News Zendure SolarFlow: Stapelbarer Speicherakku für Balkonkraftwerke kommt

Meiner ist von 1985. Gas und Wasser wurden regelmäßig getauscht, Strom nie. Mein Verbrauch ist aber auch sehr gering.
 
Bei wem sich ein BalkonPV nicht lohnt muss die Dinger schon falsch montieren oder hat halt keine Möglichkeit bzw. Nordausrichtung.

Speicher kann sich lohnen, muss man halt vorher mal ein bisschen Recherchieren. Wer natürlich 24/7 zu Hause ist, sinnfrei. Bei mir ist es so, dass ich tagsüber nur eine Grundlast zw. 200-300W habe. Bei 600W würde ich schon gut den Speicher befüllen können.

Rückwärtszählend erlauben wird (hoffentlich) nie passieren. Wäre allen anderen maximal unfair gegenüber.

Warum man sich sorgen macht? Ich würde mir so eine Anlage kaufen, montieren, dem Netzbetreiber informieren+Anmeldung und dann ist das seine Kanne Bier wegen Zählertausch.
 
MilchKuh Trude schrieb:
Ich muss mich auch aktuell erstmal um eine neue Gasheizung kümmern. Da läuft einem ja die Zeit davon.
War hoffentlich Ironie
 
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Ich will schon lange schon ein Solarbalkonkraftwerk hier haben, nur gibt es mittlerweile soviele Anbieter davon, dass ich einfach nicht mehr durchblicke. Aber ich finde grundsätzlich Solar + Speichertechnik interessanter als einfach nur den Strom in die Steckdose zu speisen.

Nur lohnen für mich würde es sich mittlerweile, denn ich habe mittlerweile einen Abschlag von 90 Euro pro Monat und ich rechne mit einer ordentlichen Nachzahlung :-(

Uralt-Kühlschrank und Uralt-Ofen, Waschmaschiene, Spülmaschine, sowie zwei vollausgestatte Homeoffice Arbeitsplätze + Gaming PC und weitere Technik ziehen halt auch einfach ordentlich. Staubsauger habe ich bereits schon durch ne AKKU-Version ersetzt und Lampen sind alle schon LED.
 
KitKat::new() schrieb:
War hoffentlich Ironie
Denke ich nicht.
Kenne genug die den Schwachsinn der Ampel nicht mit tragen wollen und die für die nächsten 30 Jahre erstmal wieder ruhe haben wollen. Deshalb bauen sich jetzt viele eine neue Gas Heizung ein.
Ob das Gas jetzt im Kraftwerk zur Stromproduktion verbrannt wird oder direkt in der Heizung.
Viele Häuser lassen es überhaupt nicht zu eine WP zu installieren.
 
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Immer wenn es hier irgendwo um eMobilität, erneuerbare Energien und Co geht arten die Threads in übelste Stammtisch Gelaber aus. Ganz viel Meinung, sehr wenig Ahnung...

Da macht man sich Sorgen um das Brandrisiko von Akkus (vernachlässigbar bei LiFePO4), wird die Rentabilität gleich komplett abgesprochen weil Nachts oder im Winter wenig Sonne scheint, werden Einheiten wild durcheinander gewürfelt (kW/h (AAAAAARG!!!), KWH (Kelvin Watt Henry?)).
Nur Kohle und AKW (NICHT AKWs) sind das wahre und bevor "die Grünen" (wütende Faust schwing) die gute Gasheizung verbieten muss schnell noch eine neue gekauft werden.

Da verliert man echt den Mut und vor allem finde ich es schade um alle sinnvollen Fragen die doch dazwischen kommen denen man nicht wirklich gerecht werden kann.

  • Balkonkraftwerke lohnen sich und wenn man nicht gerade das letzte Wucher Angebot aus dem Baumarkt (oder von "Mister Energiewende" Laudeley selbst) gekauft hat amortisieren sie sich im Laufe ihres Lebens immer.
  • Wer Platz für mehr hat sollte auch gleich mehr bauen. Die Rentabilität ist bei größeren Anlagen tendenziell noch besser.
  • Eigenleistung spart wie fast immer im Leben das meiste Geld.
  • Der hier vorgestellte Speicher wird sich vermutlich nie rentieren und ist mehr ein "ich will aber haben". Trotzdem können sich Speicher grundsätzlich rentieren wenn man etwas günstiger einkauft und wieder selbst aufbaut.
  • Rückwärts drehende Zähler sind für den Übergang im Gespräch um davon eine Anmeldung der Anlage nicht abhängig zu machen, ob das kommt ist aber ungewiss. Ich finde es auch höchst unfair für alle die schon einen neuen haben. Unmöglich ist es aber nicht, die Niederlande und einige Bundesstaaten in den USA machen es so.
 
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Korrekt. Das war keine Ironie. Bei mir ist es 5000€ inkl. Einbau für eine baugleiche Gastherme vs. 35000€ für Wärmepumpe ohne Solar.
Bei 25000€ Förderung würde ich vielleicht drüber nachdenken. Aber dann hätte ich immer noch das Problem dass ich keinen Platz für die Technik im Haus habe.

Aber so wie sich das gerade präsentiert kann ich Jahrzehnte mit Gas heizen bis sich die wärmepumpe amortisiert. Die wird ja auch nicht mit Luft und Liebe betrieben.
 
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Dann hast du vermutlich die falsche Wärmepumpe. Meine hat 13.000 EUR gekostet und die Betriebskosten sind hinterher halt geringer als mit Gas. Abzüglich 45% Förderung (je nachdem von was du kommst) sind das dann 7150 EUR.
 
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KitKat::new() schrieb:
War hoffentlich Ironie
Das was @R O G E R sagt. Dazu noch der deutlich höhere Kostenaufwand für eine Wärmepumpe, welche am Ende durch den erhöhten Stromverbrauch mit Gas- oder Kohlekraftwerken betrieben wird... yay, dann gewinnt man wirklich was.
Wir sind einfach noch nicht soweit um alles umweltfreundlich mit Strom betreiben zu können. Immer mehr Stromabnehmer (E-Autos, Wärmepumpen, E-Bikes etc.), aber bei weitem keine vergleichbare Steigerung der Stromproduktion. Wir laufen, sofern sich da nichts ändert, sehenden Auges gegen die Wand.
Und nicht falsch verstehen, ich bin absolut Befürworter von den erneuerbaren Energien. Nur muss der Ausbau schneller vonstatten gehen, damit wir den Strombedarf der Zukunft zuverlässig abdecken können.

Finalspace schrieb:
Uralt-Kühlschrank und Uralt-Ofen
Gerade die alten Kühlschränke sind aber brutale Stromfresser. Und auch beim Ofen / Herd lässt sich gut was sparen.
 
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Ja, es kommt auf die Bedingungen im Haus an. Ich habe keine Fußboden Heizung, relativ kleine Heizkörper, keinen Hauswirtschaftsraum und damit keinen Platz für Warmwasserspeicher und Technikschrank.
Ich habe eine Art Therme für Etagen Wohnungen, die mein Haus heizt und als Durchlauferhitzer arbeitet.
Für Wärmepumpe wären massive Änderungen am Haus notwendig. Daher "etwas" teurer.
Für mich ist die Gasheizung die beste Lösung.

Ich könnte auch auf Propangastank zurück gehen. So war das hier bevor die Gasleitung kam. Die Armaturen sind noch da 🙂
 
Masamune2 schrieb:
  • Balkonkraftwerke lohnen sich und wenn man nicht gerade das letzte Wucher Angebot aus dem Baumarkt (oder von "Mister Energiewende" Laudeley selbst) gekauft hat amortisieren sie sich im Laufe ihres Lebens immer.

So ist es, bei optimaler Aufstellung und mit dem Segen des Sonnengott, amortisieren sich in Regionen mit hohen Strompreisen im Idealfall die 600 bis 700 Euro schon nach 2 Jahren. Im ungünstigen Szenario nach 4.

Ich empfehle 2 x 460er Module bei 600W Wechselrichter. Dann performed die Anlage auch bei "schlechteren" Lichtverhältnissen etwas besser und kostet nur ein paar Euro Aufpreis zu 420er Modulen.

Wie schon hinreichend darauf hingewiesen, wenn in der Wohnung zur Mittagszeit überwiegend kaum Verbraucher aktiv sind, sollte man über einen Speicher nachdenken, sonst wäre es sinnfrei.
 
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Die 460er Module kommen in der Regel aber über 2 m² Fläche und sind daher baulich (rechtlich) nicht ohne weiteres am Gebäude anzubringen. Daher haben die üblichen Module etwa 1,70 x 1,10 um unter den 2m² zu bleiben.
 
Ja ok, das stimm. Ich habe eine große Terasse und die Module dort aufgeständert.
 
domian schrieb:
Ich empfehle 2 x 460er Module bei 600W Wechselrichter.
460er sind doch sicher größer als die 2 m², welche nach wie vor das Maximum für Aufdach- und Balkon-PV darstellen, oder?

Edit: zu langsam...
 
Thorle schrieb:
Bei wem sich ein BalkonPV nicht lohnt muss die Dinger schon falsch montieren oder hat halt keine Möglichkeit bzw. Nordausrichtung.
erklär mal bitte warum sie sich immer lohnen und ab wann.
danke.

es kommt nämlich auch drauf an wieviel strom man tagsüber in den sonnenstunden benötigt,
jemand der von sich aus energiesparsam lebt, tagsüber nicht zu hause ist, abends wenn keine sonne mehr scheint den meisten Strom verbraucht, wird ne ganze weile benötigen bis sich ein balkonkw rechnet...(wie lange kann sich jeder selbst ausrechnen)
ausser er erhöht seinen täglichen Bedarf..was aber wiederum ja falsch bzw unlogisch wäre.

klar ..irgendwann rechnet es sich..aber bringt ja nichts wenn es 30-40 jahre sind.
 
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0ssi schrieb:
Es gab doch Letztens bei Netto ein Komplett Set für 599€ und wenn man damit wirklich 150€ pro Jahr spart
dann hätte man die Anschaffungskosten doch schon nach 4 Jahren wieder raus und danach echte Ersparnis.
Aber nicht jeder kann sich so eine Anlage an den Balkon hängen. Was gerne von allen Anbietern verschwiegen wird und auch immer so schön auf den Produktfotos zu sehen ist.

Deutschlandweit (mit kleineren Abweichungen je Bundesland) gibt es eine Bauvorschrift zur sogenannten Überkopfverglasung. Die besagt im allgeinen, wenn Personen unter deinem Balkon laufen können und/oder die Oberkante des Solarpanels höher als 4m ist, dürfen nur Anlagen in Kuststoffbauweise oder Spezialglas verbaut werden. Du erkennst solche Anlage ganz gut am Gewicht (so um die 4 kg pro Panel anstatt 20 kg) und vor allem am Preis. Solche Anlagen gehen nämlich erst mit rund 1000 Euro los.

Wenn man also nicht gerade im Erdgeschoß oder im ersten Stock wohnt oder nicht die Möglichkeit hat seine Panels auf dem Balkon oder der Innenseite des Geländers zu befestigen, hast du ganz andere Kosten bei so einer Anlage.
 
Thorque schrieb:
erklär mal bitte warum sie sich immer lohnen und ab wann.
Nicht dein Ernst, oder? Das kann sich jeder selbst ausrechnen, nach wievielen Jahren es sich rechnet. Oder welche Angabe fehlt dir?
 
Martinipi schrieb:
Anhang anzeigen 1339290Hab ich und jetzt? Hättest mir auch gleich sagen können, dass ich recht habe ...

Martinipi schrieb:
Wo kommt eigentlich plötzlich das lächerliche Schlagwort "Balkonkraftwerk" her? Wer kommt auf solche dummen Ideen?
Wenn es etwas später gewesen wäre (Bundestagswahl 2021) könnte das von einem Grünen-"Energieexperten" viral gebracht worden sein. :D

@Topic: Finde den Preis angesichts der Leistung auch zu hoch. Diese müssen deutlich runter..wenn jetzt die Leute am besten ihren Strom "selbst erzeugen" sollen..
 
Thorle schrieb:
Nicht dein Ernst, oder? Das kann sich jeder selbst ausrechnen, nach wievielen Jahren es sich rechnet. Oder welche Angabe fehlt dir?
hab es oben erläutert..dein "immer" ist zwar richtig, aber macht keinen sinn wenn sich dein "lohnt sich immer" dann auf 30-40 jahre erst rechnet.
nicht jeder jat 3-5kwh verbrauch am Tag wenn sonne scheint und lebt im süden deutschlands mit den meisten sonnenstunden
 
Ich lebe nicht im Süden, habe 200W (mal mehr, mal weniger) Grundlast. Ergibt zw. 03-10 Monat = 240Tage*6h =1440h*200W=288kW Grundlast x 0,40€/kW = 115€ / 600€ (Kaufpreis) = 5-6 Jahre. Selbst wenn es 7 oder 8 wären, rechnet es sich. Und da ist es schon mit nur 6h gemittelt konservativ gerechnet und höhere Verbräuche habe ich dabei auch nicht berücksichtigt.

Oder andersrum: 600€ / 0,40€/kW = 1500kW Einsparung notwendig. Da sollte doch wohl in <10 Jahren schaffbar sein. Wenn nicht, dann Hut ab vor so geringem Stromverbrauch und derjenige braucht dann auch keine Balkonanlage.
 
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