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Bericht Bohemia Interactive: Über das Millionen-Dollar-Geschäft mit Cheatern

trockenerToast schrieb:
Nicht nur für das jeweilige Spiel in Steam sperren + Eintrag im Profil, sondern sie gleich von allen VAC geschützten Online Spielen etc. gleichermaßen ausschließen.
Laut Berichten auf Reddit ging Rockstar letztens einen Schritt weiter. Dort sollen alle mit dem Social Club verknüpften Lizenzen komplett invalidiert worden sein. Sprich, du verlierst den kompletten Zugang zu allen Spielen.
 
Die Diskussion ist wieder peinlich und unnötig, es gibt eine einfache Lösung gegen Cheater! Wenn das Spiel erscheint, mach es einfach wie früher und veröffentliche nach einigen Tagen die Cheatcodes für alle. Dann würden die idiotischen Hacker/Cheater keine Vorteile im Spiel haben und das Problem wäre dann gelöst! Die Spielehersteller sind aber wahrscheinlich zu blöd dazu...oder sie verdienen ebenfalls daran!
 
22428216 schrieb:
Online Cheaten ist ziemlich arm.
Mehr muss man dazu nicht sagen.

Aber ganz davon abgesehen:
Die sollen DayZ mal lieber fertig machen.
Diese EA-Geschichte ist so eine Kundenverar*** wie nichts anderes.

Ich glaube DayZ war der erste EA Titel, wo mehrmals drauf hingewiesen wurde, dass man das Produkt nicht kaufen soll, wenn man mit Bugs, schlechter Performance etc. nicht spielen will. Ich verstehe daher den Druck der Leute gar nicht. Sie können auch auf das fertige Produkt warten.
 
Die Motivationen scheinen doch klar zu sein. Gruppe #1 (die Entwickler des Hacks / 'Cheats') möchte Geld verdienen, während Gruppe #2 (die 'Kunden') ein mangelndes Selbstwertgefühl auszugleichen versucht. Natürlich wird es noch verschiedene Schattierungen zwischen diesen Extremen geben, der Großteil jedoch sollte damit abgedeckt sein.

Traurig, aber durchaus wahrscheinlich. Diese Leute sollte professionelle Hilfe erhalten.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Mich würde mal interessieren wie hoch der Anteil derer ist, die cheaten um anderen den Spielspaß zu zerstören. Daran haben nämlich auch einige Spaß.

Also ich hab früher in CS 1.6 mal für ein paar Tage einen Wallhack benutzt... ich behaupte mal, das hat *fast* jeder, der wusste, wie es funktionieren kann. Am Anfang war es geil, weil man soviel besser war... irgendwann wurde es einfach nur langweilig und man musste sich meistens (zurecht) verteidigen für seinen "Skill". Im Endeffekt hat mir diese Erfahrung nur gezeigt, wie zwecklos cheaten ist. Der Spielspaß geht persönlich verloren, Spaß daran anderen den Spaß zu nehmen hatte ich ohnehin nie. Wenn man das hat, dann kann cheaten über einen längeren Zeitraum durchaus "Spaß" machen.

Wenn ich Leuten begegne, die offensichtlich cheaten (ich habe eher versucht "normal" zu wirken), dann werde ich auch schon ziemlich agressiv manchmal. Am Besten ist es dann einfach das Game zu quitten und was anderes zu machen. Diese Agressivität ist auch das einzige mit dem man manche Kommentare hier erklären kann. Klar, cheaten ist dumm und sollte auch härter bestraft werden, aber hier hat anscheinend jeder Psychologie studiert und führt Gründe wie mangelndes Selbstbewusstsein, kleinen Pimmel, kein Selbstwertgefühl usw. an, etwas an den Haaren herbei gezogen. Bei einigen ist es wohl auch einfach nur die Neugierde.
 
Acrylium schrieb:
Ist doch kein Wunder dass mittlerweile so viele Cheaten. Wenn man heut zu Tage Spaß an einem Spiel will muss man schon mit den anderen Spielern mithalten können. Da es aber etliche Spieler gibt die täglich stundenlang spielen und üben, ist natürlich das Skill-Gefälle sehr groß. Als Gelegenheitsspieler mit zeitaufwendigem Real-Life, Familie und Job hat man da keine Chance gegen die Leute die tägliche stundenlang spielen. Da macht das Spielen auch keinen Spaß mehr. Also kauft man sich einen Cheat um wieder Spaß an dem Spiel zu haben welches man teuer bezahlt hat. Finde ich ein legitimes Anliegen.

Und nein, ich habe noch nie gecheatet. Ich spiele einfach nichts mehr online weil ich gegen die Suchtis sowieso keine Chance habe und mir das keinen Spaß macht. Aber ich kann jedenfalls die Motivation zu Cheaten sehr gut verstehen.

Das ist überhaupt nix legitim. Allein schon die Logik "Ich bin zu schlecht um mitzuhalten, also muss ich mogeln" ist völlig verkorkst. Wenn man so denkt hat man vermutlich noch ganz andere Probleme im Leben...

Heutzutage bietet ausserdem jedes MP-Spiel zig Möglichkeiten, zu vermeiden, dass man gegen irgendwelche Suchtis/Pros spielen muss: Es gibt Ranking und Matchmaking-Systeme, die dich mit gleich guten Spielern zusammenbringen. Bei dedizierten Servern hat man noch die Möglichkeit, einfach einen Server mit Leuten zu wählen, die eben auch nur hin und wieder spielen (bei BF z.B. gibt's das zu Hauf).
 
Bringt doch einfach mal ein "Cheater-Spiel" raus.
Jeder darf es und wer die besten Cheats hat gewinnt. :evillol:
 
Pure Existenz schrieb:
Bringt doch einfach mal ein "Cheater-Spiel" raus.
Jeder darf es und wer die besten Cheats hat gewinnt. :evillol:

Da die besten Cheats dann bestimmt wieder Geld kosten ist e Pay2Win.....
und spätestens jetzt frage ich mich inwieweit Pay2Win cheaten ist :-D
 
beim hacken geht es nicht darum erster zu sein sondern nur darum seine gegnerischen Spieler zu nerven.
vor allem in games wie DayZ, H1z1 und co. da ja bekanntlich nichts Server sided ist, als Kuh oder als Maus zu verkleiden ist schon witzig.

Anders ist es natürlich in games wie counter strike, solange man nicht am rage hacken ist will man den anderen Spielern nur zeigen das man besser ist.

Boosting Service mit cheats ist natürlich auch ein lukratives Geschäft, womit man Millionen verdienen kann.

Mittlerweile werden ab 3k modifizierte Mäuse/keyboards an Profis verkauft mit veränderter Firmware womit man ein aim assist hat.

customers sind zb. Flusha.

Pure Existenz schrieb:
Bringt doch einfach mal ein "Cheater-Spiel" raus.
Jeder darf es und wer die besten Cheats hat gewinnt. :evillol:

Call of Duty 4, Call of duty mw3, Battlefield 3

kein anticheat( zumindest keins was nur annähernd stört ), cheaten erlaubt
 
Zuletzt bearbeitet:
Chesterfield schrieb:
Grundsatzfrage: :)


cheaten ist bekanntlich ja SCHEIßE, aber mich regt es genauso auf, wenn Leute gegenstände in online spielen einfach "kaufen" können. hat keine eigenleistung erbrcht in der onlinewelt und hat die besten waffen. das käst mich PERSÖNLICH auch schon an. ich weiss das es "kein cheaten" ist , aber es fühlt sich in meinen augen auch so an iwie. ich könnte es mir auch kaufen, weil ich aber eben es mir erarbeite will und dadurch der spielspaß erst aufkommt.

ABER wenn die ganze konkurenz "offiziell" das geile Equipment kauft nervts mich weil ich ja benachteiligt bin.

man kann es drehen wie man will, so richtig glücklich wird man als "hart arbeitender Gamer" iwie selten, oder sehe ich da was falsch?

Ist ja auch genau das selbe, ob du jetzt einen Cheat mit Namen ShadowHAXOR 1337 kaufst oder ob du im heute leider obligatorischen Shop des games Items kaufst die besser sind oder boosts die dich schneller leveln lassen dann machst du genau das selbe.

Deswegen kann ich Itemshops auch nur in ganz ganz wenigen games was abgewinnen wie z.b. DOTA 2 oder POE aber der Großteil der shops ist eine Verschlechterung gegenüber keinem Shop.
 
wunder das jemanden?
Personen geben 500 - 2000 $ für kosmetische items in spielen aus

da find ich 500 fürs cheaten und allen anderen den spielspaß verderben sehr günstig.
und das würde ich sogar noch eher kaufen, als so einen ollen skin :D


aber hey. ich will mich nicht beschweren. andere Personen finanzieren mir immerhin meine free2play und günstigen spiele.
 
die griefer sind auch der hauptgrund, warum ich nie die instant-nuke in den COD titeln veröffentlicht habe. das ding ist halt zu mächtig, auf den server rauf und sofort die nuke zünden. da hat nur einer seinen fun und das ist "unmoralisch" ;)

der artikel ist an sich ganz nett geschrieben, aber der herr spieleentwickler hat auch nur eine ganz oberflächliche übersicht über die cheater/coderszene. in den letzten jahren ist da reichlich sehr ehrgeiziges völkchen nachgewachsen, nachdem offensichtlich wurde, wieviel geld da zu machen ist. gerade die russen und ukrainer machen ordentlich kohle. kein wunder, wenn schon zu meiner aktiven zeit für einen reinen esp/wh bei zb. battlefield 2/3 bis zu 80 euro bezahlt wurden, allerdings einen echten privatehack, frisch aufgesetzt und kompiliert. da kann kein spieleentwickler eine signatur des hacks einsetzen.

mit dem geld kamen aber auch die kämpfe und das codestealing untereinander, hexediting des codernicknames usw. kein wunder, dass immer mehr auf authentifizierung setzen.

naja, black ops 3 ist ja bald da, dann kann man sich das auch wieder anschauen und paar vorgezogene weihnachtsgeschenke coden ;)

https://youtu.be/vSQmAxS5zTs
 
Zuletzt bearbeitet:
...die Spielentwickler sollten die Cheats gleich selber programmieren und für ein angemessenes Geld(billiger als von Cheats Anbietern) im Spiel verkaufen. Das würde wenigsten die Chancen nicht gänzlich verschieben. Gute Spieler würde drauf verzichten und schwächere Spieler hätten auch eine Chance mitzuhalten. Natürlich müssten die Cheater im Spiel gekennzeichnet werden. Das würde den Guten Spielern an die Ehre gehen und die anhalten ohne Mogel zu zocken. Den schwachen Spielern wäre das egal, denn die hätten ohne Cheaten wenig Spaß am Zocken.
Im Singel Player Spiel ist das Cheaten ehedem eine ganz eigene Sache. Man betrügt sich höchstens selber. Natürlich ist bei vielen Singel Player Spielen der Schwierigkeitsgrad zu undifferenziert umgesetzt- will sagen, das der unterste Schwierigkeitsgrad für viele Gamer (meist Gelegenheitsspieler)noch zu schwer ist, um Spielspaß zu haben. Es macht nicht Jedem Spaß ein Level 5 mal zu spielen- nur weil man wiedermal der Verlierer war. Beispiel: Spielstufe "Leicht" ein Wolf als Gegner ok, zwei Wölfe hingegen tödlich. Spielstufe schwer: 1 Wolf schon tödlich! Jedoch kamen die Wölfe fast immer zu zweit oder im Rudel. Das erklärt den unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad zur Verarsche am Spieler. Natürlich macht das den Programmieraufwand niedrig- aber für den Anfänger und den Gelegenheitsspieler wird eine so wenig durchdachte und billig gehaltene Abstufung des Schwierigkeitsgrades zum Frust. Dann wird gecheatet!
Im Online Spiel ist das Cheaten unehrlich. Jedoch stehen sich manchmal auch ganz unterschiedlich entwickelte Spieler gegenüber. Vollprofis gegen Amateure -denn nicht Jeder kann den ganzen Tag zocken und gewinnt so durch stetiges Training eine natürlich Überlegenheit. Die unterschiedlichen persönlichen Eigenschaften, wie Reaktionsvermögen, schnelles Denken usw. bringen auch eine Verschiebung der Spielchancen auf einen Sieg. Die hier Unterlegenen werden immer versuchen mit Cheaten ihren persönliches Unvermögen zu kompensieren. In der realen Welt geschieht das auch täglich. Denke nur an den Medikamenteneinsatz im Sport-selbst die erlaubten wirken wie Cheats im Spiel. Von den Verbotenen nicht zu reden. So lange es Leute gibt ,die Hilfe brauchen oder unbedingt gewinnen wollen-so wird es Leute geben , die daraus ein Geschäft machen und diese " Unterstützung" anbieten.
 
@Siegfriedphirit
Was hast du denn bitte für eine Lebenseinstellung? Hast du schon mal irgendwas in deinem Leben competitive gemacht? Im Verein gewesen?
Beim Fussball wird das Tor auch nicht kleiner gemacht, wenn der Torwart schlechter ist. Es gibt doch nicht umsonst bei den meisten online Games verschiedene "Klassen" bzw. Ligen.
Was hier manche Leute von sich geben, unfassbar.
 
Viel schlimmer als die ganzen Cheater:

- sobald jemand besser ist als man selbst, wird "Cheater" geschrien *
- unfähige Serveradmins, die entweder selber cheaten, beschissen administrieren (Leute kicken, die den Admin gekillt haben) oder einfach NULL Plan vom administrieren haben

* = ich hab schon so vielen Mitspielern erklären müssen, das ich deren Position auf der Minimap ablesen konnte - selbst danach war denen nicht mal klar, das ich nur ein durchschnittlicher Zocker bin, der doch ab und mal auf die Minimap schaut ;)

Noch übler die ganzen Noobs bei Frostbite-Engine Spielen. Der allseits beliebte Kill hinter der Deckung. "Ja klar, auf 100m durch 5m Gestein! Cheater"... Dank Netcode war der Spieler aus Sicht des Killers aber "leider" noch nicht in der Deckung.

Sprich: es liegt verdammt viel an den Spieleschmieden selber. Vernünftige dedizierte Server, die den Paketaustausch nicht nur abhandeln, sondern die Kollisionsabfrage übernehmen - das wäre mal was für BF & Co.! Dazu - erinnert sich noch jemand an "Cheating Death"? Ein klasse AC aus CS <1.6 Zeiten. Da wurden täglich die Hacks geblockt, durch beinahe tägliche Updates des Tools. Ich mein, BF & Co. arbeiten mit Punkbuster. Dort zB täglich neue Updates mit signierten Clients/Serverversionen - die dann noch den Speicherbereich ändern und Variablen umbenennen können und die Übersetzung handhaben.

Die Frage ist, ob die Hersteller das auch wirklich wollen. Problem ist ja leider, das die meisten Engines so gebaut sind, das sie größtenteils sowohl auf Konsolen als auch auf dem PC laufen. Die Konsolen bremsen hier die PC Spieler immer wieder aus, nicht nur beim Netcode.
 
deathscythemk2 schrieb:
@Siegfriedphirit
Was hast du denn bitte für eine Lebenseinstellung? Hast du schon mal irgendwas in deinem Leben competitive gemacht? Im Verein gewesen?
Beim Fussball wird das Tor auch nicht kleiner gemacht, wenn der Torwart schlechter ist. Es gibt doch nicht umsonst bei den meisten online Games verschiedene "Klassen" bzw. Ligen.
Was hier manche Leute von sich geben, unfassbar.

Fremdschämen.... Schlimm!
 
Ich bin mit Online-Spielen bisher nur auf der Xbox in Berührung gekommen, z.B. bei CoD Ghosts oder Forza. Und bei beiden Spielen gibt es sowas wie Klassen oder Ränge nicht, man spielt immer gegen Pros und "Suchtis" die extrem viel besser sind als man selbst. Und mal ehrlich, Spaß macht ein Spiel einfach nicht wenn man sowieso nur abgeballert wird ohne dass man auch nur das Geringste machen kann oder immer nur als Letzter ins Ziel kommt.

Daher finde ich Cheaten in solchen Spielen absolut legitim damit man überhaupt mal mitspielen kann und nicht nur als Kanonenfutter durch die Landschaft rennt. Denn dafür hat man das Spiel nicht gekauft.

Sicher, wenn es wirklich ein Matchmaking gäbe welches einen mit gleichstarken Spielern spielen ließe gäbe es keinen Grund mehr zu cheaten, aber ein Matchmaking oder Ränge, etc. gibt's halt leider nicht. Jedenfalls nicht in den Spielen die ich bisher gesehen habe. Daher spiele ich auch nichts mehr online sondern spiele nur noch Singleplayerspiele und überlasse den Online-Part den Pros, Suchtis und halt auch den Cheatern.
 
Cardhu schrieb:
Weil alle Cheaten ist es dann besser?...
Dein Ernst?

Du begreifst es anscheinend auch nicht, was stellt sich nach einer Weile ein? Langeweile bei den Cheatern, denn sie haben keine Übermacht mehr, weil es jeder kann! Sobald man sieht wie einer schummelt, kann man die selben Codes einsetzen und sich wehren. Das Problem mit dem Cheaten in Spielen wäre erledigt.
 
@Acrylium
Wie du richtig bemerkt hast, ist da der Publisher im Boot, aber das kostet natürlich Geld. Es ist doch selten d*mmlich ein Spiel rauszubringen, welches einen sehr beliebten Online Modus hat wo Millionen Spieler spielen und dann keine Einteilung nach "skill" vorzunehmen.
Andrerseits ist das für mich kein Argument fürs Cheaten. Es ist für mich beim Spielen eine moralische Frage.

€dit
Das Problem ist, dass Cheats die "Balance" des games zerstören.
 
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