Keylan
Lt. Commander
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Na toll, weil raten den Kindern beigebracht werden muss, nicht das methodische Vorgehen.Skysnake schrieb:Der Sinn dieser Art von Aufgaben ist es, dass der Schüler ein Gefühl für Zahlen/Lösungen bekommt und sich durch geschicktes raten, also eine Algorithmus iterativ an die Lösung ran arbeitet.
Raten ist kein Algoithmus und führt nicht iterativ zu einer Lösung.
Wenn das wirklich so gedacht ist, kein Wunder wenn es immer haufenweise Kinder gibt, die sagen sie sind einfach nicht für Mathe gemacht.
Wenn man nur auf gut Glück raten soll, dann gibt es unweigerlich solche, die dabei schlecht abschneiden und keinen Weg haben sich zu verbessern. Da hilft dann kein Fleiß und keine Konzentration, denn besser raten tut man damit nicht.
So erzieht man Kinder dazu das Fach zu hassen, weil es willkührlich ist und einen einfach Abstraft egal was man tut.
Das methodische Vorgehen sich strukturiert eine Lösung erarbeiten zu können ist doch der Kern der Mathematik.
Was sagt man denn den 8-9 Jährigen die grade eine Stunde an so einer Aufgabe rum probiert haben und noch zwei Aufgaben vor sich haben? Was gibt man ihnen denn an die Hand, wenn die methodischen Lösungen für ihre Altersklasse noch gar nicht vorgesehen sind? Die müssen doch im Frust untergehen und das Fach hassen.