News BGH bestätigt Autokauf für einen Euro bei eBay

@krennin
An deinem Beispiel mit EA und AMD hast du wiederum gezeigt, was der Kapitalismus ist und was ihn ausmacht. Als Künstler möchte ich kreativ sein, mich selbst verwirklichen, meine Werke der Menschheit zur Verfügung stellen und hoffentlich Anerkennung dafür erhalten. Geld brauche ich ja nur, weil es im Moment nicht anders geht. Ebenso wichtig sind aber auch all jene Menschen, die normal begabt sind oder aufgrund von Erkrankungen über eingeschräktes Potenzial verfügen. Die Putzfrau und der Klempner sind für die Gesellschaft ebenso wichtig wie der Arzt und der Feuerwehrmann. Leider wird nur die Schere immer größer: Immer weniger Personen besitzen immer mehr. Da geht sogar deren hochgelobtes System mathematisch vor die Hunde, weil der Kapitalismus gar nicht ohne die Kaufkraft der Masse funktionieren kann. Aber egal, das führte jetzt alles zu weit.

Der Mensch strebt nach Verbesserung. Einige wenige streben nach maximalen Profit, leben in Saus und Braus und diesem vermeintlich schönen Schein eifern andere nach. Hier muss eingeschritten werden. Ist es denn notwendig, dass ein Unternehmen pro Quartal Milliarden an Gewinne einfährt? Woher kommt denn das Geld? Eben, von der breiten Masse, die zunehmend verarmt. Steht es in einem Verhältnis, wenn ein Schauspieler 75 Millionen Euro für eine Rolle bekommt? Ich mag Johnny Depp, aber das ist nicht mehr zu rechtfertigen. Wohin soll das alles führen? Der Kapitalismus ist ein Zombie und wankt nur deshalb immer noch durchs Land, weil er ständig durch Kriege und Katastrophen resettet wird. Hier trügt der Schein also gewaltig.

Wir merken doch jeden gottverdammten Tag, dass wir an einem Punkt angekommen sind, wo wir uns als gesamte Menschheit zusammensetzen und uns eine neue Form des Zusammenlebens geben müssten. Den Afrikanern hat man unsere Welt aufgezwungen. Jetzt stehen wir aber auch in der Verantwortung, dafür zu sorgen, dort lebenswerte Verhältnisse zu schaffen. Es gibt so viele Baustellen auf unserer Erde. Und du kannst argumentieren wie du möchtest, am Ende führt der Weg immer zum Kapitalismus. Er ist die Wurzel allen Übels. Dieses System muss überwunden werden, dann ginge es unserer Mutter Erde besser. Aber solange wir nicht bestimmte Verhaltensweisen überdenken, hinterfragen und die Ichbezogenheit aufgeben, solange wird sich kaum etwas ändern.

Haben wir im Forum auch einen Philosophiebereich? Ich sollte solche Threads irgendwie umgehen. Immer wieder steigt der Rebell in mir auf und mahnt zum Denken. Muss an meinem Wohnort liegen. 500 Meter weiter prangen die 95 Thesen an der Tür. Verdammt, es ist Zeit für neue Thesen! :king:
 
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SunnyboyXP0 schrieb:
@krennin
An deinem Beispiel mit EA und AMD hast du wiederum gezeigt, was der Kapitalismus ist und was ihn ausmacht. Als Künstler möchte ich kreativ sein, mich selbst verwirklichen, meine Werke der Menschheit zur Verfügung stellen und hoffentlich Anerkennung dafür erhalten. Geld brauche ich ja nur, weil es im Moment nicht anders geht. Ebenso wichtig sind aber auch all jene Menschen, die normal begabt sind oder aufgrund von Erkrankungen über eingeschräktes Potenzial verfügen. Die Putzfrau und der Klempner sind für die Gesellschaft ebenso wichtig wie der Arzt und der Feuerwehrmann. Leider wird nur die Schere immer größer: Immer weniger Personen besitzen immer mehr. Da geht sogar deren hochgelobtes System mathematisch vor die Hunde, weil der Kapitalismus gar nicht ohne die Kaufkraft der Masse funktionieren kann. Aber egal, das führte jetzt alles zu weit.

Der Mensch strebt nach Verbesserung. Einige wenige streben nach maximalen Profit, leben in Saus und Braus und diesem vermeintlich schönen Schein eifern andere nach. Hier muss eingeschritten werden. Ist es denn notwendig, dass ein Unternehmen pro Quartal Milliarden an Gewinne einfährt? Woher kommt denn das Geld? Eben, von der breiten Masse, die zunehmend verarmt. Steht es in einem Verhältnis, wenn ein Schauspieler 75 Millionen Euro für eine Rolle bekommt? Ich mag Johnny Depp, aber das ist nicht mehr zu rechtfertigen. Wohin soll das alles führen? Der Kapitalismus ist ein Zombie und wankt nur deshalb immer noch durchs Land, weil er ständig durch Kriege und Katastrophen resettet wird. Hier trügt der Schein also gewaltig.

Wir merken doch jeden gottverdammten Tag, dass wir an einem Punkt angekommen sind, wo wir uns als gesamte Menschheit zusammensetzen und uns eine neue Form des Zusammenlebens geben müssten. Den Afrikanern hat man unsere Welt aufgezwungen. Jetzt stehen wir aber auch in der Verantwortung, dafür zu sorgen, dort lebenswerte Verhältnisse zu schaffen. Es gibt so viele Baustellen auf unserer Erde. Und du kannst argumentieren wie du möchtest, am Ende führt der Weg immer zum Kapitalismus. Er ist die Wurzel allen Übels. Dieses System muss überwunden werden, dann ginge es unserer Mutter Erde besser. Aber solange wir nicht bestimmte Verhaltensweisen überdenken, hinterfragen und die Ichbezogenheit aufgeben, solange wird sich kaum etwas ändern.

Haben wir im Forum auch einen Philosophiebereich? Ich sollte solche Threads irgendwie umgehen. Immer wieder steigt der Rebell in mir auf und mahnt zum Denken. Muss an meinem Wohnort liegen. 500 Meter weiter prangen die 95 Thesen an der Tür. Verdammt, es ist Zeit für neue Thesen! :king:


Ich bin in allen Punkten voll bei Dir. Ich habe kein Problem damit, wenn ein (erfolgreicher) Manager/Unternehmer viel Geld mit nach Hause schleppt. Soll er doch. Ich sehe aber nicht ein, warum er dann seine Kapitalerträge (Zinsen, Aktienerträge usw.) nur pauschal mit 25% versteuern muss und nicht wie normales Einkommen. Warum ist der Spitzensteuersatz so niedrig? Warum kann man sich umso besser armrechnen und entsprechend weniger Steuern zahlen, desto mehr Vermögen man hat? Warum gibt es keine wenigstens geringe Vermögensabgabe auf Geld/Aktienvermögen, damit wenigstens ein Teil des Geldes wieder in den Kreislauf geht? Ich verstehe nicht, warum wir die wichtigsten Berufe (Erzieher, Pfleger, Müllmänner) vergleichsweise schlecht bezahlen.

Aber Du hast recht: Das führt jetzt alles etwas weit. Ich versöhne mich auf jeden Fall heute Abend bei einem Bier und WoT mit mir selbst!

Schöne Grüße nach Wittenberg!
 
Betrachte ich mir den Fred so stelle ich mit erschrecken fest, das viel keinerlei Rechtsverständnis besitzen; nur lapidar eine Meinung äußern ohne fundiertes Hintergrund Wissen...

Fakt ist:

1. Mit dem einstellen gibt der VK eine Willenserklärung ab dieses Produkt verkaufen zu wollen.
2. Mit einem Gebot wird ebenfalls eine Willenserklärung abgegeben womit wie bei der beidseitigen Willenserklärung sind
3. Vertrag kommt mit Abgabe durch Käufer zustande.

VK kann sich nun nicht mehr aus diesem Rechtsgeschäft zurückziehen da er bewusst ab 1 EUR eingestellt hat um Käufer zu locken. Wenn man seinen Fehler schnell genug bemerkt wie der Porsche Fahrer kann man den Vertrag anfechten. Dies muss jedoch unverzüglich erfolgen! Beim Porschefahrer waren es 8 Minuten und hier wurde nichts unternommen.

Auch ich mache diese Spiele bei ebay - einmal gewinnt man und ein anderes mal verliert man.

Habe vor ein paar Jahren eine HighEnd Profi-Graka privat verkauft: Neupreis 1800 EUR. Ab 1 EUR einstellt und hinterher zu 550 EUR verkauft. Der Käufer hat ein Schnäppchen gemacht - mich hat es 1200 EUR gekostet. Dies hätte auch anders ausgehen und ein realer Preis hätte dabei rausspringen können - tat es aber nicht.

Da Kaufvertag zustande gekommen ist - hätte der Käufer NIE ein solches Schnäppchen machen können da der Neupreis 1800 betrug. Hätte ich abgebrochen (weil zu niedriger Betrag) kann der Käufer sich einen Ersatz beschaffen und die Differenz von mir zurückholen - unterm Strich hat er dann auch 550 EUR bezahlt aber ICH wäre dann so oder so 1200 EUR los.

Nichts anderes wurde hier getan und das ist absolut konforme Rechtsprechung.

Wer bei Auktionen ab 1 EUR starten lässt nimmt es billigend in kauf das auch weniger dabei rum kommen kann und das bewußt. Sich hinterher rausreden ist nicht. Beidseitige Willenserklärung -> Vertrag!

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht ;)

Hab es nun so formuliert das es auch wirklich jeder verstehen muss...
 
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Also an die Fraktion
" Warum Schadensersatz? Es ist doch kein Schaden entstanden ! "

Nehmt das nicht so wörtlich, Schadensersatz kann auch abstraktere Bedeutung haben.
Der Verkäufer und der Käufer hatten mit Erstellen der Auktion und dem Gebot einen GÜLTIGEN Kaufvertrag. Abbruch der Auktion wegen Weiterverkauf entlässt den Verkäufer nicht aus diesem Vertrag.

Dieser sah vor einen Passat für 1€ zu verkaufen. Der Verkäufer hat den Vertrag nicht erfüllt und darum muss er zahlen. Das heißt dann im allgemeinen "Schadensersatz". Nennt es von mir aus "Geldersatz zur Vertragserfüllung" und schon seid ihr näher dran.

Das unglaubliche 5000:1 Schnäppchen ist kurios aber unerheblich.

Wenn jeder nachträglich von Verträgen zurücktreten könnte, wie es ihm grade passt, dann würde NICHTS mehr funktionieren. Genau das wollte der Verkäufer. Er hat die Auktion erstellt und ein bischen laufne lassen, wurde dann bei 1€ vielleicht nervös und hat außerhalb von Ebay weiterverkauft. Darauf zu hoffen, das jemand anderes seine Rechte aus "Anstand" nicht wahrnimmt, wenn man doch vorher auf einen Bieterstreit gesetzt hat um selber mehr einzunehmen ist auch nicht korrekt.

Der Verkäufer hat einfach geschludert und erhält dafür nun die Quittung.

In Fällen wo Leute z.b. ihre Kinder oder dementen Eltern oder anderer Dritter vertreten, und in einer Lage sind wie der Käufer DÜRFEN sie bei solchen Aussichten garnicht auf eine Klage verzichten, da sie die Interessen der Kinder/Eltern/Dritter vertreten und das bestmögliche Ergebnis erzielen müssen.

Edit: redundantes weggemacht.
 
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An meine beiden Vorposter. Genau solche Menschen eures Schlages sind das Problem. Deshalb brauchen wir abstrakte Gesetzte, die niemals vollkommene Gerechtigkeit abbilden können. Man muss nicht eine Person in den finanziellen Ruin treiben, nur weil er einen Fehler begangen hat. Das ist unmenschlich und hat mit einem zivilisierten Staat nichts zu tun. Sicher benötigen wir eine Rechtsgrundlage für Geschäfte. Dann soll sich aber der BGH an eBay wenden und hier eindeutige Verhaltensnormen schaffen, die eineindeutig und für jeden rot und fett einsehbar sind. Aber noch einmal: Solche Menschen wie ihr seid es, die so etwas überhaupt notwendig machen, obwohl es überflüssig wäre, wenn wir vernunftbezogen handelten. Nur weil ich Vorfahrt habe, muss ich nicht darauf pochen, auf den anderen Fahrer zuhalten und Leben aufs Spiel setzen. Nur weil ich mich juristisch im Recht befinde, muss das noch lange nicht recht und billig sein. Der Käufer hat die Gelegenheit genutzt, sich zu bereichern. Punkt! Aus! Ende!

Und wenn mein Rechtsverständnis darin beruht, mich gegen Unrecht zu wenden, so kann ich euch versichern, dass ich mit dieser Überzeugung sehr, sehr gut leben kann. Es lebe die Freiheit!

PS: Ich hab hier die Justizia als Figur in meinem Zimmer. Sie steht mit dem Fuß auf einer Schlange und einem Buch. Die Schlange steht für falsche Aussagen, das Buch für die zementierten Paragraphen. Über beides erhebt sich ihre Weisheit und sie wägt die Schuld ab. Gerechter könnte es kaum sein.
 
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@mediafrost

DANKE! Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Manche Leute hier haben echt keinen Plan und eine seltsame Auffassung.
 
Lieber Sunny,

immer diese Engstirnigkeit; es geht hier weder um Moral noch um Vernunft an sich. Gesetz ist Gesetz. Wenn jemand eine Person im Affekt tötet kannst du die Person dann auch frei laufen lassen? Mag zwar schuldmildernd sein aber raus kommt er aus der Nummer nicht.

In den Ruin wurde er ja nicht getrieben - er hat 4200 EUR erhalten - die er nun abgeben darf. So schlimm ist das nicht. Auch wird es ihm eine Lehre sein und dieser Fehler wird nicht nochmal passieren.

aber Sunny, ich könnte ja nun schreiben das genau solche Menschen, die wie Du, argumentieren, auch dafür verantwortlich sind, das selbige Lehrgeld bezahlen müssen weil jeglicher Funken von rechtsverständnis fehlt und hinterher das böse erwachen kommt das angebliche "Rechtverständis" von Juristen zerpflückt wird. ;)

Gesetzte haben schon längst nix mit Vernunft oder Moral zu tun. Knallhart für alle ohne Ausnahme!

Ich bin Händler und auch ich habe mich an Gesetzte zu halten die vorgegeben werden; kann auch nicht meine eigenen Gesetze machen. Der wo salopp gesagt unwissend ist und scheisse baut, muss auch die Konsequenzen tragen. Man kann sich vor aus seinen Rechten und Pflichten nicht drücken.

Nachtrag:

ich habe dir mein Beispiel genannt wie es mir ergangen ist - dies sollte eigentlich klar und verständlich für jedermann sein. Ich bin das Risiko ab 1 EUR bewußt eingegangen und habe verloren; dumm gelaufen aber so ist es nun mal.
 
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Wer ist denn hier engstirnig? Wir können es auch auf die Spitze treiben. Wenn das Gesetz es ermöglicht, dass ich einmal im Jahr für 12 Stunden tun und lassen kann, was ich will, dann wäre es nach eurem Rechtsverständnis korrekt, einen Menschen zu töten? Ich nenne hier bewusst das Szenario des Films "The Purge". Ich brauche keine Gesetze in dieser Form. Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass ich niemand anderen bewusst zu schaden habe. Und auch in diesem angesprochenen Szenario habe allein ich die Entscheidungsgewalt darüber, was ich tue und was nicht. Wann wird der Mensch so weit reifen, dass er grundsätzliche Verhaltensnormen verinnerlicht?

Die bestehenden Gesetze dienen nur dazu, damit die heutige Gesellschaft nicht unkontrolliert aufeinander losgeht. Mit diesem Zustand muss ich mich aber nicht abfinden, ich kann und sollte nach Höherem streben. Und wenn die Vernunft mir sagt, niemand anderen zu schaden, mein Gott, dann steht diese Vernunft über einem Paragraphen! Ihr würdet auch eine arme Oma ausbeuten, nur weil sie irgendwas verbockt hat, wovon sie keinen Plan hat, das Recht aber auf eurer Seite wäre?
 
Nochmal.

Gesetzte sind kein Leitfaden für Moral, Anstand oder Vernunft. Moralisch pflichte ich dir bei aber das hat bei unseren Gesetzen nix verloren und steht komplett außen vor.

Du kannst das akzeptieren oder auch nicht aber überschreitest du ein Gesetz musst auch du, wie alle anderen auch, dafür gerade stehen - komme was wolle!
 
SunnyboyXP0 schrieb:
Wer ist denn hier engstirnig? Wir können es auch auf die Spitze treiben. Wenn das Gesetz es ermöglicht, dass ich einmal im Jahr für 12 Stunden tun und lassen kann, was ich will, dann wäre es nach eurem Rechtsverständnis korrekt, einen Menschen zu töten? Ich nenne hier bewusst das Szenario des Films "The Purge". Ich brauche keine Gesetze in dieser Form. Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass ich niemand anderen bewusst zu schaden habe. Und auch in diesem angesprochenen Szenario habe allein ich die Entscheidungsgewalt darüber, was ich tue und was nicht. Wann wird der Mensch so weit reifen, dass er grundsätzliche Verhaltensnormen verinnerlicht?
[...]

Sorry, aber du kannst mal mit deinen Fantasy-Gesetzen aufhören, wir sollten bei dem bleiben was heute zutrifft und nicht was morgen evtl. mal sein könnte.

Es gibt die Gesetze nicht zum Spaß, sondern um ein Zusammenleben zu regeln. Und Handel ist essentiell für dieses Zusammenleben. Daraus ergibt sich, dass die Regelung für Kaufverträge essentiell ist.
Eine Auktion ist ein Vertrag, sobald beide Seiten ihre Willenserklärung abgegeben haben. Niemand wurde gewungen a) das Auto für 1 Euro reinzustellen und b) 1 Euro dafür zu bieten.
Diese Regelung können wir nicht einfach aufweichen weil du das unfair findest, dass einer nun seiner vertraglichen Verpflichtung nachzukommen hat.

Andersrum: ICH finde es unfair, dass der Verkäufer sein Auto bei einer Auktion (!) anbietet und dann beendet, weil er es woanders besser verkaufen konnte. Das widerstrebt dem Sinn einer Auktion und der Verkäufer wurde zurecht bestraft, weil er den Vertrag gebrochen hat.

Und du scheinst dir nicht bewusst zu sein, warum wir überhaupt eine Judikative haben.
 
Ihr seht einfach nicht, wohin das führt und was das für Auswüchse nehmen könnte. Das Gesetz sah den Schießbefehl an der Mauer vor. Ich kann es anwenden, habe ja das Recht dazu, ich kann mich aber auch dagegen entscheiden.

Fiktives Szenario: Wenn das Gesetz lauten würde, dass ich dir das Leben nehmen darf, weil du meine Schwester getötet hast, dann kann ich mich barbarisch verhalten oder mich dagegen entscheiden und mich um eine Änderung dieses Paragraphen bemühen. Habt ihr aus der Geschichte nichts gelernt? Das Gesetz, mit knallharter Anwendung, ohne darüber nachzudenken, kann auch nach Auschwitz führen. Wollen wir das?

Der Verkäufer hat nicht regelkonform agiert. Man kann ihm auch eine Lektion erteilen, ohne ihn dermaßen hart zu bestrafen und jemand anderen sich bereichern zu lassen.
 
Abgesehen davon ob überhaupt dem Bieter ein Schaden entstanden ist, wie kommt man auf etwa 5000 € Schade? Er hat doch nur 555,- als Maximalgebot abgegeben, man darf also auch davon ausgehen, daß er nicht mehr geboten hätte. Wer jetzt sagt, er hätte ja erhöhen können, sollte bedenken, daß das auch ein anderer ebay Nutzer hätte machen können.
Also wenn überhaupt ein Schaden auftrat, dann in meinen Augen bestenfalls in Höhe des Maximalgebots.
 
Wir brauchen Gesetze, die das Zusammenleben zwischen Menschen regeln. Wir brauchen Gerichte, vor denen Menschen ihre Streitigkeiten austragen können. Wenn die Menschen aber einfach öfter mal ihren Verstand benutzen würden, wäre es oftmals nicht nötig, Gerichte oder Gesetze zu bemühen. Aber das gilt in einem Streit / einem Geschäft bzw. davor für beide Seiten. Da, wo man von dem Käufer redlicherweise verlangen könnte, die Sache auf sich beruhen zu lassen, anstelle auf die Durchsetzung seines Rechts zu pochen, da muss man aber auch vom Verkäufer den Einsatz des Verstandes erwarten dürfen: Jemand, offenbar volljährig, zumindest aber geschäftsfähig, ohne unter Drogen gestanden zu haben oder bedroht worden zu sein, also mithin aus freien Stücken, hat sich entschieden, eine Sache von nicht unerheblichem Wert im Internet auf einer Autkionsplattform zu versteigern. Da sollten einem normal begabten Menschen folgende Gedanken kommen bzw. man sollte an Folgendes denken:

1. Es ist eine Autkion. Im Zweifel kriege ich weniger Geld als ich gerne hätte.
2. Ich sollte die AGBs zumindest einmal überfliegen.
3. Wie funktioniert denn so eine Auktion? Wann und wie muss ich das verkaufen?
3. Ist es eigentlich moralisch okay, wenn ich meine Karre neben der Autkion noch woanders anbiete?
4. Darf ich 3. überhaupt? Was stent dazu in den AGB?
5. Was passiert denn, wenn ich die Auktion dann einfach beende? Was steht denn dazu in den AGB?

Diese Gedanken hat sich der Verkäufer aber offenbar nicht mal ansatzweise gemacht. Ich polemisiere mal: "Internet" ist ja voll einfach und anonym und so...klick hier klick da, AGB wegklicken (ist ja ohnehin viel zu viel und steht ja eh immer das selbe drin), Mail wegschicken, zack. Und wenns ganz doof läuft, einfach PC aus.
So läuft das aber nicht. Und dann hatte der Verkäufer jetzt halt das Pech, dass seine naive, mindestens aber nachlässige Art, auf ein cleveres A.L*ch oder Querulanten getroffen ist.

Sicherlich, ebay sollte n.m.M. für Auktionsabbrüche ein Hinweisfenster vorsehen, in dem steht: Achtung, sie möchten die Autkion beenden, dann kann dies und das passieren..sind Sie sicher? Ich befürchte aber, dass viele auch diesen Hinweis einfach wegklicken würden.

Man muss eben auch für sein Nichtwissen gerade stehen. Das kann man niemandem anderen anlasten.
 
Es gibt die Gesetze nicht zum Spaß, sondern um ein Zusammenleben zu regeln. Und Handel ist essentiell für dieses Zusammenleben. Daraus ergibt sich, dass die Regelung für Kaufverträge essentiell ist.

Gesetze sind nicht absolut und haben sich ständig verändert. Lustig ist doch auch dass wir jetzt hingehen und damalige SS Angehörige vor Gericht zerren weil sie nach heutigen Gesetzen sich strafbar gemacht haben aber nicht nach damaligen, ist doch der selbe Bullshit.


In den Ruin wurde er ja nicht getrieben - er hat 4200 EUR erhalten - die er nun abgeben darf. So schlimm ist das nicht. Auch wird es ihm eine Lehre sein und dieser Fehler wird nicht nochmal passieren.
Ja wenn du so schlau bist dann verrate mir doch mal woher du so genau bescheid weißt über die finanzielle Situation des VK ? Wüsste ich mal gerne von dir.

Woher weißt du dass er das Auto net verkauft hat weil er es verkaufen musste, vllt hatte er Schulden, andere Rechnungen zu bezahlen, vielleicht braucht er auch ein neues Auto was er sich von dem Geld kaufen wollte, ein Auto auf das er vielleicht angewiesen ist? Ja an all sowas hast du nicht gedacht, der Richter ebenso wenig und dem Kläger ging es schlicht weg am Arsch vorbei selbst wenn es so gewesen wäre.

Diese Gedanken hat sich der Verkäufer aber offenbar nicht mal ansatzweise gemacht. Ich polemisiere mal: "Internet" ist ja voll einfach und anonym und so...klick hier klick da, AGB wegklicken (ist ja ohnehin viel zu viel und steht ja eh immer das selbe drin), Mail wegschicken, zack. Und wenns ganz doof läuft, einfach PC aus.
So läuft das aber nicht. Und dann hatte der Verkäufer jetzt halt das Pech, dass seine naive, mindestens aber nachlässige Art, auf ein cleveres A.L*ch oder Querulanten getroffen ist.
Es ist in meinen Augen ein Unterschied ob man etwas vorsätzlich macht oder einfach nur aus Dummheit. Ich bin ebenso dafür dass "Dumme" ein Lehrgeld zahlen, doch es sollte angemessen sein. Ihn zu enteignen ist sicher alles andere als angemessen.

Es ist auch kein Schaden entstanden, und selbst wenn das Geld einen an den Haaren herbeigezogen "Schaden" begleichen soll so MÜSSTE(!) der Käufer dazu gezwungen werden von dem Geld ein Auto zu kaufen und nichts anderes.

Ich kann auch nicht Geld für eine Reparatur von meiner Versicherung verlangen die aber dann niemals stattgefunden hat.
 
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Forum-Fraggle schrieb:
Abgesehen davon ob überhaupt dem Bieter ein Schaden entstanden ist, wie kommt man auf etwa 5000 € Schade?

Der Bieter hat ein Auto erworben, das einen Zeitwert von 5250€ hat (auch wenn es nur für 4200€ an jemand anderen verkauft wurde). Da ihm das Auto nicht ausgehändigt wurde, steht ihm alternativ der Wert des Autos von 5250€ zu, abzüglich des einen Euro, den er dafür zahlen muss. Macht 5249€, die der Verkäufer laut Gerichtsurteil übergeben muss.
 
Fiktives Szenario: Wenn das Gesetz lauten würde, dass ich dir das Leben nehmen darf, weil du meine Schwester getötet hast, dann kann ich mich barbarisch verhalten oder mich dagegen entscheiden und mich um eine Änderung dieses Paragraphen bemühen. Habt ihr aus der Geschichte nichts gelernt? Das Gesetz, mit knallharter Anwendung, ohne darüber nachzudenken, kann auch nach Auschwitz führen. Wollen wir das?
Ist ja in anderen Kulturen, Ländern so. Witzigerweise regen wir uns HIER genau über sowas aus weil es nicht mit UNSEREN Gesetzen konform geht. Da sagt jeder derhergelaufene Volltrottel "das ist nicht richtig!" Die Leuten handeln auch nur nach ihren Gesetzen, ist doch alles super dann wie hier bei uns gell?

Eine Auktion ist ein Vertrag, sobald beide Seiten ihre Willenserklärung abgegeben haben. Niemand wurde gewungen a) das Auto für 1 Euro reinzustellen und b) 1 Euro dafür zu bieten.
Diese Regelung können wir nicht einfach aufweichen weil du das unfair findest, dass einer nun seiner vertraglichen Verpflichtung nachzukommen hat.

Aha! Aber lass mich raten, wenn dir jemand am telefon was aufquatscht oder auf irgendner Internetseite und du dann unwissendlich nen Vertrag abschließt bist du derjenige der am lautesten nach Gerechtigkeit schreit, weil er sich betrogen fühlt, habe ich recht?

Da bringt dich die "Abzock AG" dann auch vor Gericht und sagt du hast nen Vertrag abgeschlossen aber willst nicht zahlen und das findest dann auf einmal mega doof weil dir das gaaaar nicht so bewusst war mit dem Vertrag.

Und wo ist hier die Verhältnismäßigkeit? Ich muss mir 5mal die Nase brechen lassen um die gleiche Menge Euro an Schmerzensgeld zu bekommen. Aber ihr habt Recht. Unsere Gesetze sind perfekt!

Nen Kumpel von mir hat ebenso nen Schaden verursacht (also nen wirklichen Schaden). Höhe in etwa 1000euro. Soll nun aber 3000euro, einfach weil der andere halt am längeren Hebel sitzt. Was wird passieren? Der der den Schaden hat wird ihn günstig beheben lassen und sich von den restlichen 2000euro nen schönenes Leben macht.

Ich weiß auch schon wieso ich Juristen nicht leiden kann. Die meisten sehen das was in irgendnem Gesetzestext steht als von Gott gegeben an ohne mal nach rechts und links zu schauen.

Die ganzen Abmahnanwälte machen ja auch rechtlich nix verkehrtes hab ich Recht? Lasst die doch schön weiter abmahnen weil irgendwo in den AGB nen Satz fehlt. Schön an den Fehlern anderer sich dran bereichern, ist das die schöne neue Welt in der wir leben wollen?

. Ich sollte die AGBs zumindest einmal überfliegen.
Du überfliegst sämtliche AGB immer, stimmts? Weißte wieviel 1000 Seiten da zusammen kommen? Das Problem an den AGB ist dass sie erstens zu lang sind und zweitens dass ein Laie das was drinsteht eh nur ansatzweise wenn überhaupt versteht. Soll ich da jedesmal erst zum Anwalt der sich damit auskennt bevor ich mich bei ebay anmelde oder mein neues iPhone in Betrieb nehme?

Es ist Realitätsfern dass du über sämtliche AGB Bescheid weißt mit denen du im Leben irgendwie zu tun hast.
 
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SunnyboyXP0 schrieb:
Ihr seht einfach nicht, wohin das führt und was das für Auswüchse nehmen könnte. Das Gesetz sah den Schießbefehl an der Mauer vor. Ich kann es anwenden, habe ja das Recht dazu, ich kann mich aber auch dagegen entscheiden.

Fiktives Szenario: Wenn das Gesetz lauten würde, dass ich dir das Leben nehmen darf, weil du meine Schwester getötet hast, dann kann ich mich barbarisch verhalten oder mich dagegen entscheiden und mich um eine Änderung dieses Paragraphen bemühen. Habt ihr aus der Geschichte nichts gelernt? Das Gesetz, mit knallharter Anwendung, ohne darüber nachzudenken, kann auch nach Auschwitz führen. Wollen wir das?

Der Verkäufer hat nicht regelkonform agiert. Man kann ihm auch eine Lektion erteilen, ohne ihn dermaßen hart zu bestrafen und jemand anderen sich bereichern zu lassen.


Also den Bogen bis nach Auschwitz zu ziehen, halte ich für etwas überzogen. Natürlich ist es Grundsatz der Executive, bestehende Gesetze zu befolgen. Es ist Aufgabe der Judikative, anhand bestehender Gesetze Recht zu sprechen. Aber: wir haben ein Grundgesetz. Gerichte können und müssen Entscheidungen aber auch gesetzliche Regelungen auf ihre Verfassungsmäßigkeit kontrollieren. Oftmals werden ja gerade Verfahren, die nach geltendem Recht so oder so zu entscheiden gewesen wären, wegen verfassungsrechtlicher Bedenken an das Verfassungsgericht verwiesen und oft erwächst daraus eine neue oder geänderte Rechtslage. Abgesehen davon sind die wesentlichen Grundrechte unserer Verfassug unveränderlich (sog. Ewigkeitsklausel). Gesetze wie im 3. Reich oder auch der DDR wären heute gar nicht mehr möglich (abgesehen davon, dass sie gesamtgesellschaftlich nicht akzeptiert sind).

Man sollte sich davor hüten, für jede Handlung eines Verfassungsorgans, einer Behörde, eines Gerichtes, die man aufgrund der eigenen Weltanschauung als ungerecht empfindet, gleich den direkten Bezug zu den Verbrechen des dritten Reiches herzustellen. Das ist weder in der Sache noch im Unfang vergleichbar und führt zu Verharmlosung. Wer sich über systematische Menschenrechtsverletzungen Gedanken macht, der sollte mal z.B. nach Nordkorea und Nord- und Zentralafrika schauen.
 
Bogeyman schrieb:
Ja wenn du so schlau bist dann verrate mir doch mal woher du so genau bescheid weißt über die finanzielle Situation des VK ? Wüsste ich mal gerne von dir.

Woher weißt du dass er das Auto net verkauft hat weil er es verkaufen musste, vllt hatte er Schulden, andere Rechnungen zu bezahlen, vielleicht braucht er auch ein neues Auto was er sich von dem Geld kaufen wollte, ein Auto auf das er vielleicht angewiesen ist? Ja an all sowas hast du nicht gedacht, der Richter ebenso wenig und dem Kläger ging es schlicht weg am Arsch vorbei selbst wenn es so gewesen wäre.

Das warum und wieso ist irrelevant - es interessiert einfach nicht! Dies ist wieder die Moralschiene und hat hier nichts zu suchen! Begreift das doch bitte endlich. Gesetz != MORAL

Selbst wenn ist das natürlich ziemlich traurig aber man nicht hergehen und Ausnahmen machen; wo kämen wir denn dahin? Alle Gesetzte müssen eingehalten werden egal welches tragische Schicksal oder Not zuvor aufgetreten ist.

Da es die Gesetze für alle Menschen gleich sein müssen kann man; egal welcher Schicksalsschlag vorliegt keine Ausnahmen machen (für Betroffene mehr als bedauerlich und selbige haben mein Mitgefühl) - tun wir das dann machen alle Gesetze keinen Sinn mehr und wir wären wieder in Anarchie und alles für den Bobbes.

Gesetze müssen für alle Menschen gleich sein - komme was wolle.
 
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Bogeyman schrieb:
Gesetze sind nicht absolut und haben sich ständig verändert. Lustig ist doch auch dass wir jetzt hingehen und damalige SS Angehörige vor Gericht zerren weil sie nach heutigen Gesetzen sich strafbar gemacht haben aber nicht nach damaligen, ist doch der selbe Bullshit.

Ja, damit zeigst du den Irrsinn von starren Gesetzen ohne Einbeziehung von Verstand, Ethik und Moral auf. Recht ist heutzutage immer das, was einem selbst von Vorteil ist. Und das ist immanent kapitalistisch.

Sehen wir doch mal die Tatsachen: Kein Mensch kennt alle Gesetze und kann sich deshalb gar nicht vollkommen gesetzeskonform verhalten. Der Staat sorgt auch nicht dafür, dass seine Bürge juristisch geschult werden und sämtliche Gesetze kennen. Gleichwohl verlangt er von jedem Bürger genau das: Sich nach diesen Gesetzen redlich zu verhalten. Da fass ich mir als vernunftbezogener Mensch doch an den Kopf.

Das Gesetz rief zum Kriege und alle Mitläufer kamen. Ein Gesetz ist erst einmal nur ein abstraktes Konstrukt, das im Dienst des Menschen steht. Von einem Gericht muss nun erwartet werden können, dass es in der Lage ist, vernunftbezogen Gerechtigkeit zu üben. Und das kann im Zweifelsfall bedeuten, einen bestimmten Paragraphen zu beugen. Erst dann ist ein Rechtsstaat vollzogen. Ganz allgemein gilt auf jeden Fall, dass jegliches Gesetz permanent hinterfragt werden muss, ob es der Zivilisation noch dienlich ist. Unsere ach so tollen Juristen hier echauffieren sich doch auch über die Vorratsdatenspeicherung etc. Warum? Wäre doch dann Gesetz und wir sollten treulich im Gleichschritt danach marschieren. Ich sage dazu entschieden nein! Ich bin ein mündiger Bürger und meine Bürgerpflicht besteht darin, meinen positiven Teil zur Gesellschaft beizutragen. Und darin ist sicher nicht inbegriffen, jemanden juristisch korrekt zu berauben!
 
Also den Bogen bis nach Auschwitz zu ziehen, halte ich für etwas überzogen
Es führt aber letztendlich genau dahin. Die haben damals ja auch nix falsches gemacht. Auch damals gab es Leute die sich dagegen gewehrt haben. Damals wurden sie verfolgt, heute feiern wir sie teilweise.

Daher sollte man Gesetze IMMER hinterfragen, egal um was es geht.

Gesetze wie im 3. Reich oder auch der DDR wären heute gar nicht mehr möglich (abgesehen davon, dass sie gesamtgesellschaftlich nicht akzeptiert sind).
LOL vllt guckste dir mal den Film "Die Welle" an. Dass sowas gaaarr nicht mehr passieren kann ist naiv zu denken, die Gefahr besteht immer. Auch unsere Politiker handeln desöfteren mal komplett gegen das eingene Volk. So perfekt wie immer viele meinen ist unsere heutige Welt nicht


Gesetze müssen für alle Menschen gleich sein - komme was wolle.
Kennste den Bußgeldkatalog? Und weißte auch was das fürn Nachteil mit sich bringt? Für ein und dasselbe Vergehen bezahlt jeder die gleiche Summe, egal ob von H4 Gehalt leben muss oder Multimillionär ist. Problem ist hier dem Millionär gehen 50euro am Arsch vorbei. Ergo findet zB hier keine Gleichbehandlung statt.

Das warum und wieso ist irrelevant - es interessiert einfach nicht! Dies ist wieder die Moralschiene und hat hier nichts zu suchen! Begreift das doch bitte endlich!
Dann red nicht son Schmarn von wegen "der wird ja gar nicht in den Ruin getrieben". Du kennst seine finazielle Situation nicht daher ist deine Behauptung diesbezüglich für die Tonne.

Vllt hat er jetzt auch genau die Summe an Geld an Schulden, weißt du es? Nein. Kann durchaus sein, solltest du bedenken.
 
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