Gut so. Gibt es schon eine Reaktion aus Unions-Kreisen ?
Ich frage mich ja schon geraume Zeit was man mit Regierungsverantwortlichen tun soll, die laufend verfassungswidrige Gesetze beschliessen, dem Wähler aber vorher laufend weis machen wollen, das wäre alles juristisch geprüft und in Ordnung.
5-10 jähriges politisches Berufsverbot im Erstfall wäre vielleicht ein Anfang.
Leider siehts bei uns in Österreich auch nicht anders aus.
Im Wahlkampf 2017 tönte Sebastian Kurz noch "transparenter Staat statt gläserner Bürger".
2018 war dann eine der ersten Beschlüsse, unter dem Bestreben von ihm als Kanzler und seiner Partei, ein massives Überwachungspaket; Sogar noch ausgeweiteter als es sich der frühere ÖVP-Innenminister Sobotka noch unter Schwarz/Rot gewünscht hatte.
Mittlerweile auch in Teilen wieder kassiert vom Höchstgericht....
Aber von diesem Urteil hat man dann natürlich nicht viel gehört.
Zumindest nicht wenn man die in Ö meistverbreitetsten Medien liest, die mehrheitlich unter der Kontrolle von Kurz´s Freund und Vertrauten Rene Benko stehen (das ist übrigens derjenige der Karstadt gekauft hat....)
[wege]mini schrieb:
Die Gewaltenteilung funktioniert ziemlich gut und wer Angst vor dem Bürger hat, muss mehr Geld in Bildung investieren.
Eigentlich will die Politik gar keine mündigen Bürger. Egal in welches politische Spektrum man sieht.
Das Wahlvolk soll alle paar Jahre das Kreuzchen an der richtigen Stelle machen, und sich dann gefälligst wieder ruhig verhalten.
Dass mehr Bildung in diesem Bereich aber wünschenswert wäre, gerade in Zeiten wo Populismus immer mehr salonfähig wird, da bin ich aber bei dir.