News Betriebssystem: Windows XP bleibt ein Jahr nach dem Ende die Nr. 2

ich persönlich würde Windows XP nur noch Virtuell betreiben oder auf einem Alten Rechner der aber Offline ist .. Alternativen sind MAC OS X , Linux , neuen rechner kaufen und Windows 7 etc drauf installieren
 
websurfer83 schrieb:
Laut dieser Liste läuft Windows 8.1 noch ab einem Pentium III mit 700 MHz. Ehrlich gesagt kann ich mir das nicht wirklich vorstellen :freak:

Die 32Bit-Version, warum nicht?

Win8 wurde, noch mehr als Win7, darauf zugeschnitten, auch auf absoluter Low-End-Hardware zu laufen. Bei Win7 waren die Netbooks der Anlass, bei Win8 sind es Tablets.
Von dieser Resourcen-Optimierung profitiert dann auch solche Museumshardware.

Ich würde mir wünschen, dass Windows auch nach oben hin so gut optimiert würde. Schon z.B. traurig, dass Windows bei 32GB RAM immer noch Temporäre Dateien oder gar Swap-Files (für 32Bit-Anwendungen) auf der Festplatte bzw. SSD anlegt. Statt dessen sollte es sich automatisch ungenutzen Arbeitsspeicher krallen und als RAM-Disk für solche Daten nutzen.
Sowas gehört viel mehr zum Job eines OS, als mir irgendwelche Cloud-Dienste oder Social-Media-Apps unter die Nase zu reiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die Kommentare nur mal überflogen und von den technischen Finessen mal abgesehen.

Das Hauptproblem, welches ich auch in meinem Bekanntenkreis habe, ist der Sprung von Win XP auf Win 8/8.1 was die Optik/Bedienung angeht. Ich, als IT-ler, habe damit gar keine Probleme, weder Win noch OSX noch Linux, alles intuitiv.
Meinen Großeltern hab ich ein neues Notebook mit Win8.1 gekauft (NBs auf denen Win7 läuft, gibts nur noch überteuert), die haben damit echt ein Problem und nutzen ihr 8 Jahre altes NB weiterhin. Hab schon überlegt das PWD zu ändern um den Umstieg zu erzwingen...

Das geht mir aber auch mit anderen so, die den Startbutton vermissen und ihr NB dann lieber stehen lassen als sich damit zu beschäftigen.
Hab schon die Classic-Shell installiert, aber das ist erst ein gegurke. o.O
 
websurfer83 schrieb:
- Schnellerer Bootvorgang
Die 5 Sekunden pro Tag sind mir dann doch schnuppe. Mit Win8 verliere ich die schnell wieder durch die miese Bedienung.

websurfer83 schrieb:
- Auch die neue Oberfläche läuft wesentlich stabiler und konsistenter als das Aero unter Windows 7 (Aero funktioniert z.B. nicht über RDP, nur bedingt in einer VM und bei einem Anwendungscrash schaltet Windows 7 manchmal auch auf Basic zurück). Unter Windows 8.1 ist eine einheitliche Benutzeroberfläche immer verfügbar!
LOL, Win8 hat ja auch nur Basic. Schalte Win7 auf Basic um und due wirst keine "Probleme" mehr haben. Allerdings sieht Win7 dann genauso hässlich aus wie Win8.

OiOlli schrieb:
Nachteile unter XP? ...kein uac...
Deaktivierung ist die erste Aktion die ich nach einer Neuinstallation die ich mache. UAC nervt einfach bei jeder Gelegenheit. Trotzdem war bisher keine Installation futsch.

Yuuri schrieb:
Die Sound Acceleration in Hardware wurde bereits mit Vista gedroppt durch den neuen Hardware Abstraction Layer, in Win 8 kam der Support wieder. Das hat mit DX nichts zu tun, der Ton wurde seit Vista halt nur in DirectSound gewrappt.
Gilt das nicht nur für Apps? Ich meine zum Release von Win8 derartiges gelesen zu haben.
 
Der Landvogt schrieb:
Die 5 Sekunden pro Tag sind mir dann doch schnuppe. Mit Win8 verliere ich die schnell wieder durch die miese Bedienung.

Ich glaub du hast da was verwechselt. Ich korrigiere das mal für dich:

Der Landvogt schrieb:
Die 5 Sekunden pro Tag und die zusätzliche Zeit die ich durch die verbesserte Bedienung habe nehme ich gerne mit. :)

So ist es richtig ;)
 
Herdware schrieb:
... Und genau sowas fehlt jedem neuem Windows seit dem. Vista, Win7 und Win8 brachten eigentlich nichts mit, was einem als Anwender wirklich direkt als Vorteil gegenüber XP beeindrucken würde. ...
Seit Windows Vista und erst seit Windows Vista macht Windows mit TxNTFS sozusagen im "Virtual Filesystem" des Betriebssystems Copy on Write. NTFS selbst ist zwar nachwievor auf XP-Niveau, aber das VFS des OS arbeitet sehr viel zuverlässiger. Das merkt ein "normaler" Anwender zwar nicht, aber diese normalen Anwender sind auch zu XP-Zeiten nur deshalb von FAT32 auf NTFS umgestiegen, weil entweder der neue Rechner mit NTFS vorformatiert war oder ein Geek aus der Verwandschaft heimlich die FS-Kknvertierung vorgenommen hat. Man findet heute, 14 Jahre nach der Markteinführung von XP, immernoch Forenfragen dazu,warum eine Datei mit mehr als vier GiB nicht "auf die Festplatte bla" kopiert werden kann. Das zeigt meiner Meinung, dass deine These, die Otto Normals hätten damals die Vorteile von WinXP bzw. Windows NT erkannt, nicht unbedingt zutrifft. :p

Herdware schrieb:
Die 32Bit-Version, warum nicht?...
Weil auch die 32b Version zwingend SSE2 und NX-Bit voraussetzt. Vielleicht ist das OS installierbar, stürzt dann aber regelmäßig ab, wenn an den Prozessor mal ausversehen ein SSE2-Befehl gesendet wird. Ja, man könnte Software so schreiben, dass SSE2 nur nach CPUID-Abfrage optional genutzt wird - wird aber bei vielen Programmen nicht mehr gemacht. libwebkit2, das beispielsweise den für schwache Rechner entworfenen Browser des Linuxdesktops XFCE und LXDE, namendtlich Midori, befeuert, setzt stillschweigend SSE2 voraus, kann installiert werden und schmiert dann einfach beim Benutzen immer dann ab, sobald das erste JavaScript-Kommando genutzt wird. Die SSE2-Voraussetzung gibts glaube ich seit Windows 7, womit für solche Rechner nur Vista bleibt. Linux ist für solche Rechner, siehe libwebkit, mittlerweile auch ein Minenfeld - solange man nicht in einer Sourcedistro fortgeschritten selbst Hand anlegt, aber Source-Distro auf altem Rechner bedeutet leider auch, wochenlange Update-Zeiten. Das gilt übrigens auch für Windows 8.1 Update 1, das, um auf extrem kleine SSD-Partitionen von Tablets zu passen, extrem prozessorfordernde Dateikomprimierung auf so manche Systemdatei und alle Update-Pakete anwendet - Windows Update mit 8.1 auf altersschwachen Rechnern ist kein Spaß mehr.

@ EAX-Geschichte

Seit 2003 gab es von Creative die offen spezifizierte, freie Schnittstelle OpenAL und die Möglichkeit, EAX darüber zu benutzen. Hätten die Spieleentwickler auch benutzen können, haben sie nur nicht. Für mich sind die Spielestudios schuld.
 
Zuletzt bearbeitet:
websurfer83 schrieb:
Laut dieser Liste läuft Windows 8.1 noch ab einem Pentium III mit 700 MHz. Ehrlich gesagt kann ich mir das nicht wirklich vorstellen :freak:

Wie gesagt. ich habe die Liste nicht durchgesehen und garantiere auch für nix :p
 
maccaveli schrieb:
Klar. *Räusper* Jailbreak *Räusper*... :rolleyes:

Wenn du fertig mit Augenrollen bist, erklär uns doch mal, wie man jemandem ungewollt, also per Angriff nen jailbreak unterjubelt.
iOS ist nicht gleich iOS+jailbreak. Ersteres ist nach gängiger Definition sicher und letzteres nicht.
Hat schon seinen Grund, weshalb der Trend Richtung geschlossenes System geht.
 
@ muhmaff

Gebe Ihn einige Zeit oder versuche sie zu unterstützen per TeamViewer oder vor Ort.
Meine Einschätzung mit ältere Semester ist verschieden.

Ob w7 oder w8.1 spielt oft keine Rolle, es ist nur wichtig sich damit zu beschäftigen und den Willen zu haben etwas Neues auszutesten. Und da gibt es einige Personen im Kreis, die nicht nur den neusten Streuselkuchen von Tante Hilde probieren möchten.
 
websurfer83 schrieb:
Die Vorteile von Windows 8.1 liegen aber auf der Hand:
- Schnellerer Bootvorgang

Win 7: 20s gebootet mit SSD an 3GB/S Sata (alte HW), gibt's da noch was zu beschleunigen?
per HDD: 60s, nach boot-tuning mit Windowsmitteln.
Win10 (beta): 1 min 40s mit der gleichen HDD (!) Fortschritt?

websurfer83 schrieb:
- Durch einen Rechtsklick auf den Startknopf erhält man Zugriff auf die wichtigsten Systemfunktionen wie Task-Manager, Systemsteuerung, etc.

hast du bei 7 auch, nur reicht dafür ein Klick auf die Taskleiste. Einzig die Systemsteuerung ist einen Klick weiter entfernt.

websurfer83 schrieb:
- Auch die neue Oberfläche läuft wesentlich stabiler und konsistenter als das Aero unter Windows 7 (Aero funktioniert z.B. nicht über RDP, nur bedingt in einer VM und bei einem Anwendungscrash schaltet Windows 7 manchmal auch auf Basic zurück). Unter Windows 8.1 ist eine einheitliche Benutzeroberfläche immer verfügbar!

Aero ist mir in den viereinhalb Jahren trotz täglicher Nutzung nur zwei Mal abgeschmiert, daran was aber nicht das BS Schuld, sondern verbuggte Drittanbietersoftware.

Wozu brauche ich 10, wenn ich weder einen Store noch Cloud fest implementiert haben will? Für die "neuesten Games", die ich auch nicht spiele?
 
MountWalker schrieb:
Seit 2003 gab es von Creative die offen spezifizierte, freie Schnittstelle OpenAL und die Möglichkeit, EAX darüber zu benutzen. Hätten die Spieleentwickler auch benutzen können, haben sie nur nicht. Für mich sind die Spielestudios schuld.
Und alte Spiele hätten die Entwickler auch anpassen sollen? Welchen Grund gab es DSound ersatzlos zu streichen?
 
Megatron schrieb:
Dieses bockige Kind sitzt aber genauso bei Microsoft. Sie haben sich ein neues Konzept in den Kopf gesetzt und egal wie sehr es kritisiert wird bleiben sie beharrlich auf diesen Weg. Was an Win 10 so toll sein soll habe ich bisher auch noch nicht rausgefunden, optisch sieht es für mich noch schlimmer aus als Win 8.1 aber ein endgültiges Urteil dazu fälle ich erst bei der finalen Version.

Die Devise "Ein einheitliches System vom Smartphone bis zum PC" scheitert einfach daran das die verschiedenen Geräte zu unterschiedliche Anforderungen stellen, was letztlich immer in Kompromissen endet. Kompromisse die bei einen spezialisierten System nicht nötig sind.

Für mich sieht es bisher jedenfalls so aus das ich mindestens bis 2020 bei Win 7 bleibe. Was XP anbelangt sehe ich abgesehen von den bereits genannten Spezialfällen auch keinen Grund länger darauf zu verharren.

Ich finde, du vergleichst Äpfel mit Birnen. MS darf mit ihrem eigenen Produkt tun, was sie wollen. Wenn sie es vor die Wand setzen wollen bitte. Du hingegen hast halt keinen Anspruch darauf, lebenslang genau das OS serviert zu bekommen, das du haben willst. Wenn die Lebenszeit (=Supportende) des OS rum ist, muss halt ein neues her. Wenn dir MS nicht mehr gefällt - es gibt genügend Alternativen.

Mal davon ab: Wenn MS mit Systemen im Stil XP / 7 weitermachen würde, wären sie mittelfristig weg vom Fenster. Ein Großteil der Leute nutzt gerne die ganzen social media Funktionen, synchronisiert alles durch die Cloud etc. Und wenn MS das nicht bietet, wechseln diese Nutzer mit der Zeit zu Apple, die ein hochintegriertes System bieten, in dem heute schon vieles komfortabler ist als bei Windows, was das Zusammenspiel verschiedener Geräte angeht. Und genau diese Zielgruppe wird mittelfristig auch froh drum sein, auf allen Geräten ein ähnliches Interface vorzufinden.
 
Morrich schrieb:
Warum? Der Ottonormaluser, dessen PC für bisschen Internet und Office schon seit etlichen Jahren reicht, der holt sich keinen neuen Rechner und somit auch kein neues OS.
Genau so sieht die Realität aus. Meine Eltern haben auch noch ein XP-NoteBook im Einsatz (mit aktueller Internet-Security-Suite), und es reicht für ihre "Use-cases" einfach aus.

daniel_m schrieb:
Alles andere ist verantwortungslos, nicht nur für sich selbst sondern auch anderen gegenüber wenn sich der eigene Rechner plözlich in einem Bot-Net wiederfindet und sich munter z. B. am Spam Versand beteiligt.
  • Wie viele Menschen fahren ein Kfz, obwohl sie die StVO nicht wirklich beherrschen?
  • Wie viele Menschen sind mit einem Fahrrad unterwegs, obwohl es die StVZO nicht erfüllt?
  • Wie viele Menschen setzen Kinder in die Welt, obwohl sie diese nicht ernähren können?
Alles verantwortungslos! So sieht die Realität halt aus - deal with it. Außerdem ist es gegenüber der Umwelt verantwortungslos, funktionierende Hardware zu entsorgen, weil kapitalistische Unternehmen den Support nicht länger gewährleisten.

konean schrieb:
Dieses ganze geeiere und vorschieben ist pure Faulheit oder kein Bock etwas Geld zu investieren. [...]
Windows XP ist tot. Tut uns allen einen Gefallen und wechselt oder stößt die Entscheidung an für einen Wechsel. Später oder früher wird es eh fällig!
Dann tue den genannten Leuten einen Gefallen und überweiße das Geld für die Ersatzinvestition, scheinst ja Bock drauf zu haben...

blöderidiot schrieb:
Das ist ein wenig wie beim Autofahren. Das ist im Grunde auch verantwortungslos, es sei denn ..
Zumindest gibt es durch XP-Nutzung keine 4000 Tote im Jahr. Und die Umwelt wird nicht verschmutzt (ganz im Gegenteil).
Dem stimme ich zu.

daniel_m schrieb:
Spielt auch keine Rolle, ich will's nicht wissen und auch keine Diskussion starten warum du bei XP bleibst. Da käme eh nur das typische "Mimimimi" von dem ich vorhin sprach aber nichts substantielles.
Schon witzig - sagt derjenige, der am meisten "Mimimimi" emittiert.

daniel_m schrieb:
Geld lasse ich als Argument übrigens auch nicht gelten.
Wenn Geld für dich kein Argument darstellt, dann subventioniere den XP-Nutzern doch den Umstieg.

VikingGe schrieb:
Man kann auch auf alter Hardware ein aktuelles OS installieren. Das Problem ist nur, dass du es nicht willst, aus welchen Gründen auch immer.
Welche Lösung hast du gegen fehlende Treiber gefunden?
 
muhmaff schrieb:
Ich hab die Kommentare nur mal überflogen und von den technischen Finessen mal abgesehen.

Das Hauptproblem, welches ich auch in meinem Bekanntenkreis habe, ist der Sprung von Win XP auf Win 8/8.1 was die Optik/Bedienung angeht. Ich, als IT-ler, habe damit gar keine Probleme, weder Win noch OSX noch Linux, alles intuitiv.

Das hab ich komplett anders erlebt.
Erst der gigantische Sprung von XP auf 7 (das schöne, wunderbare klassische GUI [auf klassisch gestelltes Startmenü], ein Traum) und dann langes Umgewöhnen. Wenn man einmal drin ist, hat sich das auch wieder erledigt, aber von 7 auf 8 ist kein Unterschied, außer das Starmenü.
Ok, klar, technisch natürlich, aber was ich so erlebt hab: "Klick auf ein Programm, Desktop kommt dann schon" reicht. Wenn Leute mit Partitionen nicht zurecht kommen, Desktop als "Festplatte für alles" verwenden und extra "D" als Verknüpfung für die Partition D brauchen... Da ist das Niveau schon so unten, dass auch das beschissene Bedienkonzept von 8 nicht mehr ins Gewicht fällt, weil die eh keine inkonsistenten Menüs und Einstellungen tätigen können.

Leider erstmal die Passwortabfragen deaktivieren, was beim Einrichten ein erhöhter Aufwand, aber für den späteren Benutzer irrelevant ist.

Kurz: Wenn ich Rentner an 8 setze, kurz was erkläre, dann ist es auch nicht schwerer als der Umstieg auf 7 gewesen. Zugegebenermaßen ist die Personenliste nicht so groß, als dass ich bessere Rückschlüsse ziehen kann, aber immerhin eine Tendenz. Dass die Personen generell nicht wechseln wollen, egal ob der Rechner mit XP super läuft oder schon mit XP am Ende ist (Speicherplatz, Leistung, Lautstärke, Stromverbrauch würde sich bei Neuanschaffung schnell armortisieren etc.), ist wieder eine andere Sache. Was immer zieht ist die Sache mit den Patches und Sicherheitslücken, denn die sind auf möglichst wenig Einfallstore angewiesen.
 
mfJade schrieb:
Ich glaub du hast da was verwechselt. Ich korrigiere das mal für dich:



So ist es richtig ;)

Ähnlich ja wo wurde die Bedienung verbessert? Ich nutze keinen Touchscreen. Oh und ich boote auch selten. Standby braucht 3 Watt
 
JackTheRippchen schrieb:
Genau so sieht die Realität aus. Meine Eltern haben auch noch ein XP-NoteBook im Einsatz (mit aktueller Internet-Security-Suite), und es reicht für ihre "Use-cases" einfach aus.

Nur weil es "geht", muss es noch lange nicht gut sein.

JackTheRippchen schrieb:
Alles verantwortungslos! So sieht die Realität halt aus - deal with it. Außerdem ist es gegenüber der Umwelt verantwortungslos, funktionierende Hardware zu entsorgen, weil kapitalistische Unternehmen den Support nicht länger gewährleisten.

So ein Unsinn, dein Mär vom bösen Kapitalismus hier. Und nur weil 10 Jahre und mehr ein System unterstützt wird, dann meckern, weil die Software irgendwann mal aus dem Support fällt? Wirklich? Kostenlose Systeme gibts für die "ich surf nur"-Fraktion mit Linux zur Genüge und das auch bedienbar. Die würden von der Optik sogar an XP rankommen, wenn man mag.

Auch: Funktionierende Hardware (auch Großgeräte) ersetzen kann auch für den eigenen Geldbeutel und die Umwelt sinnvoll sein, wenn der Stromverbrauch (mal ganz abgesehen von Lautstärke und Erweiterungen etc.) dann derart niedrig ist, dass es sich später wieder armortisiert. Neue Hardware wegwerfen oder noch gut nutzbare ist auch nicht gut, gibt ja noch den Gebrauchtmarkt oder man spendet es um Hartz-4-Rechner zu basteln...

Verantwortungslos ist es eher, mit einem ungepatchtem System heile Welt zu hoffen, aber das auch mit anderer Verantwortungslosigkeit zu entschuldigen? Offline nutzen oder Update der Software, egal ob Microschuft oder ein schlankes Linux, hauptsache Sicherheitsupdates. Bei Linux ist die Basis der Nutzer eh gering am Desktop, so dass es nochmal sicherer ist...

JackTheRippchen schrieb:
Welche Lösung hast du gegen fehlende Treiber gefunden?

Linux ;)
Nein, schon klar, ich kenn das Spiel mit Druckern, die mit 98 optimal laufen, aber mit XP nicht mehr. Oder gut mit XP, aber nichts drüber. Nächstes Mal nen anderen Hersteller suchen. Irgendwann hat man da aber leider Pech gehabt, aber der Gebrauchtmarkt freut sich uU über das Gerät...
 
Sgt.Slaughter schrieb:
Zitat Microsoft: „Rechner mit Windows XP sind bereits jetzt ein Jahr von Aktualisierungen getrennt, das Gefahrenpotential bei der Nutzung ist somit ungleich höher.“

Sorry aber die Sprüche ziehen einfach nicht mehr bei mir.Man kann das auch aus einem völlig anderem Blickwinkel betrachten.Hacker konzentrieren sich meistens nur auf die neueren Betriebssysteme weil diese mehr Herausforderungen bedeuten.
Du glaubst doch nicht wirklich den bullshit. "hacker konzentrieren"... lol .... inzwischen läuft das alles mehr oder weniger automatisch ab. "echte" hacks werden lange vorbereitet und denen ist das OS egal. Alles andere (Botnetze) stürzen sich auf das ziel mit dem geringsten widerstand - das ist und bleibt XP. Man will möglichst viele bots haben...

das infiltrieren normaler(privater) rechner ist zu 99,9% nicht direkt menschlich gesteuert.


und wenn ich jemanden hacken will, dann fang ich bei seinem handy an - sein privat pc ist meistens vollkommen uninteressant.
 
OiOlli schrieb:
Ähnlich ja wo wurde die Bedienung verbessert? Ich nutze keinen Touchscreen. Oh und ich boote auch selten. Standby braucht 3 Watt

Allein dass ich ein super aufgeräumtes Startmenü habe gepaart mit einem richtigen Desktop auf dem ich wie auf einem "echten" Schreibtisch Dokumente ablegen kann ist schon toll. Ich muss nicht mehr sinnlos Verknüpfungen suchen weil die strukturiert an einem anderen Platz sind. Das Rechtsklickmenü unten links in der Ecke ist ebenso praktisch CMD-Fenster, Ereignisanzeige und vieles mehr mit zwei Klicks erreichbar. Keine Ahnung warum der Touch ständig als Argument kommt, den benutzt man doch nur bei Tablets & Co. nicht am Desktop.
 
Kreisverkehr schrieb:
Nur weil es "geht", muss es noch lange nicht gut sein.
Da hast du vollkommen Recht. Aber es erfüllt seinen Zweck.

Kreisverkehr schrieb:
So ein Unsinn, dein Mär vom bösen Kapitalismus hier.
Meine Formulierung war blöd, gebe ich zu. Ich wollte nicht implizieren, der Kapitalismus sei "böse". Man muss ihn aber nicht permanent unterstützen und ständig etwas neues kaufen.

Kreisverkehr schrieb:
Funktionierende Hardware (auch Großgeräte) ersetzen kann auch für den eigenen Geldbeutel und die Umwelt sinnvoll sein, wenn der Stromverbrauch (mal ganz abgesehen von Lautstärke und Erweiterungen etc.) dann derart niedrig ist, dass es sich später wieder armortisiert.
Hier muss man zwischen monetärer, energetischer und ökologischer Amortisation differenzieren. Für den eigenen Geldbeutel kann man das leicht ausrechnen, für die Umwelt ist das leider nicht mehr so einfach.

Kreisverkehr schrieb:
Ist auf jeden Fall eine Überlegung wert. Wie sieht es hier allgemein mit der Unterstützung von NoteBooks (Funktionstasten, Touchpad, Mobile-GPU) aus?
 
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