News Bing Service 2.0: Update für Windows 11 und 10 lässt Nutzer ratlos zurück

Prolokateur schrieb:
Anhang anzeigen 1227410

Dass M$ überhaupt noch Geld und Zeit in Bing investiert, verglichen mit Windows, Office und OneDrive kann das nur ein Verlustgeschäft sein.
Abgesehen davon das beide Ergebnisse korrekt sind, ist bei Google auch der Sprengstoff bei mir das erste was gefunden wird, wenn ich "What is C4" suche.
 
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Goldsmith schrieb:
Hast du einen Link zu dieser Umfrage??

Ja, hier, die war vor drei Monaten.

Screenshot_20220612_191827.png


Goldsmith schrieb:
Ich weiß nicht wie du auf 30% kommst, Linux hat eine Verbreitung von unter 3 %

Genau darauf wollte ich doch hinaus :freak:
Du solltest meinen Beitrag eventuell nochmal lesen:

Beelzebot schrieb:
Sorry, aber in einer andere Umfrage, nutzen schon gut 30% hier Linux statt Windows. Mit dem Hintergrund wirf mal einen Blick raus, außerhalb der CB-Blase, und frag dich, wie aussagekräftig so eine Umfrage wie die die du anführst noch sein kann ;)

Die Aussagekraft dieser Umfrage:

pgene schrieb:

geht gegen 0, weil sie nicht repräsentativ ist.
Wahrscheinlich sind 98% aller Windowsnutzer nicht davon verärgert, dass solche Dinge automatisch installiert werden.
 
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MS will nur unser Bestes.
 
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Artikel-Update: Der Microsoft Bing Service 2.0 installiert Bing-Wallpaper
Wie die Website Deskmodder berichtet, installiert das Update „Microsoft Bing Service 2.0“, wenn die enthaltenen Programme und Dienst später einmal aktiviert werden, mehrere Bing-Wallpaper. Das ergab eine genaue Analyse der Log-Dateien der Anwendung bgaupdate.exe.

Prinzipiell integriert Microsoft damit unter Windows 10 die aus Windows 11 bekannten Spotlight-Wallpaper. Warum das Update auch unter Windows 11 ausgeliefert wird, welches bereits über Spotlight-Wallpaper verfügt, bleibt aber nach wie vor ein Geheimnis.

Den eigentlichen Anstoß und die Analyse hatte Deskmodder-Nutzer „DK2000“ geliefert.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Es ist durchaus vorstellbar, dass Microsoft das Bing- und Spotlight-Feature zukünftig über den Updater und Launcher im Autostart aktualisiert.
 
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DireWolf schrieb:
Die Richtung die Microsoft in den letzen 2 Jahren mit Win 10/11 einschlägt gefällt mir immer weniger.
Dem kann ich mich nur anschließen. Deshalb steht hier mittlerweile ein MacBook Air zum ausprobieren.

Ich würde lieber alle paar Jahre 100€ für Windows zahlen als die ganze Zeit Werbung (in der Mail App von MS ist schon lange dauerhaft Werbung für die Smartphone-Outlook App...) für anderes Zeug von MS zu bekommen und Dienste aufgezwungen zu bekommen.

Und ich finde nichtmal alles von MS da unbedingt schlecht - Bing Wallpaper nutze ich schon länger freiwillig, die Bilder finde ich echt gut.
 
Haben die Win10 nicht mit mit ewigen Updates / Upgrades beworben? Nun soll man Win11 kaufen :)
Eigentlich Betrug...
 
Autokiller677 schrieb:
Deshalb steht hier mittlerweile ein MacBook Air zum ausprobieren.

Weil die Windowszelle zu klein wird will man in eine noch kleinere umziehen? Ist das nicht paradox?
 
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@RobZ-
Das ist merkwürdig, denn seit Windows Vista hatte man die Möglichkeit bis Windows 11 kostenlos upzugraden.

Ich habe ein altes System kostenlos von Windows Vista auf 7 erhalten.
Von Windows 7 auf 8 konnte man ebenfalls kostenlos umsteigen.
Windows 10 konnte mit meinem alten Windows Vista Key aktiviert werden.
Heute habe ich Windows 11 und kann noch immer den alten Vista Key verwenden.

Ich habe mit dem Kauf neuer Geräte auch einen separaten Key für Windows 10, 8 und 7 erhalten und heute entsprechend 4 Keys in meinem Besitz, welche ich für eine Windows 11 Installation nutzen kann.
Drei Geräte mit Windows nutze ich aktiv. Zwei davon haben auch Linux parallel installiert.

Dementsprechend sehe ich keinen Betrug, sondern eine Strategie, die Nutzer bei Windows zu halten.
Entweder indem man einen kleinen Aufpreis bei einem Gerät zahlt oder kostenlos einen alten Key verwenden kann.
Die Nutzer, die eine neue Lizenz ohne Gerät gekauft haben, waren also entweder Windows-Erstkäufer oder Laien.
 
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Beelzebot schrieb:
Weil die Windowszelle zu klein wird will man in eine noch kleinere umziehen? Ist das nicht paradox?
Im Hinblick auf die Sachen ist da eben nix kleiner. Die System-Apps wie Mail machen was sie sollen, ohne mir Werbung für eine zugehörige Smartphone App, E-Mail Dienst oder sonstwas anzuzeigen.

Wenn ich in Spotlight was suche (ähnlich zur Suche im Startmenü) und da dann "Suchen im Web" mache, geht mein Standard-Browser (Firefox) mit Google auf - nicht wie unter Windows immer Edge mit Bing, egal was man eingestellt hat.

Es gibt auch kein Äquivalent zur Werbung im Startmenü, es ist nicht plötzlich Candy Crush oder sonstwas vorinstalliert, beim Download der anderen Browser kam nicht plötzlich ein Pop-up, dass man Safari doch noch ein Chance geben soll, und der Wechsel des Standard-Browsers war simpel mit einem Klick erledigt. Alles Sachen, die man über Windows leider nicht (mehr) sagen kann.

Hat halt schon Vorteile, wenn die Software durch die Hardware-Käufe mit finanziert wird. Microsoft versucht dagegen irgendwie aus der Nutzung von Windows genug Geld zu generieren, über Dienste und co., dass es sich lohnt und nervt damit die Nutzer.

Klar gibt es bei MacOS auch Kritikpunkte, und es ist an anderen Stellen eingeschränkter als Windows. Wobei die mich - zumindest für meine private Nutzung - bisher nicht stören. Das aufdringliche Verhalten von Bing dagegen hat mich öfter genervt.
 
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Ich muss ehrlich sagen, ich habe Windows 10 nie aktiv benutzt, von Win 8.1 bin ich über Manjaro zu Arch gekommen. Wenn ich deinen Beitrag so lese habe ich wohl rechtzeitig die Reißleine gezogen, das war unter 8.1 alles noch ganz normal.
 
cansys schrieb:
Wenn man deine Denkweise zu Ende denkt, würde das für Unternehmen bedeuten, dass sie sämtliche Nachteile (egal welcher Art, auch potenzielle Einfallstore) schlicht zu akzeptieren haben, egal, ob das angepriesene "Feature" für die Kernaufgaben eines Betriebssystems erforderlich ist oder eben nicht.
Dabei gehst du dann aber davon aus, dass man Windows benutzen muss, was nicht der Fall ist. Die Debatte des Defacto Monopols können wir uns an dieser Stelle sparen. Du kannst aber halt auch davon ausgehen, dass es konform mit den AGBs von MS für die Nutzung von Windows ist. Das führt mich einfach zu dem Entschluss, dass es unsinnig ist sich über eine Erweiterung des OS zu beschweren, die nicht allzu offiziell angekündigt wurde. Aus dem MS Community Forum hat sich aber schon ein Dev zu Wort gemeldet:
"That is a new update to Bing, it should appear alongside the normal Windows updates in the Settings app, it brings new functionality to things like Bing Maps, and really enhances the experience for people on Bing Maps"

Dazu noch am Rande, es gibt haufenweise Dinge, wo ich mich auch über MS aufrege. Den von dir aufgeführten Kontozwang zum Beispiel. Da sprechen wir aber von Dingen, die die grundsätzliche Nutzung des Produktes verändern und unnötig verkomplizieren. Hätte Microsoft diese Geschichte besser versteckt, hätte da kein Hahn nach gekräht. Also ja im Grunde nur eine weitere Funktion in Windows/Bing, auf die die Welt nicht unbedingt gewartet hat.
 
Das Update scheint auf den ersten Blick keine große Sache zu sein. Dennoch empfinden fast 90 Prozent von euch, die an der Umfrage teilgenommen haben, solche unangekündigten neuen Dienste mindestens als ärgerlich, in den Kommentaren teilweise sogar noch kritischer gegenüber.

Microsoft hat "Irgendwas" mit der hauseigenen Suchmaschine Bing und deren Hintergrundbilder für den Desktop vor und installiert dafür über Windows Update einen neuen Dienst, der einen Launcher und Updater mitbringt und es sich voerst ohne jede Aktivität im Autostart gemütlich macht.

Vielleicht sollten wir mal bei Microsoft Deutschland nachfragen. :D
 
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Will bloß ein OS und nichts weiter... damit öffnen die ja 3rd Party Tür und Tor für Software die diesen Müll abstellt nach jedem Update.

Dafür würden Leute sogar bezahlen...

Noch witziger wäre es wenn die Windows Premium anbieten xD man Bezahlt monatlich um NICHT den Nutzlosen kram an zu haben, so wie bei YT um keine Werbung zu haben smh...

Natürlich wird das auch mit 3rd Party umgangen... brauchen bald nan Adblocker fürs OS selber...
 
Poati schrieb:
Dabei gehst du dann aber davon aus, dass man Windows benutzen muss, was nicht der Fall ist.

Es wird seine Gründe haben, warum macOS (Apple) und die unzähligen Linux-basierten Distributionen im Geschäftskunden-Umfeld oder Gaming kaum eine Rolle spielen. Es steht außer Frage, dass sich Windows für einfache Aufgaben (Office, Internet, Mail und Co.) durch andere Betriebssysteme ersetzen lassen. Auch kann man mit gewissen Cloud-Diensten die Notwendigkeit für Microsoft Windows absprechen.

Ich nutze allerdings die eine oder andere Anwendung, die nur unter Microsoft Windows läuft. Die Emulation über Wine unter Linux-basierten Distributionen habe ich bisweilen nie fehlerfrei realisieren können. Auch beim Thema Gaming ist es so, dass vor allem komplexe Spiele meist nur für Windows entwickelt werden.

Ich nutze Manjaro oder Kubuntu nicht aus der Überzeugung, dass sie sicherer oder besser, sondern, weil sie freier sind. Vor allem aber nutze ich sie als Testumgebungen in einer virtuellen Maschine, um mich persönlich weiterzuentwickeln. In den Maschinen teste ich mögliche Software-Alternativen auf eine effektive und effiziente Arbeitsweise, auf die Benutzerfreundlichkeit (Usability) und Zugänglichkeit (Accessibility). Dass viele der kostenlos bereitgestellten Anwendungen den meist von kapitalstarken Wettbewerbern und zumeist kostenpflichtigen Anwendungen aus der Windows-Umgebung nicht das Wasser reichen können, nun, kann man nachvollziehen. Die Einfachheit steht bei Linux-basierten Distributionen nicht an erster Stelle, auch wenn sich in den letzten Jahren dank GUI-basierter Oberflächen / Tools viel getan hat.

Letztendlich richten sich die Linux-basierten Distributionen nicht an die Otto Normalverbraucher, denen man allenfalls ein vorinstalliertes System bereitstellen kann. Spätestens dann, wenn spezielle Anwendungen oder bestimmte Games erforderlich / gewünscht sind, ist Microsoft Windows meist unausweichlich.

Apple hingegen verfolgte seinerzeit einen anderen Ansatz: Das System soll einfach nur funktionieren. Es (damit meine ich vor allem die Betriebssysteme) ist aber bei weitem nicht effizienter, auch wenn etwaige Berichte dies attestieren. Es ist aber auch nicht schlechter als andere Lösungen. Apple hat schließlich ein anderes, sehr spezielles Kundenklientel im Fokus. Auf dessen Bedürfnisse liefert der Konzern ein geschlossenes, in sich schlüssiges Ökosystem, dem man nur schwer entkommt, wer einmal drin ist.

Alle Plattformen haben ihre Vor- und Nachteile. Es braucht wohl etwas Besonderes, damit sich an der Marktlage etwas substanziell nachhaltig ändert.
 
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flappes schrieb:
Microsoft schafft es, dass die Nutzer freiwillig zu Apple gehen.
Wenn Apple das mit den Games hinbekommt

Nicht so wirklich , wurde ehr zu Linux tendieren , habe eine Steam Deck und so wie das Linux da daherkommt ohne das man immer mit der comandline arbeiten muss bzw sich ein Linux zusammenschusstern muss kann das echt was werden

Die Erfahrung einfach auf dem Desktop zu gehen ist schon fein , dazu viele Funktionen vergleichbar mit Windows was mir fehlt das es ein wenig moderner wirkt , warscheinlich gibt es da Oberflächen / GUI die das hinbekommt aber wie gesagt bin weniger am basteln interessiert

Was fehlt noch ach ja Nvidia muss voll auf Linux mit einsteigen , regelmäßige Treiberupdates ....
 
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ebird schrieb:
Computersabotage gemäß § 303b des Strafgesetzbuche
Sei bitte nicht albern.
Nachher glaubt das wirklich noch jemand.
 
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Bonanca schrieb:
Sei bitte nicht albern.
Nachher glaubt das wirklich noch jemand.

Für mich ist das eine Veränderung einer Datenverarbeitungsanlage. Zudem wird es für die meisten eine Datenanlage von wesentlicher Bedeutung sein, also ein besonders schwerer Fall. Zudem ist der Versuch schon strafbar.

P.S.
Mir hat Microsoft durch Windows 10 schon erheblichen Schaden zugefügt. Beispielsweise durch fehlgeschlagene erzwungende Updates zu falschen Zeitpunkt. Zwei Systeme, die ich nur für Wartung benötige, wurden zerstört und starten nicht mehr. Ich trenne mittlerweile Windows vom Internet und betreibe diese in einer Sandbox. Und ich lese immer irgendwas von Linux Gefrickel - das habe ich bisher nur unter Windows gehabt.
 
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