News Bundesnetzagentur: 10 Mbit/s als Mindestband­breite für den Online-Alltag

Tomsenq schrieb:
Also Mobil sehe ich mehrere Gigabyte nicht als Grundversorgung.
Ich komme z.b. mit 2 GB locker hin.
Es geht nicht um das Datenvolumen sondern um die gedrosselte Datenrate...

Ob ich 2gb oder 300gb benötige ist unerheblich, es geht um die Herabstufung die in heutiger Zeit nicht mehr zumutbar ist.
 
ModellbahnerTT schrieb:
Nein das ist nicht egal da Koaxialkabel bei Datenübertragungen gerne mal Probleme machen. Man sieht das an den vielen Beschwerden von Personen die diese Technik nutzen.

Unsinn. Die Probleme sind nicht mehr oder weniger als zB bei der Telekom mit xDSL/Fiber etc.
Lies dir mal ein Forum durch, was sich mit Telekom beschäftigt und du hast das Gefühl bei denen läuft eigentlich gar nix. Das gleiche wenn du irgendwo über Vodafone/Unitymedia dich austauschst.
 
bensel32 schrieb:
Es geht hier um die Grundversorgung.
Das ist Quasi wie wenn du sagst, dass eine 1 Phasige mit 16A abgesichterte Hauszuführung als Grundversorgung ausreicht, weil man ja im Durchschnitt eh nicht mehr braucht.
 
foo_1337 schrieb:
Das ist Quasi wie wenn du sagst, dass eine 1 Phasige mit 16A abgesichterte Hauszuführung als Grundversorgung ausreicht, weil man ja im Durchschnitt eh nicht mehr braucht.
Stimmt. Wird heute bzw. schon lange nicht mehr gebaut aber gibt es sogar heute noch.
 
foo_1337 schrieb:
Ja klar, dass man beim Remote Working Videocalls hat, kommt ganz sicher nur in seltenen Fällen vor

Du verstehst es einfach nicht..... :freak:

Und übrigens: Mit den angegebenen Datenraten kannst du problemlos Zoom- als auch Teams-Videocalls machen.
Wenn du natürlich nebenher noch Netflix schauen willst, was ja nachweislich viele im Home-Office neben der Arbeit machen und gemacht haben..... ja, dann wirds natürlich irgendwann eng.

Aber wie gesagt.... niemand hat gesagt, dass jeder nur noch mit 10mbit leben soll, sondern dass die Provider dir nichts mehr darunter zumuten dürfen.

Die Anzahl an Leuten die wirklich nur diese Datenrate erreicht wird sehr sehr gering sein.
 
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Nordhessen wurde durch die Netcom ausgebaut. Die haben sich durch Investoren und Co. finanziert. Es gab davor keinen anderen Anbieter, welcher 6MBit plus anbieten konnte. Von den 6MBit kamen dann Abends auch nur noch 2-3MBit an, da RamIP.
 
Loopman schrieb:
Und übrigens: Mit den angegebenen Datenraten kannst du problemlos Zoom- als auch Teams-Videocalls machen.
Wenn du natürlich nebenher noch Netflix schauen willst, was ja nachweislich viele im Home-Office neben der Arbeit machen und gemacht haben..... ja, dann wirds natürlich irgendwann eng.
Warum fängt hier eigentlich jeder aufs neue mit Netflix an? Viel Spaß wenn du einen Teams Call mit 1,3Mbit/s Upstream machst und nebenher versuchst auch noch zu arbeiten. Und wenn dann parallel jemand anderes im Haushalt auch versucht zu arbeiten, ist es komplett vorbei.

Loopman schrieb:
Die Anzahl an Leuten die wirklich nur diese Datenrate erreicht wird sehr sehr gering sein.
Sind ca 600.000 Haushalte, sprich im 1,2Mio Einwohner:innen. kA, wie du "sehr sehr gering" definierst, ich definiere es anders.
Ergänzung ()

Loopman schrieb:
Aber wie gesagt.... niemand hat gesagt, dass jeder nur noch mit 10mbit leben soll, sondern dass die Provider dir nichts mehr darunter zumuten dürfen.
Und wieder erwähnst du nur den Downstream. Der ist nicht das Problem.
Und genau das beinhaltet eben auch, dass es potentiell nichts darüber gibt. Und dank der 150ms Latenz sind halt auch irgendwelche Funkstrecken erlaubt, die in der Realität eine Katastrophe sind.
 
foo_1337 schrieb:
Warum fängt hier eigentlich jeder aufs neue mit Netflix an? Viel Spaß wenn du einen Teams Call mit 1,3Mbit/s Upstream machst und nebenher versuchst auch noch zu arbeiten. Und wenn dann parallel jemand anderes im Haushalt auch versucht zu arbeiten, ist es komplett vorbei.
Weil es ja anscheinend ein Grundbedürfnis in der heutigen Zeit ist, dass alle Mitglieder eines Haushalts gleichzeitig Netflix gucken auf einem 4K-TV, Gamen und Teams machen können, egal wie die Internet-Anbindung in der Praxis aussieht. Zitat: "Das muß heutzutage einfach gehen!". Stellt sich mir die Frage: Warum?

Für mich ist es traurig, dass es immer noch Gegenden gibt, die unterhalb dieser Minimal-Anforderungen der Grundversorgung liegen und eigentlich nichts anderes bekommen können.
 
foo_1337 schrieb:
Das ist Quasi wie wenn du sagst, dass eine 1 Phasige mit 16A abgesichterte Hauszuführung als Grundversorgung ausreicht, weil man ja im Durchschnitt eh nicht mehr braucht.
Das Beispiel hingt ein wenig. Drei Phasen sind bei Kochplatten und Öfen durchaus Standard.
Fahre aber mal gerne ins Ausland, da lernst du mal ein stabiles Stromnetz zu schätzen. Himmelsrichtung kannst du übrigens frei wählen. Also bei der Stromversorgungsqualität sind wir weit vorne!
foo_1337 schrieb:
Ja klar, dass man beim Remote Working Videocalls hat, kommt ganz sicher nur in seltenen Fällen vor. Und auch Remote Working an sich wird sich bestimmt genau so wenig wie TCP/IP durchsetzen.
Also ich verstehe sowieso nicht, warum man während einem Meeting, bei dem gearbeitet wird, ständig von zig wackelnden Köpfen abgelenkt werden muss. In unserer Branche haben eigentlich nur die Vertriebler und die "zu höherem berufenen" ihre Visage im Stream. Alle anderen schauen auf die Unterlagen und schonen ganz nebenbei die Umwelt.
Wegen der Ablenkung lasse ich auch immer die Teilnehmerliste ausgeblendet, obwohl man dann nicht sieht wer alles da ist. Dann wird kurz geguckt und direkt wieder ausgemacht.

Zum Thema: Ich kann die Werte nachvollziehen. Ein Privathaushalt wird damit sicherlich über die Runden kommen. Letztlich ist aber wichtig was am Ende per Gesetz rauskommt. Man wird wohl keinen Anbieter zwingen können bei Nichteinhaltung auszubauen. Schon gar nicht innerhalb der vereinbarten Vertragslaufzeit. Also bekommt man ein Sonderkündigungsrecht und hat dann keine Alternative, da schlicht das Kabel im Boden fehlt. Wenn dann doch als Alternative Satellit angeboten werden muss, wer zahlt die Infrastruktur im Haus? Wie baue ich einen Parabolspiegel als Mieter an das Mietshaus. Das wird, leider Gottes, höchst wahrscheinlich in der Praxis scheitern.
Im meinem Elterndorf hatten wir ab 2013 Astra als Dorflösung mit 2 Parabolspiegeln als Einspeisepunkt. Ein absoluter graus. Clever wie sie waren haben sie auch Telefonanschlüsse darüber mitverkauft, damit die Leute ihre 384kbit/s Telekomverträge komplett kündigen konnten. Wahr toll! Viele Leute im Dorf haben eine praktische Einführung in Signallaufzeiten über geostationäre Satelliten bekommen. Heute sind viele viel schlauer. Da es aber keine Alternativen gab sind dann einige wieder zur telekom zurück und haben bei gleicher Bandbreite IP Anschlüsse bekommen. Da ging das Elend gleich weiter. Waas ich damit final sagen will. KEINE Notlösungen schaffen, gleich richtig machen. Das wir mindestens 15 Jahre fest geschlafen haben als Staat lässt sich aber nicht mehr aufholen. Weder hier, noch in so vielen anderen Gebietetn. Da müssen wir jetzt durch.

Für alle die es aber in Deutschland so schrecklich finden. Ihr genießt volle Freiheiten in der EU, nutzt sie! Ausserdem, macht euch mal schlau, gibt es kaum Bürger auf der Welt, die so leicht Visa bekommen wie Deutsche. Wir können praktisch überall hin. Also ihr Unzufriedenen: Packt die Koffer und zieht ins Paradies. Das ach so doofe Deutschland nimmt euch sogar zurück, solltet ihr euch, klar ist unwahrscheinlich aber für den Fall der Fälle, vertan haben.
 
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0815burner schrieb:
aber wichtig was am Ende per Gesetz rauskommt. Man wird wohl keinen Anbieter zwingen können bei Nichteinhaltung auszubauen
Das wird sicherlich so laufen, wie bei neuen gesetzlichen Vorgaben üblich. Mit Inkrafttreten wird es eine angemessene Übergangsfrist geben (die mit den Anbieter abgesprochen ist) und/oder gilt erstmal nur für Neuverträge.
 
foo_1337 schrieb:
Zum einen gab es bei ISDN kein Modem, zum anderen waren die Latenzen eher so bei 50-70ms ;)
Ich erinnere mich nur an Battlefield 1942. Mit 56k-Modem hatte ich Pings um die 200-300 ms, bei ISDN waren es immer noch deutlich über 100 ms - ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Nichtsdestotrotz sind 150 ms m.E. selbst als Mindestanforderung für das Jahr 2022 ein schlechter Witz.
 
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Holindarn schrieb:
Es geht nicht um das Datenvolumen sondern um die gedrosselte Datenrate...

Ob ich 2gb oder 300gb benötige ist unerheblich, es geht um die Herabstufung die in heutiger Zeit nicht mehr zumutbar ist.
Drosselung bei Mobilfunk?

Muss man ja nicht akzeptieren, sondern man kann bei jedem Mobilfunknetz auch einen Tarif buchen bei dem nicht gedrosselt wird.

Diese Flatrate Mobilfunktarife ohne Drossel sind sogar günstiger als der Starlink Tarif.
 
DarkSoul schrieb:
Dann scheint Franken tatsächlich nicht zu Bayern zu gehören, da sind 2 MBit mancherorts schon als schnell zu bezeichnen. Ist im Norden übrigens auch nicht anders, das Land ist voller Abdeckungslücken.

Ups... sitze direkt in Franken... nördliches Bayern...:) Alles vom feinsten hier
 
Ich verstehe nicht, wieso so viele hier das Thema Grundversorgung mit dem absoluten Minimum gleichsetzen.
Man vergleiche das doch mal mit der Grundversorgung im öffentlich rechtlichen Rundfunk. Hier gibt es 21 TV und 75 Radiosender, dazu viele weitere Onlineangebote und hochpreisige Shows, Events, Sport etc…

Die 10Mbit würde ich hier mit maximal einem Fernsehsender und 3 Radiosendern vergleichen, das sollte dann aber auch reichen. Und Helene Fischer gibts auch nicht mehr, liebe Ü60 Fraktion, die Jungen brauchen das schließlich auch nicht.
 
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speedy55 schrieb:
Nordhessen wurde durch die Netcom ausgebaut. Die haben sich durch Investoren und Co. finanziert. Es gab davor keinen anderen Anbieter, welcher 6MBit plus anbieten konnte. Von den 6MBit kamen dann Abends auch nur noch 2-3MBit an, da RamIP.
Der Ausbau den Du meinst erfolgte durch die Breitband Nordhessen GmbH. Die BNG gehört fünf nordhessischen Landkreisen. Die Netcom Kassel pachtet das Netz als Netzbetreiber. Da der Ausbau mit öffentlichen Mitteln gefördert wurde, durfte nur dort ausgebaut werden wo kein privater Anbieter eigenwirtschaftlich ausbauen wollte [EDIT: wobei im Rahmen der Markterkundung dabei explizit der Zeitraum für die nächsten drei Jahre abgefragt wird]. Nicht die Telekom, aber auch kein anderer, z.B. auch nicht die Netcom.
 
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puri schrieb:
Streaming 4K benötigt meist 15MBit/s aufwärts.
Was keine Grundversorgung ist.
Aber ja: das Ziel sollte eine höhere Mindestbandbreite sein. Jedes Jahr ein paar Mbit/s im Download mehr.
Redundanz schrieb:
denn gerade durch den bereich content creation wird upload ja immer wichtiger als er früher war
Hat aber nichts mit Grundversorgung zu tun.
HeidBen schrieb:
Die Überschrift... köstlich. In welchem Jahr sind wir doch gleich 1999 oder doch schon 2022 fast?
Andere Länder in Europa haben sehr ähnliche Mindestvorgaben. Ziel ist ja trotzdem der Ausbau. Und eine dynamische Anpassung der Bandbreitenvorgabe.
Xtra987 schrieb:
Dann haben wir wohl nicht mal ne Grundversogung. Und das für 125€ im Monat.
Das ist aber exorbitant teuer.
Orb schrieb:
Aber so ginge es auch, wenn man den Internetausbau nicht auf die Reihe bekommt einfach die Anforderungen heruntersetzen, schon hat man seine Ziele erreicht.
Die Anforderungen werden doch dadurch hoch gesetzt. Von 56kbits/s auf 10Mbit/s. ;-)
Birnenbaer schrieb:
Mit 16k Leitung kann man 2k (FullHD) streamen auf Netflix und auch auf YouTube fast alles anschauen.
Theoretisch geht damit auch UHD bei Netflix. 15,25Mbit/s. Wenn da nicht die bursts wären. Könnte aber funktionieren.
Gordon-1979 schrieb:
Ehrlich gesagt unsere neue Regierung ist wie die alte, keine Ahnung aber sowas von sich geben.
Was hat die neue Regierung damit zu tun? Die Gutachten und die Erarbeitung des Vorschlages fanden wohl schon vorher statt.
leipziger1979 schrieb:
Und wer definiert was das ist?
Den Rahmen gibt das TKG vor und die Bundesnetzagentur erarbeitet eine Verordnung dafür.
Xtra987 schrieb:
t-mobile MagentaMobil XL mit Handy 95€ im Monat, SIM im Handy
Zusatzsimkarte für den Router zu Hause 30 € im Monat
Das sind dann aber keine 125€ für den Internetanschluss zu Hause.
Engaged schrieb:
Hört sich an als wenn viele Leute noch weitere Jahre auf einer 16er Leitung rumdümpeln müssen!
Wieso folgerst du das daraus?
Es gibt doch geförderten und eigenwirtschaftlichen Ausbau.
Bei ersterem muss natürlich Initiative ergriffen werden. Sonst passiert auch nix.
Red_Bull schrieb:
im dritte welt land russland haben die meisten schon 100mbit
Und wie hoch ist dort die Mindestbandbreite auf die man Anspruch hat?
Rubyurek schrieb:
Streaming ist mittlerweile auch größtenteils Standard geworden mit Netflix und co da sind die 10Mbit/s ein Witz und problematisch HD abzuspielen.
Quatsch. Für HD empfiehlt Netflix mindestens 5Mbit/s. Real sind es noch weniger.
TheCounter schrieb:
Währenddessen in Norwegen
Haben die dort auch eine Mindestbandbreite?
mibbio schrieb:
wie das verpennen des Digitalzeitalters schon fast Tradition hat bei uns, weil die Politik die Notwendigkeit seit Jahrzehnten permanent falsch einschätzt. Da ist dann auch nicht weiter verwunderlich, warum 10MBit/s als "zeitgemäß" betrachtet werden -
Ja, da wurde viel verpennt. Besonders von der Politik. Und wer diese gewählt und oft wiedergewählt?
Andere europäische Länder sehen 10Mbit/s auch als adäquate Mindestversorgung an. Scheint wohl einen Konsens zu geben.
Wattwanderer schrieb:
Ist das ein Gesetz für Telekom?
Nein.
Wattwanderer schrieb:
Darf Telekom in Gebieten wo weniger als 10 MBIT/s anliegen die Leitung abschalten und den Vertrag kündigen statt auszubauen oder muss sie ausbauen?
Meines Wissens wird erst die Unterversorgung festgestellt und dann wer dort ausbauen muss. Nach irgendwelchen Regeln wird das dann festgelegt. IMHO wird es oft die Telekom treffen.
 
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"Jdes Jahr ein paar MBit/s mehr" passt nicht so richtig. Man hätte sagen sollen, "für 2025 sollten aufgrund des technologischen Fortschritts 50 Mbit/s als minimum angesehen werden".

Mit 10 Mbit/s kann man sogar 1440p auf YT gucken. Früher waren für 2160p mal 45 - 48 Mbit/s erforderlich. Vom Prinzip her haben die Content Anbieter immer mehr daran gearbeitet die Datenrate nach unten zu bekommen - auch um zu sparen.
 
KeLcO schrieb:
"Jdes Jahr ein paar MBit/s mehr" passt nicht so richtig. Man hätte sagen sollen, "für 2025 sollten aufgrund des technologischen Fortschritts 50 Mbit/s als minimum angesehen werden".

Mit 10 Mbit/s kann man sogar 1440p auf YT gucken. Früher waren für 2160p mal 45 - 48 Mbit/s erforderlich. Vom Prinzip her haben die Content Anbieter immer mehr daran gearbeitet die Datenrate nach unten zu bekommen - auch um zu sparen.
Hieß es nicht vor ein paar Jahren einmal großkotzig 50 Mbit für alle? 🤣
 
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Loopman schrieb:
Unsinn. Die Probleme sind nicht mehr oder weniger als zB bei der Telekom mit xDSL/Fiber etc.
Sorry aber ich selbst habe bisher nur Probleme mit Koaxialkabeltechnik gehabt und keine bzw. nur kleine bei anderen Techniken.
rysy schrieb:
Für mich ist es traurig, dass es immer noch Gegenden gibt, die unterhalb dieser Minimal-Anforderungen der Grundversorgung liegen und eigentlich nichts anderes bekommen können.
Das ist eigentlich für unseren Staat eine blamable Situation und ein Skandal den bisher so niemand öffentlich gemacht hat.
0815burner schrieb:
Das wir mindestens 15 Jahre fest geschlafen haben als Staat lässt sich aber nicht mehr aufholen.
Da hat unsere Regierung bereits zu zeiten gepennt die weiter entfernt liegt als 15 Jahre.
 
Genau ... das war die Netcom, die die Landkreise mit Glasfaser versorgt hat/versorgt.
Bei uns im LK war die Fertigstellung vor knapp zwei Jahren und wird von der Netcom Kassel betrieben.
Jetzt liegt das Glasfasernetz und wir bekommen (im großen Umkreis) von der Teledoof regelmäßig Angebote, dass die jetzt auch schnelles High-Speed Internet anbieten. Defakto: die werden dann auf das vorhandene Glasfasernetz gehen. Jetzt, wo das Netz liegt, ist auch die Teledoof seit monaten freudig dabei, das Handynetz auszubauen.
Und bei sowas könnte ich ausrasten! Jahrzehntelang rührt sich bei der Telefoof nichts und jetzt, wo das Netz liegt, wird 'am Arsch der Welt' für die interessant.
 
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