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News Blizzard: Das nächste Fettnäpfchen ist ein skurriles Diversity-Ranking

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Malar schrieb:
Ich... sehe gerade das Problem nicht. Mag es mir jemand erklären der hier feinfühliger ist?
Es ist eine Marketing Kampagne welche mit dem Inhalt Lügt. Es ist eine Beleidigung für alle die mit liebe an OW2 gearbeitet haben. Wie soll man auch positive Reaktionen mit einem solchen Tool erzeugen?
 
Ich finde es interessant, wie man Diskriminierung beenden will, wenn man sich genau auf diese Faktoren wie Hautfarbe, Geschlecht, Alter so fokussiert? Ist das nicht an sich diskriminierend? Wer denkt denn heute bitte noch über solche Kriterien nach, ausser ein paar abgehangenen?
Etwas mehr gesunder Menschenverstand wäre echt mal eine Erleichterung.

Bis zum Lesen der Stellungnahmen hatte ich darauf gehofft, dass es nur ein blöder Scherz eines Mitarbeiters gewesen ist, der geleakt wurde, aber nein, man meinte das tatsächlich ernst. Das ist die schlimmste Erkenntnis aus dem Artikel.
 
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Ich mag Blizzard nicht sonderlich bzw. Sie sind mir nicht so symphatisch ABER sich über jeden Furz im Wald aufzuregen finde ich genau so unsympathisch.
 
Thanok schrieb:
Mal ehrlich: Kann man die Menschen nicht einfach in Ruhe leben lassen? Wenn man keine Probleme hat, sucht man sich welche, aber es gibt derzeit nun wirklich genug Probleme auf der Welt.
Das frage ich mich auch immer. Das Ganze erinnert an furchtbar peinlich political correctness Aktionen wie bei The Office oder Stromberg, die dann natürlich nach hinten losgehen.
 
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Seiku schrieb:
Ich würde ja für eine repräsentative Repräsentation werben also für eine zu allen Teilen gleich gewichtete.
Entweder sind alle Teile gleich gewichtet oder es ist repräsentativ. Es kann nicht beides sein.
Oder würdest du behaupt, dass die Menge asexueller Diverser und die Menge heterosexueller Frauen gleich groß sind?
 
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DevPandi schrieb:
...
Das Aufheulen der - jetzt bewusst provokant formuliert - weißen cis Bevölkerung auch hier im Thema ist schon teilweise einfach zu köstlich und wie man an manchen Kommentaren merkt, dass diese Menschen alles andere als wirklich "tolerant" sind, obwohl sie sich für so tolerant und gut halten.
...
Wie gut wenn man die Deutung der Reaktion anderer auch übernimmt, nicht das es nicht mehr passt.

Ich finde diesen Bärendienst dagegen einfach erheiternd, provokant formuliert bin ich nach der Blizzardwertung nämlich der "Gleiste".
Zwei Augen und Normalgewischt sind besser als nur eines und Adipositas, welche anzustrebende Wertungszahl also als besser gesetzt wird ist hier für jeden zu erkennen.
 
DevPandi schrieb:
jetzt bewusst provokant formuliert
Das 'alle über einen Kamm scheren' war also nicht bewusst provokant?
DevPandi schrieb:
die Spielerschaft
DevPandi schrieb:
DevPandi schrieb:
Wenn du Schwierigkeiten mit der Einstellung bestimmter Leute hast: sprich sie an. Alles andere ist nur virtue signaling und führt darüber hinaus zu noch mehr Reibereien in dem Thema als ohnehin schon.


Was daran schlimm ist
DevPandi schrieb:
in Spielen "perfekte" Körper haben [zu] wollen und "perfekte" Wesen
Müsstest du mir darüber hinaus einmal erklären.


DevPandi schrieb:
dass sie im RL ja "versuchen" die Menschen gleichzubehandeln, es ihnen aber schwerfällt.
Ich habe gar kein Interesse daran, alle Menschen gleich zu behandeln. Warum sollte ich meine Schwester genauso behandeln wie meine Arbeitskollegen?
Warum sollte ich meinem Chef, der sich regelmäßig für mich einsetzt, genauso behandeln wie meinen Praktikanten, der nichts auf die Reihe kriegt und mich mehr Zeit kostet als er mir bringt?
Was ich hingegen tun kann ist, allen davon gleich viel Respekt entgegen zu bringen.

Klar, dir ging es wohl um was anderes. Nämlich dass jemand bspw eine Frau anders behandelt als einen Mann, einfach nur weil es eine Frau ist.
Aber das ist halt das Problem mit solch allgemein gehaltener Kritik. Und ich habe schon zu viele Diskussionen erlebt, auch hier auf CB, um ohne Zitate dem hörensagen zu glauben; weil einfach zu oft Positionen missrepräsentiert wurden.


DevPandi schrieb:
Der Trugschluss, dem hier die meiste auf erliegen: Sie denken, dass die kleinen Minderheiten, die sich über die "Diversität"aufregen, wäre eine Mehrheit. Das ist sie aber nicht.

Kannst du diese Behauptung auch belegen? Was heißt "über die Diversität aufregen"?

Das Problem ist: auf beiden (LGBTQ und die anderen) Seiten gibt es Leute, die "dafür" und "dagegen" sind.
Besonders laut gibt es von beiden Positionen von beiden Seiten Personen.

Wie stelle ich jetzt als Außenstehender fest, für welche Position die Mehrheit, gerne aufgesplittet nach LGBTQ und andere, bildet?

DevPandi schrieb:
Statt einem Jahr, sind es jetzt zwei Jahre, aber alles mit Pflicht und Zwang.
Inwiefern hat die Dauer des Prozesses Einfluss darauf, ob er mit Pflicht und zwang einher geht?
Ich glaube hier verstehe ich deine Position nicht. In dem Moment, in dem Schulungen durchgeführt und Regeln aufgestellt werden (und ich verstehe dich so, dass das unabhängig des Zeitfensters früher oder später immer passiert.), entsteht doch immer auch Pflicht und zwang?
Wie würdest du diesen Prozess ohne Pflicht und zwang umsetzen?
 
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Ich persönlich habe noch nie jemanden im Internet beleidigt - deswegen liegt mir die Natur des Shitstorms fern. Die einzige Möglichkeit, etwas dagegen zu unternehmen, ist Konsumverzicht. Im Filmsektor macht es mir meine DVD/BD-Sammlung wirklich leicht, auf solche Segnungen zu verzichten. Das bedeutet keineswegs, keine neueren Filme mehr zu sehen. Ein Woke-Vehikel wie Terminator: Dark Fate belohne ich aber nicht mit einem Kauf, trotz einer kompletten Terminator-Serie.
 
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Hat Microsoft nicht Blizzard gekauft?
Müssten solchen vorgehen nicht vorher abgesegnet werden damit genau solche Situationen (Shitstorm) nicht passieren?
 
Dank Social-Media kann sich heute jeder über alles echauffieren was sonst so interessant ist wie ein umgkipter Sack Reis in China.
 
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Was für ein Humbug.
Wenn ich in einem Spiel eine junge weiße Frau mit Rastalocken spielen will, dann spiele ich eine junge weiße Frau mit Rastalocken.
 
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Die sind einfach zu nix mehr fähig.
Sie sollten sich heimlich still und leise einfach völlig rar machen.
 
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Meine Rollenspiel-Charaktere würden in dem Tool so verdammt gut abschneiden. 😅
 
Habe das schon auf Reddit gesehen und der Shitstorm ist nicht ohne Grund ziemlich gewaltig. Ich selbst kanns nicht mehr hören, je mehr ich damit auf eine aggressive Art und Weise konfrontiert werde, umso mehr werde ich ein Gegner davon. Man kann es eben auch übertreiben und wenn man zu sehr aufdreht, den Leuten auf die Nerven gehen.

Auch bizarr ist, das es offenbar okay ist für das Tool den weissen Cis-Mann als Nullpunkt zu nehmen, man stelle sich mal vor, man würde für einen Schwarzen Homosexuellen die Null als Ausgangswert der Skala nehmen, die Leute würden sofort auf die Barrikaden gehen.
 
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WTF? Da erscheinen die Morddrohungen die Bobby Kotick an seine Mitarbeiter schickt schon … nein, die sind immer noch verrückter. Aber die geben sich echt Mühe das irgendwie zu toppen.
 
Der Ansatz war von Blizzard wohl selbst zu "woke" für die selbsternannten Hohepriester der "Political Correctness", wie es scheint :lol:.

Tja, das kommt davon, wenn man sich zu sehr anbiedert um auf einer Trendwelle mitzuschwimmen und zu versuchen es jedem/jeder recht zu machen (was sowieso ein Ding der Unmöglichkeit ist).

Sicherlich gab es 'mal eine Zeit in der Blizzard gefühlt "Everybody's Darling" war, aber die Zeiten (in denen man noch vorbildlich authentisch und innovativ entwickelt hat) sind dort schon lange vorbei und der Zeitgeist hat sich zudem auch grundlegend geändert.

Die ideologisierende, spaltende Agenda einiger Aktivisten wird auch vor Computerspielen keinen Halt mehr machen, denn das ist in Teilen noch eine Bastion, die es für diese einzunehmen gilt - um auf einem weiteren Feld anderen ihren Willen aufzuzwingen - und einige Unternehmen wie eben Activision-Blizzard oder auch UbiSoft liefern mit Ihrer z.T. diskriminierenden Unternehmenspolitik reichlich Futter, so dass fortwährend jede Kleinigkeit von diesen Aktivisten seziert wird (auch wenn die Intention des Unternehmens eigentlich war diesen Hohepriestern entgegen zu kommen) um angeprangert zu werden, "Cancel Culture at its finest".

Ob das "besser" bei Blizzard wird, wenn Microsoft die Übernahme vollzogen hat und dort nach Eingliederung ins eigene Unternehmen (es bleibt abzuwarten wieviel Freiraum dan Activision-Blizzard als mögliches Entwickler-Studio Microsofts dann noch bekommt) umstrukturiert wird?

Ich bin rückblickend noch froh, Activisions und Blizzards Glanzzeiten noch erlebt zu haben, auch wenn diese gescheiterte Anbiederung an die armseligen Aktivisten auf Ihrem ideologischen Kreuzzug doch zu denken gibt und man sich auch bei Computerspielen oft genug irgendwie nach vergangener Normalität zurück sehnt (in denen Unternehmen in dem Bereich nicht solche Knebelakkordarbeitsverträge -und bedingungen angesetzt haben und sich einige Mitarbeiter nicht in die Opferrolle irgendeiner Minderheit geflüchtet haben, um maximalen Schaden anzurichten).

Ja, früher war das wohl noch (alles) besser, wenn man die aktuellen Entwicklungstrends im Bereich der Computerspiele sieht ... schade, schade :rolleyes: ...
 
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rvnbld schrieb:
Ob es den Erfolg bringt, ist fraglich, denn das würde erfordern, dass es einen echten Null-Bias gibt, den hätte wohl nicht einmal eine KI.

eine KI hat den ganz sicher.

aber da eine KI, eben mit "intelligenz" nichts zu tun hat, sondern aus algorithmen besteht, die mit zahlen und gewichtungen gefüttert werden, entscheidet halt letztlich derjenige der "arabische herkunft = 10 Punkte" eingibt. der KI ist das herzlich egal, bzw. noch weniger als das.

das computer und solche algorithmen nunmal mit zahlen arbeiten und funktionieren begreift dieser tobende mob da draussen sowieso nicht.

dieser möchte gerne menschlich fühlende, empathische algorithmen im einsatz sehen ...
Zahlen und Gewichtungen verteilen, das geht ja mal gar nicht. :evillol:

oder vielleicht sind die menschen auch einfach nur beleidigt weil ihnen vor augen geführt wird, das sie einfach zu durchschauen sind.
 
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Tuetensuppe schrieb:
Apropos Klischees :). Die sind ein hartnäckiger Irrtum.

Rastafari tragen 'Dreads', sind aber nicht die einzigen. Indische Sadhus tragen die schon viel länger. Nebenbei eine praktische Art lange Haare zu bändigen und deshalb auch beliebt bei Jägervölkern der Frühzeit.
 
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Die sollten sich einfach ein Beispiel an Mass Effect nehmen und es den Spielern überlassen den Hauptcharacter zu gestalten. Mass Effect war großartig "divers", aber eben nur so nebenbei als wäre es selbstverständlich und hat es dem Spieler nicht ständig aufs Auge gedrückt wie divers und woke und so man doch ist.

Was die Blizzard Charactere angeht, ob jetzt bei Overwatch ne fiktive Tracer angeblich lesbisch ist, das ist mir doch sowas von egal, da es für das Spiel selber keine Rolle spielt und ingame überhaupt nicht relevant ist.
Bei nem Shooter ohne großartig Story kann man den ganzen fiktiven Hintergrund der Charactere weg lassen.
Oder ob bei Diablo der Barbar jetzt schwarz, weiss, homo, hetero, dick, dünn oder sonstwas ist, das ist mir egal. Es gibt nicht viel Interaktion mit anderen Chars und dank fetter Rüstung sieht man eh nicht wie der Character unter der Rüstung ausschaut während er sich durch Monsterhorden metzelt.

Wenn Blizzard Rollenspiele mit dem Fokus auf Story machen würde, dann könnte man ja noch verstehen dass da viele unterschiedliche Charactere vorkommen sollen, aber wenn man mal überlegt was Blizzard aktuell so macht, ist es doch völlig überflüssig für jeden Character noch irgendeine möglichst diverse Hintergrundgeschichte zu entwickeln.

World of Warcraft: Immer wieder die gleiche Geschichte. Irgendein uraltes mächtiges Böses bedroht die Welt. Wir und die NPCs die uns helfen sind die "Guten" also bekämpfen wir das Böse. Ob die Guten jetzt alle gleich oder völlig unterschiedlich sind ist egal, solange sie uns helfen.
Diablo: Wieder mal wurde Diablo auf die Welt losgelassen und jetzt müssen wir das Böse bekämpfen und uns durch Monsterhorden metzeln. Diversität spielt ingame keine Rolle.
Starcraft: Je nachdem ob man gerade Menschen, Zerg oder Protoss spielt sind die anderen beiden Fraktionen meistens die Bösen die bekämpft werden müssen. Starcraft hatte sogar noch mit die meiste Story, allerdings waren die Charactere alle relativ eindimensional und haben sich nicht wirklich entwickelt, ausser vielleicht Kerrigan.
Overwatch: Ist halt ein Shooter. Da brauchts keine Story und keine besonders ausgearbeitete Story zu verschiedenen Characteren.
Heroes of the Storm: Alle Blizzard Charactere aus anderen Spielen bekämpfen sich gegenseitig wegen ... Gründen. Story? Egal. Characterhintergrund? Egal. Ingame überhaupt nicht relevant.
Heathstone: Ein virtuelles Kartenspiel. Mehr muss man dazu glaub nicht sagen.

 
Ich verstehe schon die Logik gar nicht. Diversität = Vielfalt. Wie soll denn ein Score für einen einzelnen Charakter etwas über die Vielfalt aussagen?
Wenn, dann müsste man einen Score für die Gesamtheit aller Charaktere eines Spiels bilden.
 
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