News Zendure SolarFlow: Stapelbarer Speicherakku für Balkonkraftwerke kommt

Und dann stehen die Akkus schön bei 40 Grad in der Sonne und erhitzen sich auf 80 Grad. Wann brennen die ersten Balkone?
 
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alan_Shore schrieb:
Diese Balkonkraftwerke lohnen sich einfach nicht für das Geld, bis sich das amortisiert hat, vergehen Jahre und das für eine Ersparnis im optimalen Falle von 150 Euro im Jahr.
Es gab doch Letztens bei Netto ein Komplett Set für 599€ und wenn man damit wirklich 150€ pro Jahr spart
dann hätte man die Anschaffungskosten doch schon nach 4 Jahren wieder raus und danach echte Ersparnis.

alan_Shore schrieb:
Anstatt mal wie die Franzosen RICHTIG ZU demonstrieren, ...
Jaja die Franzosen. Keine massiven Kohlevorkommen wie Deutschland also setzte man auf Atomkraftwerke
von denen jetzt die Hälfte marode ist und es bei Trockenheit nicht genug Kühlwasser aus den Flüssen gibt.

alan_Shore schrieb:
Wer kritisch gegen Öko und Strompreiserhöhung ist, ist Putinfreund, ...
Wenn das Gas und Öl für die Stromerzeugung und für Heizungen vorher aus Russland importiert wurde
und dort Putin der Präsident (Diktator) ist, wie soll man dann sonst Leute bezeichnen, die das gut fanden ?
 
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Zer0DEV schrieb:
Mit zwei dieser Akkus kommt man in einem Ein-/Zwei-Personen-Haushalt bei nicht übertriebener Nutzung elektrischer Geräte möglicherweise über den den Tag (im Falle eines Stromausfalls, bspw.).
Also davon ab, dass der Wechselrichter bei Netzausfall nicht funktioniert, würde man damit nur hinkommen wenn man nur absolut essenzielle Dinge tut.

Ich hab den Verbrauch für unseren 2 Personen Haushalt mit kochen an ~5 von 7 Tagen über die letzten 6 Monate notiert und komme auf einen Schnitt von 5,5kWh pro Tag und damit liegen wir noch deutlich unter dem Durchschnitt.

Gut, locker 1kWh davon geht aber auch an meinen PC, trotzdem würde maximal der Vollausbau für einen Tag reichen, wenn man nicht kocht und den PC aus lässt.


Draco Nobilis schrieb:
Rechnerisch ergeben Speicheer bei 600W überhaupt keinen Sinn.
Schon deshalb da die 600W fast nie wirklich erzeugt werden, respektive vielleicht 4h am Tag.
Der Passivverbrauch im Haushalt dem gegenübergestellt kann man damit nicht mal 4h überbrücken.
Es geht ja darum, dass nicht so viel verschenkt wird. Meine Eltern haben auch ein Balkonkraftwerk seit 6 Monaten und seitdem laut Zähler 31kWh ins Netz gespeist, die nicht genutzt wurden.
Das kommt daher, dass bei Sonne vormittags und mittags die Standbyverbraucher weniger ziehen als die beiden Panels liefern, für den Überschuss bekommt man ja nix, der ist einfach weg.

Wenn man jetzt 600W speichern kann, dann kann man diese zumindest dann am Nachmittag wenn die Panels weniger liefern, zusätzlich verbrauchen, ansonsten wären sie halt verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
SW987 schrieb:
Der Lieferant muss seinen Bilanzkreis zeitscharf ausgleichen und etwaige Unterdeckungen bei Lieferverhältnissen nachkaufen, egal wie hoch der Börsenpreis dann ist. Du kannst Dir sicher vorstellen, dass die bezogene Energie in der Starklastzeit mit Null Sonne und wenig Wind mehr kostet, als die, die er während Sonnenschein "zurückgibt".
Danke, das leuchtet ein.
 
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Taxxor schrieb:
Meine Eltern haben auch ein Balkonkraftwerk seit 6 Monaten und seitdem laut Zähler 31kWh ins Netz gespeist, die nicht genutzt wurden.
Das sind im schlimmsten Fall ungefähr 16€ in 6 Monaten.
Nehmen wir ideal 30€ im Jahr an. Was kostet der entsprechende Akku und Elektrik? Hier 1200€.
Das heißt ich gehe mal von bis zu 40 Jahren bis zur Amortisierung aus.
Lass es 20-30 sein um die weiter steigenden Strompreise etwas mit einzuschätzen.
Dabei bitte bedenken, Garantie besteht nur für 10 Jahre.

Hab ja nichts gegen solche Lösungen per se, Sie sind aktuell nur nicht rentabel.
Vor allem dann nicht wenn der Akku gar nicht weiß wann er powern soll. Da entsteht also zusätzlicher "Verlust".
 
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alan_Shore schrieb:
Wer kritisch gegen Öko und Strompreiserhöhung ist, ist Putinfreund, Nazi, Querdenker oder Kriegsgegner.
Immerhin hat man etwas Auswahl :D
Und Kriegsgegner ist doch eine durchaus flächendeckende Übereinkunft von Menschen. Verteidigungsgegner sind hingegen grenzdebile Vollpfosten :daumen:
 
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Außerdem sind die Batterien hier auch nicht für Hochleistungsgeräte gedacht, sondern für die ganzen Kleinverbracher die man sonst im Haus hat. Kühlschränke, Wecker, Standbygeräte, etc..
Für nen dicken PC braucht man einen 6-8kWh Akku und eine große Solaranlage auf dem Dach, die mind das 2-3fache am Tag liefert, um den Akku auch im Winter aufzuladen, während man zudem Tagsüber auch noch mit dem PC saugt...
25-30k€ Kostet sowas zusammen schon, davon geht mind ein Drittel auf den Akku.

Allerdings haben wir seit letzten Sommer auch ein Balkonkraftwerk im Garten. Jeden Tag wird Strom um den Mittag herum ins Netz eingespeist, weil die ganzen Verbraucher die wir haben nicht soviel saugen.
Wenn mein PC auf Touren läuft ist das natürlich was anderes.
Das was wir also einspeisen sind ca <1-3kWh am Tag (im Sommer natürlich mehr), da muss man aber den Akku laaaange nutzen mit einem Balkonkraftwerk bis sich das amortisiert hat. Und bei mehr als ein Kraftwerk, muss der Akku größer sein, was wieder teurer wird...
Wir planen jetzt aber auch nicht mit Solar...die Waschmachiene läuft gerne abends und so..

Besser wäre für uns ein rückwärts drehender Zähler...
 
Zuletzt bearbeitet: (Vertan)
Alsoooo, mein Stromzähler hat diesen Haken/Pfeil wie auch immer, also eine Rücklaufsperre.
Er kann also nicht rückwärts laufen, sprich, überschüssigen Strom würde ich meinem Netzbetreiber für lau überlassen?
Insgesamt bin ich Tatsache sehr interessiert, da es quasi den täglichen bedarf an Strom (tagsüber) quasi auf 0 senken würde bzw. also ich tagsüber autark wäre.
Mit der Speicher Lösung dann wohl auch darüber hinaus.
Die Anschaffungskosten tun zwar weh, aber bei derzeit 53Cent/KWH....
Durchschnitts Verbrauch im Jahr um die 6500 - 7000 kWh könnte sich das rechnen....
Oder hab ich da irgendwo nen Denkfehler?
 
Zuletzt bearbeitet:
0ssi schrieb:
Wenn das Gas und Öl für die Stromerzeugung und für Heizungen vorher aus Russland importiert wurde
und dort Putin der Präsident (Diktator) ist, wie soll man dann sonst Leute bezeichnen, die das gut fanden ?
Glückwunsch! Dich hat es auch erwischt mit der Gehirnwäsche...... Du heizt mit Strom nehme ich an? Oder woher hattest du die letzten Jahre dein Gas und Öl? Lächerlich!

Deutschland schafft sich sowas von ab und redet dann noch vom SIEG über Russland....man kann es kaum glauben.
Ergänzung ()

Taxxor schrieb:
Also davon ab, dass der Wechselrichter bei Netzausfall nicht funktioniert, würde man damit nur hinkommen wenn man nur absolut essenzielle Dinge tut.

Ich hab den Verbrauch für unseren 2 Personen Haushalt mit kochen an ~5 von 7 Tagen über die letzten 6 Monate notiert und komme auf einen Schnitt von 5,5kWh pro Tag und damit liegen wir noch deutlich unter dem Durchschnitt.

Gut, locker 1kWh davon geht aber auch an meinen PC, trotzdem würde maximal der Vollausbau für einen Tag reichen, wenn man nicht kocht und den PC aus lässt.



Es geht ja darum, dass nicht so viel verschenkt wird. Meine Eltern haben auch ein Balkonkraftwerk seit 6 Monaten und seitdem laut Zähler 31kWh ins Netz gespeist, die nicht genutzt wurden.
Das kommt daher, dass bei Sonne vormittags und mittags die Standbyverbraucher weniger ziehen als die beiden Panels liefern, für den Überschuss bekommt man ja nix, der ist einfach weg.

Wenn man jetzt 600W speichern kann, dann kann man diese zumindest dann am Nachmittag wenn die Panels weniger liefern, zusätzlich verbrauchen, ansonsten wären sie halt verloren.
Nie und nimmer bei dem Wetter..... wenn das so sein sollte, solltest du dich im TV melden.
 
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Och bitte......

Mit einer Klimapolitik die nicht funktioniert, nicht durchdacht ist und mit der Brechstange gemacht wird und dazu führen wird, dass Leute ihre Hütte nicht mehr heizen können. Klimaschutz ja, auf jeden Fall, aber so wie er jetzt auf den Weg gebracht wird. sicher nicht!
 
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@0ssi
Dein Avatarbild erinnert mich an den Film Watchman, genauer dem Comedian Edward Blake sein Smiley Sticker. Deine Aussagen sind auch oft etwas irreführend^^
Sehr sehenswerter Film.

###

Wenn man größere Anlagen als 600W ohne monumentale Bürokratie nutzen darf, sowie Speicher gesetzlich gefördert werden, könnte schnell eine Art Volkspuffer für Private entstehen der dann dem Stromnetz "viel" Last abnimmt.
Wir haben doch das Problem in DE, das wir nicht genügend Puffer für Anlagen haben.

Warum nicht in (Volks)Infrastruktur subventionieren statt in E-Autos, bei denen ca. bei jedem vierten die Prämie 2x abkassiert wird und eh nur ein Geschenk an die Automobilindustrie ist?
 
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Contor schrieb:
Ja hast du! Wir reden bei einem Balkonkraftwerk von JAHRESERSPARNISSEN von im BESTEN FALL 150 EUR also 12,50 im Monat oder 0,42 cent am Tag. Da hast du falsch gerechnet! Mit einem Balkonkraftwerk schaffts du das nicht! Ausserdem greift die Strompreisbremse und du zahlst nur 40 cent. Warum verbrauchst du 7000 kw/h.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
alan_Shore schrieb:
Ja hast du! Wir reden bei einem Balkonkraftwerk von JAHRESERSPARNISSEN von im BESTEN FALL 150 EUR also 12,50 im Monat oder 0,42 cent am Tag.
Interessant dass du die Ersparnis zwanghaft auf den Tag runterbrechen musst um zu verschleiern dass ein BKW somit nach 4 Jahren im Gewinn ist, während selbst die billigen Wechselrichter im Durchschnitt 10 Jahre halten und die Module 25 Jahre. Danke für den Lacher allerdings. :daumen:
Oder meintest du das etwa ernst? :D
 
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Taxxor schrieb:
Es geht ja darum, dass nicht so viel verschenkt wird. Meine Eltern haben auch ein Balkonkraftwerk seit 6 Monaten und seitdem laut Zähler 31kWh ins Netz gespeist, die nicht genutzt wurden.
Das kommt daher, dass bei Sonne vormittags und mittags die Standbyverbraucher weniger ziehen als die beiden Panels liefern, für den Überschuss bekommt man ja nix, der ist einfach weg.

Ich hab die Waschmaschine und den Geschirrspüler mit Timer eingestellt.
Sicher lässt sich da noch anderes in die Zeit legen und "dummen" oder einfachen Geräten kann man mit einer Zeitschaltuhr helfen.
So holt man ohne (große) Mehrinvestition einiges raus ohne wieder Geld und Ressourcen für einen Akku aufzuwenden.
Und wie ich weiter vorne schon erwähnt hab: diese minispeicher sind für eine Mietwohnung nicht tauglich, weil sie ohne Messeinrichtungen gar nicht wissen wann sie wie viel Leistung abgegeben sollen. Und ein Messgerät kann ich in einer Mietwohnung nicht einfach in die Unterverteilung bauen (lassen, denn das darf ich als nicht-Elektriker gar nicht!).
Am Ende gibt das Ding stumpf x Watt ab bis es leer ist. Bringt bestimmt was, aber für das Geld...
 
Nacho_Man schrieb:
ICh verschleiere gar nichts. 4 JAhre unter optimalen Bedingungen.....Eher so 6 - 8 JAhre. Rechne es dir nur schön! Wenn wir von 500 EUR im Jahr reden und mehr, dann lohnt sich das, sonst ist das alles nur Spielzeug. Und ganz wichtig! Nicht Leute dumm anmachen, die Dinge hinterfragen und es eben genau ausrechnen. Jetzt schauen wir uns mal die Sonnenbilanz bisher an, dann wird das schon nichts mehr mit 4 Jahren. Die Frage ist, wer hier lacht.
Ergänzung ()

Cardhu schrieb:
Lohnt ja voll so ne Wärmepumpe!! Egal....
 
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alan_Shore schrieb:
Lohnt ja voll so ne Wärmepumpe!! Egal....
Es ist halt alles gut durchdacht!
Einfach nur tagüber heizen, wenn die Sonne scheint :daumen:
Nachts schläft man ja, da ist es egal, obs kalt ist :evillol:

Es lohnt sich halt erst mit dicker PV Anlage und nem richtigen Speicher von mehr als nur paar lausigen Wh. Muss man sich aber auch erstmal leisten können.. Aber das interessiert keinen Entscheidungsträger, der gesponsort wird oder auch so genug verdient.
 
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alan_Shore schrieb:
ICh verschleiere gar nichts. 4 JAhre unter optimalen Bedingungen.....Eher so 6 - 8 JAhre. Rechne es dir nur schön!
Ich hatte ein Balkonkraftwerk und es hat mir 600 kWh pro Jahr eingespart. Insgesamt wurden 660 kWh erzeugt (ein Sonoff Pow R2 hat das gemessen) und beim Stromzähler habe ich 60 kWh Einspeisung ins Netz abgelesen.
600 kWh * 0,4 Euro/kWh = 240 Euro pro Jahr. Aktuell kostet so ein Balkonkraftwerk ab 500 Euro und mit etwas Montagematerial sind es um 600 Euro. Somit lohnt es sich sogar in 3 Jahren.
Mein Balkonkraftwerk hat damals inkl. Montagematerial und Installationsmaterial 800 Euro gekostet. Damals war der Strom auch noch günstiger und die Amortisationszeit lag damals bei 6 Jahren.
 
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Wer einen Akku zu dem Preis für ein Balkonkraftwerk kauft, um dann die Eigenverbrauchsquote von ~80% auf 98% zu heben, dem muss schon einer ins Hirn gesch****n haben. Anders kann man es leider wirklich nicht ausdrücken...

Grob überschlagen dauert es bis zur Amortisierung nur des Akkus so ~75 Jahre...
Ergänzung ()

alan_Shore schrieb:
Eher so 6 - 8 JAhre
Wo liegt das Problem? Meine Excel prognostiziert (aktuell) für mein BKW ~5 Jahre. Aber selbst wenn es 6-8 wären - Die Dinger halten LOCKER 10-15 Jahre. 600€ Rein gesteckt, 1200€ Gewinn gemacht. Klar, sind Peanuts - aber ich betrachte das als Hobby, Fingerübung und Plausibilitätsprüfung für die große Anlage. Da gehen dann 20.000€ rein und kommen ~60.000€ raus - schon besser,
 
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