News BMW Vision M NEXT: Autonomer Sportwagen für den Selbstfahrer von morgen

SKu schrieb:
Die Autoindustrie soll nachhaltige und kostengünstige Lösungen für die Zukunft präsentieren und nicht überflüssige Ressourcen-Verschwendung.

Bloß steht das diametral deren Philosophie als unabhängige Wirtschaftsunternehmen gegenüber möglichst häufig, möglichst viele, möglichst teure Autos zu verkaufen.
'Nachhaltige und kostengünstige Lösungen für die Zukunft' sind wohl eher im ÖPNV, Carsharing, E-Bikes und in einem Wandel in der Gesellschaft zu suchen. Wenn man sieht, wie oft für Kurzstrecken bei einer Person noch das Auto genommen wird, statt gerade auf das Fahrrad zu steigen, nutzt die beste Intention der Wirtschaft nichts.
 
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immortuos schrieb:
:confused_alt: Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Übrigens sind gerade nachts solche hohen Geschwindigkeiten gefährlich ;)
Was hat eine offene Autobahn mit einer Rennstrecke zu tun? Du hast doch mit diesem Äpfel/Birnen Vergleich angefangen!
Alles auf dieser Welt ist gefährlich und dennoch sollte man nicht alles verbieten. Autofahren ist per se schon gefährlich, da brauchs keine 200Km/h.
Ich rede jetzt nur von mir, aber ich bin um einiges aufmerksamer und konzentrierter wenn ich über 200 fahre, als die lächerlichen 120Km/h z.B. hier in der Schweiz, da fallen mir fast die Augen zu (überspitzt gesagt).
Jeder ist anders und nur weil eine Autobahn offen ist, fährt nicht jeder so schnell, am Ende des Tages machen das die wenigstens und die paar die es gerne machen, sollen es doch wenn es die Gegebenheiten zu lassen.
 
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Bei dem Titel kann ich es einfach nicht lassen:
Inklusive Linksfahrassistent und automatischer Lichthupe? :D
 
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Pady1990 schrieb:
aber ich bin um einiges aufmerksamer und konzentrierter wenn ich über 200 fahre

Du kannst aber trotzdem nicht den mehr als doppelt so langen Bremsweg ausgleichen.

Pady1990 schrieb:
sollen es doch wenn es die Gegebenheiten zu lassen.
Richtig, aber dann doch bitte auf einer eigenen Spur.

Die Gefährdung ist nicht abstreitbar, Rasen stellt einen großen Risikofaktor dar und hohe Geschwindigkeit ist Ursache für viele Verkehrstote.

Lg
 
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FranzvonAssisi schrieb:
Du kannst aber trotzdem nicht den mehr als doppelt so langen Bremsweg ausgleichen.
Doch, indem man seinen Sicherheitsabstand anpasst.
FranzvonAssisi schrieb:
Die Gefährdung ist nicht abstreitbar, Rasen stellt einen großen Risikofaktor dar und hohe Geschwindigkeit ist Ursache für viele Verkehrstote.
Rasen ja, hohe Geschwindigkeit ist mindestens nur eine Vermutung und unbelegt (in den hundert+ Seiten des dazugehörigen Threads wurde derartiges nicht gefunden)
 
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Ich bin als Innenstädter und Fahrradfahrer in der Autowelt überhaupt nicht bewandert, aber kommt es mir nur so vor, oder haben die Vorstellungen lediglich grob umrissener Konzepte auf dem Papier in den letzten paar Jahren stark zugenommen?

Gefühlt täglich wird irgendein neues Elektrofahrzeug mit unbekanntem Launchtermin vorgestellt und mit Buzzwords wie "next", "vision", "future", "dynamic", "smart" etc. um sich geworfen; nicht nur von den großen Autobauern sondern auch von etlichen bisher unbekannten Kleinstherstellern, die wie Pilze aus dem Boden schießen.

Klar, Entwicklung ist gut und Konzepte werden laufend erstellt und verworfen, das ist nichts neues. Aber um jede einzelne noch nicht in Ansätzen fertige Idee wird ein Riesen-Marketingrummel veranstaltet. Erinnert mich ein wenig an die abertausend Mini-Startups, die mit ihren revolutionären Ideen auf Facebook nerven und zieht dieses mMn wichtige Thema leider ein wenig ins Lächerliche.
 
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Für Hybrid sehe ich keine große Zukunft mehr, die rein elektrischen entwickeln sich dafür zu schnell weiter was Reichweite angeht - bei Hybrid hat man immer den Nachteil beide Konzepte an Bord zu haben, mehr Gewicht, mehr Verschleiß, mehr potentielle Fehlerquellen, kein Platz für Akku...
Imagetechnisch punktet man heutzutage mit nem Hybrid auch nicht mehr.
 
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DarkInterceptor schrieb:
hässliche kiste. würd mir sowas nie kaufen weil es mir nicht gefällt.
autonomes fahren halte ich für die zukunft und finde es toll das die konzerne was machen.
Autonomes fahren gibt es schon heute und das nennt sich Bus und Bahn
:D Ich kann autonomen fahren nichts abgewinnen außer im Stau.
Für den Rest der Hater hier, ich finde der Wagen ist eine Augenweide. Auch sonst ein sehr interessantes Konzept. Ich würde mir das Auto auch komplett Elektrisch wünschen, aber spätestens beim Preis sind hier 99,99% der Leser raus mich eingeschlossen.
Ich frage mich wieso Elektroautos so teuer sind? Sie haben weniger Teile, es sind weniger Schritte beim Zusammenbau ergo weniger Arbeiter nötig. Elektromotoren sind auch ein alter Hut sowie die Akkus. Also wieso diese Preise?
 
v_ossi schrieb:
und in einem Wandel in der Gesellschaft zu suchen.

hier liegt auch meine größte hoffnung....

bildung, bildung und bildung. der kapitalismus zwingt niemanden zum kaufen und wenn menschen "vernünftiger" werden, regeln sich die dinge von selbst.

v_ossi schrieb:
nutzt die beste Intention der Wirtschaft nichts.

besser kann man es nicht ausdrücken. :bussi:

mfg
 
Ah schade ... ich dachte bei dem Bild zuerst, es handele sich um ein neues Ground-Fahrzeug in Star Citizen.

Schönes Ding! Would pledge! Kappa
 
Shoryuken94 schrieb:
Kann ich mir auch vorstellen. Irgendwann darf man zu seiner eigenen Sicherheit auch nicht mehr das Haus verlassen. Heimwerken wird am besten auch verboten, da passieren ziemlich viele Unfälle bei. Am besten hört man einfach irgendwann auf zu leben und vegetiert nur noch rum. Hauptsache es kann nichts passieren und man muss nicht selbst denken.
Zu Hause passieren die meisten Unfälle, also raus da und rein in die Matrix!

Nein, Spaß beiseite, laut Statistischem Bundesamt 2018:
2.636.468 Unfälle mit 396.018 Verletzten und 3.275 Verkehrstoten.

Es mach schon Sinn hier besser zu werden. Und (teil-) autonomes Fahren kann einen erheblichen Beitrag dazu leisten, diese Zahlen signifikant zu senken.


ZeXes schrieb:
Ist die Karre hässlich..

holy.

Wieso sehen diese "Concept cars" alle so scheiße aus?

Weil
a) es Konzepte sind bei denen es vorrangig um Machbarkeit geht und nicht um Aussehen
b) das finale Design noch nicht feststeht oder
c) die Hersteller so lange wie möglich versuchen das Enddesign zu verschleiern.

Lübke schrieb:
und woher soll der coole motorsound eines verbrenners kommen? was wäre das fürn sportwagen der nichma nen ordentlichen motorsound hat? :D

Es wäre ein Sportwagen und kein fahrendes Viagra.
 
HITMAN00 schrieb:
ich fahre einen BMW BJ 2019 (das erste model davon ist 2018 erschienen)...

es ist stand heute NICHT MÖGLICH:
-Bergab mit limiter automatisch zu bremsen (geschwindigkeit halten wie eingestellt)!
-per Bluetooth verbunde Musik über das Lenkrad zu ändern ! (über die Mittelkonsole geht es...)

beides können viele Hersteller natürlich schon lange... ist einfach lachhaft was BMW da macht...

Ich gebe dir Recht, die fehlender Bremsfunktion vom Limiter ist wirklich Schwachsinn, allerdings ist die Steuerung von Musik über das Lenkrad des per Bluetooth angeschlossenen Smartphones problemlos möglich (bei meinem 2015er 2er) und das schon seit BMW Bluetooth verbaut, da scheint dein Fahrzeug wohl ein Problem zu haben.
 
Ich würde mir austauschbare Akkus wünschen.

400 kg Akku raus aus dem Auto. Dann reicht der Strom zwar nur für ein paar Runden aber so wird jedes Auto von einer lahmen Ente zum Rennwagen.

Selbst bei Benzin das im Vergleich zu Akkus nichts wiegt tankt man nur genau so viel, dass man mit dem letzten Tropfen über die Ziellinie kommt?

Ansonsten kämpfen die traditionellen Autohersteller an drei Fronten nachdem sie ein Jahrhundert lang an ihr bewährtes Geschäftsmodell festhielt.

Autos werden zum Handy mit Rädern. Wo noch Motor und Getriebe das beherrschende Thema war gewinnt die Computerei und Infotainment immer mehr an Bedeutung.

Der Wandel weg in Richtung Elektroantrieb die im Vergleich zu bisherigen Antrieben so simpel sind, dass man nicht Mrd. in deren Entwicklung stecken muss sondern quasi in China von der Stange kaufen kann.

Dann noch Roboterautos. Da platzt langsam die Blase aber dennoch muss viel Geld in Fahrassistenzsysteme reingesteckt werden.

In diesem Kontext muss man wohl die vielen Ankündigungen sehen. Nein, wir sind nicht Rentner-Oldtimer-Veranstaltung deren Käuferschicht weit jenseits 55 Jahre alt sind sondern mischen überall mit was Hip ist...
 
Lambo mit Schweinenase...
 
Wattwanderer schrieb:
Ich würde mir austauschbare Akkus wünschen.

ein akku ist ein "passiver" stromspeicher...nicht schlecht als brückentechnologie aber letzten endes auch nur als "puffer" geeignet.

ob man nun über brennstoffzelle oder ähnliche dinge strom erzeugt, wird man sehen müssen. der einsatz von elektro motoren ist in jedem falle schon mal ein deutlicher fortschritt vom rückschritt...

die verbrenner wurden doch nur eingeführt, weil das öl unfassbar billig war. :evillol:

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Elektroautos

mfg
 
immortuos schrieb:
Ahja, nur weil Elektroautos nicht komplett ohne Auswirkungen auf die Umwelt hergestellt werden, sollen jetzt alle weiterhin Verbrenner fahren, die deutlich umweltschädigender sind?
Was ist denn das bitte für ein Schwachsinn?
Ja ich tue damit was für den Umweltschutz, wenn ich, wenn ich schon das Auto nehmen muss, mit dem Elektroauto fahre. Denn auch wenn ich damit die Umwelt belaste, so ist die Belastung bei Verbrennern noch schlimmer.
Und ja Lithium wächst so auf Bäumen, wie der Sprit aus dem Zapfhahn kommt, ne?

Du glaubst deinen eigenen BS auch noch.
Für 1t Lithium werden über 2Mio L Wasser benötigt....IN DER WÜSTE.
In der Atacama-Wüste wird das schon tiefe Grundwasser noch weiter gesenkt und die Bauer etc. verlieren ihre Grundlage für ihre Landwirtschaft. Quelle: LINK
Leute arbeiten in unsicheren Minen für den Abbau von Rohstoffen und viele sterben dabei und DU setzt dich in dein Elektroauto und sagst auch noch selbstbewusst "Ja, ich tue was für den Umweltschutz".
Genau DAS war mein Punkt in meinem Posting. Hör mit dieser verlogenen Schei*e auf und schau dir an was in der Realität passiert. Fahr dein Elektroauto aber hör mit diesen heuchlerischen Behauptungen auf.
Ist ja unerträglich wie selbstgefällig dabei sich einige auch noch sehen. kotz
 
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sehr sehr sehr hässlich
 
Lübke schrieb:
vllt sprechen wir uns in 30 jahren nochmal. dann blicken wir wehmütig auf diese "wildwest"-zeiten zurück, wo jeder selbst ein tonnenschweres auto lenken durfte, wo man noch selbst bremsen und beschleunigen musste und kein computer unfälle vermieden hat. auf den autobahnen kein tempolimit. tausende von toten jedes jahr. unsere enkel werden über unseren todesmut staunen :evillol:

Na mal sehen, ob unsere Enkel über unseren Todesmut staunen... Ich denke Sie staunen eher über unsere Dummheit und unüberlegten Entscheidungen und darüber, wie wir uns von der Politik vera.... haben lassen :)


ZeXes schrieb:
Was bringt diese 600 PS überhaupt, wenn man fast nirgendswo mehr ohne Tempolimit fahren darf?

In fast jedem Land der Welt gibts Tempolimits, Auch in den absatzstärksten Ländern der Luxus- und sportwagenhersteller. Ich denke da müssen sie sich keine Sorgen machen.

SlaterTh90 schrieb:
Hybrid ist im Moment eigentlich ein ganz gutes Mittelding.

Kombiniert aber leider auch die Nachteile beider Techniken.

Palomino schrieb:
Nein, Spaß beiseite, laut Statistischem Bundesamt 2018:
2.636.468 Unfälle mit 396.018 Verletzten und 3.275 Verkehrstoten.

Es mach schon Sinn hier besser zu werden.


Natürlich sollten wir da besser werden und es spricht auch nichts gegen autonomes fahren. Ich bin sogar sehr dafür. Ich habe nur gesagt, dass mir diese Bevormundung auf die Nerven geht, die sich immer mehr durchsetzt. In Europa darf man bald nichts mehr. Unter dem Deckmantel, dass man den Bürger schützen muss. Am besten nimmt man ihm auch das denken ab und packt ihn in Watte. Das leben verliert zusehenst an Lebensqualität. Das war nicht mal auf das autonome fahren bezogen. Ein Sicherheitsplus ist für mich da nett, aber der interessante Teil ist hier die viel effizientere Nutzung von Verkehr und die damit mögliche Schonung von Ressourcen und Raum im städtischen bereich. Ein paar weniger Tote sind ein positiver Nebeneffekt, aber insgesamt gesehen haben wir hier kein echtes Problem, was wir zu lösen haben. Verkehrstote wird es auch mit autonomen Fahrzeugen geben. Nicht unbeingt wegen Fehlern der autonomen systeme, es gibt schlicht Situationen die man nicht vermeiden kann solange man sich an Naturgesetze halten muss. Aber wenn man dann auch Radfahrer in der Stadt verbietet, dann würde man noch ein paar tote mehr sparen :)
 
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