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News Blizzard: Das nächste Fettnäpfchen ist ein skurriles Diversity-Ranking

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Na hoffentlich kommt bei dem absoluten Quatsch bald das "Get woke, go broke".
Der Kram ist halt echt nicht mehr auszuhalten. Wie kann man sich einfach nur so an Geschlecht, Sexualität und Hautfarbe/Herkunft aufziehen? Und so dermaßen fixiert darauf sein?
Tipp an Blizzard. Erschafft einfach gute Charakter mit anständiger Story. Das habt ihr beim ersten Teil doch auch hinbekommen und ich hab sie alle geliebt. Ok...außer die paar "Bösewichte" die waren nervig 😂
Man ist das ne traurige Entwicklung mittlerweile. Schon schlimm genug, das Film u. Fernsehen mit dem Kram zugemüllt wird und so vieles einfach kaputt gemacht wird. Nein die Wokeness muss auch unbedingt in die GamingBranche einsickern.
 
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Thanok schrieb:
Aber gut, krampfhafte Diversität ist ja derzeit sehr beliebt bei großen Unternehmen. Disney macht es, und bei Netflix hat man ja auch angekündigt das künftig 50% der Charaktere Schwarze, Transexuelle, Lesbische Frauen, die sich als Bratpfanne identifizieren werden sollen. Man sieht ja wo das hinführt.
Ja, eben. Es ist lachhaft, dass man sich darüber aufregt. Das ist doch 1:1 das, was alle Konzerne aktuell machen, weil es sonst shitstorms hagelt. Beispiel. Es müssen selbstredend alle "Minderheiten" die eine hinreichend große Lobby haben sichtbar vertreten sein. Letztendlich benutzen alle so ein Tool, aber sie sprechen nicht darüber, weil das ist ja auch wieder böse böse, Diversität kommt schließlich "ganz natürlich von alleine", es gibt überhaupt keinen Druck, alles ganz freiwillig und so.
Bei Netflix scheint mir das auch so zu sein, dass sie relativ strikte Regeln für (z.B. weiße männliche) Hauptdarsteller haben. Es muss immer was mit Schwul/Schwarz/Trans o.ä. mit dabei sein. Minderheiten (bzw. Mehrheiten wie Frauen) in der Unterhaltungsbranche vielfältig mit einzubeziehen und gut und richtig und da hat es bis vor kurzem noch starke Defizite gegeben, aber mir scheint es aktuell so zu sein, dass jedes Produkt mindestens "eine 7 von 10 auf der Diversity Skala" sein muss.

Was hier auch passiert ist mal wieder schlicht, dass man einen Prügelknaben gefunden hat und bei dem ist selbstredend jetzt alles doof.
 
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Macht Blizzard doch einfach dicht, dann ist endlich Ruhe. :D
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Was mich hingegen stören würde wenn plötzlich in einem Spiel das irgendwann im jahre 300 nach Christus spielt in einem abgelegenen Bergdorf die Bevölkerung aus weissen, braunen, schwarzen und gelben Menschen besteht, die Hälfte davon schwul/lesbisch ist und nicht sofort deswegen verbrannt wird und der Hauptcharacter eine schwarze Ritterin wäre. Sowas fände ich dann maximal unglaubwürdig.

Naja, es geht hier um Videospiele und keine Arte Doku. Wie glaubwürdig Spiele sind, lässt sich ja drüber streiten.

Ich persönlich hab auch keine Probleme mit Frauen oder POC in einem 1. Weltkrieg Shooter.

Mir geht das hier auch zu oft in Richtung "Wollen doch nur Divers sein, weils in ist" Nein. Die Firmen wollen immer nur eines: Geld. Und macht macht eben maximalen Umsatz, wenn man möglichst viele Menschen anspricht. Wie erreicht man das? Indem man eben maximal viele Menschen abbildet im Spiel. Vom 0815 white sporty guy mit braunem vollen Haar fühlt sich eben nicht mehr jede*r vertreten. Disney, netflix und Co wollen nicht progressiv oder hipp sein, die wollen Geld verdienen, am besten alles Geld.

Dieses "Tool" ist natürlich maximal dämlich, aber die Kommentare hier, die in Richtung gehen "Früher konnte man noch in Ruhe zocken" gehen für mich in die falsche Richtung. Es ist GUT, dass immer mehr Menschen in Spielen berücksichtigt werden. Es zocken ja auch einfach immer mehr Menschen. Eine nerdige Nische ist das eben nicht mehr. Es ist GUT, wenn beide oder mischende Geschlechter möglich sind. Denn auch Frauen möchten gerne mal ne Aloy oder ne Fenyx spielen, als den drölfzigsten Kratos oder Nathan.

Diversität ist GUT, in Spielen, in Filmen, im Leben.
 
Die heutige Zeit ist schon schlimm, irgendeine "Sprachpolizei" wartet nur darauf loszuhaten... na vielen Dank auch.

Manchmal kommt man sich vor wie ein Versuchskaninchen...
Huch! Ich wollte auf gar keinen Fall Tierversuche thematisieren und erst recht nicht die Tierart Kaninchen diskreditieren - mea culpa, mea culpa, mea culpa.
 
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Ein solch optimiertes Spiel kommt mir nicht in den Speicher. Die habe doch langsam völlig ein an der Wa...l.

Die Spiele werden dadruch bestimmt nicht besser. Ich spiele seit über 20 Jahren, aber habe mich noch nie mit einer Figur identifizieren müssen. Das sind Spiele und virtuelle Figuren. Ich verunstalte die teilweise sogar mit Absicht, weil ich die Stylings total albern finde.

Spiele sollten Spiele bleiben und keine Realität sein, denn es gibt jetzt schon genug Leute die beides nicht trennen können.
 
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Irre, wie schnell man wieder aus den Diversity Themen raus kommt, sobald
man soziale Medien ab und die Realität wieder anstellt. Twitter scheint ein
Sammelbecken für solche Themen zu sein, die echte Welt eher weniger.
 
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Man muss das ja beinahe belächeln. Immerhin springen Firmen stets nur auf den gerade aktuellen Trend auf. Dieser Diversitätsunsinn ist keine Firmenerfindung sondern nur ein Zeichen "spätrömischer Dekadenz" der westlichen Welt, welche ihren Zenit überschritten hat. Dass Blizzard hier ins Fettnäpfchen tritt ist letztlich nicht mehr und nicht weniger als die Bedienung dieses Zeichens.
 
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Alter, in Shootern ermordet man sich gegenseitig und dann kommen die mit ihrer komischen Diversitätstabelle daher...xD
 
Blizzard von einem Extrem in das andere, vom "Bill Cosby room" zu diesem netten Tool...
Und ich hab immer noch eine wow sub...wieso...
 
Oh ha, blöde Nummer. Rein für Beurteileungszweck nachvollziehbar, dass man mal schauen will " wieviele Charaktere mit optischen Eigenschaften X hat unser Game eigentlich..." (wenn man z.B: überlegt ob der nächste Char männlich oder weiblich oder beliebige optische Eigenschaft x sein soll und man bestimmte Verhältnisse haben möchte)
Sauer stößt dabei aber auf, dass es in ein Ranking eingeordnet wird. Wenn dann sollten in so einer Beurteilung alle Ethnien lediglich gezählt, aber doch bitte nicht nach Rang geordnet werden.

Letztendlich spielt die Hautfarbe oder andere optische Merkmale keine Rolle, wenn man auf den Menschen als solchen Wert legt und nicht auf irgendwelche Schubladen und Klischees.

Mir is es eigentlich immer total wumpe was ich für nen Char in nem Game zocke......

außer bei Fromsoft-Games, da gehörts ja zum guten Ton "leicht abstrakte Gesichtsformen und Farben" anzuwenden :D
 
Identitätspolitik hat in der Spieleindustrie nichts verloren und ist nichts anderes als Diskriminierung in woker Verkleidung.

Wollen wir wirklich wieder dahin das Rasse, Geschlecht, Gewicht und co unseren Wert bestimmen?
 
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Also ich muss der breiten Masse Zustimmung geben. Was mich wundert ist, das es überhaupt scheinbar hier die Mehrheit ist, die es nicht befürwortet. Dabei wird einem dauerhaft das Gegenteil davon durch die Medien vermittelt. Passt irgendwie nicht zusammen.

Auch bei mir wird dieser ganze Krams gemieden, wie der Teufel das Weihwasser.
 
supermanlovers schrieb:
Wahrscheinlich gibt's in einem so großen Unternehmen auch extra Diversitäts Mitarbeiter. Die müssen auch irgendwas 40h die Woche tun. Da hat man sich halt ein solches Tool überlegt um alle Spielercharaktere zu bewerten.
Sowas kommt eben dabei raus wenn man jemanden einstellt, der Genderstudies "studiert" hat und aus der Twitter bubble auf die echte Welt los gelassen wird... Und der outcome nicht von rational denkenden Mal gegengecheckt wird.

Toleranz in allen Ehren und ist auch zu begrüßen dass diese immer weiter Verbreitung findet.
Aber mittlerweile gehen mir die Auswüchse dieser gezwungenen Repräsentation, die nichts anderes als eine völlige Überrepräsentation darstellt, einfach nur noch auf den Zeiger - und sorgt sicher bei nicht wenigen schleichend für immer weniger Toleranz. Toleranz aufzubauen schafft man nicht indem man jedem das, wofür man Akzeptanz schaffen will, permanent ins Gesicht hält. Damit geht man Leuten auf die Nerven.
 
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Blizzard möchte gerne den woken, identitären Tugendterror per Diversity Tool bedienen, und wird anschließend vom Tugendterror Mob shitgestormt. Einfach nur Verdient. :)
 
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incurable schrieb:
möglichst wenig wie die zahlende Kundschaft aussehen zu lassen?
Die Dosis macht das Gift. Und das gilt auch für die woke-Ideologie.

Zuerst ging es darum, mehr Frauen in den Medien und Spielen zu berücksichtigen. Da reden wir von immerhin 47% der Bevölkerung.
Dann ging es um Homosexualität. Ich selbst verstehe zwar nicht ganz, warum man überhaupt Medien und Spiele so sexualisieren muss, aber egal. War jedenfalls noch eine irgendwie sichtbare Gruppe.
Inzwischen sind wir bei Subgruppen angekommen, die vielleicht noch ein Zehntel Promille der Bevölkerung umfasst - bei allem Respekt, irgendwann ist das ganze Thema absurd, verkrampft und übergriffig geworden.

Ich habe ja auf intellektueller Ebene Verständnis dafür, dass es sehr spezielle Varianten gibt. Aber das bedeutet jetzt nicht, dass wir für schwarze transsexuelle Behinderte einen eigenen Gleichstellungsbeauftragten brauchen. Wenn wir in dem Tempo weitermachen, dann bildet bald jeder seine eigene Opfergruppe und dann brauchen wir 8,3 Milliarden Personalpronomen und unterschiedliche Toiletten.

Was ich damit sagen will: hundert Prozent "Getechtigkeit" gibt es nicht und wird es niemals geben und jeder Versuch, eine solche "perfekt gerechte Welt" zu erzwingen, hat schlussendlich nur zu noch mehr Leid und Streit geführt.

Ich erwarte von jedem (!) Menschen auch ein bischen Realismus und "dicke Haut". Das bedeutet, dass jeder (!) auch mal mit den Schultern zucken sollte und sagt: ok, mein Fall ist jetzt hier so speziell - für mich gibt es keine Maßgeschneiderte Lösung.
 
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Das Problem erscheint aus nicht-amerikanischer Sicht noch skurriler, aber in den USA herrscht in dieser Hinsicht ein eskalierender Kulturkampf, der sich immer mehr zu politisieren droht. Sprich: Themen der Debatte werden zunehmend zum Hauptbestandteil eines politischen Tauziehens mit spürbaren Auswirkungen auch auf die Bürger. Unternehmen und Konzerne sehen Diversität dagegen nicht als etwas Kulturelles an, sondern als einen Marketingfaktor. Für ein Unternehmen ist es wichtiger, eine möglichst große Kundschaft zu haben. Insofern hat dort tatsächlich alles ein Ranking mittlerweile, was den Kulturkampf noch weiter anheizt. Das hat relativ wenig mit Kampf für Bürgerrechte und -freiheiten zu tun, die dort tatsächlich immer mehr unter die Räder zu kommen drohen und am Ende sind es tatsächlich Konzerne und Unternehmen, die zum Fackelträger werden. Ein Umstand, den man vor zwanzig Jahren noch nicht einmal im Entferntesten für möglich hielt, da waren vorwiegend Spielefirmen eher passive Empfänger von kulturellen Trends und nicht aktive Aggregatoren und Verbreiter.

Insofern sind solche Werkzeuge nicht unbedingt etwas, das nur Blizzard verwendet, allerdings ist Blizzard hier wohl offener damit. Soweit ich verstanden habe, soll es dabei vorwiegend Entwicklern helfen, den eigenen Bias zu enttarnen. Ob es den Erfolg bringt, ist fraglich, denn das würde erfordern, dass es einen echten Null-Bias gibt, den hätte wohl nicht einmal eine KI. Letztlich wird Ausgewogenheit nicht dadurch entschieden, dass von allem etwas dabei ist, sondern, dass die Mischung aus allem einen organischen Charakter hat. Letztlich ist das eben eine Herausforderung für Firmen, die global ein Spiel verkaufen wollen als solche, die lediglich den heimischen Markt bedienen wollen. Zusätzlich sind die USA tatsächlich viel diverser als die meisten Länder.
 
Als Post-Doc stand lange auf meinem Laborarbeitsplatz "Diversity is not the problem, it is the solution" als Motto.
Aber wenn ich mir ansehe, was jetzt für ein Mist gemacht wird. Statt Diversität einfach zu leben, wird sie erfaßt, beschrieben und kategorisiert. Sprich, statt einen Menschdn einfach als Menschen zu sehen, wird erst recht diskriminiert. Einfach nur traurig.
 
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