News Zendure SolarFlow: Stapelbarer Speicherakku für Balkonkraftwerke kommt

Rechnerisch ergeben Speicheer bei 600W überhaupt keinen Sinn.
Schon deshalb da die 600W fast nie wirklich erzeugt werden, respektive vielleicht 4h am Tag.
Der Passivverbrauch im Haushalt dem gegenübergestellt kann man damit nicht mal 4h überbrücken.
Wie der Akku feststellen soll das er Leistung abgeben soll verstehe ich aktuell auch nicht.

Aber wenn genug Innovatoren / Käufer kommen wird vielleicht mal eine ökonomisch sinnvolle Lösung entwickelt. Dazu wenn man an der maximalen Größe der Kleinanlagen arbeitet bzw. der Gesetzgeber da Hand anlegt.
 
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CHB68 schrieb:
Es gibt nun mal Tage bzw. Monate an denen die Kombi aus PV Anlage und Wärmepumpe mangels Sonne nur bedingt funktioniert. Selbst bei 20 kWh Speicher im Keller.
Ich habe gehört, dass Windkrafträder auch bei Dunkelheit funktionieren und wenn du meinst
die verschandeln deine "Heimat" dann kommst du entweder nur selten raus oder bist blind !?
In Wirklichkeit haben Du und deine Eltern unsere Heimat seit 100 Jahren "verschandelt" (=verpestet).
 
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Drakonomikon schrieb:
Wenn man mehr Leistung erzeugt als verbraucht, dann dreht der Zähler eben rückwärts. Na und? Er wird sich ja wieder vorwärts drehen wenn man mehr verbraucht. Ist doch nur eine Bilanzrechnung.

Du musst das als Erzeugungsanlage bei deinem Messstellenbetreiber anmelden. Dieser wird einen entsprechenden 2 Richtungs-Zähler oder mindestens einen mit Rücklaufsperre einbauen.
Die Kleinanlagen bis 600W sind auch von der EEG Vergütung ausgenommen. Was man einspeist verschenkt man einfach.
Wie du aber auch richtig sagt: bei der Leistung der Anlage ist das so wenig, da lohnt sich kein speichern. Ökologisch betrachtet ist sowieso besser zentralisiert zu speichern.
 
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Majestro1337 schrieb:
Du musst das als Erzeugungsanlage bei deinem Musterstellenbetreiber anmelden. Dieser wird einen entsprechenden 2 Richtungs-Zähler oder mindestens einen mit Rücklaufsperre einbauen.
Wunschvorstellung vs Realität...kenne keinen der angemeldet hat. Selbst ne Dachanlag läuft auch ohne Anmeldung ^^
 
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@Majestro1337 Das verstehe ich aber nicht. Wozu diese Regelung mit dem Zweirichtungszähler? Das verkompliziert doch nur die Sache. Ich habe noch einen guten, alten, analogen, saldierenden Zähler. Der dreht rückwärts, für den Strom den ich einspeise. Und sobald ich den Strom brauche, zählt er wieder vorwärts. Ob ich die überschüssige Energie in einen Akku lade oder ins Netz einspeise, der Zähler zeigt am Ende dasselbe. Wozu also einen Akku?
 
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thommy86 schrieb:
Wir brauchen AKWs und Kohlekraftwerke für sicheren Strom
AKW's waren schön und gut. Wir müssen uns jetzt der Realität wittmen und diese "Balkonteile" installieren. Es ist hart, aber es wird noch härter. Ich werde dieses Jahr noch solche Teile bestellen und einbauen. Bin gespannt wieviel nächstes Jahr der Strom noch teurer wird ...
 
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@Stanzlinger ja ist halt illegal - muss jeder selbst wissen. Ich hab meine Anlage regulär angemeldet, hatte aber vorher ohnehin schon einen digitalen Zähler mit Rücklaufsperre - hab dennoch eine umrüstung auf einen 2R Zähler bekommen, wodurch ich zumindest ablesen kann wann ich wieviel eingespeist habe.
Aktuell hab ich 23,9 kWh eingespeist. Die Anlage ist seit Mitte August im Betrieb. Insgesamt hab ich 140 kWh erzeugt, also ~83% selbst verbraucht.

@Drakonomikon Weil Du nach aktueller Rechtslage betrügst wenn dein Zähler rückwärts dreht. Die Einspeisevergütung für normale EEG-Anlagen liegt bei ~7-8 ct. Du bekämst je nach Strompreis 30-50 ct pro kWh. Ich habe jetzt mehrfach gelesen, dass das eventuell geändert werden soll - d.h. ein Rücklaufender Zähler für Kleinanlagen geduldet wird. Anmelden beim MSB wird aber bleiben, daher wird der Dir dann eine 2R installieren. Oder Du lässt es und lebst mit dem Risiko, dass sich irgend ein honk über die reflexionen von deinem modul beschwert und sich dann herausstellt, dass die Anlage illegal betrieben wurde. Man muss halt immer bedenken: Die Energieversorger haben ein großes (negatives) Interesse an solchen Anlagen :-)
 
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Drakonomikon schrieb:
Wozu diese Regelung mit dem Zweirichtungszähler?
Der Zähler muss alles anzeigen, was dem Netz entnommen wurde. Schließlich muss der Kunde das bezahlen.

Drakonomikon schrieb:
Ich habe noch einen guten, alten, analogen, saldierenden Zähler. Der dreht rückwärts, für den Strom den ich einspeise.
Hast du damit einen Verstoß gegen §268 StGB zugegeben?
 
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Drakonomikon schrieb:
[...]Das verstehe ich aber nicht. Wozu diese Regelung mit dem Zweirichtungszähler?[...]
Weil es gesetzlich vorgeschrieben ist...
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link

Du hast eine Leistung bezogen, für die u. a. Steuern und Netzentgelte fällig werden.

Wenn jemand einen Mietwagen mit Abrechnung pro Kilometer nimmt, 2.000 km damit fährt und dann den Tacho zurückstellt, wäre das für Dich als Autoverleiher auch ok?
 
@Drakonomikon Ja, das wäre klasse. Ist aber leider so nicht erlaubt. Beste Lösung, minimale Bürokratie, bei den geringen Mengen problemlos machbar.

Aber anscheinend nicht gewollt.

@SW987 Dein Beispiel hinkt gewaltig. Das passt nicht. Wäre eher so wie Du kaufst dir zwei Kisten Wasser und bringst dann irgendwann später zwei volle Kisten zurück. Passt aber auch nicht ganz.
 
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SW987 schrieb:
Wenn jemand einen Mietwagen mit Abrechnung pro Kilometer nimmt, 2.000 km damit fährt und dann den Tacho zurückstellt, wäre das für Dich als Autoverleiher auch ok?
Der Vergleich hinkt nicht, der hat gar keine Beine mehr.
Oder hast du Angst, dass der Zähler verschleißt?..
Ein Auto hat einen realen Verschleiß.
 
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In einen Laden gehen, etwas nehmen, nicht bezahlen, benutzen und nach einem halben Jahr zurückbringen ist nicht legal. Ist das so schwer zu verstehen?

Der Lieferant muss seinen Bilanzkreis zeitscharf ausgleichen und etwaige Unterdeckungen bei Lieferverhältnissen nachkaufen, egal wie hoch der Börsenpreis dann ist. Du kannst Dir sicher vorstellen, dass die bezogene Energie in der Starklastzeit mit Null Sonne und wenig Wind mehr kostet, als die, die er während Sonnenschein "zurückgibt".

Von der Tatsache, dass man für das zukünftige Stromnetz mit Millionen dezentralen Anlagen Erzeugung und Last getrennt erfasst benötigt um das Netz satbil zu halten, sowie Prognosen und Planungen zu verbessern, ganz abgesehen

Die Diskussion ist ohnehin sinnlos, es ist ungesetzlich. Änderungen könnte Herr Habeck anordnen, denn die BNetzA ist eine untergeordnete Behörde seines Ministeriums. Macht er aber nicht, warum nicht? Etwa weil da einige weitere gesetzliche und privatrechtliche Regelungen dagegensprechen?

PV im Sinne des Klimas und im Dienst der Allgemeinheit, sich aber sich selbst nicht an Gesetze halten und andere bescheißen. Sag ich nichts weiter dazu.
 
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SW987 schrieb:
Ist das so schwer zu verstehen?
Meinst du, dass das deinen absolut unsinnigen Vergleich damit besser macht? Ich bin mir da nicht so sicher. Das war das einzige was ich bemängelt habe.
Ist das so schwer zu verstehen?

SW987 schrieb:
Macht er aber nicht, warum nicht? Etwa weil da einige weitere gesetzliche und privatrechtliche Regelungen dagegensprechen?
Die Antwort ist wohl eher eine andere. Aber gerne darfst du in dem Glauben bleiben.
 
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"Es sind bei einer fehlenden Anmeldung zwar keine Bußgelder zu erwarten, ..."

Na dann. :evillol:
 
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Diese Balkonkraftwerke lohnen sich einfach nicht für das Geld, bis sich das amortisiert hat, vergehen Jahre und das für eine Ersparnis im optimalen Falle von 150 Euro im Jahr. Und hergestellt werden die Panele mit dreckigem Kohlestrom in China! Genau mein Humor. Lächerlich das Ganze. Anstatt mal wie die Franzosen RICHTIG ZU demonstrieren, lächelt der Deutsche brav und nickt alles ab. Es ist schon peinlich. Aber es hat gefruchtet die letzten 3 Jahre! Wer kritisch gegen Öko und Strompreiserhöhung ist, ist Putinfreund, Nazi, Querdenker oder Kriegsgegner. Sauber!
 
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Was ein Konzept... wenn ich schon so einen "Turm" baue, kann ich den Wechselrichter oben drauf setzen. Oder an die Seite. Und alle Leitungen direkt anbringen, einrasten und gut.
Dass ich Wechselrichter und Steuereinheit noch an die Wand dübel inklusive eigener Leitungen, ist maximal unlogisch.
Im Übrigen wäre das für Deutschland so ein richtig mieterfreundliches Konzept - die Solarpaneele kann ich mittels Klemmschrauben am Balkongeländer festmachen, alles andere wird nicht in die Wand geschraubt sondern hingestellt. Falls keine Außensteckdose vorhanden ist, kann ich den Strom über einen Flachadapter durch die Balkontür führen.
So hat der Vermieter eigtl keine Möglichkeit verstimmt zu sein.

Und das Ganze zu dem Preis...
haben die mal eine Beispielrechnung gemacht ab wann sich diese Anlage - mit Paneelen bin ich ja locker bei 2500€, mit Halterungen gerne mal bei 3000€ - dann rechnet ggü den üblichen 500€-Angeboten?
 
Naja, bei rückwärts drehendem Zähler lohnt sich das denke ich recht fix.

Aber so sehr ist die Energiewende dann wohl doch nicht gewollt.
 
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