Burka und Nikab: Grüne verhindern Vollverschleierungsverbot an Kieler Uni

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Bei der Burka geht es um ein gesichtslos machen und den Zwang dazu. Zum x-ten Mal :rolleyes:
Wie schwer von Begriff kann man eigentlich sein?
Ansonsten können wegen mir gerne alle nackig rumrennen oder absonderliche Kostüme tragen ... alles 👍solange es freiwillig ist ...
 
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Ich bin für ein generelles Kleiderverbot. :D

jeder ist gleich, keine Statussymbole, man kann keine Waffen verstecken und Frauen können die Männer nicht mehr bescheißen was ihre Attribute angeht und Frauen wissen gleich woran sie bei Mann sind.

Alles top dann oder? ^^
 
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Jo_Bo schrieb:
Bei der Burka geht es um ein gesichtslos machen und den Zwang dazu. Zum x-ten Mal :rolleyes:
Wie schwer von Begriff kann man eigentlich sein?
Ansonsten können wegen mir gerne alle nackig rumrennen oder absonderliche Kostüme tragen ...
Wieso sollte das jemand tun? Rein aus boshaftigkeit, weil eine ganze Kultur Frauen hasst..? Wenn das so wäre hätten die Frauen in den letzten jahrhunderten längst dagegen rebelliert, denn Frauen sind keineswegs schwach oder willst du ihnen das unterstellen? Sie stellen immerhin 50% der Bevölkerung und dass die zu schwach oder dumm wären etwas an den bestehehnden Verhältnissen zu ändern wage ich mal zu bezweifeln. Die hätten dann schon längst etwas dagegen unternommen, wenn sie wollten ;)

Auch wenn westliche Frauen es nicht nachvollziehen können weil sie so im eurozentrismus sind: Viele tragen den Niqab oder die Burka, weil es Teil ihrer Kultur ist (nicht unbedingt weil es im Koran steht) und es geht einfach garnicht, wenn westliche Feministinnen anderen Frauen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben und was sie anziehen dürfen. Die Kleidungsstücke sind z.B. oft mit sehr schönen Mustern und und Farben versehen, vielen Frauen (und Männern) gefällt das. Muslima können euch auch nicht verbieten im Minirock, weitem Dekollete und Stöckelschuhen rumzulaufen, auch wenn manche das sicher wollten. Toleranz heißt das Zauberwort.
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Muslima können euch auch nicht verbieten im Minirock, weitem Dekollete und Stöckelschuhen rumzulaufen,
Doch können sie und tun sie in den meisten islamischen Staaten auch.

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Bevölkerung und dass die zu schwach oder dumm wären etwas an den bestehehnden Verhältnissen zu ändern wage ich mal zu bezweifeln
So wie die christlichen Frauen nur ca. 1000 Jahre gebraucht haben? Du und deine dümmliche Propaganda. Kein Deut besser als die islamischen oder sonstigen Propagandisten.
 
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Discovery_1 schrieb:
Totalverschleiert durch die Welt zu ziehen, hat nichts mit Religion zu tun, sondern ist in meinen Augen einfach nur unhöflich und respektlos anderen Menschen gegenüber. Religion kann man gern zuhause ausüben hat aber im öffentlichen Leben nix zu suchen.
Und noch einmal. Es geht dich nichts an. Du kannst nicht anderen vorschreiben was sie tragen sollen, weil es dich stört und du es unhöflich findest. Das ist dein Problem und nicht das der Burkaträger*innen.

Jo_Bo schrieb:
aber wenn ich einer vollverschleierten Frau gegenüberstehe, berührt mich das jedes Mal äußerst unangenehm. Und zwar völlig unabhängig von Fragen, die dadurch entstehen, wie: was fühlt diese Frau eigentlich, die keine Sonne im Gesicht spüren darf, keinen Wind in ihren Haaren, die im Sommer sicherlich fürchterlich schwitzt und als Phantom durch die Straßen gehen muss, dem fast jeder irgendwie ausweichend begegnet.
Kann es sein, dass es für dich unangenehmer ist als für die Burkaträgerin selbst? Ich wette du hast dich noch nie mit einer unterhalten sondern redest nur über sie. Das nennt man Ignoranz.
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Ich wette du hast dich noch nie mit einer unterhalten sondern redest nur über sie. Das nennt man Ignoranz.
Du hast ganz offenbar die Beiträge von ihr nicht gelesen. Sonst würdest du nicht so einen Unsinn schreiben. Leider legst du jene Ignoranz regelmäßig an den Tag, die du anderen vorwirfst.
 
RfgsWlcm2k17 schrieb:
wenn das so wäre hätten die Frauen in den letzten jahrhunderten längst dagegen rebelliert, denn Frauen sind keineswegs schwach oder willst du ihnen das unterstellen? Sie stellen immerhin 50% der Bevölkerung und dass die zu schwach oder dumm wären etwas an den bestehehnden Verhältnissen zu ändern wage ich mal zu bezweifeln. Die hätten dann schon längst etwas dagegen unternommen, wenn sie wollten ;)

Joah ... is klar ... Frauen haben, bis weit ins 20ste Jh. darum gebettelt, kein Wahlrecht zu haben ... oder darum, den Mann um Erlaubnis fragen zu müssen, wenn sie arbeiten wollten. Das ist langsam so verblödet, dass ich nur drauf antworte, um mich vor meinem Schreibkram zu drücken :D
 
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proud2b schrieb:
Man spricht immer von fehlenden Integrationmaßnahmen seitens Deutschland, die Tatsache aber ist, es werden kaum mehr Anreize geschaffen, damit man sich Überhaupt integrieren SOLL.

Was verstehst du denn unter integrieren außer die deutsche Sprache lernen? Worein genau? Sich ans GG halten? D.h. du gehst erstmal davon aus, dass die MIgranten kriminell sind solange sie nicht "integriert" sind?

Arbeiten und konsumieren? Coca Cola, McDonalds usw? Sprich den westlichen liberalismus annehmen? Schweinefleisch essen?

Jo_Bo schrieb:
Joah ... is klar ... Frauen haben, bis weit ins 20ste Jh. darum gebettelt, kein Wahlrecht zu haben ... oder darum, den Mann um Erlaubnis fragen zu müssen, wenn sie arbeiten wollten. Das ist langsam so verblödet, dass ich nur drauf antworte, um mich vor meinem Schreibkram zu drücken :D

? Es gab auch kein allgemeines Männerwahlrecht vor 1919. Nur die oberen Stände durften wählen
 
Die Mädels bekamen es in der Regel deutlich später ... in der Schweiz 1971 ! ;)
 
proud2b schrieb:
Mann muss aber auch die negativen Sachen sehen, wie z.B. Stadtteile von Großstädten, die so gut wie komplett von Migranten, Asylsuchenden, etc. bewohnt sind.

Achso man soll sie quasi nur vereinzelt sehen, wenn man zu viele von ihnen auf einem haufen hat sind sie nicht integriert oder wie?

proud2b schrieb:
Hat mit Fremdenhass, diffamierung, etc. absolut garnichts zu tun (nicht böse gemeint, ich fürchte die meisten denken so ganz ohne böse absicht)

Ich glaube schon, auch wenn du es dir selbst nicht eingestehst
Ergänzung ()

Mustis schrieb:
Weil es kaum Angebote gibt, Kindern ohne Deutschkenntnisse vor der Schule eben jene beizubringen. Vor allem nichts verpflichtendes. Und wenn man wie ein Herr aus der CDU anmerkt, dass vor dem Schuleintritt Deutsch lernen muss, damit man in der Schule nicht hinten runter fällt, wird man dafür schwer kritisiert. Dabei wäre das immanent wichtig. Wie soll das Kind was lernen, wenn es nichts versteht? Natürlich sorgt das für Frust und Ablehnung. Und die Eltern können es oft ja nicht leisten und das scheitert nicht zwingend am wollen. Nur wenn die Kinder kein Deutsch können, dann ist das bei den Eltern meist genauso. Noh eher als bei den Eltern braucht es für die Kinder Deutschkurse noch vor der Schule.

Es gibt drölf millionen gratis Apps mit denen man Sprachen lernen kann, viele nutzen es auch. YouTube ist auch kostenlos. Sprachen lernen ist leichter denn je, das ist nicht das Problem. Es geht aber einfach mal garnicht, Menschen dazu zwingen zu wollen das zu tun. Die deutsche Sprache ist eine von vielen, sie ist anderen Sprachen nicht überlegen. Migranten zwingen zu wollen deutsch zu lernen ist schon....krass und macht sprachlos. Was geht dich es an, wie andere Menschen sprechen?
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Migranten zwingen zu wollen deutsch zu lernen ist schon....krass und macht sprachlos.
Sprachlos macht deine Art, Argumente komplett aus dem Kontext zu reißen und deine Art Dinge komplett übertreiben zu interpretieren. Ja ist total krass, dass ein Zwang herrscht, die offizielle Sprache eines Landes zu lernen, gibt's nirgends auf der Welt. Is ja nicht so, dass nahezu überall aus sehr gutem Grund sogar noch VOR dem Einwandern erwartet wird, dass eine der offiziellen Sprachen gesprochen wird. Wie sonst soll auch Kommunikation funktionieren? Wie will sich jemand in DE verständlich machen auf Dauer, wenn er kein Deutsch kann? Wie soll ohne Kommunikation Integration funktionieren?

Lass doch bitte endlich deine dümmlichen Übertreibungen. Es nervt!
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
es geht aber einfach mal garnicht, Menschen dazu zwingen zu wollen das zu tun. Die deutsche Sprache ist eine von vielen, sie ist anderen Sprachen nicht überlegen. Migranten zwingen zu wollen deutsch zu lernen ist schon....krass und macht sprachlos. Was geht dich es an, wie andere Menschen sprechen?

:D herrlich ... bist du Anarchist?
 
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FrankenDoM schrieb:
ca. 300 Burka Trägerinnen in Deutschland und ca. 5% Muslime, von denen die meisten aus der Burka verpönenden Türkei stammen sagt das Bamf, die meisten davon sogar gut integriert, aber da das alles nicht stimmt und die Lügenpresse ohnehin dominiert, macht man ein riesiges Fass auf...
Schon spannend wie so etwas dann Ängste schürt und hier wortreich der Untergang des Abendlandes befürchtet wird wenn wir nicht so schnell wie möglich Vollverschleierung verbieten.
Wie dann auch hier geschrieben wird 'ja aber in 10 Jahren, dann!', dabei gibt es das Thema schon seit 15 Jahren, also was genau ist jetzt durch das fehlende Verbot kaputt gegangen?
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Und noch einmal. Es geht dich nichts an. Du kannst nicht anderen vorschreiben was sie tragen sollen, weil es dich stört und du es unhöflich findest. Das ist dein Problem und nicht das der Burkaträger*innen.
Deutschland ist schon ein sehr tolerantes Land was andere Länder, Sitten und Kulturen in unserem Land betrifft und gewährt da auch sehr viel Freiraum und das ist auch gut so. Aber Religion und Staat sind bei uns getrennt. Gerne kann man die Burkha in der Freizeit oder zuhause tragen aber nicht im öffentlichen, täglichen Leben (Arbeit, Schule etc.), es sei denn es wird ausdrücklich durch den Arbeitgeber oder durch die entspr. öffentliche Einrichtungen genehmigt. Bei der Kieler Uni ist das nicht erwünscht. Und das hat man zu respektieren. Punkt-fertig. Die "Kruzifixe" in öffentlichen Einrichtungen sind mir z. B. auch ein Dorn im Auge (in meinen Augen auch nicht zulässig, da nochmal: Religion und Staat bei uns getrennt sind). Aber in dem Fall "Kruzifixe": "Wo kein Kläger sitzt...".
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Migranten zwingen zu wollen deutsch zu lernen ist schon....krass und macht sprachlos.
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Und noch einmal. Es geht dich nichts an. Du kannst nicht anderen vorschreiben was sie tragen sollen, weil es dich stört und du es unhöflich findest. Das ist dein Problem und nicht das der Burkaträger*innen.
Der erste Satz ist so dümlich das ich langsam glaube, daß Du nur provozieren willst. Ohne Sprache keine Integration. Gibt genug Länder wo die Heimatsprache Vorraussetzung für Einbürgerung ist.

Und zum zweiten Satz: In ihrem Heimatland korrekt, in meinem Heimatland nicht korrekt. Hier geht es mich sehr wohl was an.
 
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Discovery_1 schrieb:
Aber Religion und Staat sind bei uns getrennt. Gerne kann man die Burkha in der Freizeit oder zuhause tragen aber nicht im öffentlichen, täglichen Leben (Arbeit, Schule etc.)
Das sind zwei grundverschiedene Dinge, also die Trennung und was ich als Privatperson zuhause oder auf der Arbeit machen darf. Außer z.B. eine Schule ist der Arbeitsplatz, dann hat es natürlich etwas damit zu tun.
Und die Uni als staatliche Einrichtung kann auch nur sehr eingeschränkt eigenverantwortlich solche Regeln erlassen. Die sind da gebunden an das jeweilige Ministerium bzw. die Gesetzeslage.
Aufgrund der rechtlichen Lage muss es außerdem heißen: "darf gerne auch im öffentlichen Leben getragen werden" denn es ist ja erlaubt.
Und es ist auch nicht per se an der Kieler Uni unerwünscht so wie ich das lese. Nur muss man eben die Identität eines Studenten feststellen können und das geht mit Vollschleier natürlich nicht.
Da muss man den Ball zurückspielen: Es ist hier in Deutschland erlaubt, das hast du jetzt zu respektieren.
 
Mustis schrieb:
Wie soll ohne Kommunikation Integration funktionieren?

Da kommt gleich sowas wie, dass Integration keine Einbahnstraße sei. Die Deutsch:innen können ja auch die Sprachen der Migrant:innen lernen...

weil:

RfgsWlcm2k17 schrieb:
Es gibt drölf millionen gratis Apps mit denen man Sprachen lernen kann, viele nutzen es auch. YouTube ist auch kostenlos. Sprachen lernen ist leichter denn je, das ist nicht das Problem. Es geht aber einfach mal garnicht, Menschen dazu zwingen zu wollen das zu tun. Die deutsche Sprache ist eine von vielen, sie ist anderen Sprachen nicht überlegen. Migranten zwingen zu wollen deutsch zu lernen ist schon....krass und macht sprachlos. Was geht dich es an, wie andere Menschen sprechen?

@RfgsWlcm2k17
Wie lautet die Übersetzung für "Mein Kind will eine Transition" in arabisch, paschto, dari, farsi...?
 
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Wenn neben KFZ Scannern jetzt noch endgültig der totale Überwachungs / nein eher mutmasslicher "Präventations Nanny State" kommt in Form von Gesichtsscannern ist es eigentlich deine Bürgerpflicht nix anderes mehr zu tragen im Kollektiven Wiederstand !
 
BeBur schrieb:
Wie dann auch hier geschrieben wird 'ja aber in 10 Jahren, dann!', dabei gibt es das Thema schon seit 15 Jahren, also was genau ist jetzt durch das fehlende Verbot kaputt gegangen?
Es ist stets das gleiche Phänomen: Man bringt Studien, Fakten, bezifferte Entwicklungen.

Und die Gegenseite bringt....NIX. Absolut keine faktenbasierten Gegenargumente, bis auf paar wrme Worte, die man auch in Glückskeksen finden könnte.

Ich würde ja Nichts sagen, wenn es nicht schon dutzende Beweise gäbe....man muss eben auch aus der Geschichte lernen wollen. https://www.facebook.com/groups/177938792951113/
Das mit "aus der GEschichte lernen" ist in DE sowieso so eine Sache. Das maximale ist 1933-1945. Für mehr reicht es bei VIelen nicht und das sieht man auch bei der politischen Bildung.

SChon etwas von der "Affäre Mila" gehört? Wohl nein.
Hast du dich etwa selbst informiert welche Veränderungen es gibt? Natürlich nicht.
Und ich glaube es juckt dich wohl auch nicht wirklich.

So eine Ignoranz hat in der Geschichte der Menschheit hunderte Male zu den schlimmsten FOlgen geführt.
Ich frage mich bei Leuten wie dir immer, was sie im dritten Reich gemacht hätten. ALs die Leute gemerkt haben, das Juden immer mehr drangsaliert und das die jüdischen NAchbarn irgendwann mal abtransportiert wurden.
Ich habe meine Großeltern darauf angesprochen und ihre Antwort war: "Wir dachten Sie werden nur woanders hingebracht und Leben dann dort normal weiter". Anders ausgedrückt: Sie haben das gemacht, was auch heute die Mehrheit der Deutschen macht: Ignoriert und sich gedacht: "tangiert mich doch nicht".

Religionspolizei, Entwicklungen wie in Indonesien, Unfreiheit. Ach alles egal lalala, wird schon alles gut.

Nun bin ich keine 20, sondern an die 40. Und lebe in der gleichen Region.
Ich weiß also wie sich meine Region verändert hat, in den letzten 30 Jahren. Also echte eigene Erfahrungswerte und keine Glückkekssprüche oder Politiker-Geschwurbel.

Und ich sehe mit Sorge wie es eine Rereligiösität bei den Muslimen gibt.
Waren noch bis vor 20 Jahre Muslimas zum erheblichen Teil Kopftuch/Burkafrei, Religion spielte absolut keine Rolle, hat das vorallem in den letzten 10 Jahren merklich zugenommen.
Vorallem die Jugend ist wieder religiöser. Mein Gefühl wird mir auch von meinem - kemalistischen-türkischen Arbeitskollegen bestätigt. Auch meinte er das die türkische Community nationalistischer wird (dagegen wäre die AfD oder Pegida ein Kindergeburtstag).

Das mag für dich wie Folklore klingen, soll es aber nicht sein.
Ein Land ist genauso wie seine Bürger. Werden also die Bürger religiöser, wird es unweigerlich auch das Land.
Etwas was die Wohlstandsverwahrlosung in DE angerichtet hat ist, das viele Mitmenschen nicht mehr kapieren wollen, das es kein Abo auf Wohlstand, Freiheit und einen säkularen Staat gibt.
Dafür muss man Arbeiten/kämpfen.

Und sollte in einem Staat in einigen Jahrzehnten eben die Mehrheit religiöse Hardliner leben, dann wird der säkulare Staat abgeschafft. Wie dutzende Male in der Geschichte bisher.

Aber egal, hätte eine Mehrheit der Leute über die jahrhunderte Verstand gehabt, häte es nie Kriege gegeben. Und um zu bewerten wie schlau die Menschheit ist, reicht nur ein Blick auf die Liste der größeren Kriege.
 
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Mextli schrieb:
Und zum zweiten Satz: In ihrem Heimatland korrekt, in meinem Heimatland nicht korrekt. Hier geht es mich sehr wohl was an.

Für viele Muslima ist Deutschland das Heimatland. Teilweise sind sie seit mehreren Generationen hier oder haben konvertiert.
 
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