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NewsBreitbandausbau: Bund erhöht Fördersumme um 1,3 Milliarden Euro
Um den Breitbandausbau in Deutschland zu beschleunigen, hat die Bundesregierung im letzten Jahr ein Förderprogramm mit 2,7 Milliarden Euro aufgelegt. Nun will das für den Ausbau der digitalen Infrastruktur zuständige Verkehrsministerium den Etat aufstocken.
Das ist ja schön und gut, aber ich bin froh, heute VDSL 25 zu bekommen, nach 15 Jahren DSL 1000/2000 (zum Schluss), anstatt in 10 Jahren Glasfaser zu bekommen.
Es ist natürlich bequem Glasfaser zu fordern, wenn man bereits einen vernünftigen Internetanschluss hat. Die derzeit gefahrene Strategie, erstmal allen VDSL 25/50 zu ermöglichen, ist jedoch deutlich besser, als wenigen Erlauchten einen Glasfaseranschluss zu legen.
Nicht schlecht. Ausbau an Mobilfunk, mir reicht wenn ich mindestens überall Netz habe, reicht mir schon. Selbst das ist leider in unserem reichen Land bisher nicht drin...
Die Förderung von Vectoring halte ich auch nicht für verkehrt - wird hier aktuell auch ausgebaut. Momentan noch 6mbit, bis Ende des Jahres dann 100.
Das Glasfaserkabel ist damit nicht mehr mehrere Kilometer von mir entfernt, sondern nur noch 100m.
Durch den Ausbau werden gleich 3 Dörfer mit 100mbit versorgt, der Glasfaserausbau kann dann immer noch schrittweise durchgeführt werden.
Klar, Glasfaser fänd ich auch deutlich besser, dann hätte man sich den Zwischenschritt auch sparen können... aber auf wessen Kosten? Vectoring ist für sehr viele ein riesiger Fortschritt, wer das anders sieht, hat sich vermutlich schon an seine >50mbit gewöhnt.
Immer noch viel zu wenig. Der Staat hat einen gewaltigen Investitionsstau bei der Infrastruktur, das betrifft nicht nur das Internet, es betrifft auch das gesamte Straßennetz sowie das Stromnetz. Man lässt die Infrastruktur verkommen und verprasst die Kohle lieber für Wirtschaftsflüchtlinge.
Immer noch viel zu wenig. Der Staat hat einen gewaltigen Investitionsstau bei der Infrastruktur, das betrifft nicht nur das Internet, es betrifft auch das gesamte Straßennetz sowie das Stromnetz. Man lässt die Infrastruktur verkommen und verprasst die Kohle lieber für Wirtschaftsflüchtlinge.
Man sollte nicht vergessen, dass eine Reise nach Europa mehrere tausend US-Dollar kostet und somit nur für die Mittelschicht erschwinglich ist. Die Flüchtlinge, die es bis zu uns schaffen, sind bei weitem nicht die Ärmsten der Armen wie uns immer vorgegaukelt wird. Populistisch ist es sich nur der Flüchtlinge vor der eigenen Haustür anzunehmen und alle anderen, die nicht unmittelbar sichtbar sind im Regen stehen zu lassen.
Man muss nur die Dimensionen vergleichen knappe 100 Milliarden Euro über die nächsten 3 Jahre gegenüber 500 Millionen für die restlichen syrischen Flüchtlinge. Darüber empört sich aber kein Gutmensch.
Glaube ich erst wenn HIER mehr wie die beka**ten 2 MBit verfügbar sind. Ist schon seit 10 Jahren so. 2 MBit. Also um ehrlich zu sein glaube ich Dobby nicht ein verdammtes Wort. Versickert eh wieder in Kassen von denen keiner nichts wissen darf... *aufreg*
Das Thema ist schon so alt. Deutschland hängt als Wirtschaftsmacht schon lange hinter her. Das wird gefühlt noch locker 10-15 Jahre dauern. Die Summe ist ein Tropfen auf den heißen Stein !
Problem ist halt, dass vorher schon überall Investitionsstau war. Nicht nur beim Internet, sondern auch bei der Bildung, Gesundheit und z.B. auch der Verteidigung.
Da aber die Regierung trotzdem an ihrer schwarzen Null festhält, sind jetzt (2016, 2017) eben pro Jahr 20 bis 30 Mrd. Euro weniger für Bildung, Infrastruktur etc. verfügbar. Das meine ich ganz wertungsfrei. Und ja, ich weiß auch, dass das nicht wirklich groß auffällt, weil auch die Steuereinnahmen gestiegen sind.
Edit: Steuereinnahmen sind tatsächlich leider eher gesunken.
leider wird im Artikel nirgends erwähnt ob es sich bei den Anschlüssen mit 50MBit auch um wirklich nutzbare Anschlüsse handelt ich kann mich aktuell nicht beklagen, da ich trotz einer 7500 Einwohner Stadt seit etwas über 3 Jahren VDSL 50 habe, auch nach über 3 Jahren keineswegs Verlangen nach einem anderen Anschluss habe nur meinen Anschluss kann ich wirklich auch benutzen, Spiele kaufen und anschließend herunterladen sowie Musik und Videostreaming sind ohne Einschränkungen möglich auch App Updates von Telefon und Tablet sind jederzeit schnell möglich.
Kleinere Dörfer in der Umgebung sind lediglich mit DSL-Light (768kbps) versorgt haben aber eine LTE-Abdeckung bis etwa 50MBit im freien, damit kann man zwar schnell ins Internet und auch Emails und Virenscanner Updates sind sicher kein Problem, aber bei einem Mehrpersonenhaushalt halte ich einen LTE-Anschluss aufgrund der starken Traffic-Beschränkung nicht für einen nutzbaren Anschluss. Zusätzlich kostet LTE 50Mbit mit 15 GB aktuell bei der Telekom 40 EUR im Monat und VDSL 50 35 EUR im Monat nur kann man hier auch 100 GB oder wenn nötig auch mehr verbrauchen.
Immer noch viel zu wenig. Der Staat hat einen gewaltigen Investitionsstau bei der Infrastruktur, das betrifft nicht nur das Internet, es betrifft auch das gesamte Straßennetz sowie das Stromnetz. Man lässt die Infrastruktur verkommen und verprasst die Kohle lieber für Wirtschaftsflüchtlinge.
Ja, fördert den Ausbau irgendwelcher Dörfchen in denen von 500 Einwohnern vielleicht gerade mal 200 überhaupt Internet nutzen!
Und ich hock hier in der Großstadt weiterhin mit einem "bis zu 16k" DSL Anschluss, der aber höchstens 10k bringt. Ganz großes Kino!
50 Mbit flächendeckend bis 2018... dass ich nicht lache. Haben diese Kasper mal den Kalender konsultiert und mitbekommen, dass wir bereits Mitte 2016 haben?
Wie sollen da bitte 50 Mbit flächendeckend geschafft werden, wenn die von angepeilten 4 Milliarden bisher gerade mal 420 Mio. überhaupt verteilt haben? Glauben diese Spinner im Verkehrsministerium, dass sich so ne Internetleitung in 2 Tagen verlegen lässt?
Das ist ja schön und gut, aber ich bin froh, heute VDSL 25 zu bekommen, nach 15 Jahren DSL 1000/2000 (zum Schluss), anstatt in 10 Jahren Glasfaser zu bekommen.
Mag hart klingen, aber das ist nicht unbedingt der beste Weg für die Gemeinschaft als solche. Für dich als Einzelperson ist das natürlich nicht so schön, aber ein ganzes Land bringt tröpfchenweiser Fortschritt nicht voran.
@Morrich Sollte man in eine Großstadt nicht auch theoretisch einen Kabelanschluss haben?
Die Kommunen müssen eben auch die Fördermittel beantragen und dafür sorgen, dass etwas passiert. bei kleinen Dörfern muss zur Not eben auch selbst gebuddelt werden. Ganz ehrlich, es ist heute nicht mehr unmöglich an schnelles Internet zu kommen auf dem Land. Die Stadtverwaltung und die Komunalpolitik müssen aber auch hier aktiv werden. Hier bei uns in einem 5000 Einwohnerdorf haben jetzt auch fast alle 100 Mbits seit Anfang des Jahres.
Es ist schon richtig erstmal zu versuchen 50Mbits flächendeckend zu gewährleisten, auch wenn die Nachfolgendenkosten nicht niedriger werden mit der Zeit.
Dann wäre es immer noch sinnvoller jeder Firma, egal welcher Größe einen Glasfaseranschluss zu legen, anstatt für Privatmenschen auszubauen.
Aber vielleicht bist du auch noch nicht auf die Idee gekommen, dass auch kleinere Unternehmen auf dem Land Steuergeld erwirtschaften und schnelleres Internet als DSL 1000 brauchen.
In meiner Gemeinde wurden 600.000 Euro, davon 450.000€ Fördergelder und 150.000€ Eigenmittel der Gemeinde investiert. Mit 450.000€ legt man nicht viele Glasfaseranschlüsse.