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NewsBlackmagic Ursa Mini Pro 12K: 12K und 220 FPS für die Filmproduktion von morgen
Kann man so und so sehen.
Meine Smartphone-Kamera kann 8K und 960fps. Nur eben nicht gleichzeitig.
Im Artikel steht gut ersichtlich was die Kamera kann. Dass es keine 220fps bei 12K sind war doch klar. Ehrlich gesagt war ich sogar überrascht dass diese bei 4K möglich sind, ich hätte da maximal mit 2K gerechnet.
Eigentlich nicht, das ist ein Professionelles Arbeitsgerät, oder stellst du dir auch eine Hydraulische Papierschneide zu Hause hin damit du keine Schere mehr brauchst?
TRJS schrieb:
Jemand müsste mal versuchen, Doom drauf laufen zu lassen. Oder Windows 95.
Warum sollte man das tun? Es ist das eine auf einem Drucker Doom laufen zu lassen als auf einem mehrere 10.000€ teurem Gerät. Und das Ergebnis wäre entäuschend.
Du verwechselst da was, in der Kamera steckt ein hoch spezialisierter ASIC, alles was nicht für seinen Aufgabenbereich designend wurde, wird nicht oder nur unterirdisch laufen.
Die Kamera ist kein PC also kann sie auch nix besser außer Kamera sein.
Und ich merke nichts davon, weil ich die Videos meist nicht einmal in Vollbild auf einem 1440p-Monitor anschaue....
Mehr als ein paar Clips und eventuell Tutorials schaue ich auch kaum.
Der Auflösungswahn beim Fernseher verstehe ich auch nicht ganz. Die wirklich großen Unterschiede haben wir hinter uns. 4K ist schon mehr als genug für die allermeisten. Immerhin muss nan den Betrachtungsabstand und die Bilddiagonale betrachten. Ich bleibe sogar eher bei FHD mit dem Upscaler vom Fernseher (65XF9005), ja UHD ist schärfer, bringt aber nicht so sehr den Aha-Effekt, dass ich für die UHD-BDs den doppelten Preis bezahlen will.
8K geht dann schon langsam Richtung Marketinggag, wenn es nicht um Fernseher mit 100cm und mehr Diagonale geht.
Bei Monitoren ist das aber wieder was anderes, da sind die Abstände auch anders.
Filmkameras sind aber meist eh der Auflösung der Fernseher voraus, für die Nachbearbeitung sicher vom Vorteil. Damals schon von Filmen oder Dokus gehört, die mit 4K aufgenommen wurden, obwohl es noch längst keine 4K-Fernseher gab, gemastert wurden die dann doch in FHD. Also für Filme gibt's hier bestimmt Vorteile, eben auch nachtträgliche kleine Zooms und kleine Kameraschwenks möglich, ohne Auflösung auf 4K zu verlieren.
aber morgens direkt nach dem Aufstehen sind die Haare tadellos frisiert und das Makeup sitzt. Bei der hohen Auflösung stört das immer mehr. Wenn man immer besser erkennt, wo was gechminkt ist. Aber gut, so ist das halt. Wer will schon reale Eindrücke in einem Film haben
...
Das ist doch nur wieder "früher war alles besser"-Geschwurbel. Du kannst heute genau so "reale" Filme sehen, die ohne viele Effekte auskommen, wie früher auch. Oder vermisst du die Zeiten von hakelig bewegten Claymation-Monstern so sehr? Alte Filme sind eigentlich eher das Gegenteil von real. Die schlechte Qualität verbirgt nur vieles besser.
Man muss ja nicht gleich zu Stop Motion zurück gehen. Aber früher stand der Schauspieler mehr im Vordergrund, ich denke an James Stewart in "Mr. Smith geht nach Washington" und seine Gesichtsmimik, an Casablanca mit HB und und und.
Heute muss überall ne künstliche Explosion alle 5min sein und der Schauspieler geht unter.
Mei, in James Bond haben Sie sogar ne Uhr wegretuschiert, weil es unerwünschte Werbung war.
Und ja, mir ist bewusst, das auch ruhige Filme wie "Spacewalk" nicht ohne Computertechnik auskommen.
Für hauptberufliche Youtuber wird so ein Ding für 16.000€ inkl. Objektiven doch keine Hürde darstellen. Bald werden die ersten 8K60 Videos kommen und die Pros noch weiter von den Amateuren abgrenzen.
Gibt genug hauptberufliche Youtuber die in etwa das gleiche verdienen wie viele andere Angestellte und Freiberufler auch. Von Mindestlohn bis Einkommensmillionär reicht da die Spanne ziemlich weit. Gerade viele sehr erfolgreiche Youtube legen da doch keinen großen wert drauf. Auch da wird dann gerne mal das iPhone genommen, da bei Youtube eh kaum einer einen Unterschied sieht. Klar gibts da einige die sehr hochwertig Ihre Videos produzieren, aber genug die erfolgreich sind und eher auf einen einfachen Workflow setzen.
https://www.blackmagicdesign.com/de/products/blackmagicursaminipro/blackmagicraw
Wenn man hier etwas runter scrollt, sieht man die Datenrate für unkomprimiertes RAW-Material. Allerdings taucht das in den Spezifikationen tatsächlich nie wieder auf. Möglich, dass man nur mit mindestens 5:1 Kompression aufnahmen kann. Selbst der externe SSD-Rekorder schafft nämlich nur 900 MB/s laut Blackmagic.
Sehr richtig, auch wenn das vielen hier vermutlich nicht bewusst ist - das passende Glas, um 12.000 Pixel auf der langen Kante aufzulösen, wird hingegen ziemlich Asche kosten. Da gehören dann schon Master Primes oder sowas drauf, da kostet ein Objektiv runde 20.000€ https://www.teltec.de/arri-k2-47602-0-master-prime-21-t1-3-m.html
Was ich schon eher spannend finde, ist die tatsächliche Performance dieser Kamera. BMD hat ein bisschen die Neigung, ganz viel anzukündigen und das Produkt liefert dann nicht ab - nachdem die Ursa per se aber nicht neu ist, wird das Teil hoffentlich nicht so schlecht dastehen.
Du schaust einfach die falschen Filme. Es gibt heute halt viel mehr Auswahl, da muss man sich eventuell mehr Zeit zum filtern nehmen.
Mag sein, dass heute andere Dinge beliebter sind als früher, dass heißt aber nicht, dass es die "Old School" Filme nicht mehr gibt.
Die Kamera scheint echt günstig zu sein. Nicht nur hat das Teil bessere Specs als das Standardzeug, es ist auch noch billiger.
Ein Äpfel/Birnen Vergleich: Die Miete für eine Woche IMAX liegt höher als der Preis hier. Kann dafür aber auch 16k.
Fuer noch bessere Aufnahmen von Menschen vor Greenscreen, die dann von Hundertschaften nachbearbeiet werden.
Es ist eine Zeit lang her, dass sich Filme noch 'real' angefuehlt haben.
Schwachsinn. Guckst du ausschließlich Comic-Verfilmungen und Bay-Kram und ignorierst alles andere völlig? Selbst im Mainstream gibt's noch handgemachte Filme, selbst mit massig Action, die sich "real" anfühlen. Die Filme von Nolan. Die aktuellen Mission Impossible. Nahezu jeder große Film, der gedacht ist um Preise abzuräumen. Die absolute und überwältigende Mehrheit der Filme fühlt sich heute viel realer an als das meiste, was es "früher" gab.
Und mal ganz abgesehen davon, ist es denn was schlechtes, wenn Filme auch mal weniger real wirken? Ist Metropolis ein schlechter Film, weil er nicht "real" wirkt? Nein, der ist ein absoluter Meilenstein, obwohl er trotz bald hundert Jahren auf dem Buckel absolut nicht real wirkt.
Man sollte einfach mal über den Michael-Bay-Tellerrand gucken, all die grandiosen realen modernen Filme angucken und merken, dass es solche und solche schon immer gab und immer geben wird. Mit dem Unterschied, dass sich heutzutage "real" gefilmte Filme durch die Technik realer anfühlen und nicht "real" gefilmte dadurch, dass gut gemachtes CGI alter Tricktechnik dann doch überlegen ist.
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Schauspieler laufen drei Tage durch den Dschungel, kriechen durch dreckige Höhlen, kämpfen mit Monstern etc., aber morgens direkt nach dem Aufstehen sind die Haare tadellos frisiert und das Makeup sitzt...
wäre schon zufrieden wenn alle filme zumindest in nativem 4k mit nativem 4k cgi und dtsx/truehdatmos kommen.
aber selbst das, obwohl standard seit jaaaaaaaaaaaahren, ist zu viel verlangt.
thx.
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Schön, wie die Technik sich entwickelt. Als Avatar gedreht wurde, hat man die Handvoll von Kameras, die damals gut genug waren, gesammelt und so nahezu alles vom Bestand der gesamten Welt benutzt.
Heute kann jeder Affe seine Katze oder seine Gurke in 12k aufnehmen und dann irgend wo hochladen.
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Ja, dann haben die in den Geräten 108MP bei 16MB an Dateigröße und überall findest du Artefakte wegen der Komprimierung. @leboef hat mir so ein Foto mal geschickt, sah nicht toll aus, selbst auf einem HD+ Monitor eher bescheiden.
Kenne mich da nicht besonders aus aber auch mir scheint der Preis nicht besonders hoch angesetzt zu sein.
Was ich aber nicht ganz verstehe ist die FPS Anzahl. Wird es in Zukunft Filme mit 30, 60 oder 120 FPS geben?
Alles andere als 24FPS fühlt sich bei einem Film sowieso merkwürdig an und einen CGI Film wie bei Avangers mit 120FPS zu rendern wird sicherlich spaß machen... Erst recht bei 220FPS.
Es wird aber dennoch Zeit einen neuen Standard zu setzen. Man kann nicht alle Details bei Bewegungen aufnehmen und wiedergeben wenn die Bilder pro Sekunde auf 24 begrenz sind.
Zumindest behaupten nicht wieder einige Leute wie sinnlos alles über 25FPS sei da das Auge es sowieso nicht erkennt
Immer wieder erstaunlich, wie Leute das alte geschwätz herunter blubbern, ohne auch nur im Entferntesten genügend Ahnung von der Materie zu haben. Wenn ich lese, wie sich Filme früher alle viel realer angefühlt haben. Das liegt daran, dass man die CGI-Technik bei vielen Filmen und Serien oft überhaupt nicht mehr merkt - und sich dann daran aufhängt, wenn man es mal sieht. Die ganzen Screen extensions sind schon seit Jahrzehnten Standard und kaum jemandem fällt es auf.
Solche Bonbonlooks wie SW EPII waren vor 18 Jahren, dem ersten narnia-Film durfte man das auch noch vorwerfen. Seitdem ist viel Wasser den Rhein herunter.
Humor ist nicht so dein Ding, oder ist es, weil es Montag ist ... Egal, mich würde dennoch interessieren, was für Hardware im Detail verbaut wurde, und wie man die einzelnen Komponenten leistungsmässig in Relation setzen kann. Warum? Weil es mich interessiert. (Aber ich werde jetzt nicht im Ernst erklären, weshalb ich nicht tatsächlich so ein Teil als Desktop PC verwenden würde ... 🤦♂️)
Immer wieder erstaunlich, wie Leute das alte geschwätz herunter blubbern, ohne auch nur im Entferntesten genügend Ahnung von der Materie zu haben. Wenn ich lese, wie sich Filme früher alle viel realer angefühlt haben. Das liegt daran, dass man die CGI-Technik bei vielen Filmen und Serien oft überhaupt nicht mehr merkt - und sich dann daran aufhängt, wenn man es mal sieht. Die ganzen Screen extensions sind schon seit Jahrzehnten Standard und kaum jemandem fällt es auf.
Solche Bonbonlooks wie SW EPII waren vor 18 Jahren, dem ersten narnia-Film durfte man das auch noch vorwerfen. Seitdem ist viel Wasser den Rhein herunter.
Also z.B den Godzilla 2 fand ich schrecklich weil jedes Bild künstlich und durchgestylt aussah...ach was, sehr viele aktuelle Action-Titel sehen beknackt aus. Man sieht einfach, dass die Jungs nicht mehr durch echte Landschaften laufen