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Bericht Bohemia Interactive: Über das Millionen-Dollar-Geschäft mit Cheatern

Dass die Anbieter mit ihren Anti-Cheatmaßnahmen, gerade Leute anziehen, die wegen dieser Maßnahmen Spaß am Softwaremanipulieren haben.... *hüst*

Eine selbstverwaltete Onlinekultur ist wesentlich schöner, als maschinelle Kontrollversuche aber jedem Spiel seine Fans oder anders ausgedrückt - selbst Schuld!11!1 Wenn sich die meisten Clans eines Spiels an die jeweiligen ungeschriebenen Gesetze halten und anderes Verhalten geächtet ist bzw. verstanden wird worin die Logik der ungeschriebenen Gesetze liegt, kann man über die Auswüchse im Mainstream nur mit den Schultern zucken. Es gibt genug Möglichkeiten Cheattoolbenutzern einfach aus dem Weg zu gehen. Die finanziellen Gewinne halte ich mal spontan für aus der Luft gegriffen. Da möchte ich erst Beweise sehen, keine Hochrechnungen mit vermuteten Vektoren. ;)
 
Ich wuchs noch in Zeiten auf, in denen IDDQD und IDCLIP zu den bösen Cheats gehörten und das Nutzen dieser zu einem empfindlichen Bann innerhalb des Freundeskreises/der jeweiligen LAN-Gesellschaft führten. Aber heutige Spiele kommen mir irgendwie "leichter" (Schwierigkeitsgrad, Tiefgang und Handlungsmöglichkeiten) vor, dennoch gibt es gefühlt mehr Cheater. Hängt das nicht mit einer fallenden Bereitschaft (oder gar Fähigkeit) sich in Spiele hineinzuversetzen und stundenlange oder tagelange Aufgaben zu absolvieren um ein Ziel (Rang/Item/Waffe/Reittier...) zu erreichen? Gleichzeitig sind es gerade diese Personen, die sich über die seltenste Rüstung, die meisten Kills usw. meinen profilieren zu müssen. Das jene dann zu schmutzigen Tricks greifen oder ob der eigenen Unfähigkeit allen anderen ebenfalls den Spaß verleiden wollen, liegt imho nahe. Ist das nur meine persönliche Beobachtung oder ist der Anteil der Störenfriede gleichgeblieben und nur die Anzahl der Spieler insgesamt gewachsen?
 
Siegfriedphirit schrieb:
...die Spielentwickler sollten die Cheats gleich selber programmieren und für ein angemessenes Geld(billiger als von Cheats Anbietern) im Spiel verkaufen. Das würde wenigsten die Chancen nicht gänzlich verschieben. Gute Spieler würde drauf verzichten und schwächere Spieler hätten auch eine Chance mitzuhalten. Natürlich müssten die Cheater im Spiel gekennzeichnet werden. Das würde den Guten Spielern an die Ehre gehen und die anhalten ohne Mogel zu zocken. Den schwachen Spielern wäre das egal, denn die hätten ohne Cheaten wenig Spaß am Zocken.

Schwachsinn. Cheats kaufen... Dafür gibt's Ranking Systeme, Matchmaking und verschiedene Server.

Was habt ihr denn eigentlich ständig mit den "schwachen Spielern"? Ich bin jetzt wirklich nur Gelegenheitszocker, aber ich hatte noch bei keinem einzigen Game das Gefühl, dass dort nur Pros rumlaufen und ich überhaupt gar keine Chance habe.

Von welchen Spielen redet ihr denn konkret? Beispiele? Mir fällt kein einziges halbwegs erfolgreiches MP-Spiel ein, bei dem das so wäre.
 
man sollte die Anticheattools so programmieren das sie sämtliche, nicht oder schwer änderbare Hardware IDs notieren und senden. (Seriennummern, MAC-Adressen, Produktnummern, Build IDs usw.) + die Standardsachen (email adresse, Clientname, Spielername, Client ID, IP, usw...)

beim cheaten werden die genannten IDs + die Standardsachen auf ner Blacklist gesetzt. Da kann der gebannte noch so viele email adressen erstellen wie er will, das game so oft erneut kaufen wie er will, die IP Adresse so oft ändern wie er will. Es bringt nichts mehr. Er müsste sich dann ein neuen Rechner holen. Und das wird teuer.


zu invasiv?Datenschutz bedenklich? zu teuer und langwierig? Dann eben anders herum. Cheats für alle freigeben. Am besten, am Server, per Script aufspielen sobald sich der Client zum Spielserver verbindet und voila. Jeder hat wieder die gleichen chancen. Das macht man solange bis die cheater/Profitteure kein Geld mehr machen durch ihre "skillverkäufe" und einfach gehen.

das ewige "Katz und Maus" das nur Symptome bekämpft und immer mehr Geld verschwendet, führt zu gar nichts.
 
cor1 schrieb:
Schwachsinn. Cheats kaufen... Dafür gibt's Ranking Systeme, Matchmaking und verschiedene Server.

Was habt ihr denn eigentlich ständig mit den "schwachen Spielern"? Ich bin jetzt wirklich nur Gelegenheitszocker, aber ich hatte noch bei keinem einzigen Game das Gefühl, dass dort nur Pros rumlaufen und ich überhaupt gar keine Chance habe.

Von welchen Spielen redet ihr denn konkret? Beispiele? Mir fällt kein einziges halbwegs erfolgreiches MP-Spiel ein, bei dem das so wäre.

Acrylium hat ja COD in den Raum geworfen was mMn wirklich schon mit unter der einfachset AAA-Shooter auf dem Markt ist.


Ich bezweifel stark das selbst der beste Cheat der Welt einen Vorteile bringen wird,
wenn man es nicht schafft die grundlegendsten Spielelemente (Fadenkreuz bewegen, Charakter steuern, Trigger betätigen) auszuführen.

CoD ist doch im Grunde nur reinrennen, ballern, rennen, ballern.
Zumindest im normalen Spielverlauf abseits von competetive.

Wenn man neu ist, mag das zunächst etwas ruckelig wirken aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und wie überall ist es eine Sache der Gewohnheit und Übung. Und selbst bei einer Stunde täglich sollte man doch wohl CoD halbwegs erfolgreich spielen können...
 
Zuletzt bearbeitet:
Beatmaster A.C. schrieb:
... nicht oder schwer änderbare Hardware IDs...

Sehe schon die Foreneinträge:

"Gebrauchte 290X gekauft und nach Einbau gebannt bei Steam" :D


Mal im Ernst: Es lassen sich sicher Tools bauen mit denen die Server Hacker erkennen können. Das könnten die Publisher ja gegen Gebühr anbieten. Dann halt normale Server und gesicherte (mehr als den Spieler zu bannen geht aber wohl nicht).

Ich kenne das Problem aus CS 1.6 und CS:S Zeiten. War damals aber eher selten und dann wurde halt der Server gewechselt.
 
Beatmaster A.C. schrieb:
man sollte die Anticheattools so programmieren das sie sämtliche, nicht oder schwer änderbare Hardware IDs notieren und senden. (Seriennummern, MAC-Adressen, Produktnummern, Build IDs usw.) + die Standardsachen (email adresse, Clientname, Spielername, Client ID, IP, usw...)

Das wird in games wie Planetside 2 oder H1z1 bereits angewandt, man kann es aber easy bypassen ;)


Einen realen "anticheat" Schutz gibt es erst wenn man alles auf die Server Seite setzt, zb. die Spieler Positionen.
Dann ist auch das auslesen der Spieler Positionen nicht mehr möglich, e.g kein wallhack, kein esp.

Das wird aber in 95% aller spiele nicht angewandt da man ungern Geld für bessere Server ausgibt.


ist aber eh wayne, Cheating ist nur eine Modeerscheinung die auch wieder verschwindet.

Die Zukunft ist cloud gaming.
 
Zuletzt bearbeitet:
terraconz schrieb:
Ist ja auch genau das selbe, ob du jetzt einen Cheat mit Namen ShadowHAXOR 1337 kaufst oder ob du im heute leider obligatorischen Shop des games Items kaufst die besser sind oder boosts die dich schneller leveln lassen dann machst du genau das selbe.
Naja das sind wohl Äpfel und Birnen. Cheater können dir das komplette Spiel versauen, je nachdem was sie benutzen. Ich nehme es gerne mit einem Spieler auf, der sich die bessere Knarre gekauft hat, als mit einem Typen, der einen Wallhack oder Aimbot an hat.
 
Eddyloveland schrieb:
Ich finde es Interresant das sie nicht richtig gegen Cheater vorgehn. Zu einem es sehr leicht ist solche Perma zu bannen.Mit einem ganz einfachen Bann. Dem CPU ID Bann + MAC Ban in Steam zb. Wird die CPU ID ausgelesen und Gespeichert ein mogeln ist hier nicht möglich den die CPU ID lässt sich nicht ändern.Bei der MAC siehts anders aus.

Ich ertappe allein in CS Go pro Tag mindestens 100-200 Cheater erkennbar daran das sie Fake Account benutzten das heißt es ist nur 1 Spiel vorhanden und es sind 40-200 Std nur gespielt und sie haben immer einen Hohen Rang.Ich nenne es einen Cheat Account. Nehme man nun die CPU ID so könnten alle Account die mit diesem Account verbunden sind Bannen .Und der Cheater verliert alles.

Das sollten sich mal die Anti Cheat Hersteller überlegen.Anstats rum zu Trödeln.

Dann gibt es bald Tools die falsche CPU-IDs usw. vortäuschen.
Desweiteren ist es problematisch wenn man eine CPU gebraucht kauft und diese ist gebannt.
Theoretisch müsste nur jeder neu erstellte Account, wie bei einer Bank, einfach eine Identitätsprüfung via gültigem Personalausweis fordern. Im Falle von Steam z. Bsp.: Offline Account kein Problem ohne Identitätscheck, wer in den MP will kommt um eine Prüfung (z.Bsp. Post-Ident) nicht herum.
 
Da es noch keiner erwähnt hat, wäre ich der Einzige der für einen besseren CheatSCHUTZ monatlich zahlen würde? Natürlich ist das ganze immernoch nicht perfekt, aber wenn man mehr Geld in diesen Schutz steckt würde man eben besser schützen können. Stärkere Server die mehr Aufgaben übernehmen. Ich wäre bereit bis zu 15€ im Monat für mein lieblingsspiel und bis zu 20€ im Monat für meine gesamte Steambibliothek zu bezahlen.
 
Also cheaten in Online-Spielen geht mal gar nicht.

Offline ist das wohl doch meine Sache, ich habe einfach nicht unendlich Zeit und auch nicht den Ehrgeiz an Stelle xy hunderte von Anläufen zu starten, damit ich das Spiel zuende spielen kann oder in den Genuß des vollen Umfangs (z.B.alle Waffen) zukommen.

Anderseits muss ja heute unbedingt alles Online sein, so daß ich selbst im Singleplayer als Cheater Probleme bekommen kann, weil da nicht differenziert wird.

Aber mal davon abgesehen, was ist denn mit dem "Pay to Win-Cheatern".
Es ist vollkommen legitim via DLC etc. besonders starke Items, Fahrzeuge usw. zu erhalten, mit denen ich den anderen Spielern überlegen bin.
Das ist für mich eine Grauzone und kommt dem Cheaten sehr nahe aber halt in einer von den Spielentwicklern gewünschten Form.
 
Acrylium schrieb:
Daher finde ich Cheaten in solchen Spielen absolut legitim damit man überhaupt mal mitspielen kann und nicht nur als Kanonenfutter durch die Landschaft rennt. Denn dafür hat man das Spiel nicht gekauft.
Um mit anderen mithalten zu können, braucht man keine Cheats, sondern Skills, und vor allem Teamarbeit. Rambos ziehen generell den kürzeren.
 
Crazy_Bon schrieb:
Um mit anderen mithalten zu können, braucht man keine Cheats, sondern Skills...
Und wenn man die nicht hat und auch nicht die Zeit hat sich durch stundenlanges tägliches Spielen diese an zu eignen darf man also zwar für das Spiel zahlen aber nicht mitspielen?
 
Acrylium schrieb:
Und wenn man die nicht hat und auch nicht die Zeit hat sich durch stundenlanges tägliches Spielen diese an zu eignen darf man also zwar für das Spiel zahlen aber nicht mitspielen?

Es fällt mir wirklich schwer, solche Beiträge ernst zu nehmen, da ich mir kaum vorstellen kann, dass jemand tatsächlich so eine verkorkste Einstellung hat.
 
Acrylium schrieb:
Und wenn man die nicht hat und auch nicht die Zeit hat sich durch stundenlanges tägliches Spielen diese an zu eignen darf man also zwar für das Spiel zahlen aber nicht mitspielen?

Natürlich darfst du mitspielen, aber für die eigene Unfähigkeit können ehrliche Spieler nichts dafür.
 
:hammer_alt::hammerEs gibt Gamer die sind mit cheat sogar zu blöd zu spielen .
 
Ich finde es eben einfach nur legitim sich mittels einen Cheats Spaß an einem Spiel zu verschaffen für welches man Geld bezahlt hat. Wenn man ohne Cheat keinen Spaß damit haben kann ist das doch nur verständlich. Das wäre doch absurd wenn nur die Käufer eines Spiels Spaß daran haben dürften, die täglich viele Stunden Zeit ins Trainieren mit dem Spiel investieren.

Die Producer könnten das Problem leicht umgehen wenn sie ein Matchmaking einführen würden so dass Spieler nur mit Spielern ihrer Spielstärke zusammen geworfen werden, so dass jeder Spaß haben kann. Da die Producer sowas aber nicht einführen unterstützen sie indirekt damit die Verbreitung und Nutzung von Cheats.
 
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