Es ist nicht der geringe administrative Aufwand - der ist für viele IT-Abteilungen sogar riesig. Noch mehr, seitdem Microsoft den Releasezyklus verändert hat.

Im Grunde genommen ist es auch im Enterprise Sektor derselbe Grund, wie im Alltag: Windows kennt jeder. Für Spieler gibt es zu Windows auch heute noch kaum Alternativen. Mindestens als Zweitsystem hält sich der größte Linux-Fan noch eine Windows-Installation, um seine Spiele zu daddeln...
Ob sich das je ändern wird? Solange die Verteilung so aussieht, wie sie aussieht, eher nicht. Vielleicht wird es in Zukunft mehr Unternehmen geben, die aus dieser Welt ausbrechen wollen. In München ist es gescheitert, weil man die Anwender nicht mitgenommen hat. In anderen Kommunen dagegen gibt es nach wie vor aktive Bestrebungen, Microsoft-Produkte zu verbannen.
 
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Warum ist es denn in München gescheitert und Vorallem in welchen Bereich ist dies denn geschehen mit dem gescheitert und so?
 
Kenny [CH] schrieb:
Naja atlas os oder spectre heisst nicht, nicht windows user. Die bin/dll und aufbau sind gleich. Immer noch windows user für mich, auch wenn du nicht windwos von ms direkt verwendest und irgend welchen rnd user vom internet vertraust.
Über prduktivität kann ich mich jetzt auch noch auslassen. Lasen wir aber mal.
Ich verwende ausschließlich Linux, was du da schreibst ist schwer leserlich....
 
kachiri schrieb:
Und selbst dort arbeiten die IT Experten in der Regel selbst auf einer Linux-Kiste.



kachiri schrieb:
Das Windows in den meisten Unternehmen die Basis ist, liegt ganz allein am Komfort,



kachiri schrieb:
Zusätzlich die Tatsache, dass viele Fachanwendungen in vielen Bereichen Microsoft schlicht voraussetzen.

nicht viele, fast alle.

kachiri schrieb:
Es ist nicht der geringe administrative Aufwand

doch.
Als wir zum Beispiel von Locus Notes nach Exchange migriert sind, hat sich der administrative Aufwand fast halbiert. Einfach weil man plötzlich keine doppelten Datenbanken mehr pflegen muss..

kachiri schrieb:
Noch mehr, seitdem Microsoft den Releasezyklus verändert hat.

Eigentlich nicht wenn man ein vernünftiges Patch Management hat.

kachiri schrieb:
In anderen Kommunen dagegen gibt es nach wie vor aktive Bestrebungen, Microsoft-Produkte zu verbannen.

Kann aber gar nicht erfolgreich sein, wenn selbst vorgeschriebene Hardware wie zum Beispiel spezielle Drucker nur mit Windows Treiber angeboten werden.
Bei der Stadt München hat man am Ende des Tages zwar Linux in der Basis gehabt, dann aber mit einer Windows VM gearbeitet so wie ich das mitbekommen habe...
 
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Kasjo schrieb:
Allerdings finde ich wäre es intelligenter wenn man mal nen Gegenüberstellung finden würde, wo man nachweislich sehen kann was entsprechende Änderung im direkten vergleich bewirken. Dann würde es gar nicht so viel Ablehnung ggf geben. Es sei den es ist gar nicht gewollt.
Hab das beim überfliegen jetzt nicht gefunden.
Wird ein von 0 - x% Wert sein, der sowohl von der verwendeten Hardware, als auch dem Nutzer Szenario abhängt.
Unabhängig vom Ergebnis würde die Diskussion unverändert weiter gehen, zwischen denen wo es was bringt und denen wo das bestenfalls im ‰ Bereich messbar ist.
 
Lora schrieb:
Ich verwende ausschließlich Linux, was du da schreibst ist schwer leserlich....
Das geht in deinem post auch nicht vor - ausschlisslich linux userin - besonders wenn man dann noch atlasOS/spectre empfiehlt/guide dazu schreibt.
Und ja war/ist schwer leserlich - atlasOS/spectre ist immer noch windows - auch wenn gewisse dinge entfernt wurde. Da könnte man nicht sagen man verwendet kein windows - nicht wenn atlasOS/spectre installiert wurde... Die dll/bins sind dann immer noch von windows.
Ergänzung ()

mryx schrieb:
und was willst du uns damit sagen?
Ltsc hat viel bloat nicht - installiert diesen auch nicht, wenn der user erstellt wird - aka kein instagram/ticktoc ootb etc.
 
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Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber gibt es ein Windows 10/11 Lite wo nicht so viel verbraucht wird (CPU, RAM und GPU)?
 
PLUSPUNKT schrieb:
ReviOS ist vielleicht nicht das beste Beispiel.
Das, was diese Alternativen bieten sollen zeigt Rainbow Six Siege am besten. Und zwar eine Verbesserung der 0.1% FPS. Diese Schwankungen verursachen kleine Ruckler und können in Situationen, welche eine schnelle und präzise Reaktion benötigen, ein Nachteil sein.
Im Optimalfall wird ein Spiel eh auf die höchste dauerhaft verfügbaren FPS beschränkt.

Natürlich macht dich so ein System nicht zum professionellen Spieler. Es ist wie in jedem Sport den man ehrgeizig betreibt. Man will stets aus seinen Möglichkeiten das beste herausholen. Und wenn das optimieren einer Sache (wie Z.B. sein Equipment) eine minimal bessere Leistung erzielt, wieso sollte man diese nicht nutzen?

Nur weil man selbst keinen Nutzen oder Mehrwert erkennt, muss man diesen nicht grundsätzlich abstreiten.
hört sich nach aus den Fingern gesaugter Argumentation. Erstens sind die 0.1 percentile in dem Spiel so hoch, dass man selbst bei einem Frametime Spike noch genug FPS hat um ggf. den Gegner zu killen. Das Spiel läuft selbst auf 10 Jahre alter Hardware ultra schnell. Zweitens- die Wahrscheinlichkeit, dass so ein Frametime Spike genau dann auftritt, wo es einen ggf. stören würde, ist extrem gering. Auf die gesamte Spielzeit betrachtet, würde das einen genau zu 0.1 Prozent negativ beeinflussen, mit anderen Worten- das ist zu 99.9% kein Thema das einen irgendwie großartig stören würde.
 
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mae1cum77 schrieb:
Windows Update ist kaputt durch das Entfernen. Das kann nur durch ein upgedates ISO per Inplace-Upgrade aktualisiert werden.

Broken by design.
OK, das ist blöd. Und das nur, weil sich sonst jeweils der aktuelle Defender installieren würde?
 
ReactivateMe347 schrieb:
weil sich sonst jeweils der aktuelle Defender installieren würde?
Bei Pro kann der Defender via GPO deaktiviert werden, da installiert sich nichts neu. Entfernen ist nicht sinnvoll, egal warum.
 
latiose88 schrieb:
Das blöde ist ja ich kann nicht zu Linux wechseln weil ich habe noch Programme und spiele die gewiss nicht unter Linux laufen. Verwende halt kein steam, habe also nur steamlose games. Und Das heißt die games sind so alt das es keine unterstüzung mehr vom hersteller gibt und damit auch kein Patch oder sowas. Aber gut ist halt dann so bei 17 Jahre alten und sogar games die 20 Jahre alt sind.
Gerade alte Spiele sollten ohne speziell auf Spiele zugeschnittene Unterstützungssoftware gut über allgemeine Windows-Kompatibilitätsschichten laufen. Ich kann z.B. Ground Control 1 ganz normal unter Wine spielen, ganz ohne extra installierte Spezialpatche für Spiele. Versuch macht kluch.

latiose88 schrieb:
Warum ist es denn in München gescheitert und Vorallem vor allem in welchen Bereich ist dies denn geschehen mit dem gescheitert und so?
Weil da schwarze Koffer gewandert sind.
 
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AGB-Leser schrieb:
Heißt, ich kann Windows 10 auf dem Pentium 4 mit 256MiB Arbeitsspeicher installieren
Non sequitur. Wird in meinem Beitrag weder direkt gesagt noch impliziert.

nonamez78 schrieb:
Die Denkweise mit dem RAM musst genutzt werden deckt sich mit einem Kumpel, der bei Denovo immer sagt "wozu hab ich denn 16 Kerne???" 🙃
Nö, denn RAM- und CPU-Auslastung sind zwei Paar Schuhe. Gute Nutzung des Arbeitsspeichers ist der Performance zuträglich, da langsamer Storage-IO vermieden wird. Hohe Auslastung des Prozessors hat hingegen deutlich spürbare Auswirkungen, etwa auf der Stromrechnung.
 
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Zu den generellen Optimierungen:
Seit Windows 10 mache ich bis auf wenige Ausnahmen (*) hier gar nichts mehr.

Die Performance spielt im Alltag ohnehin nur beim Sequencing eine relevante Rolle. Und für ein/zwei Instanzen eines Brot-und-Butter-Effekts investiere ich an dieser Stelle keinerlei Zei, aber insbesondere riskiere ich dafür keinerlei Stabilität mehr.

Ich nutze aktiv verschiedene Energiemodi (Standard für alles Nicht-Multimediale ist "Energiesparmodus").
Die 32 GB RAM sind durchschnittlich zu 50% "ausgelastet". Wenn Grafik/Rendering an die 100% ginge, kaufte ich mehr Speicher, aber frickelte nicht mehr an "Background-Services" rum, um "wertvolles" RAM "freizuschaufeln" (ist im Zweifel eh' nur allokiert).

Ein paar Pfade, Prozesse und Dateitypen kommen in die Defender-Ausschlüsse. Und die Telemetrie setzte ich mit Win Pro-Bordmitteln (GPO) auf die minimale Option.
 
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