Die sollten sich einfach ein Beispiel an Mass Effect nehmen und es den Spielern überlassen den Hauptcharacter zu gestalten. Mass Effect war großartig "divers", aber eben nur so nebenbei als wäre es selbstverständlich und hat es dem Spieler nicht ständig aufs Auge gedrückt wie divers und woke und so man doch ist.
Was die Blizzard Charactere angeht, ob jetzt bei Overwatch ne fiktive Tracer angeblich lesbisch ist, das ist mir doch sowas von egal, da es für das Spiel selber keine Rolle spielt und ingame überhaupt nicht relevant ist.
Bei nem Shooter ohne großartig Story kann man den ganzen fiktiven Hintergrund der Charactere weg lassen.
Oder ob bei Diablo der Barbar jetzt schwarz, weiss, homo, hetero, dick, dünn oder sonstwas ist, das ist mir egal. Es gibt nicht viel Interaktion mit anderen Chars und dank fetter Rüstung sieht man eh nicht wie der Character unter der Rüstung ausschaut während er sich durch Monsterhorden metzelt.
Wenn Blizzard Rollenspiele mit dem Fokus auf Story machen würde, dann könnte man ja noch verstehen dass da viele unterschiedliche Charactere vorkommen sollen, aber wenn man mal überlegt was Blizzard aktuell so macht, ist es doch völlig überflüssig für jeden Character noch irgendeine möglichst diverse Hintergrundgeschichte zu entwickeln.
World of Warcraft: Immer wieder die gleiche Geschichte. Irgendein uraltes mächtiges Böses bedroht die Welt. Wir und die NPCs die uns helfen sind die "Guten" also bekämpfen wir das Böse. Ob die Guten jetzt alle gleich oder völlig unterschiedlich sind ist egal, solange sie uns helfen.
Diablo: Wieder mal wurde Diablo auf die Welt losgelassen und jetzt müssen wir das Böse bekämpfen und uns durch Monsterhorden metzeln. Diversität spielt ingame keine Rolle.
Starcraft: Je nachdem ob man gerade Menschen, Zerg oder Protoss spielt sind die anderen beiden Fraktionen meistens die Bösen die bekämpft werden müssen. Starcraft hatte sogar noch mit die meiste Story, allerdings waren die Charactere alle relativ eindimensional und haben sich nicht wirklich entwickelt, ausser vielleicht Kerrigan.
Overwatch: Ist halt ein Shooter. Da brauchts keine Story und keine besonders ausgearbeitete Story zu verschiedenen Characteren.
Heroes of the Storm: Alle Blizzard Charactere aus anderen Spielen bekämpfen sich gegenseitig wegen ... Gründen. Story? Egal. Characterhintergrund? Egal. Ingame überhaupt nicht relevant.
Heathstone: Ein virtuelles Kartenspiel. Mehr muss man dazu glaub nicht sagen.