News Blizzard schickt „Titan“ zurück in die Planungsphase

[AbstaubBaer]

Das 2010 als revolutionär angekündigte MMO-Projekt „Titan“ geht zurück in die Planungsphase und soll deshalb frühestens im Jahr 2016 erscheinen. Dies berichtet zumindest Venturebeat unter Berufung auf dem Projekt nahestehende Quellen.

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[Cool Master]

Wird wohl bitter nötig gewesen sein. Wenn man mal zurück blick was BLizzard mit D3 doch, nicht gerade falsch, aber suboptimal gelöst hat finde ich ist dies ein guter Schritt.

Lieber 1-2 Jahre länger in Entwicklung und dafür aber wieder Qualität liefern!

 

[noctum]

ja, eine mmo revolution muss her. der einheitsbrei ist sowas von lawa...

 

[Hot Dog]

Diablo 4?

Ich halte nicht besonders viel von der Blizzard-Schmiede. Diablo 3 war (u.a. durch den Onlinezwang) alles andere als ein geniales Spiel.

 

[Naesh]

World of Warcraft 2 Titan ..... mit Robotern und so ;D

Bitte nicht...

 

[savagemartin]

Top, ab 2016 hab ich wieder Zeit für so etwas. Bis dahin wäre die Fertigstellung von Starcraft: Ghosts ein netter Zug.

 

[Hellbend]

Zurück auf 0 und Veröffentlichung ca. 2016, wobei bei Blizzard das Verschieben um Monate zum guten Ton gehört, da wirds ja dann wieder ein MMO mit veralteter Engine und wird dann Jahre unter Augenkrebs geleitet wie WoW.
Wobei...nicht sicher ist, das Titan den selben Erfolg einnehmen kann/wird wie WoW.

Seit spätestens D3 und den Glücksbärchis in WoW ist Blizzard für mich kein Garant für Qualität und Spielspaß mehr und was man bis 2016 wieder hoch-hyped geht mir eigentlich am Allerwertesten vorbei.

Mich würde nur interessieren was bei denen intern abläuft, das Blizzard seit geraumer Zeit derart schwächelt.

 

[grax]

Solange WoW weiter so gut läuft wird sich da so schnell auch nichts tun.

 

[Precide]

Zurück auf 0 und dann in gerade mal 3 Jahren eine MMO-Revolution?

 

[BloodReaver87]

Die nächste revolution ist für mich schon jetzt Star Citizen! Vielleicht war Titan zu ähnlich? Wer weis.... ich bin auf jeden Fall gespannt was Blizzard macht.

 

[Shameless]

ich denke, von der Vorstellung einer Revolution des Genres sollte man sich verabschieden, sowas wird es nicht geben, nicht von Blizzard oder von sonst einem Entwickler. Dazu ist der MMO-Markt viel zu groß inzwischen. Als WoW raus kam, war der größte "Konkurrent" DaoC mit ich glaube ca. 200000 Spielern zu dem Zeitpunkt, was sehr sehr viel für ein MMO war.
Schaut man sich die heutige Marktsituation an, dürfte klar sein, dass da nicht mehr viel geht. Die einzige Möglichkeit liegt weit ab des klassischen MMOs, womit natürlich wie immer das Risiko verbunden ist, auf dem Markt zu scheitern.

 

[gokega]

Stellt euch mal vor, wenn sich die Entwickler an ihre alten Blizzard-Tugenden erinnert hätten und ein tatsächlich großartiges Spiel entwickeln wollten. Und dann schaut sich das Management das Ganze an und meint "So nicht, Leute. Da ist ja gar keine Cash Cow drin!". Anschließend kommt ein Entwicklungs-Reset und das neue Titan wird an den neuen Blizzard-Tugenden ausgerichtet.
Würde ich Herrn Kotick glatt zutrauen.

 

[Runaway-Fan]

Nach World of Warcraft wird nicht weniger als eine erneute Revolution des Genres verlangt

Ich bin WoW-Spieler der ersten Stunde und spiele es immer noch. Aber WoW hat das Genre der MMO nicht revolutioniert. Es hat lediglich bekannte Elemente zusammengepackt und hatte mit seinem Warcraft-Setting eine starke Fanbase.
Dass MMO durch WoW massentauglich wurden, war eine Revolution, aber das Spiel selbst war "nur" Evolution.
Und wenn man sich die Serien Diablo, Warcraft und Starcraft anschaut, dann sieht man auch dort bei neuen Spielen jeweils "nur" Evolution. Titan wird nichts haben, was andere nicht schon hatten; es wird vielleicht runder laufen, stimmiger - und das wird den Unterschied ausmachen. Aber Blizzard ist nicht die Firma, die für Revolution steht, sondern für gute Spiele.

 

[Herdware]

Besser rechtzeitig einsehen, dass das bisher entwickelte nicht den Ansprüchen genügt, als was Enttäuschendes rausbringen und dann nachträglich versuchen daran herumzudoktern.

Blizzard hat ja doch noch einigermaßen den Ruf, gute Spiele in einem weitgehend brauchbaren Zustand auf den Markt zu bringen und lieber ein paar Monate oder sogar Jahre länger dran zu arbeiten, als zu wenig.
Es wird über Blizzard zwar auch viel gemeckert, aber verglichen mit dem, was andere Entwickler/Publisher verzapfen, noch auf ziemlich hohem Niveau.

@Runaway-Fan
Von den Features her was WoW sicher keine Revolution, aber durch seinen unvergleichlichen Erfolg hat es das Genre mehr geprägt, als alle anderen MMOs davor und danach.

 

[sav1984]

Zurück auf 0 und Veröffentlichung ca. 2016, wobei bei Blizzard das Verschieben um Monate zum guten Ton gehört, da wirds ja dann wieder ein MMO mit veralteter Engine und wird dann Jahre unter Augenkrebs geleitet wie WoW.

ach tuts das ?
das übliche gemeckere.
nenn mir doch ein einziges spiel bei dem blizzard den release-termin verschoben hat. stand mal ein release-termin, wurde der eingehalten.
das problem ist viel mehr das sich die community mit ihren gerüchten selber vorlügen das es eine konkrete ankündigung gäbe (die es tatsächlich nie gegeben hat) und dann heißt es blizzard verzögert immer. tatsächlich war das meines wissens nach nie der fall.

und wo schwächeln sie ?
deren titel sind doch einer nach dem andren, ausnahmslos ein kassensschlager. und von den server-problemen beim diablo3-start gabs da auch meines wissens nach nie gröbere schnitzer sondern alles funktionierte problemlos.

 

[Krafty]

Jay Wilson kam im Team an, hat entschieden dass alle anderen keine Ahnung davon haben, wie man Spaß richtig hat und hier sind wir nun

 

[Hellbend]

Schaut man sich die heutige Marktsituation an, dürfte klar sein, dass da nicht mehr viel geht. Die einzige Möglichkeit liegt weit ab des klassischen MMOs, womit natürlich wie immer das Risiko verbunden ist, auf dem Markt zu scheitern.

Mit recht großer Wahrscheinlichkeit wird der, der sich traut Revolutionäres umzusetzen und zu veröffentlichen, den ganzen Ruhm einstreichen.

Ich selbst halte WoW-Gamer ja mittlererweile für Schlau
Warum in einem anderen Einheitsbrei-MMO von vorn beginnen, wenn man die Annehmlichkeiten des bereits Erarbeiteten weiter genießen kann (Crafting, feste Gilde etc.) und mit den typischen Einheitsbrei-MMO-Addons schon quasi automatisch versogt wird?

Mit GW2 hat sich mein Bedarf an MMO auf 0 reduziert. TESA hab ich zwar ne Anmeldung aber was erwartet man realistisch betrachtet?

Blizzard steht mit Titan dort, wo Michael Jackson mit Alben nach Off the Wall und Thriller stand.
Gemessen an dem was sie aktuell machen, können sie nur an ihrer eigenen Hürde scheitern.

Vielleicht haben sie das erkannt und deswegen Titan in die Gedächtnisse der Spieler gerufen aber auch gleichzeitig elegant aus dem Spiel genommen, denn das Einzigste, was Blizzard schon immer beherrscht hat, war das streuen von PR.
Blizzards jüngere Games waren niemals die Ober-Burner aber die gute PR und der berechenbare Hype verschaffen ihnen jedesmal derart gute Absatzzahlen, die das Eigentliche jedesmal verwässern.

 

[sav1984]

einzigSTE

ist das die steigerungsform von einzig ? hilf mir mal hellbend.

was die sache mit der hürde angeht, wirst du durchaus recht haben.

 

[AbstaubBaer]

Ich bin WoW-Spieler der ersten Stunde und spiele es immer noch. Aber WoW hat das Genre der MMO nicht revolutioniert. Es hat lediglich bekannte Elemente zusammengepackt und hatte mit seinem Warcraft-Setting eine starke Fanbase.
Dass MMO durch WoW massentauglich wurden, war eine Revolution, aber das Spiel selbst war "nur" Evolution.
Und wenn man sich die Serien Diablo, Warcraft und Starcraft anschaut, dann sieht man auch dort bei neuen Spielen jeweils "nur" Evolution. Titan wird nichts haben, was andere nicht schon hatten; es wird vielleicht runder laufen, stimmiger - und das wird den Unterschied ausmachen. Aber Blizzard ist nicht die Firma, die für Revolution steht, sondern für gute Spiele.

Auch ein stimmiges Gesamtbild durch die Neuanordnung bekannter Einzeleigenschaften kann revolutionär sein. Letztlich hat World of Warcraft damit ebenso wie Call of Duty ein Genre revolutioniert, was sich schon anhand der vielen ähnlichen Spiele ablesen lässt.

 

[Dese]

ich denke, von der Vorstellung einer Revolution des Genres sollte man sich verabschieden, sowas wird es nicht geben, nicht von Blizzard oder von sonst einem Entwickler. Dazu ist der MMO-Markt viel zu groß inzwischen. Als WoW raus kam, war der größte "Konkurrent" DaoC mit ich glaube ca. 200000 Spielern zu dem Zeitpunkt, was sehr sehr viel für ein MMO war.
Schaut man sich die heutige Marktsituation an, dürfte klar sein, dass da nicht mehr viel geht. Die einzige Möglichkeit liegt weit ab des klassischen MMOs, womit natürlich wie immer das Risiko verbunden ist, auf dem Markt zu scheitern.

verstehe ich nicht. ich sehe das genau andersrum. der mmorpg markt ist so extrem schlecht und voll von gegenseitigen schlechtgemachten kopien, dass es mich extrem wundert, dass immer noch keiner mutig mal ne kleine revolution rausgehaun hat. die situation ist derzeit besser als jemals zu vor etwas wirklich gutes und neues hervorbringen zu können, gerade weil durch die ganzen flops beim versuch wow billig zu kopieren, die meisten nun eher zögerlich und vorsichtigt geworden sind.