Bericht BMW Vision iNEXT: So sieht BMWs autonome Zukunft aus

MaW85 schrieb:
Aber wenn es so kommt dann Sechsstellig
und dann aber in der Vollausstattung im 200.000€-Bereich.

Find das Auto auch nicht hässlich. Vorallem die dünnen Scheinwerfer sehen gut aus.
 
Und soll mal einer sagen eine moderne S-Bahn oder der neue ICE sei hässlich... :D

Das ist eindeutig ein Nacktmull mit Rädern dran. Wie bereits zielsicher festgestellt. :daumen: Es heißt ja nicht ohne Grund, dass Design von neuen Produkten ein KSP ist...
 
Nun, BMW ist mit Abstand der innovativste (wenn auch nicht groesste) Automobilkonzern und gewinnt regelmaessig Auszeichnungen dafuer.

Waehrend mir das Heck des iNEXT in der Prototyp-Version noch zusagt finde ich die bullige/uebertrieben dimensionierte Front eher (pott-)haesslich.

Was den Fahrassistenten und das Angewiesensein auf 5G angeht, so macht man sich wohl extrem abhaengig dadurch (da man in dem Fall wohl festsitzen duerfte, wenn die 5G Verbindung abreist oder die Software/Elektronik im Wagen nicht funktioniert (oder schlimmer noch gehackt werden sollte)).

Letzteres ist wohl auch das groesste Manko an den vernetzten Konzepten zum Autonomen Fahren/mobiler IoT-Technik und neben der Tatsache, dass man staendig aufgezeichnet/abgehoert und geortet werden duerfte (da reiben sich jetzt schon die Datenkraken-(Geheim-)Dienste und -Hersteller die Haende), ist die Fahr-Sicherheit eine andere Sache bei der man als Konsument ebenfalls keine Wahl mehr bekommt (auch wenn es aehnlich wie im in "I, Robot" gezeigten Audi sicherlich ein/e "manual override"/manuelle Ueberbrueckungsfahrweise geben duerfte), denn eigene Steuerung hilft bei einem fernsteuernden Systemhack einem auch nicht mehr).

Dass man sich ein Flugzeug von Lufthansa fuer die Praesentation als mobilen Showroom chartert und umbaut ist allerdings eine ziemlich coole Angelegenheit :cool_alt::daumen:.
 
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Eventuell war wohl die Renderleistung der Entwicklerworkstation begrenzt, sieht ja aus wie auf dem Brotkasten entworfen. Da sollten sich Nvidia und BMW vielleicht doch noch mal tief in die Augen, äh sry, ins Portemonnaie schauen. Oder sie geben die Plattform einfach für Karosseriebauer frei wie Anfang letztes Jahrhundert. Das Marketing wird auch interessant. Gönnen Sie ihrem Smartphone mal was Gutes. BMW. Freude am Fahren.
 
Also ich reg mich da weniger übers Design auf, ist halt ne reine Machbarkeitsstudie. Die sehen bei keinem Hersteller gut aus.
Mich regt es ehrlich gesagt mehr auf, bzw. finde es hart lächerlich, dass man für sowas extra ein Flugzeug nimmt um es um die gesamte Welt zu schicken.
Für. Ein. Einziges. Auto.

Muss man sich mal vorstellen. Baust ein Elektro-Auto um was nachhaltiges zu tun, ballerst dann aber hunderte Tonnen CO2 für eine Studie raus.
 
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Hässlich wie die nacht ...

Und ich glaube tatsächlich, das medien konsum im vordergrund stehen wird... also brauch man mindestens einen vernünftigen bildschirm,

Bitte mal bei pimp my ride fragen wie man inneneräume ausstattet...
 
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kicos018 schrieb:
Mich regt es ehrlich gesagt mehr auf, bzw. finde es hart lächerlich, dass man für sowas extra ein Flugzeug nimmt um es um die gesamte Welt zu schicken.
Für. Ein. Einziges. Auto. Muss man sich mal vorstellen. Baust ein Elektro-Auto um was nachhaltiges zu tun, ballerst dann aber hunderte Tonnen CO2 für eine Studie raus.

Da Elektromobilitaet sowieso die groesste Mogelpackung ist (weil Elektrizitaet die hoechste/teuerste Form von Energie ist und der Strom immer noch groesstenteils aus nicht-regenerativen Quellen kommt) duerfte es eigentlich passend sein, denn nachhaltig ist sowieso etwas anderes (deutlich nachhaltiger - aber auch teurer - waere die Brennstoffzelle, die aber leider nicht von der Politik ausreichend gefoerdert wird und daher z.B. bei Toyota (mit einer teuren Modell-Ausnahme) und Daimler mangels Infrastrukturunterstuetzung noch ein Schubladendasein fristet) und ich denke der "fliegende Showroom" ist durchaus guenstiger und umweltfreundlicher als fuer jeden Kontinent so ein Gefaehrt in Mini-Serie zu bauen.

Klar, man haette den Prototyp auch verschiffen koennen, aber dann geht kein quasi-gleichzeitiges/zeitnahes Vorstellen auf internationaler Ebene ohne vorher verschiffte, teurere Duplikate) und so rechnet es sich eher fuer BMW ;).
 
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Javeran schrieb:
Es mag Geschmackssache sein, aber die Front des Autos ist mega hässlich.

Design altert.

An einem Auto das auf Anhieb gefällt hat man sich schnell satt gesehen.

Da deutsche Oberklassenautos etwa 15 Jahre auf den Straßen sein werden, wird versucht ein Design zu realisieren das so lange frisch bleibt.

Kennt ihr nicht den Effekt? Neu wirkt etwas gewöhnungsbedürftig, irgendwann hat man sich tatsächlich daran gewöhnt. Später wirkt es altbacken. Danach entscheidet es sich ob es ein Designklassiker wird oder alter Schrott.

Eisbrecher99 schrieb:
Laut einer ADAC-Mobilitätsstudie machen die Vielfahrer (über 150 km pro Tag) nur noch 6% aller deutschen Pkw-Fahrer aus. Ergo ist das keine Gruppe mehr, nach der sich irgend einer Hersteller noch richten wird. Dagegen stehen 84% die nur noch 40 km pro Tag im Durchschnitt fahren.

So kauft man ja ein Auto nicht. Sonst hätten wir nur einsitzige Miniautos in der Stadt. In gefühlt 99% der Autos sitzt nur der Fahrer drin. Dennoch werden Familienkutschen gekauft.

Man quält sich mit einem zu großen Auto herum weil man damit man einmal im Jahr mit der Familie seinen Italienurlaub antreten kann.
 
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Das ganze Auto sieht von außen und innen übelst hässlich aus.

Das sieht wie gewollt und nicht gekonnt aus.
 
Wenn Inn Zukunft BMW so aussehen, dann kann man nur noch trauern, selbst Chris Bangle hätte sich so etwas nicht getraut. Und der wurde von den BMW Jüngern schon gesteinigt.
 
HageBen schrieb:
... Brennstoffzellen mit hoch komprimiertem Wasserstoff funktionieren, werden diese sich nicht durchsetzen.

Dass es noch Entwicklungsbedarf bei Brennstoffzellen bzgl. des hochkomprimierten Wasserstoffs gibt, denke ich auch, aber das gleiche gilt auch noch fuer die Batterien von Elektrofahrzeuge hinsichtlich Ladegeschwindigkeit, Reichweite/Gewicht, Lebensdauer und halbwegs umweltvertraeglichem Recyling.

Die jahrelangen Tests der mit Brennstoffzellen bestueckten Mercedes A- und B-Klasse Fahrzeuge (die eigentlich schon laengst laut urspruenglicher Zeitplanung haetten auf dem Markt sein wollen) zeigen, dass es moeglich waere, natuerlich noch nicht massenmarkttauglich, aber letzteres ist die Elektromobilitaet trotz "Pionieren" wie Tesla seit Jahren auch noch nicht.

Allerdings hat Daimler alleine das Kapital, um die dafuer noetige Infrastruktur finanziell auf die Beine zu stellen, nicht (da nutzt die fuehrende Technik wenig) und da braucht es eben auch mehr als den bisherigen Lippenbekenntnissen von vielen Regierungen fuer mehr Alternativen als nur der Elektromobilitaet zum Verbrennungsmotor.

So gesehen nimmt sich das m.E. wenig bis nichts, nur moechte teilweise die Industrie (evt. auch die Politik, denn dann sprudeln zukuenftig noch mehr die Steuereinnahmen) wohl auch eher die weniger bis pseudo-umweltfreundliche Elektromobilitaetszwischenloesung, damit man idealerweise doppelt abkassieren kann ;).
 
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Wattwanderer schrieb:
Ich könnte Dir auf der Stelle einige Autos nennen, welche da im Widerspruch zu stehen. Für den Anfang nenne ich einfach mal den NSU Ro 80. ;) Auch die Göttin (Citroën DS) hat mMn ein zeitloses Design.

Zum Thema: Das mit dem Beamer zB. gefällt mir. Das Aussendesign gefällt mir gar nicht. Ich möchte ein freundliches Aussendesign, die Welt ist aggresiv genug. Zumindest die dünnen Leuchtschlitze gefallen.
 
Chismon schrieb:
ch denke der "fliegende Showroom" ist durchaus guenstiger und umweltfreundlicher als fuer jeden Kontinent so ein Gefaehrt in Mini-Serie zu bauen.

Klar, man haette den Prototyp auch verschiffen koennen, aber dann geht kein quasi-gleichzeitiges/zeitnahes Vorstellen auf internationaler Ebene ohne vorher verschiffte, teurere Duplikate) und so rechnet es sich eher fuer BMW ;).
Oder - ganz verrückte Idee - man lädt wie üblich die Journalisten zu sich ein.

Du musst nicht mit dem einen Gefährt die Welt bereisen. Ist ja nicht so das es die krasseste Innovation seit Jahrzenten ist.
 
Es war mal schön wenn die Premium Autos auch mal endlich so aussehen würden.
Gerade BMW (die Niere ist mittlerweile mehr als altbacken) und Mercedes (sind die letzten Jahre erst endlich aufgewacht, äfft aber meist nur nach) sehen immer noch teilweise vor allem im Innenraum aus wie zu Opas Zeiten (man erinnere nur an die analoge Retro Uhr).

BMW bringt es hingegen noch nicht mal fertig die Board Uhr per GPS zu aktualisieren, diesen Mist musste man (hatte ein vorletztes 3er Modell) man bei einer Zeitumstellung immer noch von Hand machen. Ob das jetzt besser ist weiß ich nicht.

Wenn Audi nicht mit einem modernen Design des Kühlergrills und des modernen Innenraums und vor allem dem Lichtspiel (jedes Modell hat seinen eigenen Erkennungswert) alles etwas pushen würde, sähe es schwarz aus.
Der heruntergezogene Kühlergrill (neu seit Q Reihe mit Wabenmuster, hat ab September auch der TT in 2. Auflage) und die Laufblinker plagieren mittlerweile viele, selbst die Billighersteller, weil es wirklich heute schon bezahlbar ausgeliefert wird und keine utopische bzw. unbezahlbare Designstudie ist ...
 
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Man ist hier in einem Technik Forum, da wird ein Auto voller Technik präsentiert.
Reden man darüber ?
Nein, Design ist wichtiger, hm was läuft hier falsch ? :-)

Vor allem interessiert es doch keine Sau, wenn jemandem dass Design nicht gefällt.
 
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Ne Designstudie mit Spielereien drin. Tolle Wurst. Da hab ich in meinen 9 Jahren Automotive schon einige von gesehen und keine kam auf die Straße.
Zum Schluss müssen die Hersteller dann doch Gesetze erfüllen und solch eine Designstudie fällt durch so ziemlich jede ECE-Vorgabe durch.
Und der ganze tolle Elektronikschnickschnack wird in Realität auch einige Kompromisse mitbringen, die eierlegende Wollmilchsau kannn da so schnell auch keiner liefern.

Thema Elektroantrieb: reale ca. 300km wären ja schon eine feine Sache, selbst als jemand der viel fährt (800km/Woche, 60km zur Arbeit) käme ich damit gut über den Tag. Für lange Strecken z.B. in den Urlaub kann man sich dann immer noch einen Verbrenner in die Garage stellen.
Bleibt nur das Problem, dass man den ganzen Spaß auch noch irgendwie bezahlen muss.
Und dass man mit Elektroantrieb die Emissionen nicht unbedingt reduziert sondern nur aus den Städten raus zu den Kraftwerken verlagert. Und dass die örtlichen Stromnetze erstmal einen flächendeckenden Umstieg auf Elektroautos mitmachen müssten, hier gibt es auch jetzt bereits Engpässe ohne Elektromobilität. Elektroautos sind gut und schön, aber ein Umstieg geht halt nicht einfach mal so.
 
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cristi_petre schrieb:
Igit das grenzt ja schon an ecklickkeit. Voll das Maulwurfmobil
1. Igitt!

2.Adjektiv: eklig, Nomen: Ekel :evillol::D
 
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