Bundeswehr abschaffen - Tu was wirklich zählt!

Die Bundeswehr sollte bis auf Sanitäts- und Waffenräumeinheiten aufgelöst werden.

  • Ja

    Stimmen: 20 12,3%
  • Eher Ja

    Stimmen: 7 4,3%
  • Unentschieden

    Stimmen: 5 3,1%
  • Eher Nein

    Stimmen: 7 4,3%
  • Nein

    Stimmen: 124 76,1%

  • Umfrageteilnehmer
    163
  • Umfrage geschlossen .
Status
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Jupp53 schrieb:
Das liegt nur daran, dass die Mittel, die bei der BW verbraten werden nicht an die richtigen Einrichtungen vergeben werden.
Das kann man auch andersrum sehen.
Die Mittel, welche momentan bei der Bundeswehr gebunden sind, stehen diesen Organisationen nicht zur Verfügung ... das ist wahr.

Sie sind bei der Bundeswehr allerdings auch von den aus der BWL-Ecke zu erwartenden Rotstiftattacke relativ sicher.

Einer zivilen Organisation (wohlmöglich gemeinnützig), die über Jahre hinweg "nicht genug zu tun hat" werden die Mittel zusammengestrichen. Aber da die Bundeswehr eigentlich "andere" Aufgaben hat, als ausschließlich den Katastrophenschutz, passiert das dort nicht ganz so gedankenlos.

Mit den Fahrzeugen des THW hätte man die Demo auf dem Platz des himmlischen Friedens nicht auflösen können ... für derartige Aktionen braucht man eine Armee (Ok, der war etwas unfair).
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Mit den Fahrzeugen des THW hätte man die Demo auf dem Platz des himmlischen Friedens nicht auflösen können ... für derartige Aktionen braucht man eine Armee (Ok, der war etwas unfair).
Doch, der ist fair, weil wahr. Es gibt hier Politiker, die die BW für Polizeiaufgaben einsetzen wollen.

Edith ergänzt: Was die BWL-Rotstiftattacken angeht fürchte ich, dass die Umweltbedingungen in den nächsten Jahren leider immer wieder mal auf die Not-Wenig-keiten hinweisen werden. Und in der BW zeigt sich am Zustand der Ausrüstung, dass dort die Finanzmittel nicht gerade zur Freude ihrer Befürworter eingesetzt werden. Für mich ist es Pest und Cholera, diese Aufgaben über das Militär angehen zu wollen.
 
Für Polizeiaufgaben ist die BW lt. Grundgesetz nicht einzusetzen. Das passt zu den Erfahrungen nicht nur der deutschen Geschichte. Militär als innere Ordnungsmacht war in gesellschaftlichen Krisen immer mit Terror verbunden.

Wer redet den bitte von Polizeiaufgaben? Fasziniernd wie du dir immer irgendwas zussammenkonstruierst.

b) Die Hilfe bei Naturkatastrophen könnte kompetenter durch das technische Hilfswerk und die Feuerwehren erledigt werden. Das ist deren Job und die finanziellen Mittel dort einzusetzen wäre deutlich effizienter und billiger.
Achso das THW hat Hubschrauber und schweres Pioniergerät das was wäre mir neu..

Zudem ist das THW ehrenamtlich, die wenigen hauptamtlichen dienen nur dazu den Grundbetrieb aufrecht zu erhalten. Und heutztage stellt einen kaum ein AG für mehrwöchige Einsätze frei, zudem muß dafür der Katatsrophenfalll rechtlich einwandfrei festgestellt werdne.

Bei der BW reicht ein Anruf und man bekommt relativ kurzfristig "Manpower" und Gerät.

Und das THW ist ein Verlustgeschäft, urpsrünglich entstanden aus der "bösen" Technsichen Nothilfe des dritten Reiches. und ursprünglich dazu gedacht um im Kriegsfall die Infrastruktur (Strom, Bahn) die damals noch fast nur staatlich war aufrecht zu erhalten. Die Kats-Sachen bekam man dann mehr oder weniger aufgezuwungen umd auch nach dem Kalten Krieg noch eine Daseinsberechtigung zu haben.

Ich kenne Ortsverbände, die können nur Einsätze fahren und keine Übungen weil die Mittel für Diesel so gering sind.
Zudem ist das THW nach dem Wegfall der Einberufung zum GWD um dem damit verbundenen Wegfall des Ersatzdienstes in Form von 6 Jahren Dienst, nur noch ein Schatten seiner selbst.

Die Feuerwehrn sind originär für den Brandschutz da und nicht dafür da um weit ab von zu Hause Dächer von Schnee zu befreien, auch wenn das gemacht wird.


Was bitte ist da die besondere Leistung?

Das es (zumindest) früher hochwertige Krankenhäuser der Maximalversorgung in auch eher rückwärtigen Gebieten gibt? Das die BWKS mehr mittel zru Verfügung haben als eine "Helios" Klinik?

Das dort auch junge (zivile) Ärzt operien könne und Erfahrung sammeln können?
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeswehrkrankenhaus_Ulm
Welche Klinik leistet sich so ein großes Gelände?

Zudem werden auch alte KHs durch BWK Personal für Covid 19 wieder reaktiviert.
Diese Aktionen werden propagandistisch zur Militarisierung der Gesellschaft ausgenutzt. Sie sind bei genauer Betrachtung für Befürworter der Bundeswehr ein massives Argument für Veränderungen und passen für mich ausgezeichnet in die Argumentation zur Abschaffung.

Eher in deine verquere Welt. Die Bevölkerung hat ein "freundliches" Desinteresse an der Bundeswehr und interessiert sich in der Regel nicht dafür. Ehr die extremen Richtungen habe in unterschiedlich geartetes Interesse an der BW.

Und nebenbei bemerkt ist die BW auch da damit du gegen Sie sein kannst weil sie nämlich die FDGO schützt.
Jeder Soldat wird deine Meinung respektieren, auch wenn dir das nicht in dein Weltbild passt.

Doch, der ist fair, weil wahr. Es gibt hier Politiker, die die BW für Polizeiaufgaben einsetzen wollen.

"wollen" könnten Poltiker vieles. Das sich das irgendwer wünscht kann man wohl kaum der Bw ankreiden? Zudem hat die Bw kein Interesse an solchen Aufgaben.
 
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Jupp53 schrieb:
Für mich ist es Pest und Cholera, diese Aufgaben über das Militär angehen zu wollen.
Es wird allerdings schwierig, eine zivile Organisation so zu strukturieren, dass sie in diesen Situationen genauso effektiv mit einer so massiven Manpower umgehen kann.
Beim Militär hast du eben die relativ steife Hierarchie ... die Befehlskette.
Obendrein ist die Bundeswehr eine Organisation, die es schon gibt und die mehrmals bewiesen hat, was sie beim Katastrophenschutz leisten kann ... auch wenn Militär irgendwie immer ein zweischneidiges Schwert ist (man zeige mir einen Umsturz, der geglückt ist, obwohl das Militär geschlossen dagegen war ... und kommt mir nicht mit dem Dolchstoß-Mist), warum sollte man diese Strukturen nicht auch für friedliche Zwecke nutzen? Das ist doch besser, als wenn die nur rumstehen, und Krieg spielen.
brettler schrieb:
Zudem hat die Bw kein Interesse an solchen Aufgaben.
Und du kannst da für die ganze Truppe sprechen?
Was qualifiziert dich dazu ... bzw. was macht dich da so sicher?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was qualifiziert dich dazu ... bzw. was macht dich da so sicher?

Warum sollte die Truppe Interesse an Aufgaben haben für die Sie weder ausgebildet ist noch das Material und die Soldaten dazu hat?
Man ist genug mit Einsätzen und Einsatzgleichen Vorhaben und dem Tagesdienst beschäftigt.

Aber dieses Schreckgespenst "Polizei BW " kommt immer aus dem gleichen Lager. Es wird aber nie passieren, das einzige was gemacht wird ist "Air Policeing" aber das hat andere Hindergründe.


Beim Militär hast du eben die relativ steife Hierarchie ... die Befehlskette.
Das stimmt auch nur zum Teil. Zum einen lebt die BW die Auftragstaktik, da ist der Befehl nur der Anstoß.

Zum anderne funktionieren auch die BOS nach dem Prinzip Befehl und Gehorsam. Es muss immer einer den Hut aufhaben.

Wie schon gesagt geht es im Katastrophenfall und Bw eher darum Personal Gerät und Kompetenzen schnell und zeitnah und unbürokratisch zur Verfügung zu haben, auch wenn der Katastrophenfall verwaltungstechnisch nicht festgestellt wurde (was unter anderem die Vorrausetzung zur Freistellung von THW Helfern ist)
 
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DerOlf schrieb:
Warum sollte man diese Strukturen nicht auch für friedliche Zwecke nutzen? Das ist doch besser, als wenn die nur rumstehen, und Krieg spielen.
Wenn die Strukturen da sind, dann sollten sie auch etwas Vernünftiges tun. Zustimmung. Das sagt aber nicht, dass es die Strukturen geben muss oder soll.

Zu den Problemen mit der Organisation und dem Einsatz der Menge an Menschen muss ich mal suchen und finden. Sonst glaubt mir hier keiner, was Offiziere so alles sagen. Hoffentlich finde ich das noch.
 
brettler schrieb:
Warum sollte die Truppe Interesse an Aufgaben haben für die Sie weder ausgebildet ist noch das Material und die Soldaten dazu hat?
Naja, ich denke dass z.B. eine Panzerbrigade sehr wohl dazu ausgebildet ist und das nötige Gerät hat, um größere Menschenmengen gezielt ausser Gefecht zu setzen. Es geht ja nicht um die Feststellung von Personalien oder die (möglichst unblutige) Festnahme von Verdächtigen. Es geht darum einen Platz zu räumen (daher das Beispiel aus Peking).
Ob die Soldaten das auch tun, das ist eine andere Frage.
Auch in Peking wurde nicht geschossen, solange lediglich ortsnahe Verbände zum Einsatz kamen.
Das Massaker fing erst an, als Truppen aus anderen Provinzen hinzugezogen wurden, denen man nebenbei ganz gewaltig das Hirn gewaschen hatte.
Hier kommt es also vor allem darauf an, welche Informatinen der Truppe gegeben werden.
Ich glaube nicht, dass das mit der Bundeswehr auch funktionieren würde ... in China hat es funktioniert, und da haben die Verbände, die tatsächlich zum Platz vordringen konnten, einen Krieg gegen friedliche Demonstranten geführt.

In Glasgow ist nach dem ersten Weltkrieg nebenbei ganz ähnliches passiert .. nichtg mit so viel Blut ... aber auch einige damalige Unabhängigkeits-Demos der Schotten in der Stadt wurden mit Panzern "zerstreut". Nur damit hier keiner behauptet, dass sei eine Eigenart des chinesischen (oder russischen, türkischen, nordkoreanischen, serbischen, was auch immer) Militärs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich denke dass z.B. eine Panzerbrigade sehr wohl dazu ausgebildet ist und das nötige Gerät hat, um größere Menschenmengen gezielt ausser Gefecht zu setzen.

Nein ist sie nicht, weil das auch ggen das HVR wäre. Im Ausland wird sowas im Rahmen von CRC gemacht, aber das ist nichts anderes was die Polizei in Deutschland macht und in sehr sehr engen Rahmen den die ROE vorgeben.
Die BW macht dies hier nur wenn es vor Ort keine Polizei gibt.

In Deutschland haben wir besser ausgebildetete Einsatzhunderschaften die auch die nötigen Befugnisse haben um das alles rechtlich durchzuführen.
 
Ich beziehe das noch immer auf das Geschehen am Platz des himmlischen Friedens in Peking ... und ich denke, dass jeder Panzer in der Lage ist, eine Menschenmenge auf diese Weise zu bekämpfen.
Die Insassen und das, was die im Kopf haben, sind der entscheidende Faktor ... das hat man sogar in Peking gesehen.

Ob das nun gegen rgendwelche internationalen Vereinbarungen verstößt ist eine ganz andere Frage.
Natürlich ist es eine Schweinerei, in eine friedliche Demonstration zu schießen ... nicht nur nach internationalem Kriegsrecht.
Gibt es in den von dir genannten Vereinbarungen überhaupt einen Passus über die EIGENE Zivilbevölkerung? Das waren ja keine Koreaner, auf die die da in Peking geschossen haben.
Ergänzung ()

Ich glaube auch nicht wirklich, dass die Bundeswehr sowas wie in Peking 1989 machen würde. Ich würde mir wünschen, dass die, statt diesen Befehl auszuführen, eher den Befehlshaber festnehmen würden, der ihn letztlich erteilt hat.
 
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Hallo

Es macht keinen Sinn hier Gegenargumente zu bringen, die interessieren Ihn nicht, gebt Ihm einfach Recht das die Bundeswehr abgeschafft gehört.

Grüße Tomi
 
Ich gebe lediglich zu, dass es allgemein keine Armeen geben sollte.

Solange es aber noch eine einzige Armee auf der Welt gibt, werden alle eine brauchen ... sogar Deutschland.
 
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ch glaube auch nicht wirklich, dass die Bundeswehr sowas wie in Peking 1989 machen würde. Ich würde mir wünschen, dass die, statt diesen Befehl auszuführen, eher den Befehlshaber festnehmen würden, der ihn letztlich erteilt hat.

Bei so einem Befehl hätte man klar das Recht zur Befehlsverweigerung. Die VR China und Deutshcland sind nicht vergleichbar daher hinkt jeder Vergleich. Man könnte eher Kriegsverbrechen der Amerikaner in Vietnam heranziehen, aber das ist auch durch das Recht auf Befehlsverweigerung in so einem Fall ausgeschlossen.

(Eigentlich heißt es Gehorsamsverweigerung aber für Laien ist das andere greifbarer)

https://www.gesetze-im-internet.de/sg/__11.html

Damit ist sowas wie in Peking grundsätzlich ausgeschlossen auch wenn du es immer wieder wiederholst.
 
brettler schrieb:
Gehorsamsverweigerung
Die kennt aus seiner eigenen Jugend doch eigentlich jeder :lol:
Ich zumindest habe öfter mal den Gehorsam verweigert.

Das es unter gewissen Umständen bei der BW ein Recht auf die Gehorsamsverweigerung gibt, ist ein echter Pluspunkt. Trotzdem muss sich ein Soldat in dem Fall eventuell auch gegen seine Kollegen stellen ... ich bin mir nicht sicher, ob DAS jeder kann oder will.
 
Ja nur hat das bei der Bw u.U. strafrechtliche (wehrstrafrechtliche) Konsquenzen je nachdem wann man es tut oder nicht tut.

Heißes Eisen wäre ja der Abschuß einer entführten Maschine. Für den Lfz Führer ist der Befehl erst mal auszuführen, aber es ist immer noch ungeklärt was dann wäre, wenn er vor Gericht gestellt wird, oder wenn er den Befehl verweigert und die entführte Maschine kracht auf den Potsdamer Platz.

Das sind die her die Probleme die die Bw hat, weil sich da die Poltik keine Gedanken gemacht hat.
 
Idon schrieb:
Dazu sichern Waffenlieferungen deutsche Arbeitsplätze. Ist ja nicht so, dass es dann keine Waffen gäbe. Und ja: Lieber liefern wir Waffen, als jemand anderes. Denn ob jemand bei Uralwagonsawod oder Krauss-Maffei Wegmann Arbeit hat, macht für mich spätestens bei der gesellschaftlichen Gesamtbetrachtung einen Unterschied.
So könnte man wahrscheinlich auch Drogenhandel rechtfertigen. Es werden Arbeitsplätze geschaffen/erhalten. Nicht die Drogenproduzenten/-Verkäufer sind schuld an den Drogensüchtigen, sondern die Menschen die die Drogen nehmen und süchtig werden, könnte ein Argument sein.

Finde ich persönlich keine gute Rechtfertigung. Nur weil etwas Arbeitsplätze erhält, ist es nicht unbedingt erstrebenswert, in meinen Augen.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass viele Kriege -oder nennen wir es Einsätze in anderen Ländern- nicht unbedingt aus Nächstenliebe oder Demokratievermittlung stattfinden. Es ist bestimmt nicht ganz von der Hand zu weisen, dass es Bestrebungen gibt, mehr Stabilität in die anderen Länder zu bringen, sodass man von gemeinsamen wirtschaftlichen Beziehungen Profitieren kann.

Was wäre, wenn man eine Armee als solche Abschaffen würde, die guten Absichten und das Personal für den Schutz des eigenen Landes aber beibehält? Eine grundlegende Ausbildung an der Waffe und Strategie etc. für den Verteidigungsfall aber grösstenteils Ausbildung in der Pflege, Katastrophenschutz, Zivilschutz und all sowas. Dazu bräuchte man kein Flecktarn. Ein gemeinsames Abzeichen auf der Arbeitsuniform würde genügen.

Ich habe neun Monate lang den Grundwehrdienst abgeleistet. Man lernt viel interessantes ausserhalb der reinen Kriegsführung. Vor allem lernt man viel über sich selbst. Die Erfahrung die ich dort gesammelt habe schätze ich sehr. Ob ich mein Land jetzt besser verteidigen könnte, als wenn ich Zievieldienst gemacht hätte? Ich bezweifele es fast. Man lernt unter anderem auch, dass in der Not sich alle verbünden und gemeinsam auf ein Ziel arbeiten können, auch wenn das zuvor noch so absurd schien. Aber so etwas ergibt sich wohl auch in jeder Krise und Situation in denen der das fürs Überleben wichtig ist, ohne dass man davor 9 Monate Armeedienst leistet. Eigentlich waren es bei mir nur 3 Monate in der Grundausbildung, die 6 danach waren ziemlich langweilig und eher geprägt von Arbeitsbeschaffung und Zeitvertreib in gemeinsamer Kleidung :D

Ich persönlich hätte in meiner blumigen Fantasiewelt nichts dagegen, wenn man als Staat seine Armee abschafft und durch eine Art Organisation ersetzt, die nicht damit beschäftigt ist, sich für einen Einsatz in einem anderen Land vorzubereiten. Darum ging es bei unserer Grundausbildung eigentlich sehr häufig. Wie verhält man sich in fremden Ländern, wie funktioniert Häuserkampf etc. Also viel Vorbereitung für Mögliche Auslandseinsätze, die man meier Meinung nach für nützliche Dienste im eigenen Land nutzen könnte. Wohlgemerkt neben der Ausbildung zur Verteidigung des eigenen Landes.

Naja, meine Weltanschauung ist wahrscheinlich eine sehr naive.
 
Man hatte schon in den 60ern die Idee eines Zivilschutz Korps mit Uniform usw. Erwies sich als nicht durchführbar.

Und Zivilschutz usw unter einem Dach kann auch wegen dem HVR nicht statt finden.

Soldaten sind immer Kombantanten.
 
Stuffz schrieb:
Na dann scroll mal runter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaukasuskrieg_2008#Georgische_Offensive_–_Beginn_des_Fünf-Tage-Krieges

Was gibt es da zu belegen? Hör einfach auf, die zu deiner Story unpassenden Aspekte auszuklammern, und du hast deinen Beleg bereits aus dem Allgemeinwissen.
Ergänzung ()

Einfach weiter lesen. Abchasien und Südossetien = georgisches Staatsgebiet, de facto von Russland besetzt gewesen.

Den ersten Schuss hat Georgien abgefeuert, aber die Entwicklung davor - massiv zum Nachteil Georgiens - ging von Russland aus.

Es ist immer fahrlässig sich einen bestimmten Zeitpunkt herauszusuchen und zu sagen: Ja, aber in dieser Sekunde hat A gehandelt.

Stuffz schrieb:
Ehm, und dass die mit Russland schlicht besser dran sind als mit der Ukraine (siehe wirtschaftliche Lage) ist für dich kein valider Grund?

Vielleicht ist dein Fernseher bei mir besser aufgehoben als bei dir?

Was ist, wenn Deutschland jetzt in Russland Pässe verteilt? Immerhin ist der Lebensstandard hier auch höher. Oder wenn Norwegen in Deutschland Pässe verteilt?

Der Ablauf
1) Menschen in fremden Staaten mit Pässen ohne oder mit niedrigen Zugangsbeschränkungen ausstatten.
2) Diese Menschen vor einer eingebildeten, einer theoretischen oder einer tatsächlichen Gefahr beschützen wollen.
3) Dies damit argumentieren, die Menschen wären eigene Staatsbürger (aus 1)).
4) Auf dieser Grundlage Krieg führen, zum Teil Gebiete direkt oder indirekt annektieren.[/QUOTE]
 
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brettler schrieb:
Heißes Eisen wäre ja der Abschuß einer entführten Maschine. Für den Lfz Führer ist der Befehl erst mal auszuführen, aber es ist immer noch ungeklärt was dann wäre, wenn er vor Gericht gestellt wird, oder wenn er den Befehl verweigert und die entführte Maschine kracht auf den Potsdamer Platz.

Nein, ein solcher Befehl darf nicht ausgeführt werden, da dies eine Straftat wäre (siehe SG §11(2)). Es gibt dazu einen guten Film "Terror - Ihr Urteil".
 
Nur weil es im Film so ist es wahr?

Da gibt es gespaltene Meinungen aber das ist hier auch nicht das Thema.

Gibt es unzählige Papiere dazu auch von der Unibw
 
@brettler Nein nicht weil es im Film so ist, sondern gesetzlich so geregelt ist (Urteil Bundesverfassungsgericht -> Keine Abwägung Leben gegen Leben laut GG).

Ich wollte damit auch eher sagen dass Befehle, die eine Straftat beinhalten nicht ausgeführt werden dürfen. Bei einem solchen Befehl hat man nicht nur das Recht diesen zu verweigern, sondern die Pflicht diesen zu verweigern. Ansonsten macht man sich genauso strafbar wie der Befehlsgeber.
 
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