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Bericht Bohemia Interactive: Über das Millionen-Dollar-Geschäft mit Cheatern

Ich bin ja schon erstaunt dass sich ein Entwickler von einem durchaus nicht unbekannten Online Spiel zu diesem Thema öffentlich geäußert hat.

Leider sind die von ihm genannten Zahlen äußerst subjektiv und lassen keine echte Einschätzung des Themas zu, aber zumindest einen groben Eindruck von dem was in Day-Z passiert geben sie schon.
Nur ist dies absolut nicht auf eine Übertragung des Sachverhalts auf ander Spiele wie CS, BF, WoT oder andere Online Spiele geeignet.
Auch was die Motivation der Cheater/ Hacker und der Programmierer hinter den Cheats/ Hacks angeht sollte man ohne eine psychologische Studie bzw. eine Befragung der Cheater/ Cheat-Programmierer keine Einschätzung geben.
Ich persönlich glaube ja das nur ein Bruchteil der Cheater nur um des "cheatens willen cheatet" bzw. um den anderen Spielern das Spiel zu vermiesen, aber leider gibt es dazu nicht ausreichend Informationen um eine richtige Einschätzung geben zu können.

Auch zusätzliche Sichheitsmaßnahmen wie Accountbindung an MAC-Adresse/ IP oder gar an Ausweispapiere sind nicht optimal. Besonders die Informationssicherheit bei den Unternehmen wie EA, Sony etz. sehe ich da als äußerst valide,denn wenn eins diese Unternehmen mal richtig gehackt wird (und das ist nur eine Frage der Zeit), sind all diese Daten in den Händen von Leuten, die es verstehen sich dann als jemand anders auszugeben....

Auch Dedicated Server sind nicht die Lösung des Problems, da dort doch sehr oft rein subjektiv und ohne Beweis oder Indiz gebannt wird.

So viel zum objektiven Teil, jetzt zum subjektiven:
Ich persönlich, hasse Cheater/ Hacker wie die Pest und würde ihnen am liebsten die Finger abhacken, aber leider wird dass das Gesamt-Problem nicht lösen.
Besonders in Online Spielen die E-Sports tauglich sind ist sowas extrem nervig.

Mein letztes echt krasses Erlebnis mit nem Cheater war in WoT: dort hatte ich einen Gegner, der einfach mal absolut unmöglch 14 von 15 Spielern meins Teams in den ersten drei Minuten gekillt hatte. Schlau wie ich bin, hatte ich natürlich ein Replay da, hab es dann an WoT geschickt und im Forum gepostet, interessiert hatte es aber nicht wirklich jemanden, meist hieß es "Cheater gibt es in WoT nicht", DPM Rechnungen oder Argumentationen über die unmöglichkeit Gegner zu treffen wenn sie nicht gespottet sind oder hinter einem Berg stehen waren auch nicht erfolgreich (wen es interessiert: es handelte sich um einen M4 in einem Stufe 5/6 Gefecht der am Ende der Runde über 8.000 Schaden gemacht hat, in unter 3min...)
 
Schöner vergleich mit früher Wishezz, das trifft den Nagel auf den Kopf:)
 
Faszinierend, wie kreativ doch die Leute beim Cheaten sind. Sehr interessanter Artikel!
 
Ist ja schön, wie hier die Beiträge ins Aquarium versenkt werden, so schlimm war er auch nicht :rolleyes:

@Topic
Die Motivation ist für mich das große Mysterium bei der Geschichte. Nehmen wir z.B. FPS. Wie kann ein Mensch innerlich glücklich sein, wenn er weiß, dass er nur wegen Cheats auf Rank 1 ist? Haben diese Leute einfach kein Gewissen? Mal ganz davon abgesehen, dass sie den anderen Leuten den Spielspaß versauen. Das hat für mich schon Züge von psychischen Erkrankungen.
 
Ist doch kein Wunder dass mittlerweile so viele Cheaten. Wenn man heut zu Tage Spaß an einem Spiel will muss man schon mit den anderen Spielern mithalten können. Da es aber etliche Spieler gibt die täglich stundenlang spielen und üben, ist natürlich das Skill-Gefälle sehr groß. Als Gelegenheitsspieler mit zeitaufwendigem Real-Life, Familie und Job hat man da keine Chance gegen die Leute die tägliche stundenlang spielen. Da macht das Spielen auch keinen Spaß mehr. Also kauft man sich einen Cheat um wieder Spaß an dem Spiel zu haben welches man teuer bezahlt hat. Finde ich ein legitimes Anliegen.

Und nein, ich habe noch nie gecheatet. Ich spiele einfach nichts mehr online weil ich gegen die Suchtis sowieso keine Chance habe und mir das keinen Spaß macht. Aber ich kann jedenfalls die Motivation zu Cheaten sehr gut verstehen.
 
Es gibt einen extrem simplen Weg, nicht den Spielspaß durch Cheater zu verlieren... keine Online-Games mehr spielen!
Onlinespiele sind der natürliche Lebensraum für halbstarke Spackos und Klugscheisser, die sich mit coolen Ersatz-Identitäten profilieren wollen. Da werden fettleibige Kindsköpfe zu hehren Drachentötenden Recken und potthässliche Pummelelfen zu holden Maiden (in Dessous mit 3 Meter-Schwert).

Nee ehrlich, wen wundert bei dem Anteil hohler kids und nach Anerkennung süchtiger Real Life-Loser denn noch, dass immer mehr gecheatet wird. Solange es in diesen Spielen um Rankings und Wettbewerb untereinander (und nicht ums Erlebnis) geht, wird das immer so bleiben.
Und wenn damit Geld gemacht werden kann, erst recht.
Zum Glück haben nicht alle Entwickler den Singleplayer vergessen...

Ansonsten sollte keiner meckern, der sich für Onlinespiele entscheidet. Niemand zwingt euch. Wer Herdentier-Action braucht, darf sich auch nicht über Herdentier-Verhalten beschweren.
 
Die Spielentwickler erstellen die cheats doch selbst und verkaufen sie dann privat. Sicher nicht alle, aber dass sind sicher oft Leute aus den eigenen Kreisen. Eine einfache Form, sich mal so eben das Gehalt zu verdoppeln.

So langsam müsste man neue Methoden erarbeiten, sich den Cheatern das Leben schwer zu machen. Er hat es selber gesagt, Cheater sind oft Leute mit Geld in der Tasche.
Steam sollte anfangen Geldstrafen gegen Cheater zu verhängen. Wird jmd beim Cheaten gepackt, *BAAM* 100$ Strafe an Steam, egal wie teuer das Game war.
Die Cheater zerstören das Produkt der Entwickler. Wenn ich auf die Straße geh und das Auto von jmd zerstöre, muss ich auch zahlen. Warum also nicht bei Software manipulation?
 
Offensichtliches "Abuse" der selbsternannten Sheriffs, die jeden sofort als Cheater und Hacker identifizieren sind das weitaus größere problem. Nicht ein mal 1 % aller hier lesenden würde einen Cheater/Hacker identifizieren und eine Identifikations Quote von über 90 % haben. Denn meiner pers. meinung nach werden die neuen Cheater und Hacker immer inteligenter und der profit ist wie immer Geld.

-->Siehe Artikel: http://www.gamestar.de/spiele/count...er_strike_global_offensive,47219,3082360.html

Wer sich die Zeit nimmt Cheatermit zu großem Aufwand zu identifizieren ( videos und postings) tut sich doch selbst keinen gefallen, denn der Lohn ist das man eher ignoriert wird, anstatt belohnt.

Selbstjustiz ( Sheriffs) die ihr Spiel "defenden" sind weitaus die traurigeren menschen, da sie nicht genug klasse haben mit so einer tatsache umzugehen und denken selbstjustiz und an den "pranger stellen" hilft dabei. << ( das sind übrigens in real life die Petzen, die jeder so liebt )

Schade das hier soviel Werbung um Day-Z gemacht wird, in H1Z1 sind meiner meinung nach viel mehr Hacker und Cheater unterwegs.
 
Steam und andere Plattformen sollen einfach in deren AGBs aufnehmen, dass durch Cheaten nicht nur eine Spiellizenz, sondern der komplette Account gesperrt werden kann. Schon würde es sich der Großteil der Cheater-Kiddies überlegen, ob es ihnen Wert wäre, mehrere Dutzend, wenn nicht hunderte Spielelizenzen aufs Spiel zu setzen.
 
Eisbrecher99 schrieb:
Steam und andere Plattformen sollen einfach in deren AGBs aufnehmen, dass durch Cheaten nicht nur eine Spiellizenz, sondern der komplette Account gesperrt werden kann. Schon würde es sich der Großteil der Cheater-Kiddies überlegen, ob es ihnen Wert wäre, mehrere Dutzend, wenn nicht hunderte Spielelizenzen aufs Spiel zu setzen.

Welches Kiddy liest sich denn die AGB durch? :D
​Denen ist das doch Latte ob deren Acc gesperrt wird. Da braucht man auch nicht durch die AGB vorwarnen... Einfach sperren und gut
 
Acrylium schrieb:
Ist doch kein Wunder dass mittlerweile so viele Cheaten. Wenn man heut zu Tage Spaß an einem Spiel will muss man schon mit den anderen Spielern mithalten können. Da es aber etliche Spieler gibt die täglich stundenlang spielen und üben, ist natürlich das Skill-Gefälle sehr groß. Als Gelegenheitsspieler mit zeitaufwendigem Real-Life, Familie und Job hat man da keine Chance gegen die Leute die tägliche stundenlang spielen. Da macht das Spielen auch keinen Spaß mehr. Also kauft man sich einen Cheat um wieder Spaß an dem Spiel zu haben welches man teuer bezahlt hat. Finde ich ein legitimes Anliegen.

Und nein, ich habe noch nie gecheatet. Ich spiele einfach nichts mehr online weil ich gegen die Suchtis sowieso keine Chance habe und mir das keinen Spaß macht. Aber ich kann jedenfalls die Motivation zu Cheaten sehr gut verstehen.

Das finde ich aber ziemlich verklemmt und egoistisch sowas zu behaupten...
Jedes Onlinespiel mit einer Rangliste bietet immer ein Rankingssystem was dich mit gleichstarken Spielern matched.
Ein Spiel spielt man wegen des spaßes willen... warum du anscheindend nur Spaß empfindest wenn du auf den höheren Rängen spielst, kannst nur du beantworten.

Ich höre doch auch nicht mit Fußball auf, nur weil ich es nicht in die Weltmeisterschaft schaffe?

Auch lustig der Versuch von dir die Schuld auf die bösen Suchtis" zu schieben, die immer besser sind als man selbst... "tss wie können sie nur täglich ihrem Hobby nachgehen und besser sein, als man selbst! Im real life bin ich der king!" :evillol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Headb@nger71 schrieb:
Ja ihr spricht mir aus der Seele und genauso ist alles LEIDER zutreffend...abgesehen vom zu kleinen - KEIN HIRN ABER am Cheat Spaß haben - es gibt halt Verlierer die verlieren ungern...

Würde ich so nicht unbedingt sagen. Viele Cheaten auch einfach aus Zeitgründen. Beispiel Rust, ich Spiele 4h in der Woche und finde Das Game Super. In den 4 Stunden schaffe ich es aber nicht mein Haus wenigsten einigermaßen sicher zu machen.

Nach einem Login alles geraidet und weg. Also wieder von vorne. Das ganze wiederholt sich 3 bis 4 mal und Das Spiel landet in der Ecke.

Welche Möglichkeiten habe ich nun? Entweder ich vernachlässige mein Reallife und zocke oder ich hacke.

Da mir mein Reallife wichtiger ist, zahle ich also 10 Euro und Hacke und habe dadurch wieder Spielspass. Ein Aimbot ect ist nochmal was anderes, auch hier habe ich jedoch teilweise Verständnis.

Bleiben wir bei Rust. Ich Spiele alleine, da ich online nicht viel kenne. Bau mir Wochen etwas auf und dann kommen die COD Kiddies und machen alles zu Nichte mit 10 Mann. Das passiert häufig. Da verstehe ich wieder, wenn jemand zum aimbot greift und die aufmischt.

Versteht mich nicht falsch Aber es gibt immer 2 Seiten Der Medaille.
 
Es macht doch nur den Sinn eines Survival-Games zunichte wenn ich cheate um zu surviven.....
Egal ob Rust oder DayZ. Das ist doch dann das Spiel.
Wenn man sich was sicheres aufbauen will ohne geraided zu werden sind Rust und DayZ eben die falschen Spiele.
Und bevor es einer sagt: ja, auch bei H1Z1 :-p
 
Acrylium schrieb:
Da es aber etliche Spieler gibt die täglich stundenlang spielen und üben, ist natürlich das Skill-Gefälle sehr groß. Als Gelegenheitsspieler mit zeitaufwendigem Real-Life, Familie und Job hat man da keine Chance gegen die Leute die tägliche stundenlang spielen. Da macht das Spielen auch keinen Spaß mehr. Also kauft man sich einen Cheat um wieder Spaß an dem Spiel zu haben welches man teuer bezahlt hat. Finde ich ein legitimes Anliegen.

Und nein, ich habe noch nie gecheatet. Ich spiele einfach nichts mehr online weil ich gegen die Suchtis sowieso keine Chance habe und mir das keinen Spaß macht. Aber ich kann jedenfalls die Motivation zu Cheaten sehr gut verstehen.

Dafür gibt es doch die verschiedenen Ränge.
Nur weil diese Spieler meinen, besser zu sein, heißt es nicht, dass sie cheaten sollen um aufzusteigen.
Wenn ein LoL oder CS:GO Spieler "Silber" ist und bleibt, dann mit Grund und zwar dem, dass er nicht besser ist um in Gold oder wie auch immer aufzusteigen.
Er spielt mit "gleich guten" Leuten, ganz einfach.

Der Unterschied ist, die, die es nicht können (Egal welche Gründe: Keine Zeit, einfach schlecht, keine Lust, usw..) wollen nunmal die schönen Embleme und Auszeichnungen, wie die guten Spieler.

Und ja, jedes Spiel lernt man mit der Zeit und ja Schüler, arbeitslose usw. haben mehr Zeit und sind dadurch dann vielleicht besser, aber dafür hat der arbeitende Familienmensch mehr Geld und ne Familie, was wiederum wichtiger ist, meinst du nicht? ^^
Das Spiel dient dann dazu, sich dem Stress zu "entziehen" und Spaß zu haben, aber die Leute können heutzutage keinen Spaß haben und schimpfen/trollen/streiten und gehen gestresster vom PC.

Da empfiehlt es sich einfach Single-Player Games, wo man Spaß dran hat, zu spielen und relaxen.

Oder WoW als Beispiel, dass ja als zeitintensiv gilt, ist auch machbar. Habe auch eine Frau, und arbeite Vollzeit und besuche oft meine Family und die mich genauso (das komplette WE ist meist mit Family verplant; Fr Abend bis So Abend)..Dennoch habe ich (wieder) Spaß dran und relaxe beim Zocken, raide sogar 1-2 mit meinem alten Raid.

Als Schüler war ich natürlich in WoW weitaus "erfolgreicher", indem ich 5/Woche geraidet und davor und danach PVP gespielt habe.
Server Firsts, World Top 100 und besser, Gladi als Titel, heute eben weitaus schlechter, sogar komplett ohne PVP, aber wen juckts, Spaß machts dennoch.
Nun könnte ich natürlich auch cheaten, weil ich weiß, ich kann das, wenn ich mehr Zeit hätte (eben wie früher, das ist mein Beweis, dass ich es kann). Oder ich könnte jemanden meinen Account spielen lassen, was ja eigentlich auch cheaten ist, oder dafür bezahlen. Aber das finde ich bringt genau GAR NIX, wenn man es selber nicht erreicht ;-)

Und da verstehe ich die Cheater nicht.
Wenn mir das Game so wichtig ist, dann nehme ich mir halt mehr Zeit und übe, um aufzusteigen, aber so wichtig sind die Spiele dann als "Casual" nun nicht, außer man verdient damit sein Geld, aber dann ist man ja wiederum kein Casual ;-)
 
Acrylium schrieb:
Ist doch kein Wunder dass mittlerweile so viele Cheaten. Wenn man heut zu Tage Spaß an einem Spiel will muss man schon mit den anderen Spielern mithalten können. Da es aber etliche Spieler gibt die täglich stundenlang spielen und üben, ist natürlich das Skill-Gefälle sehr groß. Als Gelegenheitsspieler mit zeitaufwendigem Real-Life, Familie und Job hat man da keine Chance gegen die Leute die tägliche stundenlang spielen. Da macht das Spielen auch keinen Spaß mehr. Also kauft man sich einen Cheat um wieder Spaß an dem Spiel zu haben welches man teuer bezahlt hat. Finde ich ein legitimes Anliegen.

Und nein, ich habe noch nie gecheatet. Ich spiele einfach nichts mehr online weil ich gegen die Suchtis sowieso keine Chance habe und mir das keinen Spaß macht. Aber ich kann jedenfalls die Motivation zu Cheaten sehr gut verstehen.

Absolut verkorkste Denkweise, ich spiele gern Tennis leider bin ich nicht einer Besten der Welt, (weil zuwenig Zeit,faul, ungeschickt), also habe ich das Recht, dass Spiel zu manipulieren?! OMG NEIN !!!!
 
Online Cheaten ist ziemlich arm.
Mehr muss man dazu nicht sagen.

Aber ganz davon abgesehen:
Die sollen DayZ mal lieber fertig machen.
Diese EA-Geschichte ist so eine Kundenverar*** wie nichts anderes.
 
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