News Zendure SolarFlow: Hub 2000 bereit für neue Balkonkraftwerk-Regelungen

azereus schrieb:
wie meinst du? alles zusammen? naja recht teuer weil direkt am anfang gekauft als das system herausgekommen ist und die panele auch noch nicht durch überproduktion im preis so gesunken sind wie jetzt

/edit: oder fragst du wegen dem hub1000?
150€ und wir kommen ins geschäft
wow super Preis. ich habs mir aber doch anders überlegt.

das teil wirst du auch fürs doppelte bei ebay los.
 
cool, dass sie auch drittanbieter Stromsensoren zulassen.

Mit nem Shelly 3EM im Sicherungskasten kann man sich so schön einfach eine Nulleinspeiseregelung bauen.

Klar das bereits angesprochene "(China) Cloud" Risiko hat man, dafür muss man nicht so viel "basteln".
 
Die meisten 600 oder 800 W Wechselrichter können doch glaube ich garnich die volle Leistung über einen Eingang entgegen nehmen, sondern haben zwei separate MPPT eingänge, die nur ~50% vertragen. Oder ist das nur beim Homiles so?
Ergänzung ()

menace_one schrieb:
Mit nem Shelly 3EM im Sicherungskasten kann man sich so schön einfach eine Nulleinspeiseregelung bauen.
Wofür brauchst du beim Balkonkraftwerk ne Nulleinspeisung?
 
Miuwa schrieb:
Wofür brauchst du beim Balkonkraftwerk ne Nulleinspeisung?
Für ein BKW mit Akku, sonst muss man die Einspeisung zum Akku tagsüber und vom Akku nach Sonnenuntergang von Hand einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
TenDance schrieb:
Erschließt sich mir nicht warum das Gerödel Zugang zum Internet braucht.
Damit ich im Urlaub sehen kann wie viel ich nicht nutze weil ich nicht da bin?

Alles will immer ins Internet und mich belästigen. Gerade im Haushalt ist "digital detox" extrem einfach umzusetzen. Das meiste ist eh nur Spielerei. Wofür braucht mein Kühlschrank WLan und ne App? Ach richtig, damit ich das Anzeige- und Bedienfeld einsparen kann...
Hast du keinen Router mit Firewall? In 2 Sekunden spricht das Gerät mit niemandem mehr.
 
azereus schrieb:
und muss sagen - 1A.
@azereus Hast du mal, basierend auf den bisher erzeugten Messdaten (also auch die Herbst-/Wintermonate bisher) eine Kalkulation gemacht? Also tatsächliche messbarer Stromverbrauch abends/nachts vor Einbau, wie viel jetzt an Strom verbraucht wird in Kombination mit deinem Strompreis und wie lange es dann dauert bis die Anschaffung rechnerisch amortisiert ist?

Bin solchen Systemen nicht abgeneigt und hab das Glück an den Balkon bis zu fünf Panele hängen zu können aber man findet eher selten reale Messdaten und Berechnungen und wenn die Amortisation erst nach >10 Jahren erfolgt bin ich da sehr skeptisch...
 
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das kann man ganz schlecht pauschalisieren oder vergleichen. Hier spielen zu viele Faktoren eine Rolle. Ausrichtung, Beschattung, regionales Wetter, etc...

aus eigener Erfahrung über die letzten Jahre kann ich dir sagen das eine nach Süden ausgerichtete Anlage mit wenig Beschattung und einem Winkel der Module von etwa. 30° so ca. 1050kWh pro 1kWp installierter Leistung im Jahr bringt... angenommen du installierts an deinem Balkon mit Südausrichtung Module mit insgesamt 2kWp in vertikaler Ausrichtung, was dann entsprechend eine Effizienz der Anlage von etwa 70% bedeutet, rechnest eine Effizienz des Batteriespeichers von etwa 85% mit ein, dann kannst du mit einem maximal selbst nutzbaren Ertrag von 2100kWh * 0,7 * 0,85 = 1250kWh rechnen. Sollte dein Speicher nicht groß genug dimensioniert sein um den über dem Eigenbedarf erzeugten Strom vollständig zu speichern, oder dein Verbrauch zu niedrig um über Nacht den Speicher wieder zu leeren, reduziert sich die selbst genutzte Menge an Solarstrom nochmals. Nach meiner Erfahrung musst du bei einer solchen Anlage und den aktuellen Strompreisen mit einer Amortisationszeit von 7 - 10 Jahren rechnen. Abhängig von deinem Strombedarf, der Entwicklung der Strompreise, den örtlichen Gegebenheiten am Aufstellort etc. ... kann es aber auch länger oder vielleicht etwas kürzer dauern. Die Rechnung auf der Website von Zendure mit einer Amortisationszeit von 3 Jahren empfinde ich als sehr unrealistisch.
 
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Urbi76 schrieb:
das kann man ganz schlecht pauschalisieren oder vergleichen
Ich hab auch von pauschalisieren gesprochen sondern möchte real ermittelte Vergleiche haben und nicht irgendwelche schön gerechneten Herstellerwerte oder Vermutungen und Schätzungen.

Urbi76 schrieb:
dein Verbrauch zu niedrig um über Nacht den Speicher wieder zu leeren, reduziert sich die selbst genutzte Menge an Solarstrom nochmals.
Du machst halt lauter Annahmen in deinem Beispiel. Ich habe ja nicht grundlos jemanden explizit erwähnt der so ein Setup hat.
Hinzu kommt: Im Winter werden die Panels deutlich weniger Strom erzeugen und somit im Akku landen als im Sommer. Hinzu kommt, dass die erste Generation der Akkus alle idR nur bei Temperaturen >0°C funktionieren. Also Akku nach drinnen, bedeutet Mehrkosten für flache Kabel, bedeutet Amortisation verschiebt sich.

Im Bild in #9 ist die Erzeugung zwischen 15 und 9 Uhr unter den 100W, das sind 18 Stunden, also 1,8 kWh pro Nacht. 2 kWp nach Süden bei 30°, also ~5,5 kWh pro Tag, im Winter natürlich deutlich weniger aber man will ja auch nicht 100% in den Akku pumpen sondern tagsüber den Homeoffice Bedarf mit Laptop, 2x Monitoren, usw. möglichst komplett abdecken.
18 Stunden * 100W Einsparung * 0,38€ pro kWh sind aber "nur" 0,68€ Stromkosten pro Tag oder in 5 Jahren dann 1244,88€. Der beworbene PV Hub 2000 kostet inkl. des AB2000 mit 1920Wh Akku 1258,00€.

Soweit die Theorie denn man wird vor allem im Herbst und Winter den Akku nicht voll bekommen und im Sommer muss man weniger lange nachts überbrücken weil man weniger Lampen an hat, mehr draußen ist usw. usf. und dieses fiktive Beispiel geht davon aus, dass man wirklich 100W Verbrauch an "Grundrauschen" hat. Amortisation verschiebt sich also noch mehr nach hinten.
Mag sein, dass das innerhalb von 10 Jahren passiert, muss aber nicht weil es alles Geschwafel und Glaskugelraten mit Annahmen über Annahmen ist.

So, jetzt haben wir beide toll viel Zeit verschwendet für ein fiktives Beispiel was niemandem weiter hilft wenn doch konkrete Daten, Zahlen und Fakten vorhanden sind und azereus ja eine worst-case-Amortisation heraus finden könnte basierend auf seinen Herbst-/Winterdaten. Wenn es im Sommer besser läuft und das System schneller sich bezahlt macht umso besser für ihn.

Lange Rede kurzer Sinn: Wäre toll wenn jemand mit konkreten Daten und Beispielen Infos liefern könnte und nicht irgendetwas rät. Wenn ich das möchte dann frage ich chatgpt ;)
 
Die Anlagen sind seit gut einem halben Jahr auf dem Markt. Du wirst niemanden finden der dir eine konkrete Berechnung der Armotisationszeit anstellen kann. Selbst wenn, wären diese Werte auf deinen konkreten Anwendungsfall nicht übertragbar.

Weiter, wir haben hier zwei Solaranlagen am laufen, die erste (Südausrichtung, 30° Neigung) seit ca. 7 Jahren und seit 5 Jahren mit Speicher. Der Ertrag der letzten Jahre war im Schnitt knapp 1050kWh pro 1kWp installierte Leistung, wobei es Schwankungen zwischen 1000 bis 1100kWh über die Jahre gab. Das sind Fakten! Den Rest musst du über Hochrechnungen anstellen, da der von deinen individuellen Voraussetzungen abhängt. Den Ertrag im Jahresverlauf —> Statistiken im Internet. Dein Verbrauch im Tagesverlauf —> deine eigenen Statistiken… und schon kannst du anfangen zu rechnen… Alternativ kannst du natürlich gerne eine KI fragen… ob es dir hilft, kannst nur du beantworten!

PS: unsere erste Anlage wird sich voraussichtlich nach ca. 15 Jahren amortisieren… die zweite, eine von Zendure, nach aktuellen Hochrechnung ca. nach 10 Jahren… Allerdings ist die von Zendure erst seit 2 Monaten in Betrieb, konkrete Berechnungen könnte ich also erst Ende des Jahres liefern.
 
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snaxilian schrieb:
Hast du mal, basierend auf den bisher erzeugten Messdaten (also auch die Herbst-/Wintermonate bisher) eine Kalkulation gemacht? Also tatsächliche messbarer Stromverbrauch abends/nachts vor Einbau, wie viel jetzt an Strom verbraucht wird in Kombination mit deinem Strompreis und wie lange es dann dauert bis die Anschaffung rechnerisch amortisiert ist?
nein.
Wir sind erst im Spätsommer eingezogen,
Anschaffung im Herbst
müsste mal den Smartmeter auslesen und die daten einfplegen.
selbiges mit den Daten vom Wechselrichter
Die Daten vom Hub1200 sind ja nicht abgreifbar... oder doch?
 
MalWiederIch schrieb:
Hast du keinen Router mit Firewall? In 2 Sekunden spricht das Gerät mit niemandem mehr.
Hab ich, mach ich, kann ich.
Hilft aber nicht wenn - und das kommt immer mehr in Mode - jeder Bumms über "die cloud" gesteuert wird. Es gibt keinen lokalen Zugang mehr, man steuert den shit über eine App - aber nicht lokal, das wird alles über einen Server geroutet.
Und das eben zunehmend bei Geräten bei denen die App einfach nur ein Display mit drei Knöpfen ersetzt...
 
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Miuwa schrieb:
Die meisten 600 oder 800 W Wechselrichter können doch glaube ich garnich die volle Leistung über einen Eingang entgegen nehmen, sondern haben zwei separate MPPT eingänge, die nur ~50% vertragen. Oder ist das nur beim Homiles so?
Ist das wirklich so? Ich habe nämlich auch den Hoymiles Wechselrichter.
400 Watt pro Eingang schaffe ich aber eh nicht mal im Hochsommer. Das Maximum waren im Juli mal so 480 Watt bei 740 Watt Peak mit zwei Modulen.
 
marakuhja schrieb:
Ist das wirklich so? Ich habe nämlich auch den Hoymiles Wechselrichter.
Ich war der festen Überzeugung, dass das bei meinem hm-600 so ist, aber in der offiziellen Dokumentation hab ich jetzt auf die schnelle nichts dazu gefunden. Muss ich diesen Frühling nochmal darauf achten.

marakuhja schrieb:
400 Watt pro Eingang schaffe ich aber eh nicht mal im Hochsommer.
Bei Ner ~400W Solarzellen sollte so ne Limitierung (wenn es sie denn gibt) auch kein Nennenswertes Problem darstellen. Aber hier geht's ja um nen Akku mit einem einzelnen Ausgang, über den er theoretisch sogar bis zu 1200W liefern könnte. Und da hab ich mich halt gefragt, ob man die zulässigen 600W bzw. 800W Leistung bei den typischen Mini WRs überhaupt über einen Eingang rein bekommt.


marakuhja schrieb:
Das Maximum waren im Juli mal so 480 Watt bei 740 Watt Peak mit zwei Modulen.
Kommt natürlich auf deinen Wohnort und die Ausrichtung deiner Panels an, aber das erscheint mir etwas wenig.
 
Miuwa schrieb:
Kommt natürlich auf deinen Wohnort und die Ausrichtung deiner Panels an, aber das erscheint mir etwas wenig.
Die Platten liegen komplett flach, weil mein Haupthaus nachmittags die Sonne auf die Platten verhindert. Morgends und abends wenn die Sonne rum zieht, habe ich Sonne. Es ist also so eine Kompromisslösung.
 
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marakuhja schrieb:
Ist das wirklich so? Ich habe nämlich auch den Hoymiles Wechselrichter.

Miuwa schrieb:
Ich war der festen Überzeugung, dass das bei meinem hm-600 so ist, aber in der offiziellen Dokumentation hab ich jetzt auf die schnelle nichts dazu gefunden. Muss ich diesen Frühling nochmal darauf achten.

Falls das noch relevant ist, dass mit dem ~50% maximale Leistungsaufnahme pro MPPT Eingang beim HM-600 scheint zu stimmen.

Ich hab bei mir zwei 430W Panele parallel an einen Eingang meines WR Angeschlossen und konnte heute via OpenDTU sehr schön beobachten, dass maximal 320W aufgenommen werden: Solange die Sonne einigermaßen ungestört drauf geschienen hat wurden konstant 320W angezeigt (mit leichten Spannungs/Stromschwankungen) und sobald richtige Wolken davor waren viel der Wert (deutlich) darunter und fing wieder an zu zittern. Also genau, was man bei einem WR-seitigem Limit von 320W erwarten würde.
 
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