News Bundesnetzagentur: Vereinfachte Registrierung für Balkonkraftwerke kommt

acty

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Ich werde nie verstehen warum die Netzbetreiber tlw soein problem haben mit den BKW. Sie entlasten das Netz und haben für alle Vorteile.

Warum einige dann trotzdem Dinge wie Wieland verlangen ist mir echt schleierhaft.
 
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...davon 300.000 Balkonkraftwerke

Und die restlichen 80%, die nicht registriert sind, lassen ihren Ferrariszähler fleißig rückwärts drehen. ;)
 
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Wurde auch die Zustimmungspflicht des Hauseigentümers gekippt? Meiner verweigert die Verwendung wegen der Optik…

Ansonsten kann ich Bürokratie Abbau nur begrüßen!

VG
MM
 
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Wichtiger und richtiger Schritt - jetzt müsste man nur die restlichen 5-10 Schritte auch noch zeitnah gehen, um das Thema wirklich und praktisch zu "entbürokratisieren".
 
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Hylou schrieb:
Sie entlasten das Netz
Ach so? Überleg nochmal.
Ergänzung ()

Hylou schrieb:
Ich werde nie verstehen warum die Netzbetreiber tlw soein problem haben mit den BKW. Sie entlasten das Netz und haben für alle Vorteile.
Netzbetreiber müssen jede kWh, die im eigenen Netz ein oder ausgespeist wird, billanzieren.
 
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Hylou schrieb:
Ich werde nie verstehen warum die Netzbetreiber tlw soein problem haben mit den BKW.
Warum einige dann trotzdem Dinge wie Wieland verlangen ist mir echt schleierhaft.
Weil der Netzbetreiber weniger Geld mit dir verdient (weniger Verbrauch--> weniger Einnahmen).
Viele Hindernisse (Wieland, Anfragen beim Vermieter ob erlaubt etc.) --> kein Balkonkraftwerk

Ist halt das gleiche, warum öffnet Apple nicht deren Appstore bzw. lässt andere Appstores zu😉

Aber ist halt typisch Europa überall Bürokratie.
 
Weniger Bürokratie....sorry aber diesen Rotz erklären durch die Bank weg alle Regierungen und was ist bei rum gekommen?

Richtig immer mehr Gängelungen - Deutschland ist ein riesengroßes Bürokratiemonster und in 20 Jahren ist jeder beim Staat beschäftigt, alle kriegen Bürgergeld und max 20 Std. die Woche arbeiten - wie finanzieren? Einfach mehr Geld drucken....alles Dämlacks
 
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Hylou schrieb:
Ich werde nie verstehen warum die Netzbetreiber tlw soein problem haben mit den BKW. Sie entlasten das Netz und haben für alle Vorteile.

Warum einige dann trotzdem Dinge wie Wieland verlangen ist mir echt schleierhaft.

Naja alles was man selber an Strom produziert muss man nicht einkaufen.
Weil den Netzbetreibern dadurch Geld entgeht sei es durch die Netzgebühr oder weil sie bzw. ein Tochter, Schwester, Mutterunternehmen auch Strom verkaufen.
 
bürokratie fand ich jetzt bei meinem BKW garnicht. ein din a4 zettel mit angabe zur leistung, unterschrieben und zack beim stromversorger eingeworfen.

und "zufällig" kann das (also der wechselrichter) bereits jetzt schon 800 watt liefern ;)

wielandstecker hat bei mir keiner kontrolliert, also ist auch keiner da ;)

aber was die meisten nicht auf dem schirm haben, der stromlieferant muss genau bilanzieren, wieviel kwh ins netz eingespeist werden.
 
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Der Wegfall einiger alten Angaben zeigt wieder gut was wir für unnötige Bürokratie haben. Wofür sind Angaben zur Ausrichtung relevant? Damit man das irgendwann mal statistisch aufschlüsseln kann. 37,25% der Anlagen sind nach Südost ausgerichtet.

Unternehmen müssen so viele statistische Größen melden. Wir sollten das mal 2 Jahre aussetzen (oder die Meldezeiträume auf Jährlich umstellen) und schauen ob die Welt bei Nichterhebung untergeht.
 
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Die Ausrichtung (Süd oder ost+west) hat erheblichen Einfluss auf die Einspeisung und deren tageszeitliche Verteilung.
 
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Habe selbst vor einigen Wochen ein neues BKW in Betrieb genommen und die Anmeldung beim Versorger war recht easy.

Im Antrag war zwar viel Unsinn gefordert (Wieland-Stecker) aber auf Nachfrage sah es der Versorger nicht so streng.

Hatte sowieso schon ein eZähler mit Rücklaufsperre, von daher machte die Anmeldung keine Probleme.
Hätte ich noch einen Ferraris-Zähler im Keller gehabt, hätte ich die Anmeldung wohl vergessen. ;)

Selbst jetzt im März merke ich deutlich am 24h-Stromverbrauch wenn es ein Regentag oder ein Sonnentag ist.
Unterschied ist ungefähr 10kWh zu 7kWh.
 
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MinionMaster schrieb:
Wurde auch die Zustimmungspflicht des Hauseigentümers gekippt? Meiner verweigert die Verwendung wegen der Optik…

Soweit mir bekannt leider noch nicht. Das soll zwar noch kommen, aber bisher ist gibt es da noch nichts.
Auch dann soll es aber wohl Einschränkungen geben können, wie ein BKW angebracht werden kann, aber es soll nicht mehr generell zustimmungspflichtig sein, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich selbst überlege ja auch mir ein BKW zu installieren und das Gerüst dafür so zu bauen, dass ich es anstelle einer Markise anbringen. Ich wohne im EG und auf die Terasse will ich es eigentlich nicht wirklich stellen. Somit würde nämlich kein Platz verloren gehen und ich würde ggü. einer Markise, die meine bessere Hälfte gerne hätte, sogar noch Geld sparen. Nur macht da die WEG oder schlimmer gesagt die Hausverwaltung umstände, weil die Hausverwaltung fälschlicherweise behauptet, dass dies einstimmig beschlossen werden müsste, was wohl nicht stimmt.
 
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Fast jeder motzt gegen Bürokratie und wie umständlich das alles ist, aber wehe der Nachbar schließt etwas unsachgemäß an, legt die Elektrik des ganzen Mehrfamilienhauses lahm und man steht im Dunkeln da oder die eigenen Geräte gehen kaputt.
Dann wird wieder gerufen, warum hat denn keiner bessere Regeln gemacht, damit nicht jeder an unserem tollen Stromnetz herumspielen darf.

Eine Wieland-Steckdose hat ja auch ihren Sinn, ein Schukostecker, der unter Spannung steht ist kein Spaß.
 
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Der Versorger muss alle Mengen bilanzieren. Dazu plant er im Voraus, welche Mengen er einkaufen muss. Das funktioniert nicht, wenn jeder einspeist wie er gerade Lust und Laune hat. Die Entlastung des Stromnetzes, die hier gerne angesprochen wird, funktioniert auch nur, solange mehr bezogen als erzeugt wird. Dann kippt das ganze und deshalb wird auch abgeregelt. In Polen wurden alleine im März teilweise bis zu 1800 Megawatt abgeregelt, weil schlicht zu viel erzeugt wurde und das ebenso instabile Netze verursacht. In Deutschland wurden 2022 über 8 Terawattstunden erneuerbare zur Erhaltung der Netzstabilität abgeregelt. Der stetige Zubau lässt diese Zahl nicht schrumpfen.
 
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Incanus schrieb:
Fast jeder motzt gegen Bürokratie und wie umständlich das alles ist, aber wehe der Nachbar schließt etwas unsachgemäß an, legt die Elektrik des ganzen Mehrfamilienhauses lahm und man steht im Dunkeln da oder die eigenen Geräte gehen kaputt.
Dann wird wieder gerufen, warum hat denn keiner bessere Regeln gemacht, damit nicht jeder an unserem tollen Stromnetz herumspielen darf.
Danke. Finde das Geheule auch unerträglich. Bürokratie ist notwendig, wenn Dinge gerecht und ausdifferenzierz möglich gemacht werden sollen. Und nein, Deutschlands Bürokratie ist nicht inneffizient. Wer im Ausland gelebt hat, weiß das ganz anders zu schätzen.
 
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bart1983 schrieb:
Hätte ich noch einen Ferraris-Zähler im Keller gehabt, hätte ich die Anmeldung wohl vergessen. ;)
Und genau mit so einem Zähler ein Balkonkraftwerk betreiben und sich nicht anmelden ist Betrug. Und das nicht nur gegen den Netzbetreiber ;).
 
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Incanus schrieb:
Eine Wieland-Steckdose hat ja auch ihren Sinn, ein Schukostecker, der unter Spannung steht ist kein Spaß.
Ist nicht relevant, wenn der WR ein funktionierendes Relais hat. Und jeder kann sich anhand einer WR-Datenbank informieren welche WR diese Schutzfunktion hat:
https://www.akkudoktor.net/mikrowechselrichter-datenbank/

Übrigens: Wie oft zieht man den Schuko-Stecker des BKW aus der Steckdose?
Die Gefahr ist mMn doch recht konstruiert.
 
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Incanus schrieb:
ein Schukostecker, der unter Spannung steht ist kein Spaß.
Da die Wechselrichter ohne Netzfrequenz gar nicht erst schalten ist das Argument halt immer noch ziemlich fadenscheinig :rolleyes:

Der Wielandstecker ist primär eine ABM für die Mitglieder des VDE...
 
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