eQui schrieb:
Schick.. Aber offen verlaufende Kabel sind auf Dauer immer Sollbruchstellen.. Reperabel, aber nervig.
Krik schrieb:
Mein DT 770 Pro hat die gleiche Kabelführung. Nach 6 Jahre mehrfacher täglicher Benutzung kann ich sagen, dass die Kabel das aushalten. Eher ist die Klemme im Bügel ausgelutscht, die die Treiber auf richtiger Höhe halten. Aber hey, nach 6 Jahren darf sie das.
Kann ich bestätigen, hab paar Jahre ein DT 880 Edition genutzt, dann einen T90 und seit 2017 nun fast 6 1/2 Jahre einen DT 1990 Pro. Nicht unbedingt tägliche Nutzung, aber technisch alles top Kabel war nie kaputt, da sind nichtmal schrammen, kratzer oder sonst was an der Isolation.
Bei halbwegs normaler nutzung kommt da nie wirklich was dran, außer mit dem Finger mal.
Eine Sollbruchstelle definiert sich da ganz anders.
Postman schrieb:
Vom Design potthässlich, aber es kommt da wohl eher nur auf die inneren Werte an.
Finde es gibt wenige die schöner sind, aber viele die noch hässlicher sind.
Ist subjektiv, was einem gefällt, aber die RGB-Dinger für Space-Gamer würde ich da eher als Hässlich bezeichnen.
Die äußeren Werte sind hier außerdem nicht nur Form (die objektiv nicht schön oder hässlich sein kann), sondern Materialwahl, verarbeitung, Ersatzteilsituation.
Abrexxes schrieb:
Nein, ich kenne aber keinen einzigen guten Klanggeber weltweit der auf einen EQ angewiesen ist. Selbst die teuersten AP Anlagen haben eins nicht, einen EQ. Entwerder es ist originale Klangwiedergabe oder halt nicht. Das hier keiner angeboten wird ist für mich definitiv ein gutes Zeichen und macht neugierig. So mein ich das.
Da muss ich widersprechen, ich sehe das Thema völlig anders.
Ein EQ ist nichts schlechtes, negatives, böses oder sonst was. Man kann ein wenig feintuning betreiben und am Ende glücklich sein, problem solved.
Es existiert wirklich nicht ein einziger Nachteil für nichts und niemanden, wenn der Hersteller dieses Feature bereit stellt.
Bei allen anderen Produkten wird doch auch hart kritisiert, wenn der Hersteller einem Vorschreibt, wie man etwas zu machen hat. Apple z.B. mit zig Punkten, Microsoft mit seinem Edge zwang, Account zwang, etc.
"dann hast du den falschen Kopfhörer, such weiter bis der perfekte da ist" - bla bla. Nein. Wenn hier alles am Produkt stimmt, man die Ersatzteile schätzt und das Ding 100% bequem für einen ist, aber nur dieser beyerpeak stört etwas, ist ein EQ exakt die Lösung für das Problem.
Bei so vielen Alternativen wird man nicht mal Ohrpolster bekommen können. Sobald die abblättern, schön in Müll damit und neu kaufen. Oder man hat Glück, und die dinger lösen sich in <2 Jahren auf, damit man das über die Garantie laufen lassen kann.
Wenn beim Sound nur ein bisschen was fehlt oder nicht passt, ist das das optimum - denn das kann man so easy fixen. Deutlich besser, als wenn qualitativ etwas nicht passt.
Schlimm ist es aber nicht unbedingt, dass ein EQ fehlt.
Mit Equalizer APO hab ich gute Erfahrungen gemacht als Systemweite Equalizer Software - hab das ne weile mit einem entsprechenden Profil benutzt, um meine 1990 Pro zu "neutralisieren" und diese möglichst völlig neutral zu machen.
Bei der Soundabstimmung ist alles erlaubt, was gefällt.