News BMW: Der nächste 7er kommt auch vollelektrisch

WinnieW2 schrieb:
Und die Strompreise sind in Deutschland deshalb gestiegen weil die Steuern auf el. Strom erhöht wurden? Das hat andere Gründe.

Mein Kommentar bezog sich auf folgendes Zitat von Dogbrothers:
"...du kannst sicher sein, dass der Staat das "verlorene" Geld in der Mineral/KFZ-Steuer irgendwann kompensieren möchte. Spätestens dann übersteigen die Ladekosten die Spritkosten der Verbrennungsmotoren"

Die Hypothese ist also, dass die Mindereinnahmen der Verbrenner in Zukunft kompensiert werden müssen (bevor der Staat uns was schenkt friert eher die Hölle ein). Das wird, wie bereits beim Benzin (ca. 50 bis 60% je nach Kraftstoff) über zusätzliche Steuern erfolgen. Wenn diese dann ganz normal auf den Strompreis umgelegt werden, werden alle die normalen Strom für, wie bereits erwähnt, waschen, bügeln, kochen oder Netflix, von arm bis reich, von jung bis alt, ob mit oder ohne Auto mitfinanzieren. Mir ist nämlich aktuell noch keine Technologie bekannt, die unterscheidet, ob ich in meiner Garage an der dort angebrachten normalen Steckdose meine Auto lade oder eine Bitcoin-Farm betreibe 😉 (Wenn du natürlich davon ausgehst, dass dem Staat die aktuellen ca. 55% Steuern auf den Strompreis reichen werde um alle zukünftigen Löcher zu stopfen, dann ist die Hypothese hinfällig 👍)

Schlußfolgerung meiner Hypothese: statt das nur die Autofahrer die zusätzliche Stromsteuer bezahlen werden dürfen, werden es alle machen die eben Strom verbrauchen, selbst wenn sie keine Auto haben und nur mal mit ihrer kleinen Rente dem Enkel einen Kuchen zum Geburtstag backen wollen.

WinnieW2 schrieb:
und der Strompreis wird sicherlich in den nächsten 10 Jahren nicht über 40 Cent/kWh steigen, weil el. Strom nicht nur für Mobilität gebraucht wird.

Ich wette direkt 10€ dagegen 😉 Wir werden das bezahlen und Unternehmen werden mal wieder davon ausgenommen sein!
 
Vindoriel schrieb:
Nein, weil der Gebrauchtwagen durch den teuren Akkutausch nur eins ist: Wirtschaftlicher Totalschaden! Und das mit bereits 8-10 Jahren...
Na dann, glaub das ruhig :) Ein E-Auto hat aber andere Stellen, in die kaum Geld gesteckt werden muss. Die Bremsen nutzen bei weitem nicht so schnell ab. Man hat keine Gangschaltung die man erneuern muss, keine Kupplung die anfängt zu rutschen etc

Ich werde mich derweil an meinem kommenden E-Auto erfreuen :)
 
lolman2 schrieb:
In einen Tesla investieren uff... Die Verarbeitung ist immernoch grottig Spaltmaße und der gleichen sind absolut nicht Premiumklasse. Tesla ist aktuell das letzte Auto was ich mir kaufen würde.
Schonmal dringesessen? Schonmal gefahren?
 
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tritratrullala schrieb:
Mein Kommentar bezog sich auf folgendes Zitat von Dogbrothers:
"...du kannst sicher sein, dass der Staat das "verlorene" Geld in der Mineral/KFZ-Steuer irgendwann kompensieren möchte. Spätestens dann übersteigen die Ladekosten die Spritkosten der Verbrennungsmotoren"
Und wenn ich den el. Strom von meiner eigenen PV-Anlage nehme? Wie will mir "der Staat" dann Geld dafür von mir einkassieren?
Wie will "der Staat" erkennen was ich mit dem el. Strom in meinem Haushalt mache?
Übrigens wird el. Strom für den Betrieb von Heizungswärmepumpen von vielen Stromanbietern günstiger angeboten u. diesen zum Laden von e-Autos zu verwenden ist nicht verboten.
Aber selbst wenn: Wer soll das nachweisen und kontrollieren?

Man erhält also zuerst eine Prämie damit man sich ein e-Auto kauft und dann wird über die Stromrechnung abkassiert?
Funktioniert nur bei Haushalten welche keine PV-Anlage auf dem eigenen Grundstück installieren dürfen richtig.

tritratrullala schrieb:
Die Hypothese ist also, dass die Mindereinnahmen der Verbrenner in Zukunft kompensiert werden müssen (bevor der Staat uns was schenkt friert eher die Hölle ein). Das wird, wie bereits beim Benzin (ca. 50 bis 60% je nach Kraftstoff) über zusätzliche Steuern erfolgen.
Möglich dass da Steuereinnahmen wegbrechen werden, aber wer sagt denn dass diese über höhere Stromkosten kompensiert werden muss.
Genauso kann es auch Gebühren pro gefahrenem km geben. Ist zudem einfacher zu realisieren als irgendeine gesonderte Messung wieviel Strom nun in den Akku meines Autos wandern.
Das kann auf Privatgrundstücken ohnehin nicht durch Behörden kontrolliert werden.

tritratrullala schrieb:
Mir ist nämlich aktuell noch keine Technologie bekannt, die unterscheidet, ob ich in meiner Garage an der dort angebrachten normalen Steckdose meine Auto lade oder eine Bitcoin-Farm betreibe 😉 (Wenn du natürlich davon ausgehst, dass dem Staat die aktuellen ca. 55% Steuern auf den Strompreis reichen werde um alle zukünftigen Löcher zu stopfen, dann ist die Hypothese hinfällig 👍)
Völlig richtig, deshalb denke ich ja dass die Einnahmeverluste bei der Mineralölsteuer auf andere Wege kompensiert werden.

tritratrullala schrieb:
Schlußfolgerung meiner Hypothese: statt das nur die Autofahrer die zusätzliche Stromsteuer bezahlen werden dürfen, werden es alle machen die eben Strom verbrauchen, selbst wenn sie keine Auto haben und nur mal mit ihrer kleinen Rente dem Enkel einen Kuchen zum Geburtstag backen wollen.
Die Frage ist allerdings wie weit die Bürger das mitmachen. Immerhin lohnt es sich für Eigenheimbesitzer längerfristig (10+ Jahre) bereits den eigenen el. Strom per Photovoltaik zu erzeugen.
Mit zusätzlichen Akkus kann ein Haushalt durchaus 60% seines Eigenbedarfs decken. Und je stärker die Preise von el. Strom aus dem öffentlichen Netz steigen desto eher lohnt sich das.
Wer allerdings zur Miete wohnt ist an dieser Stelle gekniffen.
Ergänzung ()

akimann schrieb:
Wenn man Hausstrom tankt zahlt man Strafe, und der "Autostrom" wird dann preislich "angepasst" werden. Selbstverständlich nur damit die Umwelt geschont wird und wir nicht so viel fahren.
Wer soll das bitte überwachen wie ich mein Auto auf meinem Grundstück lade?
 
Zuletzt bearbeitet:
Duststorm schrieb:
Kann ich absolut nicht bestätigen, ich bin mit meinem 3er Hybrid echt zufrieden. War jetzt 3 Wochen übers Wochenende mal nicht mit dem Auto unterwegs. Mein Arbeitsweg ist pro Tag 32 km. Ich war in diesen 3 Wochen kein einziges mal tanken. Nur 230V Steckdose.
Schön zu hören, das BMW nicht bei allen Linien so hart versagt haben wie bei meinem 2er. 🤔
Vielleicht ist der 3er ja einfach das bessere Auto. Mich haben sie mit dem 225xe gehörig vergrault 😓

Wenn du wirklich (wie ich übrigens auch) lange mit dem kleinen Krüppel-Akku überlebst, hättest du (wie ich auch) wohl besser einen puren Stromer genommen. Den Benzinmotor, Getriebe, Tank, etc fahren wir beide schließlich die meiste Zeit als Totgewicht spatzieren. Beim nächsten Auto nehme ich lieber mehr Akku 🙂
 
Toms schrieb:
Man kann die Batterie später einfach gegen eine neue austauschen lassen.
Es gibt noch mehr Optionen. Die Akkus in e-Autos setzen sich aus mehreren einzelnen Modulen zusammen; die Module aus einzelnen Zellen.

Bedeutet: Die Akkus sind reparabel. Nahezu immer sind nämlich nur einzelnen Zellen defekt, praktisch nie der komplette Akkupack.
Diese Reparaturen sind deutlich kostengünstiger im Vergleich dazu den Akku komplett zu tauschen.
Je nach Aufwand müssen nur einzelne Module erneuert werden. Bei manchen Akkus können auch einzelne Zellen in den Modulen getauscht werden, zumindest wenn Rundzellen verbaut wurden. Bei Pouchzellen ist der Aufwand höher.

Und dann gibt es ja noch die Nachnutzung der Akkus. Es gibt hier Leute die behaupten dass ein "defekter" Akku ein finanzieller Totalverlust ist, dem ist allerdings nicht so.
Akkus haben einen Restwert, selbst wenn diese teildefekt sind. Und ein Akku bei dem mehr als die Hälfte aller Zellen defekt sind gab es meines Wissens noch gar nicht.

Die Zellen haben nach mehreren Jahren Nutzung einen gewissen Kapazitätsverlust, aber diese können immer noch als Pufferakkus bei PV-Anlagen weitergenutzt werden; selbst wenn diese nicht mehr im Auto genutzt werden.

Also man erhält immer noch einen finanziellen Gegenwert für den Akku, je nach dessen Zustand, nach mehreren Jahren Nutzung.
Die Technologie die verbleibende Kapazität des Akkus zu ermitteln ist vorhanden.
 
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Eben
 
WinnieW2 schrieb:
Und wenn ich den el. Strom von meiner eigenen PV-Anlage nehme? Wie will mir "der Staat" dann Geld dafür von mir einkassieren?
Ich stimme dir ja zu, dass sich hier ein Milliardenloch auftut und Haushaltsstrom schwieriger mit nem Farbstoff zu markieren ist als Heizöl vs. Diesel, aber um einen gewagten Vergleich anzustellen: "Wie will mir der Staat Alkoholsteuer abnehmen, wenn ich meinen Fusel selbst aus eigenem Fallobst brenne?"
Man machts halt irgendwie illegal und per Zwangszähler kontrollierbar, und jeder, der dabei erwischt wird, zahlt 10 Jahre rückwirkend auf jede auch nur theoretisch erzeugte kWh die doppelte Elektroautostromladesteuer ("Benzin-Soli") nach. Lasse einen finanziell ausbluten, erziehe Hunderte. In Frankreich brennt dafür das Regierungsviertel, bis uns heißts schulterzuckend "ja mei, damits auch gerecht zugeht". Übrigens stehst du mit deinen Autarkie-Fantasien mindestens am rechten Rand der Gesellschaft, denn sobald der grüne Traum von abgeschalteten Kraftwerken in Erfüllung geht, muss selbstverständlich für alle kein Strom mehr da sein - ein paar privilegierte Akku-Umweltsäue (mit kostenloser Betankung tagsüber!) stören die Gleichmacherei da erheblich.
 
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Enigma schrieb:
Schonmal dringesessen? Schonmal gefahren?
Mal eine Frage, wer von den Entwicklern bei Tesla hat entschieden daß der Warnblinklichtschalter nach oben kommt ? Das ist eines von so vielen Dingen die mich an diesem KFZ stören, Tesla bleibt bis auf weiteres ein Tabu für mich.

Ach und das Verhältnis von P/L ist mehr als beschissen. Spaltmaße, Ergonomie und Bedienfreundlicher. Der neue Golf versagt bei letzterem mittlerweile genauso.
 
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KarlsruheArgus schrieb:
Mal eine Frage, wer von den Entwicklern bei Tesla hat entschieden daß der Warnblinklichtschalter nach oben kommt ?
Geh mal mit freiem Kopf an das Thema ran. Unvoreingenommen. Das sind Details in der Bedienung, du einmal im Quartal brauchst. Daran gewöhnt man sich. Wirklich! Das ist kein Thema.

KarlsruheArgus schrieb:
das Verhältnis von P/L ist mehr als beschissen

Alles was begehrlichkeiten weckt, wird anders bepreist. Schau dir allein mal die schönen PC Gehäuse an - begehrenswerte Gehäuse kosten mehr und haben ein schlechtes P/L Verhältnis. Das ist schon immer so gewesen und wird immer so sein.

KarlsruheArgus schrieb:
Bedienfreundlicher. Der neue Golf versagt bei letzterem mittlerweile genauso.

Jetzt rennst du offene Türen ein. Ich bin den neuen ETron SUV gefahren. Imposantes Teil von aussen! Ich schätze mich als einen sehr technikafinen Menschen ein, der zwar spekptisch gegenüber neuen Lösungen ist, aber ein gespühr für echte Innovationen hat, die Vorteile bringen. Das ist vielleicht wichtig um das kommende zu deuten ;)

Fahrverhalten? Schweres SUV (aber gutes Fahrwerk, muss ihm lassen)! Beschleunigung? (soll ja immerhin 400 PS haben), vorhanden, gutes Ansprechverhalten, aber nicht besser als ein normal-schweres Auto mit 250 PS.

Die Tacho-Instrumentenkombination ist die Hölle am Anfang. Du verlierst dich auf den ersten Minuten vollkommen in der Informationsflut. Ich war froh wenigstens die Geschwindigkeit zu erkennen. Das ist ein harter Lernzyklus, durch den man da durch muss. Das ist nicht wie bisher: Einsteigen, Verstehen, Losfahren.

Ich liebe das BMW I-Drive: Schnell, Übersichtlich, etwas verspielt, dennoch logisch. Für mich auch sehr intuitiv.

Ich komme mit dem Audi MMI zurecht: Es ist funktional gehalten. Manchmal etwas gewöhnungsbedürftig, aber einfach erlerbar.

Das neue Etron Touch geraffel hat mir aber vollkommen den Rest gegeben. Optisch sehr anspruchsvoll und beeindruckend was alles möglich ist. Haptisch und Bedienungstechnisch eine Katastrophe. Man kann nicht mal so kurz über die Menü-Navigation hüpfen. Du musst ein paar hundert Millisekunden drücken, damit er das erkennt.

Aber mei, das gleiche hab ichs übers iPhone gesagt. Ich hab die Tastatur meines Nokia E71 geliebt. Das Touch kam nie ganz ran, aber man kommt wirklich damit zurecht. Vielleicht ist das hier das Gleiche.
 
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Saint81 schrieb:
Wenn du wirklich (wie ich übrigens auch) lange mit dem kleinen Krüppel-Akku überlebst, hättest du (wie ich auch) wohl besser einen puren Stromer genommen. Den Benzinmotor, Getriebe, Tank, etc fahren wir beide schließlich die meiste Zeit als Totgewicht spatzieren. Beim nächsten Auto nehme ich lieber mehr Akku 🙂
Stromer würde mich derzeit nicht in Frage kommen. Ich fahre im Winter eigentlich wenn möglich jedes Wochenende in die Berge zum Skifahren. Diese beträgt im Schnitt ungefähr 400-500 km. Je nachdem wo ich noch spontan hin fahre. Hier will ich auf meinen Benziner nicht verzichten. Lieber hät ich allerdings nen 3 Liter Diesel vorne drin. Der hat ein bisschen mehr Punsh :D
Meine Nachbarin hat wiederum einen Tesla und wohnt auch in München. Die hat sich für ihre Garage eine Power-Station geholt. Klappt auch wunderbar. Ich hab zwar keine Garage aber theoretisch würde sich das auch regeln lassen. Am Carport das zu installieren ist mit Sicherheit auch kein Thema. Warum ich dann nicht nicht auch zum Tesla greife? Mein 3er ist um längen besser verarbeitet..
 
WinnieW2 schrieb:
Wer soll das bitte überwachen wie ich mein Auto auf meinem Grundstück lade?
Ganz einfach, da gibt's dann eine Verordnung dass man einen "Autostromzähler" installieren muss, genauso wie vor einiger Zeit die Rauchmelder.
Und der kommuniziert mit deinem Auto, bei Unstimmigkeiten von Kilometerleistung und Zapfverhalten wird eine Email ans Finanzamt gesendet.
 
Meine Fresse ^^ ihr reimt euch hier nen scheiß zusammen



Duststorm schrieb:
Warum ich dann nicht nicht auch zum Tesla greife? Mein 3er ist um längen besser verarbeitet..

Kannst ja auch zum Audi E-Tron greifen, oder zum kommenden VW ID.3 :)
 
WinnieW2 schrieb:
Und wenn ich den el. Strom von meiner eigenen PV-Anlage nehme? Wie will mir "der Staat" dann Geld dafür von mir einkassieren?
Wie will "der Staat" erkennen was ich mit dem el. Strom in meinem Haushalt mache?
Übrigens wird el. Strom für den Betrieb von Heizungswärmepumpen von vielen Stromanbietern günstiger angeboten u. diesen zum Laden von e-Autos zu verwenden ist nicht verboten.
Aber selbst wenn: Wer soll das nachweisen und kontrollieren?

Laut Statista wohnen im Schnitt 57% der Deutschen in Mietwohnungen. Des Weiteren besteht unser Strom zu 40,2% aus erneuerbaren Energiequellen und davon 18% aus PV Anlagen ==> (1*0,402*0,18 = 0,072 = 7,2% aus PV-Anlagen). Du hast natürlich Recht mit der PV-Anlage aber diese Leute tangiert der Strompreis grundsätzlich weniger. NUR, damit erwischt du eben nur einen Bruchteil der Menschen in diesem Land! Und ich stelle mal die steile These auf: ne PV-Anlage stellt sich niemand auf der mit 1,5k Netto nach Hause kommt.
Fazit: du hast Recht was die PV-Anlagen-Besitzer angeht, aber der Großteil der Menschen hat davon genau nichts!

Aber ja, dem kann ich nicht widersprechen, vielleicht lässt sich da durchaus etwas über intelligente Stromzähler regel und dann so unterscheiden. Nur momentan wäre mir da keine Lösung bekannt!

WinnieW2 schrieb:
Man erhält also zuerst eine Prämie damit man sich ein e-Auto kauft und dann wird über die Stromrechnung abkassiert?
  • Man kauft sich ne Nespresso Maschine für 50€ und wird dann beim Kaffee (80€/kg) abkassiert
  • Man kauft sich einen Drucker für 50€ und wird dann bei der Tinte (1000€/Liter) abkassiert
  • Man kauft sich einen vermeindlich sauberen Diesel im Jahr 2015/16 und muss diesen im Jahr 2019/20 stilllegen/verkaufen/wird als Dreckssau bezeichnet
==> Willkommen in der Realität, genau so läuft die Masche und genau da geht der Trend hin 😉


WinnieW2 schrieb:
Möglich dass da Steuereinnahmen wegbrechen werden, aber wer sagt denn dass diese über höhere Stromkosten kompensiert werden muss.
Genauso kann es auch Gebühren pro gefahrenem km geben. Ist zudem einfacher zu realisieren als irgendeine gesonderte Messung wieviel Strom nun in den Akku meines Autos wandern.
Das kann auf Privatgrundstücken ohnehin nicht durch Behörden kontrolliert werden.
Durchaus interessanter Ansatz und könnte technisch dank der "sch**" EU und dem Zwangstracking, seit einiger Zeit, durchaus machbar sein.
Frage ist wie das beim Michel ankommt, wüsste ich, dass ich eine Steuer pro km fahre würde ich mir nie ein solches Auto kaufen! Auch wird das einen neuen Markt für Hacker eröffnen. Aber ja, abwegig ist das nicht!

WinnieW2 schrieb:
Völlig richtig, deshalb denke ich ja dass die Einnahmeverluste bei der Mineralölsteuer auf andere Wege kompensiert werden.
Ja und egal wie man es dreht und wendet, es wird zu einer Mehrbelastung führen, weniger Netto vom Brutto. Und da bisher immer viel vom "reichen" Autofahrer zu holen war wird man auch jetzt nicht davor zurückstecken genau diese Leute zu belasten. Es wird dann heißen "na ihr wolltet doch elektrisch, nun müsst ihr eben dafür bezahlen" Ich zahle zumindest die EEG-Umlage nicht freiwillig 😉 Der Staat ist sehr kreativ wenn es darum geht Steuern einzutreiben, siehe auch Finanztransaktionensteuer ==> die größte Verarsc** ever von einem korrupten und in den CUM-EX Skandal verwickelten Scholz. Man muss sich hier ganz klar von der naiven Vorstellung trennen, dass der Staat uns hier was gutes will!

WinnieW2 schrieb:
Die Frage ist allerdings wie weit die Bürger das mitmachen.
Der deutsche Michel oder auch gerne von mir als Lemming bezeichnet macht das zu 200% mit. P.C. + Medien machen es möglich. Alles was dagegen schwimmt wird direkt in eine politsche Ecke gestellt oder moralisiert. Also verlass dich drauf, wir werden es hinnehmen und schlucken,so wie ALLES in den letzten Jahren (z.B. mit die höchsten Strompreise oder Steuerlasten bei einer nur unterdurchschnittlichen Quote von Vermögenswerten in der EU ==> kurz, wir zahlen viel und haben/bekommen wenig)

WinnieW2 schrieb:
Immerhin lohnt es sich für Eigenheimbesitzer längerfristig (10+ Jahre) bereits den eigenen el. Strom per Photovoltaik zu erzeugen.
Mit zusätzlichen Akkus kann ein Haushalt durchaus 60% seines Eigenbedarfs decken. Und je stärker die Preise von el. Strom aus dem öffentlichen Netz steigen desto eher lohnt sich das.
Wer allerdings zur Miete wohnt ist an dieser Stelle gekniffen.
Richtig, aber wie oben erwähnt macht das nur einen kleinen Teil der Bevölkerung aus, die Anderen/Meisten
haben hier leider nichts davon! Also schätze dich glücklich 😉👍 aber vergiss nicht, wenn es 90% der restlichen Menschen nicht gut geht hat das auch Konsequenzen für die denen es gut geht, daher ist ein Gleichgewicht wichtig sonst holt der Mob dir irgendwann Mal die PV Anlage vom Dach!
 
Toms schrieb:
Kannst ja auch zum Audi E-Tron greifen, oder zum kommenden VW ID.3 :)
Von Audi bin ich mittlerweile allerdings komplett weg. Das MMI find ich einfach zum wegwerfen. ID.3 ist sicher ein spannendes Projekt, ist jetzt aber nicht unbedingt sooooo mein Anspruch. Wenn überhaupt kommt der nächste 4er als Stromer für mich in Frage. Da hab ich ein knackiges Fahrwerk, hier ist auf BMW verlass.
 
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MIWA P3D schrieb:
Vergelich kosten Jahr 1
Benziner 630 € Sprit
Wartung 600€
80€ stuern
Summe 1310€

Kosten Jahr 1 e Auto
Strom 420€
Wartung 200€
Stuern 0
Summe 620€

Kosten ab Jahr 3
Benzin 800€
Wartung 600€
Stuern 80€
Summe 1480

E Auto ab Jahr 3
Strom 360€
Wartung 200€
Stuern 0 €
Summe 560

Warum ab dem 3. Jahr mehr Benzinkosten und weniger Stromkosten?
 
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