bevorstehende Weltwirtschaftskrise?

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Nivelierung der Bevölkerung aller EU-Staaten auf ein Niveau.
Hat volkswirtschaftlich auch Vorteile und ich würde sagen, diese Vorteile überwiegen die Nachteile.
 
@Rasemann
Also jetzt reichts mir aber, der Osten hat eine Arbeitslosenquote von aktuell 17% und wenn man sich mal Städte wie Leipzig oder Dresden anschaut (letztere Stadt ist übrigens als eine der wenigen in Deutschland komplett schuldenfrei), die wirtschaftlich in den letzten Jahren wirklich sehr stark aufgeholt haben und viele vorallem junge und hochqualifizierte Menschan anlocken, dann sind deine Aussagen nicht mal ansatzweise tragbar. Im Osten ist einiges zu holen, die Region Berlin/Brandenburg ist beispielsweise Hochburg für Biotechnologie in Deutschland. Und AMD hat bestimmt auch nicht ohne Grund sein Werk in Sachsen gebaut. Vielleicht solltest du dich auch mehr an Fakten halten und nicht an Schlagzeilen der Europäischen Boulevardpresse.

Die Wirtschaftsleistung pro Kopf in Ostdeutschland ist übrigens tendenziell sogar noch nach unten hin verzerrt, weil dort überproportional viele Rentner leben.
 
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Futter für die Gläubigen der Weltwirtschaftskrise:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28286/1.html

Ralf Streck schrieb:
Offiziell eingeräumt hat die Rezession inzwischen als erstes europäische Land Dänemark. Nach den Daten, die letzte Woche veröffentlicht wurden, ist die Wirtschaft im ersten Quartal 2008 schon um 0,6 Prozent geschrumpft und schon im letzten Quartal 2008 war kein Wachstum mehr zu verzeichnen.

[...]

Großbritannien, wo es am Immobilienmarkt deutlich bergab geht, soll sich schon in der Rezession befinden, wie allseits berichtet wird. Der Telegraph zitiert eine Studie, wonach das negative Wirtschaftswachstum im Juni begonnen habe und noch bis ins Frühjahr 2009 anhalten soll. Die Financial Times findet noch deutlich klarere Worte und spricht davon, man befände sich am "Rand des wirtschaftlichen Abgrunds". Die Bürger seien noch pessimistischer als vor knapp 30 Jahren, als das Land unter der Premierministerin Margaret Thatcher in die Rezession schlitterte. Hunderttausende Jobs werden verloren gehen, wird angekündigt.
 
Die armen Dänen... müssen sie mal ihren Haushaltsüberschuss von 4% des BIP auf 2% runterschrauben um die Wirtschaft etwas anzukurbeln und die Arbeitslosenquote ja nicht über 3% steigen zu lassen.... Und die armen Briten erst, jetzt haben die gerade mal 16 Jahre am Stück Wachstum ohne Ende hinter sich und jetzt kriegen die schonwieder ne Rezession.... Hundertausende Jobs werde verloren gehen, da wird ihre Arbeitlosenquote vielleicht sogar mal an den 6% kratzen....

Ich hoffe, Ihr merkt worauf ich hinaus will. Zumindest in diesen beiden Ländern ist eine Rezession überfällig. Und selbst wenn noch einige Länder in Europa hinterherrutschen in die Rezession ist das für mich noch lange keine Weltwirtschaftskrise, sondern im Kontext der Geschichte einfach nur normal. Weltwirtschaftskrise heißt für mich: Lange und kräftige Rezession fast aller wichtigen Volkswirtschaften der Welt, 6Mio Arbeitslose in Deutschland, DAX bei 2000 Punkten, Dow Jones bei 5000 Punkten..... Und ich glaube das ist doch sehr unwahrscheinlich.

(Und bezüglich der 6Mio Arbeitslosen: Jetzt kommt mir bitte nicht mit "so viele haben wir doch jetzt schon, Statistikschönung usw.", ihr wisst schon wie ich das meine)
 
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Na dann ist es ja kein Wunder, wenn wir nie mehr eine solche Weltwirtschaftskrise bekommen können.
Deine Zahlen (Aktienwerte) sind ja doppelt so negativ wie die von 1929!
 
Also ich weiß es jetzt nicht genau, aber der Dow Jones hat doch 1929/30 sicherlich deutlich mehr als 50% verloren oder? Und den DAX gabs ja damals noch nicht. Viel entscheidender ist ja auch die langanhaltende Rezession/Stagnation in den meisten wichtigen Volkswirtschaften der Welt, und daran glaub ich nicht dass uns dass in den nächsten Jahren bevorsteht.
 
Ja Du sagt es, Du weißt es nicht.
Aber ganz groß mitdiskutieren und anderen "Binsenweisheiten" vorhalten.
Eine Weltwirtschaftskrise gibts bei Dir erst wenn der DAX 75% verloren hat und der DowJones 60%.
Lese Dich doch erst einmal in die Materie ein, bevor Du anderen großartige Weisheiten verkaufen willst!
 
Gleiches gilt für dich Thomas. Ich darf, ohne dich persönlich anzugreifen, bemerken, das du versprochene Links und somit Quellen nachwievor nicht geliefert hast. ;)

Heise.de ist ein TEchnikerforum. Solche News würd ich mir nicht von da holen. Ohne den Redakteuren zu nahe treten zu wollen, ich geh mal davon aus, dass ihre Kompetenzen nicht unbedingt auf diesem Gebiet liegen. Zudem ist die Meldung unglücklich formuliert. Dänemark hat keine Reszession eingeräumt wenn sie ihre Wachstumsvorhersagen korrigieren. Selbiges gilt für England. Gut, negatives Wachstum ist eine Rezession, das kann man nicht leugnen, aber in dem Fall ist wohl die bessere Formulierung wenn man von einem kurzfristigen Abschwung redet aufgrund der Tatsache, dass in England jahrelang ein ziemlicher boom herrschte.

Nochmal zu Rasemann und warum ich deine Argumente nur als platt sehe. Die Arbeitslosenzahlen hat Melvin ja nun schon revidiert. Allein die Aussage, dass es uns vor 15 Jahren besser ging, ist schlicht und ergreifend falsch. Die Statistik möchte ich sehen, die das aussagt. Davon abgesehen war der Wohlstand damals stark vom Staat subventioniert was uns unseren heutigen Schuldenberg beschert hat.

Der Trendforscher Horx hat zur Zeit ein Buch publiziert. Heisst "Anleitung zum Zukunfts-Optimismus". Dort beschreibt er ganz gut die Vorgänge, medialen Manipulationen und psychologischen Gründe warum soviele immer nur so die negativen Seiten der Welt sehen und das oftmals noch übertrieben. Zum Denkanstoß in Sachen mediale Manipulation werfe ich nurmal das Sprichwort "Good News are no news" in den Raum.
 
Ich habe einen längeren Posts mit Links und Grafiken bereits zu 50% fertig, geht aber nur Stück für Stück (muss ja auch arbeiten) und von Dir kam ja bislang überhaupt nichts an Quellen/links sondern nur - "ich kenne andere Zahlen" und die Unfähigkeit das Durchschnittswachtsum des DAX auszurechnen und eine erbärmliche Durchschnittswertdefinition, obwohl das mit einem Taschenrechner eine 3o Sekundenaktion ist (für Leute mit Ahnung).
 
Ich vergas wie ignorant du bist. -.- Schmeiss weiter mit adjektiven um dich und machs doch selber wenn du mich damit widerlegen kannst. =) Würde deine Argumentation doch stützen und mich widerlegen, also leg los gibs mir. Es gibt einen riesigen Unterschied zwischen Unfähigkeit und den Sinn nicht sehen. Aber da du ja weiterhin fleissig meine geistigen Fähigkeiten schwer in Frage stellst, wächst bei mir leider quasi gar nicht das Bedürfnis mir auch nur die aller geringsten BEmühungen zu machen um dir irgendetwas zu beweisen. =) Soviel zu arbeiten scheinst du ja nicht, bist reichlich aktiv hier im Forum. ^^
 
@ThomasK_7
Das ist keine Binsenweisheit sondern meine persönliche Meinung. Außerdem habe ich darauf hingewiesen, dass diese Faktoren nur sekundärer Natur sind und das entscheidende Kriterium für eine Weltwirtschaftskrise in meinen Augen eine langanhaltende Rezession/Stagnation in fast allen wichtigen Volkswirtschaften der Welt ist. Vielleicht solltest du deine Ausdrucksweise auch etwas mäßigen, sonst landest du ganz schnell wieder im Aquarium. Es ist übrigens nicht gerade ein Ausdruck Niveau, wenn man die Meinung anderer schlecht macht, beleidigend wird und andere auffordert, sich in die Materie einzulesen, ohne jedoch in seinem eigenen Beitrag auch nur ein einziges Gegenargument vorgetragen zu haben. Vorallem wenn man selber nur Wikipedia- und BILD - Links als Begründungen nutzt.

Übrigens gehen selbst die pessimistischen Institute mittlerweile davon aus, dass die USA wenn überhaupt nur eine sehr milde und kurze Rezession erleben werden, ebenso wie die EU. Ich sehe da nach wie vor nix von Weltwirtschaftskrise.

Übrigens ist der Dow Jones von 03.09.1929 bis zum 08.07.1932 um 89,19% gefallen, also hatte ich mit meiner "Binsenweisheit" auch noch recht. Du bist hier eigentlich der einzige Diskussionsteilnehmer, der immer nur irgendwelche Links in den Raum wirft, aber sein Prognose einer bevorstehenden Weltwirtschaftskrise noch nicht mal ansatzweise mit harten Fakten untermauern konnte. In meinen Augen bist hier eher du der jenige, der keine Ahnung hat und groß mitdiskutieren will.
 
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@MELVIN
Ich entschuldige mich bei Dir, "Binsenweisheiten" #94 war der angebliche Fachmann aus dem Zinssektor -Mustis.
Zu den kritisierten Prozentzahlen 1929 muss ich noch anmerken, das der große Kursverlust von 89% von 1929 bis zu 1932 in Summe erfolgte (Quelle). Für 1929, wie von mir geschrieben, sollten meinen Zahlen besser passen. Aber auch hier entschuldige ich mich für die rüde Antwort.
MELVIN schrieb:
Du willst mir doch nicht erzählen, dass Norwegen, Russland oder Saudi Arabien negativ vom hohen Ölpreis betroffen sind?
Der Staatschef SaudiArabiens hat diese Angst selber öffentlich verkündet und er ist nicht der einzigste Regierungschef dieser Länder, der dies so veröffentlicht. Andere Quelle zur Ölkrise.
 
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Schon OK!

Saudi Arabien hat wahrscheinlich aus der Ölkrise in den 70ern gelernt, damals stieg der Ölpreis rasant an, die Saudis haben die Produktion nicht erhöht, um dem entgegenzuwirken, und waren letztendlich selber negativ betroffen weil die Weltwirtschaft damals stark abkühlte. Deswegen kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Araber diese Aussage ernst meinen. Aber andererseits ist die Weltwirtschaft und insbesondere Europa diesmal wesentlich besser auf einen hohen Ölpreis vorbereitet, AUCH als Folge der Ölkrise der 70er. Der Ölverbrauch in Europa stagniert seit 20 Jahren, weil viel Geld in Effizienzsteigerung investiert wurde. In Deutschland ist der Ölverbrauch sogar seit 2003 trotz des Aufschwungs von 919Mio Barrel/Jahr auf 827Mio Barrel/Jahr gesunken!

Seite 10, Tabelle 4:
http://www.iwh-halle.de/d/publik/Presse/26-08L.pdf

Ich gebe dir recht, der Ölpreis stellt definitiv eine Belastung für die Weltwirtschaft dar, aber ich glaube die Weltwirtschaft ist besser darauf vorbereitet als in den 70ern, und selbst damals hat der hohe Ölpreis ja keine Weltwirtschaftskrise verursacht, sondern "nur" einen kräftigen Abschwung.
 
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Die Aussage, daß es uns vor 15 Jahren besser ging(Österreich) sind schlicht und ergreifend RICHTIG.
Das Realeinkommen ist seit damals gesunken.
Die breite Masse kann sich weniger leisten.

Ihr redet von einer Weltwirschaftskrise, als würde auch das nicht betreffen, seid ihr schon alle arbeitslos und habt keine Besitztümer?
Wohl kaum.
Oder seid ihr so vermögend, daß ihr glaubt eine Wirtschaftskrise trifft euch nicht wirklich?

Was glaubt ihr was los ist, wenn Europa PLÖTZLICH ein paar Millionen Arbeitslose mehr hat?
Da bleiben nicht nur die Mobilfunkanbieter auf ihren Handys sitzen...

Da Crashen Rückversicherer und Banken sowieso.
Das kann dann aber der Staat nicht mehr richten.

Meldung heute:
Nur weil der Treibstoff ein bissl teuerer wurde, sank der Verbrauch um 4%.
Das sind dann auch um 4% weniger gefahrene KM.
Um 4% weniger Verschleiß.(Reifenhändler, Werkstätten, usw...)
Um 4% weniger Arbeit für eine Inustrie an der verdammt viel dranhängt.

Diese Auswirkungen erleben wir erst in einigen Jahren.


Euer Osten:
Der ist voll am Boden, REGIONEN mit 25-30% Arbeitslosen.
Warum AMD oder irgendeine Firma dort ist?
Weil es kräftige Subventionen gab und die Leute verdammt billig sind.

Die Zweigstelle meiner Firma, in Luckenwalde, kann es sich leisten UNTER Tarifvertrag arbeiten zu lassen!
Warum?
Weil sie in der Region der größte Arbeitgeber sind und sonst von dort SOFORT absiedeln würden.

Aber zu eurem Trost, solche Regionen gibt es auch bei uns, oberes Waldviertel, Burgenland,...

Eben alle EU-Ziel 1 Fördergebiete.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Unserer" Osten hat aktuell 17% Arbeitslose, mag sein, dass es Regionen mit 30% gibt aber genauso gibt es eben auch Regionen mit 5%. Der Osten ist ganz sicher nicht am Boden. Ich bin im Osten geboren, dort groß geworden und zur Schule gegangen und ich denke ich kann das besser beurteilen als ein Ösi. Und natürlich würde uns eine Weltwirtschaftskrise treffen, aber es gibt aktuell kein einziges Wirtschaftsforschungsinstitut, welches in den nächsten Jahren eine auf die Welt zukommen sieht, selbst in den pessimistischsten Szenarien nicht.

Edit:
Ich muss mich korrigieren, laut den aktuellen Daten der BA hat der Osten im Juni eine Arbeitslosenquote von 12,7% gehabt. Also weniger als die Hälfte von dem, was mir Rasemann (Österreicher) noch vor ein paar Tagen einreden wollte.
 
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|MELVIN| schrieb:
" aber es gibt aktuell kein einziges Wirtschaftsforschungsinstitut, welches in den nächsten Jahren eine auf die Welt zukommen sieht, selbst in den pessimistischsten Szenarien nicht.

Und ? So zutreffend sind Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute auch nicht gerade. Wachstumsraten werden stets munter nachträglich korrigiert und selbst wenn dort jemand der Ansicht wäre eine schwere Weltwirtschaftskrise stünde bevor, bezweifle ich, daß die uns das sagen würden. Denn Wirtschaft ist zur Hälfte Psychologie und die Ankündigung einer Weltwirtschaftskrise birgt die Gefahr einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung - die Verantwortung will von denen bestimmt keiner übernehmen ;)

Ich denke auch, daß es aufgrund von Peak Oil zu einer solchen kommen wird - der genaue Zeitpunkt ist allerdings schwer zu prognostizieren.

Ich gebe dir recht, der Ölpreis stellt definitiv eine Belastung für die Weltwirtschaft dar, aber ich glaube die Weltwirtschaft ist besser darauf vorbereitet als in den 70ern, und selbst damals hat der hohe Ölpreis ja keine Weltwirtschaftskrise verursacht, sondern "nur" einen kräftigen Abschwung.

Das Problem ist nur, wenn uns der hohe Ölpreis weniger Belastet als damals, bedeutet es - sobald die Ölförderung rückläufig ist - das der Ölpreis noch weiter steigt, solange bis er belastet. Angebot und Nachfrage halt. Wenn das Angebot sinkt, muß zwangsläufig der Preis solange steigen, bis genügend Konsumenten aus dem Markt gekegelt werden, damit Angebot und Nachfrage wieder im Einklang sind. Und wenn sich das nach Peak Oil Jahr für Jahr immer weiter verschärft, dann gute Nacht ..... Die 70er sind damit kaum zu vergleichen, denn damals wurde die Ölförderung aus politischen Gründen nur relativ moderat gedrosselt.
 
Und wieviele euerer nicht Arbeitslosen werden erfolgreich in Kursen versteckt oder scheine nicht als solche auf, weil sie gar nicht mehr Arbeitssuchend sind?

12,6% flächendeckende Arbeitslosigkeit ist eh ein Wahnsinn!

@MRM
Grundlos bauen die USA ihren Raketenschild(für uns) richtung "Rußland" sicher nicht auf....es wird so kommen wie du sagst.

"Peak Oil" war 2006, das werden wir diesen Herbst erfahren.

Die Autohersteller überschlagen sich nicht zum Spaß mit Forschungen an alternativen oder ergänzenden Antrieben.
2010 wird das Jahr der Öko-Modelloffensive!
Dazu gehören auch SUV mit 400PS und 12 Liter Verbrauch, statt 30 in der Stadt.

Schauen wir einmal wie kurz die "kurze echte Rezession" in der USA wird und wohin das nach 6 Monaten überschwappt.
Bisher war es doch immer so, daß sich jeder Furz(Trend) der USA bis zu uns verdoppelt...
Daß unser Wirtschafts/Sozialsystem auf ein Wachstum von mind. 2,0% angewiesen ist, habe ich ja schon erörtert, will nur keiner glauben...
 
Zuletzt bearbeitet:
Was müsste passieren, um euch von eurer Meinung, dass ein ernsthafte Wirtschaftskrise bevorsteht, abzubringen? Mal folgendes Szenario angenommen:

- Ölpreis pendelt sich bis zum Ende des Jahres bei etwa 120Dollar ein und bleibt auch 2009 in etwa auf diesem Niveau
- Euro bewegt sich die nächsten 6 Monate zwischen 1,55 und 1,60
- Wachstumsraten in der in der EU und in den USA fallen im 2. und 3. Quartal besser aus als erwartet, Wirtschaftsleistung in den USA geht nicht zurück
- USA wächst im Gesamtjahr 2008 mit 1 bis 1,5%, EU mit 1,5 bis 2%

Mal rein hypothetisch, würde dieses Szenario eintreffen, würdet ihr dann immernoch eine ernsthafte Wirtschaftskrise auf die Welt zukommen sehen?
 
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|MELVIN| schrieb:
Mal rein hypothetisch, würde dieses Szenario eintreffen, würdet ihr dann immernoch eine ernsthafte Wirtschaftskrise auf die Welt zukommen sehen?

Ja - wenn nicht jetzt dann später, ( ich hab mich da nie auf ein genaues Jahr festgelegt ;) )Wirtschaftswachstum war immer mit steigendem Energie und Ressourcenverbrauch gekoppelt ( wobei uns Erdöl einen größteil der anderen Ressourcen erst erschließt ) - stehen diese im immer geringer werdenden Umfang zur Verfügung, wird es zwangsläufig zu einer Weltwirtschaftskrise kommen. Und IMHO werden wir noch Glück haben, wenn es "nur" zu einer Weltwirtschaftskrise kommt ...
 
Das mit dem steigenden Ressourcenverbrauch trifft aber zumindest auf Deutschland anscheinend nur bedingt zu. In Deutschland ist der Ölverbrauch seit 2003 trotz des Aufschwungs von 919Mio Barrel/Jahr auf 827Mio Barrel/Jahr gesunken.

Seite 10, Tabelle 4:
http://www.iwh-halle.de/d/publik/Presse/26-08L.pdf
 
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