News Betriebssysteme: Kaspersky OS soll nicht zu hacken sein

fethomm

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Nach vierzehn Jahren Planung und Entwicklung hat Eugene Kaspersky von den Kaspersky Labs sein eigenes Betriebssystem Kaspersky OS freigegeben. Das auf einem Microkernel basierende OS soll höchsten Sicherheitsansprüchen gerecht werden und mit derzeitiger Hardware praktisch nicht zu hacken sein.

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Interessanter Ansatz! Mal sehen wieviele Firmen sich russische Softare+Hardware in den Sicherheitsbereich holen?
 
majusss schrieb:
Zitat entfernt - bitte die Regeln beachten./QUOTE]

[Sarkasmus AN]
Genau! Lieber die gute Hardware von CiSCO mit NSA Backdoor in die Hochsicherheitsinfrastruktur stellen. Dann können nur die GUTEN da schnorcheln
[Sarkasmus AUS]

Der Ansatz ist wirklich nicht schlecht, aber es ist wirklich fraglich ob sich das angesichts der "bösen Russen" Propaganda verkauft...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat entfernt)
Syrell schrieb:
Interessanter Ansatz! Mal sehen wieviele Firmen sich russische Softare+Hardware in den Sicherheitsbereich holen?

Russische Firmen natürlich. Generell alle die berechtigte Angst haben US Firmware zu nutzen (Iran, China, etc.)
 
Interessanter Ansatz.

Das man mit Geräten für Infrastruktur beginnt, ist klar.

Mir wäre es ganz recht man man in dieser Art alle 0815 Geräte mit Netzwerkanschluss absichern könnte, bei denen man selbst keinen direkten Einfluss auf die Sicherheit hat. Also gerade die jüngst missbrauchten Kameras, etc...
 
Naja, wer glaubt das ein OS von einem kommerziellen Unternehmen mit über 600 Mio. Euro Umsatz jährlich sicher sei und keine Hintertüren hat, der ist in meinen Augen schon sehr naiv.
Aber das sind wohl die selben, welche auch die Meinung vertreten, dass BitLocker mindestens so sicher wie TrueCrypt sei.
Mehr braucht man dazu mMn nicht sagen.
 
Candy_Cloud schrieb:
Interessanter Ansatz.

Mir wäre es ganz recht man man in dieser Art alle 0815 Geräte mit Netzwerkanschluss absichern könnte, .

Welchen Ansatz meinst du? Das was hier und sonstwo darüber beschrieben ist: Information von hinterhältigen Arschlöchern die es besser wissen müssten für unwissende Idioten die es gerne glauben. Da ist nach bisherigem Stand nix besser, nix sicherer, nur viel dumme Propaganda aka Schlangenöl.
Microkernel sind in keiner Weise sicherer in der Praxis auch wenn es einen gewissen Tradeoff gibt zu Lasten der Geschwindigkeit.

Dieser Ansatz hilft den IoT Dingen in keiner Weise, macht die Billigdiner höchstens teurer weswegen Microkernel hier niemals genutzt werden wird.
Ach ja: die geschlossene Software (wie von Kaspersky) die extra fürs Gerät geschrieben wird (wie hier von Kaspersky) ist der Hauptgrund wieso die IoT Dinger so beschissen sind. Da wird so eine Kaspersky Sache das Problem nur deutlich verschlimmern.
 
Zuletzt bearbeitet:
„...not even the slightest smell of Linux“ Eugene Kaspersky

Allein die Tatsache, dass er und sein Team Linux kennt, impliziert, dass die Entwicklung durch Linux beeinflusst wurde. Das gleiche gilt für Windows und alle anderen Systeme.
 
@stoeggich Ich wollte damit nur sagen, dass man sich eigentlich darüber sicher sein kann, dass Kaspersky für die Geheimdienste und Strafverfolgungsbehörden Hintertüren einbauen muss.

Warum ist denn wohl auch TrueCrypt etc. eingestellt worden? Das wäre eine durchaus plausible Begründung.
 
Kaspersky OS soll nicht zu hacken sein
Kaspersky, Kaspersky... das waren doch die, wo die Sicherheitssoftware Wochen und Monate für die Poodle-Lücke anfällig war.
 
ob nun sicher, sicherer oder etwas weniger sicher - wichtig ist doch auch und vor allem, dass es mal etwas neues gibt. Ein neues System bindet Kapazitäten bei den "bösen" und auch "guten" Jungs in der Spionage.
Wäre ich Entscheider bei einer Firma mit überdurchschnittlich Sicherheitsrelevanten Daten, würde ich Kaspersky erst mal als sicherer einstufen als die amerikanischen Wettbewerber - allein schon weil es ja bekannt wurde, dass dort Backdoors sein müssen weil vom Gesetzgeber vorgeschrieben, schlechter kann es also kaum sein.
Wie sicher Kaspersky OS ist, wird sich wohl erst mit der Zeit zeigen........zum jetzigen Zeitpunkt vermute ich mal deutlich sicherer als die Wettbewerber - aber das ist nur eine, meine, Vermutung.
 
DerWeisseFisch schrieb:
Allein die Tatsache, dass er und sein Team Linux kennt, impliziert, dass die Entwicklung durch Linux beeinflusst wurde. Das gleiche gilt für Windows und alle anderen Systeme.

Linux ist ein monolithischer Kernel, da kann man nicht viel "abschreiben" wenn man einen Microkernel baut: zu HURD, QNX, Mach, XNU, etc. hat er sich aus guten Gründen nicht geäussert...

@Lars_SHG: wenn ich Sicherheit will dann nehme ich kein closed Source Produkt, egal ob von MSFT oder Kaspersky. Dann gibt es nur Linux, OpenBSD, etc. Es ist weniger sicher weil noch völlig ungetestet. Es ist nur eine bessere Lösung fürs russische Internet weil weniger US Backdoors drin sind. Dafür hat man die russischen Backdoors, aber das ist kein großes Problem weil die Jungs vom FSB so oder so vor der Haustüre stehen in Russland wenn mal was ist. So gesehen ist es ein gutes Produkt für Russland, aber ein gutes Produkt ist es noch lange nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
wer auch nur ansatzweise von IT Ahnung hat weis das es "unhackbar" nicht gibt und Sicherheit nur eine Illusion ist ... daran ändert auch ein E.Kapersky nix!

Absolute Sicherheit gibt es weder in der digitalen Welt noch im analogen RL! Jeder der da was anderes behauptet lügt dir glatt ins Gesicht und verkauft dich für dumm.
 
Alles ist zu hacken. Ist immer nur eine Frage der Zeit.
Sicher ist nur das Betriebssystem, dass nicht mit dem I-Net verbunden ist.
 
owned_you schrieb:
wer auch nur ansatzweise von IT Ahnung hat weis das es "unhackbar" nicht gibt und Sicherheit nur eine Illusion ist ... daran ändert auch ein E.Kapersky nix!

Absolute Sicherheit gibt es weder in der digitalen Welt noch im analogen RL! Jeder der da was anderes behauptet lügt dir glatt ins Gesicht und verkauft dich für dumm.

Naja "unhackbar" gibt es schon, also ohne physische Präsens. Der Knackpunkt bei Kaspersky ist doch, DDos Attacken können dadurch doch auch nicht verhindert werden. Ein System was Non-Physisch unhackbar ist, geht schon, geschlossene Systeme gibt es heute schon.
KasperskyOS verhindert nur die Einnistung von Malware/Trojaner/backdoors durch Dritte
 
Zuletzt bearbeitet:
HominiLupus schrieb:
Linux ist ein monolithischer Kernel, da kann man nicht viel "abschreiben" wenn man einen Microkernel baut: zu HURD, QNX, Mach, XNU, etc. hat er sich aus guten Gründen nicht geäussert...

Darum geht es ja gar nicht. Hast scheinbar nicht verstanden was ich geschrieben habe.
Das Wissen über Linux oder gar nur das Wissen über die Existenz von Linux hat die Entwicklung dieses BS beeinflusst. Es geht quasi gar nicht anders. Neue Entwicklungen entstehen immer mit einem Hintergrund bestehend aus nahezu unendlich vielen Einflüssen.
 
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