Was soll mehr Tranzparenz bringen, wenn das gros der User doch keinen Plan hat?
Natürlich wünsche ich mir, zu wissen, was mit Daten passiert, die ich freigeben muss, um einen Service überhaupt nutzen zu können - das sollte mMn Standard sein. Wenn ich es nicht schaffe, diese Information für mich zu erheben (in einer mir verständlichen Form), dann nutze ich den betreffenden Dienst eben nicht. Denn natürlich möchte ich meine Daten möglichst gut schützen, natürlich stehe ich auf meine Privatsphäre (oder lasst ihr euch gerne ins eheliche Schlafzimmer spähen?).
Aber natürlich ist das Ambivalent, auf der einen Seite möchte ich geschützt sein aber auf der anderen Seite möchte ich einzelne Services eben auch nutzen, rege mich drüber auf, wenn es das dann nur noch per cloud gibt - und mache letztlich einen faulen Kompromiß (zu gunsten derer, die mit meinen Daten ... was auch immer).
Muss man dafür wirklich noch eine Studie machen? Mehr als "nice to know" ist das doch eh nicht, und seit wann richten sich die Datensammler nach der (hochgerechneten) öffentlichen Meinung?
Die meisten halten sich ja nichtmal an Gesetze ...
Werbung geht mir immer auf die Nerven ... personalisiert oder nicht, für den Dreck (und dafür, dass er mich geziehlt nervt) möchte ich nichts, aber auch garnichts hergegeben haben - nichtmal meine Initialen.