R
RalphS
Gast
Vorab, um das hoffentlich in den richtigen Kontext zu setzen: ich bin von Haus aus ein neugieriger und experimentierfreudiger Mensch.
In Folge einfach ein paar Stichpunkte, die mir zum Thema einfallen, natürlich nicht neutral, sondern von Meinung gefärbt. Aber das sollte sich ja von selbst verstehen.
Ad 1. Mir gefällt der Europäische Traum, nicht wie er gerade "gelebt" wird, sondern tatsächlich als ein europaweites Miteinander. Vor diesem Hintergrund wären nationale Armeen überflüssig (nicht jedoch eine gemeinsame europäische Streitkraft).
Ad 2. Eine Nation zu verteidigen, egal in welcher Form, erfordert Patriotismus. In Deutschland im speziellen ist Patriotismus seit Jahrzehnten stigmatisiert und praktisch tabu. Es ist aber nicht möglich, sein Land mit "weltoffener" Sicht zu verteidigen - der Gegenüber hat auch Frau und Kinder (und eine Waffe), aber wenn ich ihn zum Kaffee einlade zum kulturellen Austausch dann funktioniert die Verteidigung nicht.
Deutsche Lebensweise einerseits und Armee andererseits schließen sich damit gegenseitig aus, außer jene Armee wird nicht durch die deutsche Bevölkerung gespeist, sondern - sagen wir -- aus Söldnern.
Ad 3. Natürlich ist es, wie bereits im Thread angemerkt, illusorisch, jegliche Form der (Selbst-)verteidigung aufzugeben. Es wird immer jemand kommen (können) der einem an die Ressourcen will: auf den Rücken legen und der Dinge harren die da kommen wird dann nicht viel helfen.
Ad 4. Im Hinblick auf die genannten Punkte und insbesondere im Hinblick auf die Unvereinbarkeit der aktuellen deutschen Lebensweise einerseits und einer Armee andererseits bin ich deshalb dafür, die Bundeswehr abzuschaffen.
Nicht weil sie nicht erforderlich wäre, sondern im Gegenteil weil der Deutsche verlernt hat, national und/oder patriotisch zu sein, was er schlicht nicht sein darf. Der typisch deutsche Staatshasser kann und wird diesen seinen Staat nicht verteidigen. Er muß erst lernen, sein Vaterland vielleicht nicht zu lieben, aber zumindest ausreichend als sein Heim, wegen mir auch als seine Heimat zu begreifen: also als etwas, was es sich zu verteidigen lohnt. Dem steht die Bundeswehr derzeit im Weg, weil sie diese Konfrontation unmöglich macht (sogar kontraproduktiv ist: der deutsche Staatshasser fühlt sich durch sie nur noch bestätigt in seinem Haß).
Eben so, wie die USA Donald Trump brauchten, um ihre lange angestauten Probleme und Schwächen offenzulegen und diese (hoffentlich) in Folge abarbeiten zu können, so müssen wir die Bundeswehr abschaffen, um erleben zu können, wie es sich ohne sie lebt.
In Folge einfach ein paar Stichpunkte, die mir zum Thema einfallen, natürlich nicht neutral, sondern von Meinung gefärbt. Aber das sollte sich ja von selbst verstehen.
Ad 1. Mir gefällt der Europäische Traum, nicht wie er gerade "gelebt" wird, sondern tatsächlich als ein europaweites Miteinander. Vor diesem Hintergrund wären nationale Armeen überflüssig (nicht jedoch eine gemeinsame europäische Streitkraft).
Ad 2. Eine Nation zu verteidigen, egal in welcher Form, erfordert Patriotismus. In Deutschland im speziellen ist Patriotismus seit Jahrzehnten stigmatisiert und praktisch tabu. Es ist aber nicht möglich, sein Land mit "weltoffener" Sicht zu verteidigen - der Gegenüber hat auch Frau und Kinder (und eine Waffe), aber wenn ich ihn zum Kaffee einlade zum kulturellen Austausch dann funktioniert die Verteidigung nicht.
Deutsche Lebensweise einerseits und Armee andererseits schließen sich damit gegenseitig aus, außer jene Armee wird nicht durch die deutsche Bevölkerung gespeist, sondern - sagen wir -- aus Söldnern.
Ad 3. Natürlich ist es, wie bereits im Thread angemerkt, illusorisch, jegliche Form der (Selbst-)verteidigung aufzugeben. Es wird immer jemand kommen (können) der einem an die Ressourcen will: auf den Rücken legen und der Dinge harren die da kommen wird dann nicht viel helfen.
Ad 4. Im Hinblick auf die genannten Punkte und insbesondere im Hinblick auf die Unvereinbarkeit der aktuellen deutschen Lebensweise einerseits und einer Armee andererseits bin ich deshalb dafür, die Bundeswehr abzuschaffen.
Nicht weil sie nicht erforderlich wäre, sondern im Gegenteil weil der Deutsche verlernt hat, national und/oder patriotisch zu sein, was er schlicht nicht sein darf. Der typisch deutsche Staatshasser kann und wird diesen seinen Staat nicht verteidigen. Er muß erst lernen, sein Vaterland vielleicht nicht zu lieben, aber zumindest ausreichend als sein Heim, wegen mir auch als seine Heimat zu begreifen: also als etwas, was es sich zu verteidigen lohnt. Dem steht die Bundeswehr derzeit im Weg, weil sie diese Konfrontation unmöglich macht (sogar kontraproduktiv ist: der deutsche Staatshasser fühlt sich durch sie nur noch bestätigt in seinem Haß).
Eben so, wie die USA Donald Trump brauchten, um ihre lange angestauten Probleme und Schwächen offenzulegen und diese (hoffentlich) in Folge abarbeiten zu können, so müssen wir die Bundeswehr abschaffen, um erleben zu können, wie es sich ohne sie lebt.