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Sikogera schrieb:Wie sehen denn die Timings aus? hast du die mal per Hand eingestellt?
Ich hatte zuvor überhaupt nix verändert, war alles auf Auto und Standard. PC zusammengebaut, angemacht.
Also mit dem 1,545 Volt hatte ich nachdem ich hier den Kommentar geschrieben hatte und dann neugestartet hatte ebenfalls Absturz von Windows Explorer und einen schwarzen Bildschirm.
Habe den Speicher jetzt bei der Spannung etc. wieder auf "Auto" gestellt. Und habe den nun langsamer als DDR3-1066 im Betrieb. Mal sehen ob BFBC2 damit besser läuft.
Wenn das nicht hilft, stelle ich die Command Rate im Bios auf 2T um. Habe das eben auch schon in einem anderen Forum gelesen als Empfehlung. Oder muss die auf 2T ?
Ah, Google ist dein Freund: Dann werde ich das natürlich mit meinen zwei Modulen von 1T auf 2T umstellen.
Der Parameter ‘Command Rate’ ist, anders als etwa die CAS Latency (CL), RAS-to-CAS-Delay (tRCD) und RAS Precharge Time (tRP), für Speicherchips und -module gar nicht definiert. Die schnellstmögliche ‘SDRAM Command Rate’ ist nach unseren Erfahrungen hauptsächlich von der Anzahl der Speicherchips im System abhängig, zu einem geringeren Teil aber auch von deren Qualität und der des Mainboards.
Wenn der RAM-Chip falsche Signale auswertet, treten Datenfehler und womöglich Systemabstürze auf. Mit dem Chip-Select-Signal CS kann der Chipsatz aber genau steuern, zu welchem Zeitpunkt die Speicherbausteine ein an den Adresspins anliegendes Signal auswerten sollen.
Bei guter Signalqualität kann man die ‘1T Command Rate’ wählen, bei der das Chip-Select-Signal im gleichen Takt wie das jeweilige RAS- oder CAS-Bitmuster über die Signalleitungen flitzt. Diese schnelle Betriebsart funktioniert, wenn überhaupt, meist nur mit einem einzigen DIMM in den Speicherslots.
Will man mehrere Speicherriegel nutzen, muss man meist die etwas langsamere 2T Command Rate wählen, bei der die Latenzzeiten um eine Taktperiodendauer länger sind.
Quelle: c't http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/2002/04/190
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