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Test Biomutant im Test: Flauschig, fordernd, stimmig und eigen

HeinMueck schrieb:
Dein zweiter Satz ist ein Strohmann. Das habe ich nie gesagt.
Tja, aber du kritisierst ihn genau dafür mit einem sehr fragwürdigen Vergleich.

HeinMueck schrieb:
Zudem hinkt der Vergleich überhaupt nicht.
Doch tut er. Die Äußerung einer Privatperson ist anders zu werten, als die eines Politikers. Ein Politker hat eine Vorbildfunktion und steht in der Öffentlichkeit. Das trifft auf ihn nicht zu. Es ist einfach was völlig anderes.

Ich kann hier frei meine Meinung äußern und sie muss nicht unbedingt mit der Allgemeinheit konform sein und darf anecken. Ein Politiker kann das nicht. Es macht einfach generell einen Unterschied ob ich eine Person des öffentlichen Lebens bin, die sich öffentlich äußert oder HansMeier0978, der irgendwas ins Forum xy schreibt.

Zum Thema 4Players und Reviews: Ich weiß nicht mehr welches Spiel das war, aber so einen Fall gab es vor kurzem schon mal. Auf 4Players kam es ziemlich schlecht weg und wurde zerrissen, aber auch nur dort. Alle anderen Reviews haben 80+ Bewertungen vergeben und der Kommentarsektion auf 4P konnte man entnehmen, dass selbst die eigene Community die Wertung nicht nachvollziehen konnte.
 
A.Xander schrieb:
Sieht gut aus, aber nicht Vollpreisgut, ein Platz auf der Sale-Wishlist bekommt es auf jeden Fall.
Auf Tests von Spielen gebe ich schon lange nichts mehr, bei dem raschen Preisverfall von Spielen heutzutage wird das gekauft worauf ich Bock habe, bin alt genug und kenne mich selber gut genug um nur selten daneben zu liegen, wenn ich auf Tests hören würde hätte ich so manche Perle verpasst.

Da hast du Recht, hab es mir bei Steam auch schon in die Wishlist gepackt.
Bei den Tests gebe ich dir recht, ich habe auch schon viele Spiele gekauft die nicht mal 60% bekommen haben.
Allerdings finde ich das die Tests sehr oft auch eine Tendenz geben, denn viele verlassen sich auf diese. Und gerade bei Multiplayer spielen bringt es alles nichts, wenn man am Ende teils alleine da steht. :(
 
tensai_zoo schrieb:
Und sie haben Cyberpunk gelobt...:freak:
Wobei man sagen muss, Cyberpunk war zwar verbuggt wie Sau und es war kein Witcher 4, aber es blieb im Kern ein relativ gutes Spiel.
Biomutant scheint hier dann in der Summe halt doch so einiges falsch zu machen, was sich eher nicht noch durch Patches lösen lässt.
 
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owned139 schrieb:
Tja, aber du kritisierst ihn genau dafür mit einem sehr fragwürdigen Vergleich.
Dann hast du meinen Kommentar nicht richtig aufgefasst. Ich kritisiere ihn nicht dafür, dass er seine Meinung frei äußert, sondern dafür, wie er das tut. In einem absolut frei zugänglichen Forum. Mehr freie Meinung geht gar nicht. Ich würde niemals darauf kommen, ihm seine freie (und äußerst bescheidene) Meinung irgendwie zu verbieten.

owned139 schrieb:
Doch tut er. Die Äußerung einer Privatperson ist anders zu werten, als die eines Politikers. Ein Politker hat eine Vorbildfunktion und steht in der Öffentlichkeit. Das trifft auf ihn nicht zu. Es ist einfach was völlig anderes.
Ich kann hier frei meine Meinung äußern und sie muss nicht unbedingt mit der Allgemeinheit konform sein und darf anecken. Ein Politiker kann das nicht. Es macht einfach generell einen Unterschied ob ich eine Person des öffentlichen Lebens bin, die sich öffentlich äußert oder HansMeier0978, der irgendwas ins Forum xy schreibt.
Ich dachte das wäre nach meiner letzten Ausführung klarer. Das gemeinsame Moment des Zitats und des Begriffs Populismus ist z. B. in der Behauptung enthalten, dass die Redakteure keine Lust mehr hatten. Das klingt zunächst mal irgendwie populär, ist aber eigentlich bloß eine unbewiesene Behauptung, die in eine gewisse Richtung Stimmung macht. Dazu ist sie ziemlich unverschämt gegenüber den Redakteuren. Hier erkennt man also gewisse parallelen zu dem Begriff in seiner politischen Dimension. Daher auch der Vergleich.

Ich würde übrigens auch behaupten, dass eine Aussage populistisch sein kann, wenn sie nicht von einem Politiker kommt und vielleicht nicht einmal einen politischen Inhalt hat. Das ist eine Definitionsfrage. Ich sehe dieses Moment auf jeden Fall hier gegeben. Dass wir hier nicht als Politiker kommentieren ist auch vollkommen klar. Nochmal: Jeder darf seine Meinung äußern! Auch der Politiker, nur muss der halt eher mit Konsequenzen rechnen. Die Konsequenz in einem Forum lautet höchstens Widerspruch.

Möglicherweise besitze ich einfach eine gewisse Sensibilität für solche Aussagen, weil ich dieses in meinen Augen fürchterliche Getrampel im Internet schrecklich finde. Dazu zum Thema Vorbilder: Wir sind allesamt Vorbilder, also sollten wir stets bemüht sein, uns von unserer besten Seite zu zeigen, damit unser Verhalten Schule macht. Dazu gehört, meiner Meinung nach auch, dass man mal Inne hält und überlegt, was man da gerade wieder so schreibt.
 
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Fighter1993 schrieb:
Deshalb ist es für mich ja uninteressant, wenn man sich für 1 Lager entschieden hat und es kommt dannach ein Spiel raus ist die Chance 50/50🤪

Die Entscheidung welches Spiel du spielst triffst du also nach dem Hersteller deiner verbauten Grafikkarte und nicht danach wie sehr dich das Spiel selbst anspricht? Klingt irgendwie.... kaputt. :freak:
 
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Artikel-Update: Die Redaktion hat den Artikel um einen Überblick wesentlicher inhaltlicher Spiele-Kritiken im Abschnitt So gut ist Biomutant ergänzt.
 
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milliardo schrieb:
Klingt irgendwie.... kaputt. :freak:
Jupp... wobei die Frage ist ob meine Variante besser ist... Performance-Probleme durch NV Optimierte Titel erschlag ich einfach mit mehr AMD Power. Meine Seven wird das Spiel schon packen ;-)
 
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A.Xander schrieb:
Sieht gut aus, aber nicht Vollpreisgut, ein Platz auf der Sale-Wishlist bekommt es auf jeden Fall.
Auf Tests von Spielen gebe ich schon lange nichts mehr, bei dem raschen Preisverfall von Spielen heutzutage wird das gekauft worauf ich Bock habe, bin alt genug und kenne mich selber gut genug um nur selten daneben zu liegen, wenn ich auf Tests hören würde hätte ich so manche Perle verpasst.
Genau der Meinung bin ich auch. Ich selber habe mir das Spiel vor ein paar Tagen geholt, da ich schon mehr oder weniger seit 2 Jahren drauf warte. Ich habe einfach Bock auf das Game....
 
hier stand mist :D Falschen Thread erwischt ^^
 
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hatte echt Hoffnung bei dem Game ... sah interessant aus und da es aktuell eh fast nur Grütze gibt an Games... wäre es ja zu schön gewesen :)

werde mir aber selbstverständlich dennoch einen eigenen Eindruck machen... kann man ja refunden... und nach 2h merkt man definitiv, ob es was für einen ist oder halt nicht.

Danke für den Test und die Einblicke
 
RobinSword schrieb:
Während 4players direkt den Gold-Award gezückt hat, hat man bei GS die Schwächen gnadenlos aufgedeckt - die aber eben erst nach längerer Spielzeit so richtig auffallen. Zurecht wie ich finde. Wenn man den Test aufmerksam liest, kann man aber dennoch gut herausfinden, ob das Spiel was für einen wäre oder nicht - ganz unabhängig davon, welche Zahl da am Ende unten dran steht.
Ich bin allgemein einfach weg von Spieleredaktionen, bei Gamestar hab ich damals (vor 20Jahren) noch das Printmagazin gelesen und die alten Redakteure waren da wirklich etwas sehr seicht. Ich denke daher auch der schlechte Ruf, der sich wie bei Opel etwas festgehaftet hat. Heute mach ich das eher über Mundpropaganda in Kombination mit ein paar Streamern die ich schätze, wobei ersteres das wichtigste ist. Dazu spiele ich selbst seit fast 30 Jahren, ich bin mir selbst der beste Tester am Ende. Bei 4Players hab ich zum Schluss auch eher die Pro/Contra Liste angeschaut, weil da eben nüchtern die Einzelaspekte aufgezählt werden. Unabhängig von der positiven oder negativen Meinung wo sie aufgelistet sind, kann ich mir anhand der Features schon ein Bild machen wo die Reise hingeht und mir das Spiel passt.
Captain Mumpitz schrieb:
Wobei man sagen muss, Cyberpunk war zwar verbuggt wie Sau und es war kein Witcher 4, aber es blieb im Kern ein relativ gutes Spiel.
Biomutant scheint hier dann in der Summe halt doch so einiges falsch zu machen, was sich eher nicht noch durch Patches lösen lässt.
Cyberpunk ist auch nicht so leicht zu betrachten. Ich stimme hier sogar deren Punkten zu, weil sie es wie ich spielten. Auf dem PC, keine Probleme, dazu als RPG, heißt mit der Polizei kam ich nicht in Berührung. Klar hat es trotzdem einige Probleme technischer Natur, aber die Unfertigkeit steht eben nicht so im Vordergrund. Anders aber, wenn man von GTA kommt, und das taten eben viele, und die Welt nicht einmal im Ansatz die Variation bietet und die fehlende Polizei und andere Dinge, wo man klar sieht, dass sie geplant sind, aber eben nicht zum Release fertig waren. Bei der Gewichtung ist man natürlich wild in der Beurteilung und das völlig zurecht. Aber wie du schon sagtest, das ist alles patch- und einfügbar.
 
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milliardo schrieb:
Die Entscheidung welches Spiel du spielst triffst du also nach dem Hersteller deiner verbauten Grafikkarte und nicht danach wie sehr dich das Spiel selbst anspricht? Klingt irgendwie.... kaputt. :freak:
Nö, ich spiele ja auch Cyberpunk das ist auch ehr nvidia optimiert...
Aber dieses Game interessiert mich mal so überhaupt nicht.

Ich wollte doch nur anmerken das einseitige Optimierung mist ist mehr nicht. Das soll nicht alles auseinander gepflückt werden.
 
BorstiNumberOne schrieb:
@GerryB:

Was meinst Du mit Deiner Ergänzung? Outriders ist zB ein ganz aktuelles Bsp. was eben auf meiner RTX 3070 unter DX12 nicht gut lief, was ich bei einem Spiel mit Unreal Engine in 2021 einfach nicht mehr erwartet habe.
Ich muss mal wieder testen, wie es jetzt nach einigen Patches läuft, aber in den einschlägigen Foren oder auch bei Reddit gilt: Use DX11.
Outriders-Demo lief bei mir wunderbar und mit erstaunlich wenig Watt.
Kann natürlich NIX zu Ruckeln@100fps sagen, weil ich an nem 4k60Hz-Moni mit CHill57fps spiele.

Für den Screenshot mal auf 1800p-Fenster gewechselt weil sonst das Overlay net mit drauf wäre.
(habe mir sagen lassen, das Fps-Limit inGame Mist ist, weil dadurch die Grasqualität leidet, sorry dafür)
 

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Tallantis schrieb:
Heute mach ich das eher über Mundpropaganda in Kombination mit ein paar Streamern die ich schätze, wobei ersteres das wichtigste ist.
Da sind wir genau beim Punkt: Im Endeffekt ist doch jeder auf der Suche nach einer Meinung, die die eigenen Vorlieben und den eigenen Blickwinkel widerspiegelt. Ob das dann ein Streamer, ein Redakteur eines Spielemagazins oder ein Arbeitskollege/Freund ist, spielt eigentlich keine Rolle. Beim Dimi weiß ich z.B., dass ich mit dem ziemlich auf einer Linie liege, ebenso bei Maurice und Elena. Geraldine, die den Biomutant-Test geschrieben hat kenne ich jetzt noch nicht so, aber zum Glück gibt's am Ende ja meist mehrere Meinungskästen.

Am Ende soll sich jeder selber raussuchen, wo und wie er sich informiert. Mir persönlich ist hauptsächlich wichtig, dass nicht nur eine Meinung hingeklatscht wird, sondern diese auch begründet und die Dinge von mehreren Seiten beleuchtet werden. Schließlich gibt es ja auch ganz unterschiedliche Spielertypen. Beispiel Questmarker und Minimap: Die einen hätten am liebsten keine und wünschen sich ein gutes Gamedesign wie bei Gothic 1/2, wo man beides nicht braucht und dafür die Welt viel bewusster wahrnimmt, die anderen kommen ohne Questmarker und Minimap überhaupt nicht klar und würden das Spiel direkt als unzugänglich und unmodern in die Ecke schmeißen. Ein guter Redakteur kann herausarbeiten, welche Erwartungen erfüllt werden und welche nicht, so dass sich jeder selbst ein Bild machen kann, ob das Spiel etwas für einen ist oder nicht.
 
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Bin fast durch, hab es durch Okaysoft deutlich früher bekommen. Man ist schnell durch, Crafting & Leveln spielne kaum eine Rolle und ein New Game + ist nötig wenn man alle Fraktionen sehen will.

Würde dem Spiel eine solide 70 geben. Durchschnitt und dazu Abstürze auf der PS5.
 
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RobinSword schrieb:
Mit professionellem Journalismus hat das für mich nix zu tun.
Ich muss amüsiert grinsen, wie die Gamestar verteidigt wird, nur um das examplarisch an AC Valhalla festzumachen.

4 Players gab 85 und hat dabei folgende Facetten NEGATIV ausführlich beschrieben und im Fazit festgehalten:
  • Assassin’s Creed Valhalla ist kein fehlerfreies Spiel
  • Die albernen Mini-Missionen sind inhaltlich Geschmackssache
  • Schade finde ich, dass im riesigen Fertigkeitenbaum kein echtes Gefühl von Aufleveln entsteht
    und
  • dass das Sammeln von Waffen oder Geld beinahe keinen Stellenwert hat.
  • Unverständlich sind ein paar sehr holprige Animationen in den Sequenzen, Kamerabugs oder Clippingfehler, die in krassem Kontrast zum generell hochwertigen Gesamteindruck (tolle Grafik, starke Vertonung, betörende Spielwelt) stehen.

Im Pro und Kontra wurden die einzelnen bulltpoints gegenübergestellt und iluustriert, wieso da eine 85 herauskam, die ich im übrigen auch zu hoch finde.

Aber dann: In der Gamestar folgen DREI Fazitabschnitte, die im Tenor Ähnliches festhalten, die Pro und Contra Liste hat dort witzigerweise wesentlich mehr positive Aspekte als negative.

Und das Ergebnis lautet 77.

Da finde ich bei der Gamestar Zitate wie
"In Valhalla steckt ein wirklich, wirklich gutes Spiel. "
"Die Kämpfe machen Spaß, das Schleichen ergibt endlich wieder Sinn, das historische Szenario fasziniert wie selten zuvor."
"Und die Open World ist so abwechslungsreich und atmosphärisch, dass ich mich stundenlang in ihr verlieren kann, ohne einer Aktivität nachzugehen. "
"In seinen besten Momenten ist das Open-World-Spiel trotz alledem fantastisch"


Wer jetzt die 77 als "wesentlich kritischer" gegenüber der 4P 85 Punkte beurteilt und daraus auf "professionellen Journalismus" referenziert, den die eine Seite angeblich hat, aber die andere nicht...nunja, verliert sich in mentaler Gymnastik.

Denn beide Tests liegen im Ergebnis dicht beieinander.

Nurmal so zur Info: Andre Peschke und Jochen Gebauer, Christian Schmidt und Gunnar Lott sowie Heinrich Lenhardt und Jörg Langer sind das Who is Who des Spielejournalismus (wer die Namen nicht sofort erkennt, einfach mal googlen please) und in ihren Gamespodcast, Stay Forever, den Spieleveteranen (damals noch mit Boris Schneider-Johne) und Gamers Global Projekten seit vielen Jahren bereits ALLE selbständig und unabhängig in privaten, crowdfunded Projekten unterwegs.

Keiner von denen arbeitet mehr bei "Spielemagazinen".
Ratet doch mal, woran das liegt?

Da alle Genannten kollegial und seriös sind, deuten sie nur an, was man nicht aussprechen darf:

Die "großen" Mags wie PC Games oder Gamestar sind die Bückstücke der Spiele- und Publisher+Werbe Industrie, die echten und von Dir genannten "PROFESSIONELLEN" und unabhängigen Journalismus verhindern.

So, damit ist es ausgesprochen. Einfach mal die Muster beobachten.

Wer sich also unabhängig informieren will bei Spieletests, ignoriert pauschal bitte nunmehr alles, was aus dem Computech Media Verlag und der Webedia Gaming GmbH kommt.
Denn wer eine 77 als "kritisch" empfindet, wurde längst, siehe oben, gedrillt.

Und wer die Unabhängig der Computerbase weiterhin fördern will, kauft bitte Computerbase Pro Abos.
https://www.computerbase.de/pro/

Danke fürs Lesen :)
 
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Laphonso schrieb:
Nurmal so zur Info: Andre Peschke und Jochen Gebauer, Christian Schmidt und Gunnar Lott sowie Heinrich Lenhardt und Jörg Langer sind das Who is Who des Spielejournalismus (wer die Namen nicht sofort erkennt, einfach mal googlen please) und in ihren Gamespodcast, Stay Forever, den Spieleveteranen (damals noch mit Boris Schneider-Johne) und Gamers Global Projekten seit vielen Jahren bereits ALLE selbständig und unabhängig in privaten, croedfunded Projekten unterwegs.

Yep, ich kenn die Podcasts alle. Wobei mir der Gebauer langsam leider auch zu sehr in die Richtung Luibl abdriftet... gefällt ihm ein Spiel, feiert er es ab, und wenn nicht, wird es derb zerrissen. Aus deren Tests nehme ich nicht mehr so viel mit wie früher. Der Christian Schmidt ist hingegen auf dem Boden geblieben und auf seine Meinung gebe ich tatsächlich noch mit am meisten. Wobei er mit Gunnar zusammen im StayForever-Podcast ja mehr über ältere Spiele spricht... dann dafür aber richtig gut.

Für mich schließt das eine das andere nicht aus. Ich höre genauso gerne den GameStar-Podcast wie den der oben genannten Ehemaligen. Gerade die Publisher/Entwicklerstudio-Analysen im Plus-Podcast mit Human Nagafi find ich immer super-interessant...

Laphonso schrieb:
Keiner von denen arbeitet mehr bei "Spielemagazinen".
Ratet doch mal, woran das liegt?
Nur am Rande: Böse Zungen könnten sagen, weil man damit mehr Kohle machen kann. Da muss man sich nicht mit Leuten mit Adblockern rumschlagen. Du empfiehlst ja selber zu googeln, also dann guck doch mal wie viel Auf ein Bier / The Pod und StayForever allein über Patreon monatlich einnehmen. Schon mal als Tipp: Es sind 5-stellige Beträge - und da sind die anderen Supporter-Plattformen noch nicht mitgerechnet...
Aber damit kein falscher Eindruck entsteht: Nein, ich denke nicht, dass sie es aus diesem Grund ins Leben gerufen haben. Denn zu der Zeit, als sie das taten, hat jeder noch gedacht, dass ein Spiele-Podcast die schlechteste Idee wäre, auf die man je kommen könnte...
 
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Ich kann Dir als Supporter des Gamespodcast der ersten Stunde sagen, dass vor allem die ersten Monate voller Zweifel waren, und gamers Global war auch mehr als einmal vor der Insolvenz.

Und wer (unterste) 5 stellige Summen für das Team und die Arbeit "viel" findet (kenne viele Spiele Streamer und Youtuber, die viel mehr Kohle machen als alle Spielejournalisten zusammen) , sieht genau diese Historie nicht, den Einsatz und die Jahre unternehmerisches Risiko, weil man eben nicht gekauft werden kann wie die Gamestar oder PC Games (Ich sage nur Star Citizen Hofberichterstattung).

Der Draht der Ubisoft in die Reaktionen ist halt zu kurz, als dass man eine AC Valhalla Enttäuschung mit 68 bewertet. Das können die sich schlicht nicht "leisten", und damit man das kann, muss man die Redakteure und Journalisten unabhängiger machen. z.B. über Podcasts und mit Jahren voller content, der genau Themen und Diskussionen ermöglicht, welche die großen Verlage nicht abliefern können.

Nicht zufällig gibt es auch da (Gamestar, PC Games, 4 Players etc) ja nun PLUS Inhalte. Und die sind auch das: 5-stellig. Aber nicht im unteren Bereich ;)
 
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