News Boot Camp: Apples ARM-Macs unter­stützen vorerst kein Windows

tom1111 schrieb:
Nein. Das sind Umfragen zufolge nur sehr wenige Mac User, die Bootcamp nutzen.
Hab ich was von Bootcamp gesagt, oder meinst du es seien generell nur "sehr wenige", die Windows auf einem Mac nutzen (wie auch immer)? Kannst du diese Umfragen mal verlinken?

tom1111 schrieb:
Bootcamp macht nur für Spiele Sinn. Ansonsten nimmt Mann, wie gesagt, besser eine VM.
Falls eine VM mit Windows auf einem Mac mit Apple Silicon überhaupt vernünftig funktioniert.
 
@ReactivateMe347
ReactivateMe347 schrieb:
@Stefan51278 Gibt es denn überhaupt einen performanten x86 auf ARM Emulator? Evtl sind die Architekturen einfach so unterschiedlich, dass man das nicht hinbekommt oder gar hinbekommen kann. Wenn man sich anguckt, wieviel Power man z.B. braucht, um eine PS2 zu Emulieren ....
Ja, es gibt Rosetta 2.
Auf der WWDC wurde Shadow of the Tomb Raider auf einem Arm-Mac gezeigt. Das lief flüssig ohne Ruckeln.
Ergänzung ()

@nex86
nex86 schrieb:
Ja rate mal an was das wohl liegt.
Die verbaute Kühlung in Macbooks, besonders in den Airs ist unzureichend und die TDP/DPTF Einstellungen wurden so knapp eingestellt dass der Turbotakt nur für wenige Sekunden genutzt werden kann.
Viele Windows Notebooks mit ähnlichen oder gar denselben CPUs erreichen dank besserer Kühlung mehr Leistung.
So ist das von Intel ja auch vorgesehen. Bei den meisten CPUs werden 28s empfohlen. Bei den neuen Comet Lake Top-Modellen 56s. Viele Mainboard-Hersteller halten sich aber nicht daran.
Ältere MacBooks dagegen haben kein Power Limit und thermal throtteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lavaground schrieb:
ein mac am Empfang sieht ja soooo viel toller aus...
Was ja auch eine gewisse Wahrheit beinhaltet. Wobei ich da auch immer mehr andere AiO-Lösungen, z.B. von Lenovo sehe. Das scheint einfach generell den Geschmack der Kunden zu treffen, die etwas elegantes und aufgeräumtes wollen. Der iMac war da lange Zeit fast alleine und selbst jetzt sind nur wenige Konkurrenzmodelle ähnlich elegant vom Design, zumindest nach meinem Empfinden. Man könnte so eine Arztpraxis auch mit Ikea-Möbeln möbelieren, aber da kommt stattdessen meist etwas komplett individuelles vom Tischlermeister und da ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis jetzt auch nicht gerade der Knaller. Aber es schaut halt besser aus und das ist es was da zählt.
 
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@AlphaKaninchen
AlphaKaninchen schrieb:
@tom1111 Warum? GPUs lassen sich doch durchreichen, womit dann auch die Performance der VM echt gut ist. Macht man unter Linux doch auch so, Dual Boot ist da die DAU Lösung. Unter MacOS ist das sogar einfacher da Programme wie Parrallels GPU Passthrough in der GUI mit 2 Klicks einrichten können. Also eGPU an einen der Thunderbold Anschlüsse anschließen, durchreichen und los.
Danke für den Hinweis. Das macOS GPUs durchreichen kann, wusste ich noch nicht.
 
surxenberg schrieb:
macOS ist ja der Hauptgrund, überhaupt erst einen mac zu kaufen. Die Frage ist viel eher, was mit VMs geschehen wird. Da man x86 code nicht mehr nativ laufen lassen kann, wird's wohl auf Emulation hinauslaufen...
Das entspricht auch meiner Ansicht.
Habe auf meinen alten Macs auch etliche Emulatoren und VMs in Betrieb.

Der Grund warum ic macOS mag, ist, dass
es vergleichsweise Stressfrei ist und nichts mit Windows 10 zu tun hat.
Meine Win XP VM möchte ich aber auch nicht missen..

Schade, dass es keine Dual-CPU Systeme wie in den 80ern oder 90ern mehr gibt.

Im Apple 2 konnte man die Z80 Softcard installieren um CP/M semi-nativ laufen zu lassen.

Oder: Die Bridgeboards im Amiga.
Karten für Zorro II Slot mit echten 8086,80286, 80386,80486.
Sogar Coproessoren könnte man installieren.

Das selbe bei Acorn PCs mit ARM CPU.
Da gab es 486er Module.

Oder den Macintosh DOS Compatible.
Mit 486er und Sound Blaster 16.

Und heute? Nix, nada. Keine externe x86-CPU BOX für Thunderbolt etc.

Da waren wir in den 80ern schon mal weiter.

Der NEC V20 Prozessor im IBM PC konnte
CP/M nativ per 8080 Emulation Mode ausführen.

Warum baut Apple nicht einfach einen Atom
oder Via Nano Prozessor als Coprozessor ein?
 
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joshy337 schrieb:
Schade, dass es keine Dual-CPU Systeme wie in den 80ern oder 90ern mehr gibt.
Die Mac Pros hatten bis 2012 noch zwei CPUs in den höheren Konfigurationen. 2013 hat man dann erst damit aufgehört. Davor (zu PowerPC-Zeiten) gab es auch den G5 mit 2 CPUs (ich hatte glaube ich 2x2Ghz) und ich glaube mein G4 (noch eines der ersten Modelle) war auch Dual-CPU gewesen, 2x450Mhz, wenn ich mich nicht täusche.
 
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Aphelon schrieb:
Die Mac Pros hatten bis 2012 noch zwei CPUs in den höheren Konfigurationen. 2013 hat man dann erst damit aufgehört. Davor (zu PowerPC-Zeiten) gab es auch den G5 mit 2 CPUs (ich hatte glaube ich 2x2Ghz) und ich glaube mein G4 (noch eines der ersten Modelle) war auch Dual-CPU gewesen, 2x450Mhz, wenn ich mich nicht täusche.
Das ist korrekt. Ich habe einen Power Mac G4 "Gigabit Ethernet" Dual mit 2x450MHz. Der läuft immer noch. Die G5 gibt es mit 4x2.5 GHz, also 2 dual Core G5 CPUs.
 
Aphelon schrieb:
Die Mac Pros hatten bis 2012 noch zwei CPUs in den höheren Konfigurationen. 2013 hat man dann erst damit aufgehört. Davor (zu PowerPC-Zeiten) gab es auch den G5 mit 2 CPUs (ich hatte glaube ich 2x2Ghz) und ich glaube mein G4 (noch eines der ersten Modelle) war auch Dual-CPU gewesen, 2x450Mhz, wenn ich mich nicht täusche.
Hallo Aphelon, danke für Deine Antwort. 🙂👍
Ja, das stimmt schon, denke ich.

Ich dachte halt eher an 8080 und 8086 Dual-Proessor PCs.
Also archaisches Zeug mit CP/M-80 2.2 und MS-DOS 1.25. Oder so.

Oder den Commodore C128.
Hatte 6502 und Z80 verbaut.

Edit: Etwas neuer und von Apple:


https://tidbits.com/1995/06/19/its-a-mac-its-a-pc-its-dos-compatible/
 
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