puri schrieb:
Streaming 4K benötigt meist 15MBit/s aufwärts.
Was keine Grundversorgung ist.
Aber ja: das Ziel sollte eine höhere Mindestbandbreite sein. Jedes Jahr ein paar Mbit/s im Download mehr.
Redundanz schrieb:
denn gerade durch den bereich content creation wird upload ja immer wichtiger als er früher war
Hat aber nichts mit Grundversorgung zu tun.
HeidBen schrieb:
Die Überschrift... köstlich. In welchem Jahr sind wir doch gleich 1999 oder doch schon 2022 fast?
Andere Länder in Europa haben sehr ähnliche Mindestvorgaben. Ziel ist ja trotzdem der Ausbau. Und eine dynamische Anpassung der Bandbreitenvorgabe.
Xtra987 schrieb:
Dann haben wir wohl nicht mal ne Grundversogung. Und das für 125€ im Monat.
Das ist aber exorbitant teuer.
Orb schrieb:
Aber so ginge es auch, wenn man den Internetausbau nicht auf die Reihe bekommt einfach die Anforderungen heruntersetzen, schon hat man seine Ziele erreicht.
Die Anforderungen werden doch dadurch hoch gesetzt. Von 56kbits/s auf 10Mbit/s. ;-)
Birnenbaer schrieb:
Mit 16k Leitung kann man 2k (FullHD) streamen auf Netflix und auch auf YouTube fast alles anschauen.
Theoretisch geht damit auch UHD bei Netflix. 15,25Mbit/s. Wenn da nicht die bursts wären. Könnte aber funktionieren.
Gordon-1979 schrieb:
Ehrlich gesagt unsere neue Regierung ist wie die alte, keine Ahnung aber sowas von sich geben.
Was hat die neue Regierung damit zu tun? Die Gutachten und die Erarbeitung des Vorschlages fanden wohl schon vorher statt.
leipziger1979 schrieb:
Und wer definiert was das ist?
Den Rahmen gibt das TKG vor und die Bundesnetzagentur erarbeitet eine Verordnung dafür.
Xtra987 schrieb:
t-mobile MagentaMobil XL mit Handy 95€ im Monat, SIM im Handy
Zusatzsimkarte für den Router zu Hause 30 € im Monat
Das sind dann aber keine 125€ für den Internetanschluss zu Hause.
Engaged schrieb:
Hört sich an als wenn viele Leute noch weitere Jahre auf einer 16er Leitung rumdümpeln müssen!
Wieso folgerst du das daraus?
Es gibt doch geförderten und eigenwirtschaftlichen Ausbau.
Bei ersterem muss natürlich Initiative ergriffen werden. Sonst passiert auch nix.
Red_Bull schrieb:
im dritte welt land russland haben die meisten schon 100mbit
Und wie hoch ist dort die Mindestbandbreite auf die man Anspruch hat?
Rubyurek schrieb:
Streaming ist mittlerweile auch größtenteils Standard geworden mit Netflix und co da sind die 10Mbit/s ein Witz und problematisch HD abzuspielen.
Quatsch. Für HD empfiehlt Netflix mindestens 5Mbit/s. Real sind es noch weniger.
TheCounter schrieb:
Währenddessen in Norwegen
Haben die dort auch eine Mindestbandbreite?
mibbio schrieb:
wie das verpennen des Digitalzeitalters schon fast Tradition hat bei uns, weil die Politik die Notwendigkeit seit Jahrzehnten permanent falsch einschätzt. Da ist dann auch nicht weiter verwunderlich, warum 10MBit/s als "zeitgemäß" betrachtet werden -
Ja, da wurde viel verpennt. Besonders von der Politik. Und wer diese gewählt und oft wiedergewählt?
Andere europäische Länder sehen 10Mbit/s auch als adäquate Mindestversorgung an. Scheint wohl einen Konsens zu geben.
Wattwanderer schrieb:
Ist das ein Gesetz für Telekom?
Nein.
Wattwanderer schrieb:
Darf Telekom in Gebieten wo weniger als 10 MBIT/s anliegen die Leitung abschalten und den Vertrag kündigen statt auszubauen oder muss sie ausbauen?
Meines Wissens wird erst die Unterversorgung festgestellt und dann wer dort ausbauen muss. Nach irgendwelchen Regeln wird das dann festgelegt. IMHO wird es oft die Telekom treffen.