News Studie: Deutsche Fehler beim Glasfaserausbau

Nunja da bin ich ja froh das ich in Österreich wohne. Habe unlimitiert internet und 150 mbit Leitung. Und das zu einem guten preis. 50 mbit unlimitiert kosten bei uns zwischen 25 und 35 euro, je nach Anbieter. 150 mbit kosten 50 euro, bald sollen 300 mbit kommen (Aufstockung bei 150 mbit, also 50 euro).

Eigentlich gehört nur eine gesetzliche Regelung, an die sich die Anbieter zu halten haben. Die hat Österreich zum Glück, wird sogar noch verschärft, wenn ein Anbieter nicht die 150 mbit erreichen kann, muß er dann die tatsächlich möglichen angeben (zb 100 mbit).
 
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engine schrieb:
Ich habe das Gefühl Deutschland (verantwortliche Planer) hat grundsätzliche Probleme mit Großprojekten.
Geld scheint ja für Fehlplanungen genug da zu sein.

So ist es. Projekte, die Deutschland insgesamt als Zivilisation voranbringen würden, gibt es seit Jahrzehnten nicht mehr. Das letzte Grossprojekt dieser Art war der Bau der Autobahnen. Wir werden von Versagern regiert. Merkt es Euch bis zur nächsten Wahl. Unsere überalterte Gesellschaft wird von den Rentnern diktiert, die gehen fleißig zur Wahl und wählen die Vergangenheit - immer und immer wieder till six feet under. Wenn diese weggestorben sind, wird sich vielleicht was ändern, aber das dauert noch.
 
silent-jones schrieb:
Unsere überalterte Gesellschaft wird von den Rentnern diktiert, die gehen fleißig zur Wahl und wählen die Vergangenheit - immer und immer wieder till six feet under. Wenn diese weggestorben sind, wird sich vielleicht was ändern, aber das dauert noch.

Das ist totaler Unsinn, als ich hier beim ersten Infoabend für den Glasfaserausbau war, waren da 50% der Menschen über 50, dass hat mich wirklich überrascht, dafür so gut wie kaum jemand um die 30-40. Also wenn hier im ort jemand die Glasfaser voran bringt, dann die Rentner. Die finden die technik spannend und sagen auch meistens das sie das vorallem für die Zukunft machen. Bei den jungen Eltern wo ich erwartet hätte das der Bedarf am größten ist, herscht hier die größte Zurückhaltung. Ne 37€ im Monat in den ersten 2 Jahren ist mir zu teuer für 200mbit synchron..... danach kostet es dann 50€.

Alle älteren Leute hier in der Nachbarschaft, haben Glasfaser gebucht, die jungen müssen erst überzeugt werden.

Das mag nicht für überall gelten, genauso wenig wie das die Renter die Zukunft verbauen.
 
in Estland 73 Prozent der Haushalte einen direkten Glasfaseranschluss buchen, in Schweden sind es 56 Prozent, in Spanien 53 Prozent und in der Schweiz immerhin 27 Prozent. Deutschland kommt hingegen nur auf 6,6 Prozent, wobei es in ländlichen Regionen sogar nur 1,4 Prozent sind.

Hier würde mich ja mal interessieren, wie viele „können“ und wie viele haben es gebucht. Denke die Preise reden auch ein Wort mit.

Und Glasfaser ist VDSL auch, nur eben nicht FTTH.

Glasfaser ist keine Innovation. Es ist schlicht unendlich teuer in jeden Schuppen Glasfaser zu legen, weshalb es sehr sinnvoll ist, erstmal Flächendeckend Glasfaser in die Wohngebiete zu bringen um bis zum vollständigen FTTH Ausbau schnellere Bandbreiten durch FTTC und Vectoring zur Verfügung zu stellen.

Eben.

Warum "klebt" man überhaupt so an diesem DSL? Die Technik ist längst veraltet - hat man das noch nicht mitbekommen oder sind da schonwieder Lobbyisten am Werk? Muß man das verstehen???

Was viele vergessen andere Länder hatten so ein Kupfernetz wie wir nicht. Wir galten mal mit ISDN als Modernstes Netz. Hätten andere Länder das auch würden Die auch nicht gleich das Kupfer abschreiben. Das ist nämlich der Punkt man will die Investitionen von früher nicht gleich komplett abschreiben. Und für den Aktuellen Bedarf reicht es ja auch. Also im Privathaushalt reichen VDSL 25-50. Das wird auch noch länger so bleiben.

Die Industrie kann sich ja jederzeit was besseres Legen lassen.

Und die üblichen Motzereien in den Foren braucht keine Firma zu beachten.
 
Die Telekom sollte nur noch als Netzbetreiber fungieren und nicht mehr als Provider.
Ihr gehört doch sowieso schon der Großteil des Netzes und Papa Staat hält große Anteile.
Insofern eh schon halbstaatlich.

Dann sollen die Provider die Leitungen mieten und fertig.
So hat vollkommen getrennt zwischen Ausbau der Leitung und verkauf.
Wie es jetzt ist hat die Telekom doch immer ein Interessenkonflikt.
Zum Einen wollen sie selber Kunden generieren und zum Anderen müssen sie ihr eigenes Netz an die Konkurenz vermieten.
 
Dann musst du aber auch allen anderen Providern mit eigenem Netz ihr Netz wegnehmen. Und die sind quasi alle privat. Viel Spaß dabei, bei der Enteignung steigen dir aber viele aufs Dach.
 
luda schrieb:
Gas / Rohre für Fernwärme. Kann alles sein. ^^

Absolut richtig. Da hätten die ja auch gleich Leer-Rohre legen können. Hoffe ich mal hab den Bürgermeister noch nicht gefragt.
 
Nutze seid etwa 17 Jahren DSL über das Kupferkabel und schätzungsweise seid 6 Jahren VDSL bin zufrieden :)

Ich bin nicht bereit zusetzliche Kosten für den Glasfaserausbau zubezahlen !

Nutze das Internet etwa 20 Jahre und jetzt mit VDSL ist mein bedarf gedeckt,
mittelfristig könnte es geringfügig mehr sein wenn die UHD/4K Auflösung sich durchsetzt aber dafür kommt sowas wie VDSL2-Vectoring über das Kupferkabel gut ist das,
sehe keine Anwendungen für mich wofür ich deutlich mehr Geschwindigkeit bräuchte.

frankkl
 
Das kommt davon wenn man seine Infrastruktur Privatisiert. Danke Post/Telekom
 
Also längerfristig sollte der Ausbau sein keine frage. Es wird ja auch ausgebaut FTTC. Nur, nun mit Gewalt FTTH zu bauen. Was dann kaum einer bezahlen kann und will. Halte ich für falsch.

Ich nehme dann eben lieber VDSL 50 für 40-50 Euro statt 300mbs für 150 Euro. Obwohl ich diese Leitung nicht man ansatzweise brauche und es Geldverschwendung wäre.

Und ehrlich wer Freak ist und mehr braucht kann es sich ja legen lassen. Warum sollte ich anderen ihren Wahn Subventionieren. Sehe ich auch nicht ein. Die Kosten muss ja einer bezahlen und das sind dann eben die Kunden über die Endpreise. Und dann steigen eben auch die bereits bestehenden Kosten für alle.

Zahlen von 93 Milliarden stehen im Raum. Wobei vermutlich wie immer das doppelte oder dreifache raus kommt am ende. Wann haben solche Schätzungen je gestimmt?
 
cruse schrieb:
und die Bundesregierung hat an kundenmelken natürlich ein erhöhtes Interesse ...
ich glaub du verwechselst hier wasweil die Leitungen ja auch alle durch privatgrundstücke führen...
das alle sofort ablehnen hör ich zum ersten mal ... zudem kann man diverse Sachen nicht ablehnen(anschluss und benutzungszwang)

Dann hast du wohl geschlafen. Es gibt immer wieder News und Erfahrungsberichte von z.B. Der Deutschen Glasfaser aber auch anderen Anbietern, dass diese die notwendige Quote der Vorverträge nicht erreichen. Unter anderem weil die Eigentümer ihr Grundstück nicht zur Verfügung stellen wollen. Beispiel aus meinem Freundeskreis: Telekom hat vor zwei Jahren Glasfaser in Dresden am Blauen Wunder ausgebaut. Die Glasfaser wurde in den Keller eines 4 stöckigen Hauses gelegt. Einer Verlegung der Glasfaser bis in die Wohnungen (FTTH) hat der Hauseigentümer verweigert. Seit dieser Zeit steht in diesem Haus kein Festnetz Internet zur Verfügung. Und solche Beispiele gibt es zu Genüge.
 
zombie schrieb:
Schnelles Internet für was ?? Wenn man mal einen Anschluß nur nach Nützlichkeit für den durchschnittlichen Bürger beurteilt, reicht DSL16-25 für alle. Kann das Pallaber daher nicht nachvollziehen. Für was brauchen alle schnelles Internet ??? Filme und Serien gucken und Spiele downloaden ist Bereich Freizeit und lange Weile, da muss man nicht so am Internet-Rad drehen.

Schnelles Internet für SEHR VIELE Berufstätige. Bereits mittelständische Unternehmen müssen inzwischen große Dateien von Filiale zu Filiale übertragen. Im Forschungsbereich müssen etliche Tera-Bytes an Daten hin und her kopiert werden. Für private Haushalte mag DSL16-25 heute für die meisten ausreichen, tut das auch in einigen Jahren? Früher waren wir mit VHS-Qualität zu frieden. Heute wollen wir min. 1080p Qualität haben und wer schon einmal vor einem 4K Fernseher gestanden hat, möchte auch diese Qualität haben. Wenn mehrere Familienmitglieder verschiedene Inhalte sehen möchten, wird die heutige Bandbreite sehr eng. Hinzu kommt noch, dass durch die Digitalisierung und Vernetzung im Alltag Datenaufkommen noch stark zunehmen werden.
Wenn Du mal an die Zeiten von 14.4k Modem und ISDN zurückdenkst, hat man da auch so ähnlich gedacht, wie Du gerade. Heute lacht man über die Zeit damals... ;o)
 
Ich finde das faszinierend wie viele, die eine >=50MBit Leitung haben, hier meinen "schnelleres Internet braucht keiner". IHR SEID DAMIT AUCH HERVORRAGEND AUFGESTELLT.

Ich wohne auf einer ländlichen Region. Grundsätzlich reichen mir die 16/1, die wit haben, wäre aber​ mehr möglich würden wir das sofort buchen.
Ein full HD Stream auf Amazon und die Leitung ist voll, für UHD reicht es leider nicht.

Mein Kumpel 2 Orte weiter bekommt nur eine 1 Mbit Leitung rein. MEHR GEHT NICHT.

Mein Nachhilfeschüler einen Ort von mir entfernt kann max 1MBit buchen. Davon kommen im Schnitt 400KBit an.

Manche sollten Mal über ihren Tellerrand gucken.
 
frankkl schrieb:
Nutze seid etwa 17 Jahren DSL über das Kupferkabel und schätzungsweise seid 6 Jahren VDSL bin zufrieden :)

Ich bin nicht bereit zusetzliche Kosten für den Glasfaserausbau zubezahlen !

Nutze das Internet etwa 20 Jahre und jetzt mit VDSL ist mein bedarf gedeckt,
mittelfristig könnte es geringfügig mehr sein wenn die UHD/4K Auflösung sich durchsetzt aber dafür kommt sowas wie VDSL2-Vectoring über das Kupferkabel gut ist das,
sehe keine Anwendungen für mich wofür ich deutlich mehr Geschwindigkeit bräuchte.

frankkl

Ich habe erst seit wenigen Jahren DSL50. Dt. Telekom konnte vorher keine bessere Leitung zur Verfügung stellen und Wettbewerb bei uns ist ein Fremdwort. Nun kommt bei uns ein Glasfaseranbieter mit 2.- 10.-facher Bandbreite von DSL50! Und das Unglaubliche: Fast zum gleichen Preis! Man kommt an Glasfaser nicht vorbei wenn man 500Mbit/s oder gar mehr Bandbreite haben möchte. Ob man heute daran glaubt oder nicht, in naher Zukunft werden wir immer mehr Bandbreite benötigen.
 
Einer Verlegung der Glasfaser bis in die Wohnungen (FTTH) hat der Hauseigentümer verweigert.

Die Frage ist ja auch, wer zahlt das. Also das Haus verkabeln. Ich nehme mal an das zahlt dann eben nicht der Verleger (Provider) allein. Der Vermieter hat da nix von. Und wenn doch, wehe die Miete steigt. Dann sind alle Mieter am Plärren. Auch irgendwo zurecht weil Anschluss teuer. Miete hoch. Kosten egal ob man es bracht. Schätzen nicht alle.

Ich stell mir das mal selber vor. Morgen kommt FTTH kosten 150 Euro. Ich will nicht bleibe bei VDSL 50. Dann kommt der Vermieter. Moderne Wohnung 50 Euro mehr Miete pro Monat. Am besten noch es gibt gar kein VDSL mehr. Also 150 plus 50 Euro Vermieter 200 Ocken.:freak:

Klingt absurd aber ist es gar nicht. Das sich dann auch die Mieten ändern weil Vermieter das eben als Wohnverbesserung sehen.

Ob man heute daran glaubt oder nicht, in naher Zukunft werden wir immer mehr Bandbreite benötigen.

Kommt daraus an was Du als nahe Zukunft siehst. Ich sehe das eher nicht so. Natürlich steigt die Bandbreite die man benötigt aber lange nicht so wie behauptet.

Erinnerst Du dich an die Telekom Drosselpläne. Und was der durchschnittliche Verbrauch war?
Durchschnittlicher Kunde, der 15 bis 20 GByte pro Monat

Nun doppel oder vervierfache das einfach mal. Aber man sieht das Thema wird doch mächtig aufgebauscht. Wobei es ja ein unterschied ist zwischen Traffik und Bandbreite. Wieso soll die Bandbreite so wichtig sein? Wieso soll die sich vervielfachen? Wer dann 4 Kinder alle 4k Videos gucken ok. Natürlich immer gleichzeitg in der Theorie. Aber die Steigerungen der band breite wird sich auch nicht danach laufend verdoppeln wenn man nicht 8 Kinder plant. Ok Upload aber die Steigerungsraten gerade beim Download bei der benötigen Bandbreiten wird meiner Meinung vollkommen übertrieben. Das steigt keine frage aber eben nicht so rasant wird das immer geglaubt wird.

Der Traffik wird da viel mehr steigen als die benötigen Bandbreiten im Privat Haushalt.
 
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Ich würde bei der VDSL Technik bleiben hat sich einfach bewährt habe schon seid Jahren keinen bedarf nach mehr !

Ich könnte wenn ich wollte von Vodafone/Kabel Deutschland eine 200er oder auch wohl eine 400er Leitung von den bekommen,
aber dieser Konzern macht bei seinen Geschäftsgebaren keinen besonders seriösen eindruck wie die mich exstem zum Kabel Internet drängen wollen bombadieren mich wöchendlich mit Briefen und auch anrufen,
ausserdem macht die Kabel Internet Technik keinen besonders stabilen eindruck die meisten Nachbaren haben sich das schon anschnacken lassen.

frankkl
 
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Koto schrieb:
Die Frage ist ja auch, wer zahlt das. Also das Haus verkabeln. Ich nehme mal an das zahlt dann eben nicht der Verleger (Provider) allein. Der Vermieter hat da nix von.

Die Telekom hätte eine Überputzverlegung bezahlt. War dem Eigentümer nicht gut genug. Was der Vermieter davon hat? Eine attraktivere Wohnung! Momentan wirbt er übrigens mit Internetverfügbarkeit die nicht gegeben ist. Neue Mieter gucken ganz schön dumm aus der Wäsche wenn sie Internet wollen.
 
@frankkl

Ist bei mir auch so. Kabel geht bei mir aber die Firmen sind mir auch zu aufdringlich. Gerade Vodafone vor kurzem mit dem Post Wurfsendungen. Ein No Go für mich. Da würde ich 20 mal überlegen zu der Firma zu gehen. Wobei es auch genug berichte gibt das Kabel über bucht ist. Was bringen einem 400mbs auf dem Papier wenn dann nur 20mbs drin sind. Gegen 50Mbs die dann voll ankommen.

Was der Vermieter davon hat? Eine attraktivere Wohnung!

Eben und das haut er vermutlich dann auf die Mieten drauf. Für Mieter die das nicht brauchen nur sinnlose Kosten.
 
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Koto schrieb:
Und ehrlich wer Freak ist und mehr braucht kann es sich ja legen lassen. Warum sollte ich anderen ihren Wahn Subventionieren. Sehe ich auch nicht ein.

Die Frage die im Raum steht ist eher: Inwieweit besteht aktuell oder zukünftig ein Henne-Ei-Problem zwischen besseren Anschlüssen und neuen Anwendungen. Ein resultierendes Innovationshemmnis hätte volkswirtschaftliche und kulturelle Nachteile für Deutschland - diese gilt es vorausschauend zu vermeiden.

Und genau da kommt der Staat mit seiner klassisch angedachten Rolle als Herr der Infrastruktur ins Spiel. An ihm ist es den potentiellen Innovationshemmnissen frühzeitig entgegenzuwirken. Diese Aufgabe ist zu umfassend um darauf zu vertrauen, dass innovative Unternehmen und deren Early Adopters in die Bresche springen.

Der große Umbau auf eine fiber-optic und latency-optimized communication-infrastructure wird in 30 Jahren ähnlich gelagert sein wie heute die Energiewende. Den Energiemarkt haben die wenigen Early Adopter aus Sicht der Nachfrage mit z.b. Greenpeace Energy trotz Open Access nie gedreht bekommen. Genauso hat kein Marktteilnehmer das veraltete zentralisierte Stromnetz anpacken wollen.

Im Grunde erschreckend ähnliche Herausforderung mit den gleichen zögerlichen Zwischenschritten bei der Dezentralisierung. Erfreulicherweise hat im Energiemarkt am Ende doch die Vernunft gesiegt bzw. die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten durch Nutzung von fossilen Energieträgern sowie der Kernenergie sind so erdrückend hoch geworden, dass die nachhaltige Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien möglich wurde.

Klar - hätte man mal früher auf die ganzen Ökos (jetzt Experten der Energiewende) gehört, dann wäre uns viel erspart worden. Und so wird man auch in 30 Jahren sagen: Hätte man mal früher auf die ganzen Tekkies gehört.
 
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Koto schrieb:
Die Frage ist ja auch, wer zahlt das. Also das Haus verkabeln. Ich nehme mal an das zahlt dann eben nicht der Verleger (Provider) allein. Der Vermieter hat da nix von. Und wenn doch, wehe die Miete steigt. Dann sind alle Mieter am Plärren. Auch irgendwo zurecht weil Anschluss teuer. Miete hoch. Kosten egal ob man es bracht. Schätzen nicht alle.

Ich stell mir das mal selber vor. Morgen kommt FTTH kosten 150 Euro. Ich will nicht bleibe bei VDSL 50. Dann kommt der Vermieter. Moderne Wohnung 50 Euro mehr Miete pro Monat. Am besten noch es gibt gar kein VDSL mehr. Also 150 plus 50 Euro Vermieter 200 Ocken.:freak:

FTTH kostet aber eben eine 150€ / Monat, wie hier jetzt schon mehrfach geschrieben wurde. Wenn der Anbieter nicht völlig deppert ist, nimmt er die Subventionen mit, die es gibt. Und dann kostet es wie man z.B. bei Deutsche Glasfaser gucken kann, beim initialen Ausbau nichts an Anschlusskosten. Lässt man sich später anschließen kostet es 750€ (ähnliches zahlt man auch bei Kabel oder Tkom wenn man einen neuen Anschluss legen lässt, z.B. beim Neubau). Ausbau im Haus macht die DG auch, einzige Voraussetzung: Der Kabelweg muss vorhanden sein. Kabel, Montage, Dose etc. machen die, nur Löcher bohren oder Wände aufstemmen nicht. Aber besonders in größeren Mehrfamilienhäusern sind eh Versorgungsschächte vorhanden, sollte also meist auch kein Problem darstellen.
Monatlich zahlst du zwischen 45€ (100Mbit up/down) und 80€ (500Mbit up/down), wobei das erste Jahr in allen Tarifen für 25€/ Monat läuft. Wenn man also alle 2 Jahre kündigt, kann man wahrscheinlich eine symmetrische 100Mbit Leitung für 35€ im Monat haben. (Quelle: https://www.deutsche-glasfaser.de/privatkunden/kombipakete/)
 
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