Eher mehr. Meine Luft/Wasser WP (Viessman Vitocal 222-S) hat eine Arbeitszahl von 3,5 (nicht aus dem Datenblatt sondern erreicht sie bei mir konkret in der Praxis)Also eine Luftwärmepumpe hat eine Jahresarbeitszahl von 2,5-3.
GuD Kraftwerke erreichen eher 60% und BHKW durch die zusätzliche Nutzung der Wärme noch mehr.Wenn ich jetzt den Wirkungsgrad eines Gaskraftwerkes von 39% nehme. sind wir da bei ner Effizienz von: 97,5% - 117%.
30 Jahre halten die Verdichter von Wärmepumpen auch, brauchen keinen regelmäßigen Besuch des Schornsteinfegers und ob die 26dBA des Außengeräts "Krach" sind kann man sich drüber streiten, ich finde das leise.Vorteil Gasheizung:
Hält 30 Jahre
Kostet wesentlich weniger.
Macht keinen krach
Die Anschaffungskosten sind bei der Gasheizung selbst geringer, das stimmt, die Betriebskosten dafür wieder höher. Über 30 Jahre ein Minusgeschäft.
Sehr beliebtes Argument, leider falsch. Wärmepumpen lassen sich sehr gut als bedarfsgesteuerte Verbrauchseinrichtung regeln und der aktuellen Belastung des Netzes anpassen. Das wird heute auch schon so gemacht wenn man z.B. einen Wärmepumpentarif hat. Meine WP wird bis zu drei mal am Tag für maximal 2h abgeschaltet und das Netz zu entlasten. Dafür ist der Strom dann 9cent/kWh günstiger. Stören tut das nicht, der Speicher puffert das ohne Probleme.Das große Problem ist doch wie soll die Energie zum Kunden kommen?
Die Netzte sind doch eh überfordert.
Richtig und wird es auch werden wenn irgendwann man so große Überschüsse da sind das es sich lohnt aus diesen Wasserstoff und anschließend Methan herzustellen und wieder in die Gasnetze zu pumpen. Dann dienen diese als Langzeitspeicher wenn man mehrere Tage nicht genügend Energie zur Verfügung steht.Das Gasnetz steht und kann genutzt werden.