News BITKOM revidiert: Auch IT-Branche stagniert 2009

Volker

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Der Verband BITKOM hat seine Umsatzerwartung für das Jahr 2009 angesichts der wirtschaftlichen Eintrübung nach unten korrigiert. Demnach wird der Markt für Informationstechnik, Telekommunikation und digitale Unterhaltungselektronik (ITK) in Deutschland mit einem Volumen von 144,6 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres bleiben.

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Ich glaube ohne den Verband wäre ich nie darauf gekommen. [/ironie]

Nur die Wirtschaftsweisen(?) sind sinnloser als den ihr Bericht.
 
Meiner Ansicht nach kann sich die IT-Branche glücklich schätzen, wenn das Wachstum "nur" stagnieren sollte. Sollte die Rezession - wie einige Zukunftskugelgucker behaupten - fortschreiten, wird auch die Nachfrage nach Software und IT-Dienstleistungen noch weiter zurückgehen. Man kann zur Zeit der Automobilbranche, vor allem aber deren Arbeitnehmern, nur mitfühlend auf die Schulter klopfen und ihr Durchhaltevermögen wünschen.

@Floletni: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.
 
Das ist für mich wie fischen im Sumpf.
Niemand kann vorhersagen, wie sich die IT Branche im nächsten Jahr entwickeln wird.

Wir und andere größere IT Firmen haben ganz andere Informationen, die durch unsere Kunden aus allen Bereichen der Wirtschaft gestärkt werden.

Seltsamer Weise werden von dieser Wirtschaftskrise nur wenige Sparten beeinträchtigt, welche aber in der Summe nicht ausreichen werden, um einen großen Abschwung nach sich zu ziehen. Das "platzen" der Dotcom Blase ist als viel schwerwiegender zu verzeichnen, als das was gerade im Finanzsektor passiert.

Wenn man sieht, was sich derzeit an den Börsen bewegt, dann ist auch abzusehen, dass das "verbrannte" Geld bzw. die Luftblase innerhalb kürzerster Zeit wieder gefüllt wird.
Sämtliche Investoren pumpen derzeit aufgrund der niedrigen Börsenkurse unendlich viel Geld in den Aktienmarkt, weil klar ist, dass sich dieser innerhalb kürzester Zeit wieder auf einem höheren Niveau einpendelt.
Was nämlich vorher overrated war, ist jetzt underrated. Eine normalisierung der Situation wird zwangsweise folgen.
Ein geradezu willkommener Zustand für das Großkapital....
 
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