Bücher, Bücher, Bücher: was lest Ihr, was könnt Ihr empfehlen? Alles rund um Bücher

Was ist denn ein Woman-rooting-paper? Ich kenn nur diese pickup-artist-guides von Leuten wie Andro.
Meinst Du sowas?

@Topic:
Lese im mittlerweile 3. Anlauf "Along way down" von Nick Hornby und parallel dazu
das "tolle" Skandalbuch vom Thilo Sarrazin. Letzteres, um einem nervigen Nachbarn im
Rentenalter paroli bieten zu können. Ich weiß, kein wirklich toller Grund für eine Lektüre,
aber immerhin setze ich mich mit dem Buch jetzt mal etwas mehr auseinander, als die schreibende
Zunft es wohl bisher getan hat. Da sind manche Denkansätze im Buch, die ich durchaus nicht als
rechtsradikal, sondern als puren Verfolgungswahn bezeichnen würde, im Ernst.
Aber lest selbst, am besten aus der Stadtbibliothek ausgeliehen.

Bis vor einer Woche habe ich die Bände 1-3 von Die Legende der Wächter, passend zum aktuellen Kinofilm gelesen. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Phantasy- und modernen Fabelgeschichten über eine Gruppe von "Eulen", die jede Menge Abenteuer bestehen und gegen das Böse in Form zweier Superschurken kämpfen müssen. Wirklich spannend, wenn man auf zeitgemäße Märchen steht und sie sind ziemlich gut geeignet, sie zum Einschlafen für den Nachwuchs der Schwester einzusetzen ;-)
Sie sind zwar auf englisch, aber sehr einfach zu verstehen und in einer sehr phantasiereichen
Sprache von Kathryn Lasky. In den USA und Kanada sind die momentan der absolute Renner
und perfekt für die kommenden kalten Winterabende geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Lieblingsautor: Dan Brown

Les is gerade: Dan Browns Sakrileg (mal wieder :D) ; Henning Mankell- Der Chinese;

Bisher beste Bücher: Sakrileg; Daniel Silva- Das Terrornetz; Tom Clancy- Jagd auf Roter Oktober;
Eoin Colfer- Artemis Fowl 1-3
 
Ich habe grad "Das Buch ohne Namen" von Anonymus gelesen. Sehr nett! Seitdem rätsle ich, wer das wohl geschrieben hat. Ich tippe auf jemand bekannten. Hat jemand eine Ahnung, wer es geschrieben haben könnte?
 
Guten Tag,
ich muss in Deutsch (10. Klasse Realschule) eine Buchvorstellung halten um auf meine 2 aufm Bewerbungszeugnis zu kommen.
Ich habe ganz viele Bücher zur Auswahl, nur kennen tu ich die wenigsten davon.
Eines der wenigen Bücher das mich Interessiert heißt Homo Faber von Max Frisch.
Jetzt hab ich mir mal die Wikipediaseite zu dem Buch durchgelesen und denke, dass ich mir da zu viel vorgenommen habe. (Ich habe kaum was verstanden, viele Fachbegriffe, unmengen an Infos... (bin wiegesagt 10. Klasse und das ist meine 1. Buchvorstellung))
Hat jemand von euch das Buch gelesen und kann mir sagen ob es sehr "schwer" ist bzw. ob ich mir da zu viel, für meine erste Buchvorstellung, vorgenommen habe.

mfg Spaßspieler
 
Homo faber is jetzt schon nicht ohne.
Muss es denn n Roman sein oder täten es auch Kurzgeschichten o.ä.?
Sehr gut fand ich damals "Die Verwandlung" von Kafka oder "Bahnwärter Thiel" von Gerhart Hauptmann.
Beide nicht zu lang, recht gut verständlich und bieten trotzdem viel Stoff zum auseinander pflücken.
 
Ich glaube für deine Zwecke könnte auch der Klassiker "Farm der Tiere" von George Orwell interessant sein. Hat nur 120 Seiten, ist einfach les- und interpretierbar (notfalls gibts auch tonnenweise Interpretationen dazu) und verfügt über eine unmissverständliche Message.
 
Ich lese gerade "Der Herr der Ringe" von J.R.R. Tolkien. Ein Klassiker halt :)

Danach habe ich vor noch "Der kleine Hobbit" zu lesen.

MfG
 
Und vor dem Hobbit sollte man das Silmarillion lesen.
Damit man weiß warum Mittelerde so ist wie es ist.
Das Buch wirkt zwar, unverständlicherweise, für manche abschreckend ist aber dennoch einfach zu lesen.

Ich hab jetzt gerade die Necroscope-Reihe angefangen nachdem ich schon mal mit den Hörbüchern reingeschnuppert hab.
Die sind aber teilweise gekürzt, die Riehe endet mittendrin und man kann den Handlungs- und Zeitsprüngen wohl besser folgen wenn man es liest.
da es doch recht ausufert.

Nebenzu lese ich noch Der brave Soldat Schwejk.
Von der Art her etwas altmodisch aber eine amüsante Attacke gegen alles Militärische.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese gerade "Die Säulen der Erde" von Ken Follett. Ich bin fast schon durch mit dem Buch. Mein Lieblingscharakter ist Prior Philip weil er ein sehr netter und symphatischer Kerl ist. Auch Jack und Aliena sind gut aber kommen nicht an Prior Philip heran. Das Buch lässt sich gut lesen. Der Schreibstiel ist sehr gut, nur die technischen Details zum Kathedralenbau haben mich etwas genervt. Da ging Ken Follett meiner Meinung nach zu tief in die Materie. Alles in allem ist "Die Säulen der Erde" mein Lieblingsbuch und ich kann das Ende schon garnicht mehr abwarten. Bis der letzte Teil dieses historischen Romans im Fernsehen kommt will ich allerdings fertig sein mit dem Buch. Ich hoffe mal dass ich das schaffen werde da es nicht mehr viel ist. Ich muss mich nur mal wieder dazu durchringen und die letzten paar Seiten lesen.

Kann dieses Buch nur jedem wärmstens empfehlen. Das nächste Buch was ich mir kaufen werde ist garantiert wieder ein Ken Follett Buch, weil ich einfach begeistert bin wie er schreibt. Es wird nie langweilig, ständig passiert was neues. Einmal was Gutes dann wieder was Böses. So ist man ständig drauf und dran weiterzulesen.
 
Wer Student ist (oder schon mal war), dem kann ich auch das Buch "Morgens 15.30 in Deutschland: Handbuch für aufgeweckte Studenten" von David Werker empfehlen. Das Buch ist sehr witzig geschrieben und stellt den normalen Studienalltag (natürlich überspitzt) dar und gibt darüber hinaus auch noch wichtige Tipps fürs Studium und den Studienalltag ("schmutziges Geschirr schimmelt nicht, wenn mans einfiert").
Auf jeden Fall ein guter Zeitfüller für aufgeweckte Studenten!
 
@Peiper
Puh, das Silmarillion ist "harter Tobak"! Das liest sich eher wie eine Chronik denn ein Roman. Finde, es ist nicht unbedingt nötig, um beim "Herrn der Ringe" einen Einstieg zu finden. "Der kleine Hobbit" reicht da völlig.

=>
Für "eingefleischte" Fans ist es aber umso empfehlenswerter zu lesen. Vieles, das im HdR nur angerissen wurde, ist hier ausführlich und im Verlauf beschrieben.
Befriedigt die Neugier ungemein! :daumen:

Ich fands gut.

Gruß
sunzi
 
Ein etwas anderer Buchtipp

Wollt ihr mal ein dickes Buch lesen, das ihr weder in der Bücherei noch im Buchhandel zu Gesicht bekommen habt? Ein Buch, das viele Autoren besitzt? Ein Buch, in dem fast besser argumentiert wird als bei "hartaberfair", "Maybrit Illner" und "2254 - Nachtgespräche am Telefon" zusammen?

Dann ist das genau das richtige Buch für euch:

Wikipedia - Ist der Donauturm ein Fernsehturm?

Diskussion in zwei Teilen: Teil 1 | Teil 2

Hier wird lebhaft darüber diskutiert, was ein Fernsehturm ist und ob der Donauturm das auch ist.

Während von 2006 und 2007 zusammen nur zwei Themen existieren, ergibt nur das eine Thema aus dem Jahr 2009 150-PDF-Buchseiten (Wikipedia-Bucherstellungfunktion). Und das in DIN-A4. Wenn ihr euch das also gedruckt bestellt, wird es wohl noch dicker.

Kennt ihr das Buch schon? Was haltet ihr von dieser Debatte?

EDIT: Danke für´s Verschieben. Diesen Thread kannte ich noch nicht;)!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lob des Sexismus ist eins der besten bücher die ich je lesen durfte wirklich gut geschrieben ;)

In dem Buch geht es hauptsächlich um Frauen und wie man sie versteht und am besten bei ihnen ankommt ;).
 
Lese grad Leviathan von Julian Green und hab viel Spaß.

"Man gibt seine ganze Freiheit auf, wenn man sich in ein Wesen verliebt; die Begierde kann aufhören, die Leidenschaft erlöschen, aber auf dem Grunde des Herzens bleibt etwas Untilgbares zurück, etwas, das man geben, aber nicht zurücknehmen kann. Der Liebende hat seine Seele verkauft, und vergebens versucht der Hass, der Liebe ihren Platz abzuringen; bis zum Tode gehört man denen, die man geliebt hat."

Bei solchen Sätzen macht mein lesendes Hirn immer wieder Freudensprünge.:)
 
Ich bin grad fertig mit Die Chemie des Todes von Simon Becket. Nur zu empfehlen. Werde mir nun die Nachfolgewerke zu Gemüte führen.

Kein unbekanntes Buch, aber auf alle Fälle lesenswert für diejenigen, die auf der Suche nach einer spannenden Geschichte mit nicht gleich ersichtlichem Ende sind! ;)
 
Ich lese derzeit gar nichts. Dies soll sich ändern.
Daher suche ich einen guten Thriller mit einer tollen, komplexen Story - z.B. wie im Film "Se7en" (war jetzt nicht mega komplex, aber spannend und gut).

Wer kann mir da was empfehlen?
 
Moin,

habe nach langem hin und her und vielen Empfehlungen gerade zum ersten mal angefangen einen Star Wars Roman zu lesen. Die recht bekannte "Thrawn"-Trilogie wurde mir ans Herz gelegt und die lese ich auch gerade.

Ich bin ziemlich beeindruckt. Es geht um den letzten verbliebenen "Grand Admiral" des Imperiums, das eigntl. besiegt ist und sich aber über Wasser hält. Dieser Grand Admiral will die Neue Republic aber wieder in die Knie zwingen und ist ein unglaubliches Genie, das mit einer winzigen Streitmacht die Neue Republik bei Atem hält. Einen Vorteil im Kampf schafft er sich dabei in dem er ganz untypisch die Kunst des Volkes studiert mit dem er im Konflikt liegt. Anhand der Kunst des Volkes erkennt er dessen Stärken und Schwächen und versteht daraus wie man es besiegen kann.


Habe lange nicht mehr so einen badass Bösewicht in nem Buch gefunden. Schreibstil ist auch sehr gut. Ich lese auf Englisch.


Davor habe ich gerade Metro2034(?), also den Nachfolger von Metro 2033 gelesen. Das erste Buch war nicht schlecht, frisches Szenario, die Geschichte war auch ganz gut erzählt, wenn auch oft etwas langatmig. Am Schluss ein toller Twist. Die Fortsetzung war sehr ernüchternd. Das Szenario ist zwar bei weitem noch nicht verbraucht und immernoch recht mitreißend aber der Erzählstil gerät teils arg aus den Fugen und irgendwie endet alles extrem unbefriedigend. Nicht nur, dass nichts aufgelöst wird, es bleiben auch keine Fragen im Sinne von CliffHangern oder sowas offen. Es interessiert einen am Schluss einfach nicht mehr was los ist, da der Author über weite Distanzen einfach schlecht erzählt und das Gesamtkonzept des Buches nicht stimmig ist.
 
@Khaosprinz, haste "Der Schwarm" von Frank Schätzing oder "Desperation" von Stephen King gelesen?

Die beiden waren für mich das bislang mitunter spannendste was ich gelesen habe. "Meteor" von Dan Brown fand ich auch recht spannend. An die anderen beiden kommt aber nix ran, was Spannung und die Geschichte an sich angeht.
 
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