So viel Gewhine hier wieder, unfassbar. Und dann der permanente Chrome-Vergleich.
Als hätte Chrome nicht genug eigene Probleme. Das fängt beim im Gegensatz zu Firefox kein bisschen anpassbaren Interface an, das für Poweruser absolut unbrauchbar ist. Allein diese nicht-scrollende Tableiste ist ein Usability-Albtraum. Dann diese lächerlichen Menüs, die von Verlauf bis hin zu Bookmarks nur aus potthässlichem Text auf weißem Untergrund bestehen. Da hat sich seit Erstveröffentlichung praktisch nichts getan, seit Monaten schrauben die an einem Material-Design für die ganzen Funktionen und kommen nicht in die Pötte. Dann dieser bescheuerte, natürlich wie alles in Chrome nicht deaktivierbare Userbutton in der Tableiste, der vom wenigen Platz, der für Tabs vorhanden ist, auch noch mehr wegnimmt. Die Extension-API ist nach wie vor unglaublich beschränkt.
Ja, Chrome ist schon echt ein unerreichtes Meisterwerk an Browserdesign...
Was UI-Responsiveness angeht ist Chrome unerreichte Spitze, das wars dann aber auch. Fast, safe, simple, der ideale Browser für DAUs.
Der 64-bit-Firefox ist im alltäglichen Gebrauch keineswegs langsamer, frisst dafür bedeutend weniger RAM, bei viel höherer Anpassbarkeit. Zudem hat Gecko einige sehr angenehme Vorteile gegenüber der Webkit-Flut, bspw. beim Nachladen von gecachten Seiten. Da ist Firefox ungleich schneller als Chrome und verschiebt vor allem das Layout beim Nachladen nicht ständig.
Ich habe das Gefühl die meisten Whiner haben Firefox das letzte Mal vor Jahren ausprobiert und lästern seitdem über jede Entscheidung von Mozilla. Was man auch im deutschsprachigen Internet für Schwachsinn über Mozilla lesen muss, jede Nachricht wird da gleich zum Ende von Firefox hochstilisiert, das ist einfach ekelhaft.
Iapetos schrieb:
Wie kann man sich über den Signaturzwang im Firefox beschweren und gleichzeitig Chrome preisen, der ein sehr viel geschlosseneres Ökosystem als Firefox darstellt? Das ist echtes Trollen...
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Von einem Google- und Webkit-Monopol in der Browserwelt profitieren wir alle, Google sind ja die Guten.