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News Bis zu 10 Gbit/s: QNAP stellt USB4-Ethernet-Adapter vor, wahlweise mit SFP+
Diese Grundsatzdiskussion wird doch schon seit vielen Jahrzehnten geführt und immer wird gefragt, was die Masse an Leuten denn mit der "für die oberen 5% Technik" anfangen sollen und ein paar Jahre später nutzt es dann die Masse, als wäre es nie anders gewesen.Das MatZe schrieb:Aber was man wirklich "braucht" führt zu einer Grundsatzdiskussion, die hier vermutlich nichts zu suchen hat.
Klar, wir befinden uns im Consumersegment seit einiger Zeit in einigen Bereichen der Technik auf einem "Mehr als genug" Plateau, aber dennoch entwickelt sich alles langsam weiter.
Hier mal 500 GB runterladen, da mal 1TB wegspeichern, das wird auch für den Consumerbereich irgendwann Realität und wenn 10 GbE Technik dann (hoffentlich) deutlich billiger geworden ist, dann wird das nach und nach zum neuen Standard.
Die Frage ist also nicht ob, sondern wann.
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Das stimmt wohl.calippo schrieb:Diese Grundsatzdiskussion wird doch schon seit vielen Jahrzehnten geführt und immer wird gefragt, was die Masse an Leuten denn mit der "für die oberen 5% Technik" anfangen sollen und ein paar Jahre später nutzt es dann die Masse, als wäre es nie anders gewesen.
Wobei meine Aussage da bitte im Kontext mit dem Satz davor zu verstehen ist, also dass sich eben auch genug Menschen sowas kaufen, obwohl sie es nicht brauchen. Da ist die große Zahl eben das, was zählt. In dem Fall zehn (!) Gigabit.
Beim Rest stimme ich dir absolut zu.
Die Grundsatzdiskussion kann man natürlich noch weiter treiben. Was braucht der Mensch wirklich zum Überleben? Wasser, Nahrung, Wärme .. n Dach überm Kopf wäre schön. Und weiter?
Aber ich schweife ab.
Kann man nicht vergleichen. Es gibt auch SFP+ Module mit RJ45..Renegade334 schrieb:Deswegen nutzt man besser SFP+ statt RJ45.
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Die auch wieder n Haufen Strom verheizen.strex schrieb:Es gibt auch SFP+ Module mit RJ45..
![Breites Grinsen :D :D](/forum/styles/smilies/biggrin.gif)
@Renegade334 bezog sich ja insbesondere auf den Energieverbrauch, wenn man also n DAC/AOC oder eben nen Glasfasertransceiver nutzt, sieht die Sache im Vergleich zu RJ45 schon deutlich besser aus.
Nicht unerwähnt bleiben sollte auch, daß der Netzausbau in Deutschland weitergehen soll und wird. Toll, da habe ich einen Kabel- oder Glasfaseranschluß der evtl. schon mehr schafft, als mein internes Netzwerk mit 1Gbit. Ich denke, die User, die die Möglichkeit haben, kabelgebunden im Haus weiter zu gehen, werden in absehbarer Zeit auch umrüsten. 2,5Gbit ist schon mal ganz nett und erschwinglich. Bis 10Gbit im Privathaushalt ankommt, wird es wenn überhaupt, noch 20-30 Jahre dauern.
Für jeden, den solch ein Produkt oder allgemein 10Gbit interessieren, eine kurze Anmerkung. Anders als 2,5GBit, welches sich nahtlos in bestehende Infrastrukturen einbinden lässt und man sofort signifikante Vorteile hat, ist 10GBit schon recht tricky. Wenn man da einen Vorteil draus ziehen will, müssen eine Menge Faktoren stimmen.
So können die meisten modernen NAS Systeme kaum mehr als 200-300 MB/s liefern. Wer glaubt, dass sein NAS nun den Nachbrenner zündet, der irrt. 2,5GBit ist bei Festplattensystemen häufig ideal. Viel mehr können die Dinger gar nicht liefern als knapp um die 200MB/s. Schon 300MB/s kriegt man nur bei großen RAID Konfigs hin.
Oder man geht auf SSDs im NAS oder Server. Klar, dann raucht die Leitung. Aber meist auch nur sequentiell bei großen Daten. Das kann jeder nachvollziehen, der zwischen zwei SSDs Daten hin und her kopiert. Entweder kapituliert der Controller oder die CPU bei vielen kleinen Dateien oder der Cache läuft bei großen Transfers ins Leere.
Oder man nehme das klassische Backup. Da würde man auch denken, dass 10GBit alles zehnmal so schnell macht. In der Realität ist man aber schon froh, wenn es am Ende doppelt bis dreimal so schnell läuft wie 1GBit.
Synology Active Backup oder Veeam müssen bei differentiellen Backups häufig selbst recht große CPU Leistung aufbringen und können prinzipbedingt gar nicht 10GBit ausreizen. Am Ende ist 2,5Gbit in den meisten Fällen der Sweet Spot. Lässt sich einfach nachrüsten durch günstige Adapter und Switche, Kabel reichen selbst die alten vollständig aus und schneller ist es meist sofort.
10GBit ist nicht nur ein Groschengrab durch extrem teure Peripherie, sondern bringt meist am Ende schlicht nicht das, was man sich erhofft.
So können die meisten modernen NAS Systeme kaum mehr als 200-300 MB/s liefern. Wer glaubt, dass sein NAS nun den Nachbrenner zündet, der irrt. 2,5GBit ist bei Festplattensystemen häufig ideal. Viel mehr können die Dinger gar nicht liefern als knapp um die 200MB/s. Schon 300MB/s kriegt man nur bei großen RAID Konfigs hin.
Oder man geht auf SSDs im NAS oder Server. Klar, dann raucht die Leitung. Aber meist auch nur sequentiell bei großen Daten. Das kann jeder nachvollziehen, der zwischen zwei SSDs Daten hin und her kopiert. Entweder kapituliert der Controller oder die CPU bei vielen kleinen Dateien oder der Cache läuft bei großen Transfers ins Leere.
Oder man nehme das klassische Backup. Da würde man auch denken, dass 10GBit alles zehnmal so schnell macht. In der Realität ist man aber schon froh, wenn es am Ende doppelt bis dreimal so schnell läuft wie 1GBit.
Synology Active Backup oder Veeam müssen bei differentiellen Backups häufig selbst recht große CPU Leistung aufbringen und können prinzipbedingt gar nicht 10GBit ausreizen. Am Ende ist 2,5Gbit in den meisten Fällen der Sweet Spot. Lässt sich einfach nachrüsten durch günstige Adapter und Switche, Kabel reichen selbst die alten vollständig aus und schneller ist es meist sofort.
10GBit ist nicht nur ein Groschengrab durch extrem teure Peripherie, sondern bringt meist am Ende schlicht nicht das, was man sich erhofft.
Meine Seagate EXOS schaffen die 2,5G recht gut.
Offtopic
Sollte da noch jemand reinlesen, man kann die Synology recht gut mit einem USB3.0 auf 2,5 Gbit LAN Adapter versorgen. Hatte ich mit einem DS218+ im Einsatz, ging auch recht gut. Bei vielen kleinen Dateien bricht die Übertragung etwas ein, aber geht noch.
Offtopic
Sollte da noch jemand reinlesen, man kann die Synology recht gut mit einem USB3.0 auf 2,5 Gbit LAN Adapter versorgen. Hatte ich mit einem DS218+ im Einsatz, ging auch recht gut. Bei vielen kleinen Dateien bricht die Übertragung etwas ein, aber geht noch.
Sehe ich nicht. Bei Consumer-Notebooks finden wir 250-500 GB NVMe und mal 1 TB bei einer Konsole. Leute, die auf Chia-Minern geneppt werden, weil sie 18TB-Cloud-Festplatten kaufen, sind nicht der durchschnittliche Consumer. Der holt sich wenn überhaupt eine 2,5"-Festplatte mit USB-Anschluss. Da ist bei 5 TB (?) Schluß und mehr wird es auch nicht mehr werden. 10 GbE wird bei Consumern in der Breite nie mehr kommen, weil dort RJ45 gerade ausstirbt.calippo schrieb:Hier mal 500 GB runterladen, da mal 1TB wegspeichern, das wird auch für den Consumerbereich irgendwann Realität und wenn 10 GbE Technik dann (hoffentlich) deutlich billiger geworden ist, dann wird das nach und nach zum neuen Standard.
Die Entwicklung ist nicht mehr so schnell wie vor 10-20 Jahren, aber was sind heute schon 1TB?wechseler schrieb:Bei Consumer-Notebooks finden wir 250-500 GB NVMe und mal 1 TB bei einer Konsole.
Geneppt werden hier allenfalls die Konsolennutzer, die im Jahr 2025 noch mit 1TB Speicher rumeiern, während ne 2TB NVMe ab 100€ zu haben ist und in ein paar Jahren dann 5TB für 100€.
Ich verstehe halt nicht, warum Du gerade jetzt den aktuellen Stand der Technik als "Endausbaustufe" annimmst. Klar, irgendwann ist Schluss aus welchen Gründen auch immer und es geht deutlich langsamer voran, als früher, aber da aktuell sehe ich da mittelfristig noch kein Ende.
Kann natürlich sein, dass zukünftig 10 Gbit/s nicht nur per Ethernet, sondern auch über Glasfaser oder auch je nach Anwendungsfall über Funk erreicht werden, war doch schon immer so, dass unterschiedliche Techniken parallel existiert haben.
500 GB, also z.B. das Backup-Image eines heutigen Consumer Notebooks über 10 Gbit/s ziehen, das dauert immer noch ca. 6 Minuten, würde sich niemand beschweren, wenn das in 6 Sekunden möglich wäre...
Aktuell ziehen die Cloudpreise auch an, die subventionierte Preisphase z.B. bei Microsoft geht wohl zu Ende, das wird die Nachfrage nach Speichermöglichkeit zu Hause steigern in Kombination mit immer einfacherer Einrichtung eines NAS und VPN zu Hause.
Vor 20 Jahren war das noch Profis vorbehalten, vor 10 musste man sich zumindest mal etwas einlesen, heute kann das (fast) jeder Fritzboxnutzer in 5 Minuten mit drei Klicks auf all seinen Endgeräten einrichten.
Drahminedum
Lieutenant Pro
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Wir werden auch nie mehr als 640 KB RAM brauchen.
Joa ich nutze meinem Homeserver auch als Zugriff wenn ich videos und Bilder bearbeite und konvertiere da ist gerade beim konvertieren von tiffs zu Video und zurück jedes bisschen Bandbreite nötig. SSDs reicht die Kapazität nicht aber die 6 20TB im ZFS Z2 Verbund (also 80TB nutzbar) helfen wirklich jedes loch aktuell zu stopfen. (Und lasten dennoch die 10G aus)Saint81 schrieb:Oh, wow - nice. Lohnt sich das für dich?
Auch läuft dort alles zusammen was von allen anderen Geräten kommt. Zweimal 10G hat das Board, hängt an einem 5 port Switch der das dann im Haus verteilt. Wirklich nutzen kann neben dem Server eigentlich nur mein PC die 10G aber wenn ich doch mal einen neuen Laptop brauche werde ich so einen Adapter auch besorgen einfach um schneller zu sein.
Zukünftig sollte abgesehen von einer Lokalen Kopie auf dem PC selbst nur noch U.3 verbaut werden dann dürfen,.cache im server sei dank auch mehr als 10G sein. Wer weiß vielleicht gehen ja 40 durch.. soll ja funktionieren auf die Strecke
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NVMe 2280 ist in vielen Consumer-Notebooks gar nicht mehr vorhanden. Die sind gerade bei 2242 und 2230 angekommen.calippo schrieb:Die Entwicklung ist nicht mehr so schnell wie vor 10-20 Jahren, aber was sind heute schon 1TB?
Geneppt werden hier allenfalls die Konsolennutzer, die im Jahr 2025 noch mit 1TB Speicher rumeiern, während ne 2TB NVMe ab 100€ zu haben ist
Die Konsole hat genauso viel Speicher wie vor fast zehn Jahren. Was ja klar ist, denn Flash-Speicher ist halt deutlich teurer als eine Festplatte. Natürlich, das Wachstum von ehemals 12 GB Flash auf 500 GB Festplatte hat auch in dem Segment durchaus stattgefunden, dann ging es aber nicht auf 8-16 TB ab Werk. Das ist "Enterprise Storage".
Der Consumer kauft dann nochmal eine 4 TB 2,5 in "Game Drive" hängt das per USB an die Konsole und ist glücklich.
In Consumer-Geräten wird NVMe gerade durch fest verlöteten Flash-Speicher abgelöst und der stagniert seit Jahren. Smartphones mit 4 TB internem Speicher kauft niemand. Und doch ist er vorher gewachsen von ehemals 512 MB Flash und 256 MB RAM.calippo schrieb:und in ein paar Jahren dann 5TB für 100€.
Moore's Law is dead.calippo schrieb:Ich verstehe halt nicht, warum Du gerade jetzt den aktuellen Stand der Technik als "Endausbaustufe" annimmst. Klar, irgendwann ist Schluss aus welchen Gründen auch immer und es geht deutlich langsamer voran, als früher, aber da aktuell sehe ich da mittelfristig noch kein Ende.
Es ist dem Consumer tatsächlich egal, weil der Backup-Images keine macht. Der synchronisiert seinen Benutzerordner mit dem Cloud-Server. Wenn der PC kaputtgeht, wird ein neuer gekauft, sich mit dem Konto wieder angemeldet und die Daten wieder raufsynchronisiert. Das war es dann auch schon.calippo schrieb:500 GB, also z.B. das Backup-Image eines heutigen Consumer Notebooks über 10 Gbit/s ziehen, das dauert immer noch ca. 6 Minuten, würde sich niemand beschweren, wenn das in 6 Sekunden möglich wäre...
Für seine paar Dokumente und Fotos braucht kein Privatanwender NAS und VPN. Der 15 GB Gratiskonto von Google reicht dafür dicke aus, ansonsten macht man noch ein zweites. Von Microsoft gibt es nochmal 5 GB gratis zu Windows oben drauf.calippo schrieb:Aktuell ziehen die Cloudpreise auch an, die subventionierte Preisphase z.B. bei Microsoft geht wohl zu Ende, das wird die Nachfrage nach Speichermöglichkeit zu Hause steigern in Kombination mit immer einfacherer Einrichtung eines NAS und VPN zu Hause.
Schon "Fritzboxnutzer" sind eine 99 % männliche technisch interessierte Minderheit.calippo schrieb:Vor 20 Jahren war das noch Profis vorbehalten, vor 10 musste man sich zumindest mal etwas einlesen, heute kann das (fast) jeder Fritzboxnutzer in 5 Minuten mit drei Klicks auf all seinen Endgeräten einrichten.
Ihr habt wirklich (!) keinen Begriff vom durchschnittlichen Konsumenten? Habt ihr in eurer Blase überhaupt mal Kontakt mit dem durchschnittlichen Nur-Anwender? z. B. den 50 % weiblichen? Seit ihr diesen noch nie begegnet, z. B. auf der Arbeit?
wechseler schrieb:Für seine paar Dokumente und Fotos braucht kein Privatanwender NAS und VPN. Der 15 GB Gratiskonto von Google reicht dafür dicke aus, ansonsten macht man noch ein zweites. Von Microsoft gibt es nochmal 5 GB gratis zu Windows oben drauf.
Ihr habt wirklich (!) keinen Begriff vom durchschnittlichen Konsumenten? Habt ihr in eurer Blase überhaupt mal Kontakt mit dem durchschnittlichen Nur-Anwender? z. B. den 50 % weiblichen? Seit ihr diesen noch nie begegnet, z. B. auf der Arbeit?
Also ehrlich. Mit Dir ist jegliche Unterhaltung obsolet.
Nur Du hast Ahnung, na klar.
Ich als Privatanwender habe mehr Dokumente / Fotos und Videos (GoPro) als in ein gratis Google oder Microsoft passen. Und jetzt? Bin ich deiner Ansicht nach kein Consumer mehr. Geht's noch?
Desweiteren scheinen Dir Dinge wie Privatsphäre / Datensicherheit völlig unbekannt zu sein.
Ich habe MEINE Daten gerne bei MIR zu Hause liegen. Und vertraue die keinem fremden Unternehmen an.
@Damokles
Sorry, aber seine Einwände sind völlig richtig. Der durchschnittliche Consumer hat kein NAS, keine persönliche Cloud, kein Multi-Gigabit Netzwerk und schon gar keine Ahnung. Computertechnik ist nach wie vor eine Nische. Eine zwar ordentliche Nische, aber wir sind weit davon entfernt, mit Heimwerken, Fußball oder Koch mithalten zu können.
10Gbit werden sich im Heimbereich allein deshalb schon kurz- bis mittelfristig nicht durchsetzen, weil die Umsetzung schlicht zu teuer ist. Selbst 100 MBit Anschlüsse sind bei Heimautomation normal, weil der Hersteller da 10 Cent beim Chip sparen kann.
Dazu kommt, dass Bilder, Videos und was auch immer längst nicht mehr in dem Maße wachsen wie vor zwanzig Jahren. Und wenn, landen sie bei den meisten in der Cloud. Wir speichern zwar immer mehr, aber unsere Fotos und Videos werden nicht mehr viel größer. Im Gegenteil, meine vor zwanzig Jahren aufgenommenen Videos mit der Canon Ixus waren größer als meine heutigen mit dem iPhone.
Viel eher werden schnelle WLAN Systeme die Consumer erreichen. Da liegt die Zukunft. Selbst ich nutze aus Faulheit WLAN bei mir zu Hause, weil ich keinen Bock habe, von der Dose an der Wand ein Kabel über den Fußboden zu legen. Ist selbst mit WIFI 6 schnell genug. Time Machine schiebt mir trotzdem 600 MBit durch die Luft.
Und genau das meint @wechseler .
Sorry, aber seine Einwände sind völlig richtig. Der durchschnittliche Consumer hat kein NAS, keine persönliche Cloud, kein Multi-Gigabit Netzwerk und schon gar keine Ahnung. Computertechnik ist nach wie vor eine Nische. Eine zwar ordentliche Nische, aber wir sind weit davon entfernt, mit Heimwerken, Fußball oder Koch mithalten zu können.
10Gbit werden sich im Heimbereich allein deshalb schon kurz- bis mittelfristig nicht durchsetzen, weil die Umsetzung schlicht zu teuer ist. Selbst 100 MBit Anschlüsse sind bei Heimautomation normal, weil der Hersteller da 10 Cent beim Chip sparen kann.
Dazu kommt, dass Bilder, Videos und was auch immer längst nicht mehr in dem Maße wachsen wie vor zwanzig Jahren. Und wenn, landen sie bei den meisten in der Cloud. Wir speichern zwar immer mehr, aber unsere Fotos und Videos werden nicht mehr viel größer. Im Gegenteil, meine vor zwanzig Jahren aufgenommenen Videos mit der Canon Ixus waren größer als meine heutigen mit dem iPhone.
Viel eher werden schnelle WLAN Systeme die Consumer erreichen. Da liegt die Zukunft. Selbst ich nutze aus Faulheit WLAN bei mir zu Hause, weil ich keinen Bock habe, von der Dose an der Wand ein Kabel über den Fußboden zu legen. Ist selbst mit WIFI 6 schnell genug. Time Machine schiebt mir trotzdem 600 MBit durch die Luft.
Und genau das meint @wechseler .
Superseven77
Cadet 4th Year
- Registriert
- März 2024
- Beiträge
- 123
Hallo
ja, der normale Nutzer hat mehr Interesse an WLAN als an allem anderen.
Als ich bei meinem Schwager 2006 bei seinem Neubau LAN Kabel verlegt habe, würde ich belächelt.
Ein NAS haben in der Tat auch sehr wenige.
Selbst heute empfehlen die Makler bei Kauf eines neuen Hauses sofort WLAN.
Ist doch soviel praktischer.
Bei uns ist halt das volle Programm mit mehreren PC's und Servern.
Natürlich zuviel des guten, macht mir aber Spaß.
Gruß Bernd
ja, der normale Nutzer hat mehr Interesse an WLAN als an allem anderen.
Als ich bei meinem Schwager 2006 bei seinem Neubau LAN Kabel verlegt habe, würde ich belächelt.
Ein NAS haben in der Tat auch sehr wenige.
Selbst heute empfehlen die Makler bei Kauf eines neuen Hauses sofort WLAN.
Ist doch soviel praktischer.
Bei uns ist halt das volle Programm mit mehreren PC's und Servern.
Natürlich zuviel des guten, macht mir aber Spaß.
Gruß Bernd
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- Dez. 2005
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Das liegt an der Physik. 1GBit und 2,5GBit laufen ja sogar noch mit der gleichen Frequenz.Shearer schrieb:Stimmt von 10 -> 100 -> 1000 -> Seit Jahren kaum Entwicklung, und wenn dann eher 2,5 im Home Bereich.
Alles darüber ist mit immer mehr Stromverbrauch verbunden.
Ich sehe 10Gbit über Kupfer auch als schlechten Kompromiss. 7W pro Netzwerkport ist mir zu heftig.
Dann lieber auch zuhause Glasfaser legen.
CatchMeZZo
Cadet 2nd Year
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- Mai 2006
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Was genau ist den der Unterschied zu den bereits existierenden QNA-T310G1S oder QNAP QNA-T310G1T ? Nur der Anschluss TB4/USB4? Macht doch am Ende keinen Unterschied hmm.
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Krik
Fleet Admiral
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- Juni 2005
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@CatchMeZZo
Der QNA-T310G1T hat RJ45, der QNA-T310G1S hat SFP+. Beide werden via TB3 mit dem Computer verbunden. Die aus dem Artikel werden via USB 4 verbunden.
Der QNA-T310G1T hat RJ45, der QNA-T310G1S hat SFP+. Beide werden via TB3 mit dem Computer verbunden. Die aus dem Artikel werden via USB 4 verbunden.