Test beyerdynamic MMX 200 im Test: Endlich ein Funk-Headset, das den Namen verdient

Haldi schrieb:
Ist nicht immer möglich. Manche sind gerne Mobil und andere wollen nicht alles im Raum aufnehmen.
Besonders wenn man zu 3 im Raum hockt hätte man gerne unidirektionale Aufnahme ohne Seitengeräusche.
So siehts aus. Ich arbeite z.B. ausschließlich aus dem Homeoffice und würde mich über guten Klang mit gleichzeitig gutem Mikrofon mit guter Geräuschunterdrückung sehr freuen. Und Mobilität, dass man sich während einem 2 Stunden Meeting auch mal ein Glas Wasser holen kann und trotzdem mal schnell noch einen Kommentar geben kann, ist schon auch cool.
Aber auch wenn wir abends zu zweit zocken, nervt es, wenn das Mikrofon vom Nachbar fast früher getriggert wird als von einem selbst und jedes Tippgeräusch in Discord/TS/Mumble gestreamt wird.
 
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Sieht aus wie ein Honecker-Gedenk-Kombinats-Ohrlautsprecher. Ich möchte mit dem Ding auf dem Schädel nicht gesehen werden.
 
NONNNNN schrieb:
Audeze Maxwell. Wieso wird das hier ständig ignoriert?
Vielleicht die falsche Preisklasse. Ich hatte jedenfalls das MMX200 und habe es ziemlich schnell zurück geschickt. Beyerdynamic verkommt immer mehr zur Chinaware. Die Qualität hat leider bei den neuen Produkten stark gelitten. Tragekomfort und Sound waren auch nur Mittelklasse.
Habe jetzt das Maxwell und bin höchst zufrieden.
 
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Danke für den Test.

Ich habe mir den Prügel nun mal zu 219€ direkt bei BD in schwarz als B-Ware bestellt. Bei solch einem neuen Produkt wird ja vermutlich sowieso -wie bereits bei BD in der Vergangenheit meist der Fall- Neuware verschickt.

Werde das Teil weniger zum zocken, als vielmehr ~8 Stunden täglich für den Homeofficealltag in Teamssessions, sowie fürs mobilisierte Musikhören in guter Qualität während man durchs/ums Heim tänzelt nutzen.

Mal sehen wie es mir taugt.
 
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DaysShadow schrieb:
Du verwechselst hier wohl objektiv mit subjektiv, denn du wirst sicherlich nicht objektiv festlegen können was für die Mehrheit beim Gaming besser ist. Ich habe nur geschlossene Kopfhörer und mag das offene nicht. Ich mag auch den Transparenzmodus bei ANC Kopfhörern nicht. Wenn ich diese geschlossenen Kopfhörer aufziehe oder neuerdings die In Ear Gaming Buds einstecke bin ich im Spiel und nirgends anders. (Ich nutze keine Kopfhörer, wenn ich draußen umherlaufe)
Was Du besser empfindest, ist subjektiv. Ja.
Dass man mit offenen Kopfhörern eine größere Bühne hat und dadurch Schritte in FPS Games besser orten kann und auch Musik detailreicher ist, lässt sich nicht bestreiten.
Auch schwitzen die Ohren schneller bei der geschlossenen Bauart.

Wenn man sich von der Außenwelt isolieren möchte, dann ist das meistens ein subjektiver Grund.
Es sei denn, man nimmt Musik auf und befindet sich in einem Tonstudio. Das wäre für mich wieder ein objektiver Grund
 
Ich hatte das MMX 200 auch ausprobiert. Vor allem wegen dem guten Mikrofon.
Bei mir geht es nun wegen einem nervigen Rausch/Tickgeräusch im linken Ohr zurück.
 
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Wenn das ding jetzt offen wäre.... ne Niere würde ich geben für ein Richtig gutes Wireless Headset in offener Bauweise.

Nutze noch mein Sennheißer/Epos PC38X mit der GSX 1000 Soundkarte und die Ortung ist einfach so unverschämt gut das ich mich gar nicht traue was anderes zu kaufen.

Das einzige das mit an dem Setup wirklich stört ist das es nicht Wireless ist. Also bitte... erhört mich und baut mir ein offenes Wireless Headset.
 
Hat jemand ein Vergleich zum Steelseries artic Nova pro Wireless?

Bin absoluter beyerdynamik Fan und mit dem DT990 bzw DT 880 absolut zufrieden, hab aber kein Bock mehr auf Kabel.
 
„Daher würde ein entsprechender Laufzeittest eine nur bedingte Aussagekraft besitzen. Zudem könnte dieser in der kurzen Testzeit nicht verifiziert werden. Während des Tests, zu dem zahlreiche Stunden mit Spielen, Musikhören und Testaufnahmen gehörten, ist der Energiespeicher nicht mal um die Hälfte geschrumpft“

Sorry, aber das ist einfach nur peinlich! Man testet nicht einfach nur die Akkulaufzeit nicht, man sagt, das wäre nicht möglich; aber dann macht man im gleichen Satz noch extrem unglaubwürdige, nichtsaussagende „Aussagen“ über eine Laufzeit, die überhaupt nicht greifbar sind.
Sorry CB, aber entweder man macht einen Test, oder man lässt es einfach, wenn man unfähig ist.
Ich habe selten eine so peinliche Aussage über die Akkuaufzeit eines Produktes gelesen, was sich als „Test“ schimpft.
Setzen 6!
 
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eQui schrieb:
Schick.. Aber offen verlaufende Kabel sind auf Dauer immer Sollbruchstellen.. Reperabel, aber nervig.
Krik schrieb:
Mein DT 770 Pro hat die gleiche Kabelführung. Nach 6 Jahre mehrfacher täglicher Benutzung kann ich sagen, dass die Kabel das aushalten. Eher ist die Klemme im Bügel ausgelutscht, die die Treiber auf richtiger Höhe halten. Aber hey, nach 6 Jahren darf sie das.
Kann ich bestätigen, hab paar Jahre ein DT 880 Edition genutzt, dann einen T90 und seit 2017 nun fast 6 1/2 Jahre einen DT 1990 Pro. Nicht unbedingt tägliche Nutzung, aber technisch alles top Kabel war nie kaputt, da sind nichtmal schrammen, kratzer oder sonst was an der Isolation.
Bei halbwegs normaler nutzung kommt da nie wirklich was dran, außer mit dem Finger mal.
Eine Sollbruchstelle definiert sich da ganz anders.

Postman schrieb:
Vom Design potthässlich, aber es kommt da wohl eher nur auf die inneren Werte an.
Finde es gibt wenige die schöner sind, aber viele die noch hässlicher sind.
Ist subjektiv, was einem gefällt, aber die RGB-Dinger für Space-Gamer würde ich da eher als Hässlich bezeichnen.

Die äußeren Werte sind hier außerdem nicht nur Form (die objektiv nicht schön oder hässlich sein kann), sondern Materialwahl, verarbeitung, Ersatzteilsituation.

Abrexxes schrieb:
Nein, ich kenne aber keinen einzigen guten Klanggeber weltweit der auf einen EQ angewiesen ist. Selbst die teuersten AP Anlagen haben eins nicht, einen EQ. Entwerder es ist originale Klangwiedergabe oder halt nicht. Das hier keiner angeboten wird ist für mich definitiv ein gutes Zeichen und macht neugierig. So mein ich das.
Da muss ich widersprechen, ich sehe das Thema völlig anders.

Ein EQ ist nichts schlechtes, negatives, böses oder sonst was. Man kann ein wenig feintuning betreiben und am Ende glücklich sein, problem solved.
Es existiert wirklich nicht ein einziger Nachteil für nichts und niemanden, wenn der Hersteller dieses Feature bereit stellt.
Bei allen anderen Produkten wird doch auch hart kritisiert, wenn der Hersteller einem Vorschreibt, wie man etwas zu machen hat. Apple z.B. mit zig Punkten, Microsoft mit seinem Edge zwang, Account zwang, etc.

"dann hast du den falschen Kopfhörer, such weiter bis der perfekte da ist" - bla bla. Nein. Wenn hier alles am Produkt stimmt, man die Ersatzteile schätzt und das Ding 100% bequem für einen ist, aber nur dieser beyerpeak stört etwas, ist ein EQ exakt die Lösung für das Problem.
Bei so vielen Alternativen wird man nicht mal Ohrpolster bekommen können. Sobald die abblättern, schön in Müll damit und neu kaufen. Oder man hat Glück, und die dinger lösen sich in <2 Jahren auf, damit man das über die Garantie laufen lassen kann.
Wenn beim Sound nur ein bisschen was fehlt oder nicht passt, ist das das optimum - denn das kann man so easy fixen. Deutlich besser, als wenn qualitativ etwas nicht passt.

Schlimm ist es aber nicht unbedingt, dass ein EQ fehlt.
Mit Equalizer APO hab ich gute Erfahrungen gemacht als Systemweite Equalizer Software - hab das ne weile mit einem entsprechenden Profil benutzt, um meine 1990 Pro zu "neutralisieren" und diese möglichst völlig neutral zu machen.


Bei der Soundabstimmung ist alles erlaubt, was gefällt.
 
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NONNNNN schrieb:
Audeze Maxwell. Wieso wird das hier ständig ignoriert?
Mikrofon meh,
 
wie ist den dieser Transparente Modus zu vergleichen?

Kann ich das dann wie einen offnen Kopfhörer nutzen und höre direkt alles was um mich herum passiert? Telefon Klingel oder Klopfen an der tür?
 
Darkseth88 schrieb:
Ein EQ ist nichts schlechtes, negatives, böses oder sonst was. Man kann ein wenig feintuning betreiben und am Ende glücklich sein, problem solved.

Dem kann ich nur zu stimmen, gerade wenn man wie ich, dass vom Lied abhängig macht und nicht vom Genre was man hört. Ich hatte eher das Problem, für das Smartphone welche zu finden, die auch auf den EQ reagieren wie ich das wollte. Ein Großteil der Standardriege wie Sony, Jabra etc. haben kaum bis gar nicht auf deren eigenen EQ reagiert - zumindest nicht so um halbwegs gute Mitten zu bekommen.

Jetzt habe ich die Soundcore q30... haben zwar in fast allen anderen belangen extreme Abstriche, aber der Klang (und die Mikroquali) gefällt mir deutlich besser und sie reagieren auch gut auf den EQ.
 
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eQui schrieb:
Schick.. Aber offen verlaufende Kabel sind auf Dauer immer Sollbruchstellen.. Reperabel, aber nervig.
Also ich habe kabelgebunden Kopfhörer und nach 10 Jahren fast täglicher Benutzung und auch einigen Drops konnte ich keinerlei Verschlechterung im Sound feststellen
Ergänzung ()

Mich würde noch interessieren ob die Akkus austauschbar sind?
Darüber hinaus hatte ich jetzt nichts über noise cancelling gelesen. Wird das bei geschlossenen Kopfhörern nicht benötigt? Denke hier eher an Bahn oder Flugzeug
 
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LokshmoKk schrieb:
Mich würde noch interessieren ob die Akkus austauschbar sind?
Es gibt sogar eine kleine Anleitung bei Beyer, wie man den Akku ausbauen kann. Kopfpolster ab und ein paar Schrauben lösen, dann hat man Zugriff auf das Innenleben.

Tauschen kann man die Akkus bei kabellosen Kopfhörern und Headsets in der Regel immer, bei manchen geht es leichter als bei anderen.

LokshmoKk schrieb:
Wird das bei geschlossenen Kopfhörern nicht benötigt? Denke hier eher an Bahn oder Flugzeug
Warum sollte Noice Canceling benötigt werden? Die geschlossene Bauweise reduziert ja bereits einiges an Umgebungsgeräuschen.
Dieser Kopfhörer scheint auch weniger die Mobilnutzer anzusprechen, das ist eben eher was fürs Gaming oder Videocalls zu Hause.

Bei Noice Canceling Kopfhörern ist der Anpressdruck auch meist höher, damit die Ohrpolster möglichst stramm auf den Ohren sitzen und alles abdichten.
Mein Sony WH-1000XM4 mit Noice Canceling z.B. wäre mir für lange Nutzung bei Gaming oder Videocalls zu stramm und dicht. Den nutze ich wirklich nur dann, wenn ich in einer sehr lauten Umgebung unterwegs bin. Am besten performt der tatsächlich im Flugzeug, das monotone Geräusch wird sehr gut ausgefiltert und 3-4 Stunden auf Flügen in Europa ist er gut tragbar.
 
p0wnd schrieb:
Dass man mit offenen Kopfhörern eine größere Bühne hat und dadurch Schritte in FPS Games besser orten kann und auch Musik detailreicher ist, lässt sich nicht bestreiten.
Das ist wo und wie bewiesen bitte? Sollte ja ein leichtes für dich sein das anzugeben, wenn es „nicht bestreitbar“ ist.
 
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DaysShadow schrieb:
Das ist wo und wie bewiesen bitte? Sollte ja ein leichtes für dich sein das anzugeben, wenn es „nicht bestreitbar“ ist.
https://support.beyerdynamic.com/hc...ifference-between-open-and-closed-headphones-

If the housing has an open design, ambient noise can be heard. Accordingly, people who are nearby also hear the sound from the headphones. Open headphones offer the advantage that they sound a little more voluminous and detailed and give a better feeling of spaciousness. This also reduces the feeling of inside-head localisation. For these reasons, open headphones are particularly suitable for use on a hi-fi system or a headphone amplifier at home. The defining feature of the housing of open headphones is the fact that it has acoustically transparent areas, for example openings or acoustically transparent material.

voluminous, detailed, spaciousness...
 
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