Hallo,
wollte hier mal ein paar Einschätzungen hören:
Hintergrund:
Ich habe eine technische Ausbildung und habe ca. 12 Jahre nach der Ausbildung für die selbe Firma gearbeitet. Eigentlich für (lächerliche) Konditionen, zumindest für Bayern (nicht München):
24 Tage Urlaub
Stundenlohn von zum Schluss 13,50€/h, er stieg in den 12 Jahren tatsächlich um 3 Euro (also mal Erhöhungen von 20 ct usw.)
Keine Gleitzeit, Weihnachtsgeld, Homeoffice Tarifvertrag usw.
Warum blieb ich so lange? Weil es eine kleine Firma war mit netten Kollegen
2019 machte ich dann meinen Meister und dann kam Corona und wir bekamen keine Lohnerhöhung in 2020 und 21.
Also bin ich dann im März gewechselt zu einem "Staatskonzern" mit guten Leistungen
Nun gibt es aber eine kleine Sache die mich stört. In meinem Alten Job war ich bundesweit im Außendienst unterwegs, das wollte ich nicht mehr. Beim neuen Job versprach man mir 75% Büro und der Rest ist Außendienst.
Nun ist es (natürlich) 50/50 wobei das stark schwankt.
Man muss aber auch sagen:
Es handelt sich auch mehr um eine Prüf/Überwachungstätigkeit ähnlich TÜV, also benötigt man kein Werkzeug oder ähnliches.
Nun bin ich damit mal zufrieden und mal nicht. Der "Außendienst" ist meist nur ca. 45 min wo hinfahren den Prüfern zuhören und wieder heimfahren. Zusätzlich gibt es an die 100 Anlagen die jährlich zu begehen sind und kleinere Prüfungen (ca. 4 bis 6 pro Monat)
Die Arbeit teile ich mit Kollegen jeder hat seinen Bereich (ich z.b. meine 100 Anlagen) Im Urlaub muss man auch vertreten.
Ich weiß auch nicht wie es in so einem Konzern generell läuft. Ich habe oft das Gefühl das wir 3x das selbe machen.
Zudem lass ich mich auch hier wieder ausnutzen. Man kam schon nach 2 Wochen auf mich zu (als man meine IT-Kenntnisse erkannte) und übertrug mir eine Nebenfunktion. Nun bin ich lokaler Gruppenlaufwerk und Sharpoint Admin, sowie für die Beschaffung und den Austausch von IT und Zubehör zuständig sowie Support bevor der teuere Dienstleister gerufen wird.
Ab September nächstes Jahr soll ich noch einen Azubi betreuen, aber das kann ich mir noch überlegen.
Generell gefällt es mir im Konzern schon gut, aber ich weiß nicht ob ein interner Wechsel so einfach ist wie bei den Kollegen und wann hier die beste Zeit dafür wäre.
Gerne ein paar Gedanken..
wollte hier mal ein paar Einschätzungen hören:
Hintergrund:
Ich habe eine technische Ausbildung und habe ca. 12 Jahre nach der Ausbildung für die selbe Firma gearbeitet. Eigentlich für (lächerliche) Konditionen, zumindest für Bayern (nicht München):
24 Tage Urlaub
Stundenlohn von zum Schluss 13,50€/h, er stieg in den 12 Jahren tatsächlich um 3 Euro (also mal Erhöhungen von 20 ct usw.)
Keine Gleitzeit, Weihnachtsgeld, Homeoffice Tarifvertrag usw.
Warum blieb ich so lange? Weil es eine kleine Firma war mit netten Kollegen
2019 machte ich dann meinen Meister und dann kam Corona und wir bekamen keine Lohnerhöhung in 2020 und 21.
Also bin ich dann im März gewechselt zu einem "Staatskonzern" mit guten Leistungen
- Urlaub habe ich nun 34 Tage dank Wahlrecht
- komplette Gleitzeit
- Homeoffice möglich (schon vor Corona und danach auch) ca. 75% Büro
- Ich verdiene quasi p.a. das netto was ich bei meinem alten AG brutto bekam
- sonstige Vergünstigungen
Nun gibt es aber eine kleine Sache die mich stört. In meinem Alten Job war ich bundesweit im Außendienst unterwegs, das wollte ich nicht mehr. Beim neuen Job versprach man mir 75% Büro und der Rest ist Außendienst.
Nun ist es (natürlich) 50/50 wobei das stark schwankt.
Man muss aber auch sagen:
- Außendienst ist nur regional
- man ist spät. um 15 Uhr am Standort
- mit Glück nur 1 Tag oder 2 in der Woche.
Es handelt sich auch mehr um eine Prüf/Überwachungstätigkeit ähnlich TÜV, also benötigt man kein Werkzeug oder ähnliches.
Nun bin ich damit mal zufrieden und mal nicht. Der "Außendienst" ist meist nur ca. 45 min wo hinfahren den Prüfern zuhören und wieder heimfahren. Zusätzlich gibt es an die 100 Anlagen die jährlich zu begehen sind und kleinere Prüfungen (ca. 4 bis 6 pro Monat)
Die Arbeit teile ich mit Kollegen jeder hat seinen Bereich (ich z.b. meine 100 Anlagen) Im Urlaub muss man auch vertreten.
Ich weiß auch nicht wie es in so einem Konzern generell läuft. Ich habe oft das Gefühl das wir 3x das selbe machen.
Zudem lass ich mich auch hier wieder ausnutzen. Man kam schon nach 2 Wochen auf mich zu (als man meine IT-Kenntnisse erkannte) und übertrug mir eine Nebenfunktion. Nun bin ich lokaler Gruppenlaufwerk und Sharpoint Admin, sowie für die Beschaffung und den Austausch von IT und Zubehör zuständig sowie Support bevor der teuere Dienstleister gerufen wird.
Ab September nächstes Jahr soll ich noch einen Azubi betreuen, aber das kann ich mir noch überlegen.
Generell gefällt es mir im Konzern schon gut, aber ich weiß nicht ob ein interner Wechsel so einfach ist wie bei den Kollegen und wann hier die beste Zeit dafür wäre.
Gerne ein paar Gedanken..