Burka und Nikab: Grüne verhindern Vollverschleierungsverbot an Kieler Uni

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Korrekt, aber über diese reden wir hier ja eigentlich nicht, denn der Anteil der streng gläubigen Muslima mit Deutschland als Heimatland ist verschwindend gering. Üblicherweise handelt es sich um strengläubige Einwanderer aus dem südlichen Afrika, Pakistan, Afghanistan oder um den geringen Prozentsatz der hardcore Konvertierten (den ich gelinde gesagt mal ignoriere).

PS. dein Cherry Picking geht mir schon leicht auf die Nüsse, behauptest irgendeinen rotz (zB "wozu Deutsch lernen in Deutschland") und pickst Dir von den Antworten dann genau einen Satz raus um Dich an dem abzuarbeiten. Der Rest wird dann fröhlich ignoriert. :rolleyes:
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Für viele Muslima ist Deutschland das Heimatland. Teilweise sind sie seit mehreren Generationen hier oder haben konvertiert.

Das stimmt ja ... und ist auch völlig ok so ... aber ebenso ok ist es, dass die Mehrheitsgesellschaft der "schon länger hier Lebenden" (hier passt das mal), die Regeln bestimmt. Man kann doch auch als Moslem sehr frei in Deutschland leben ... es ist jede Menge Toleranz vorhanden. Es ist viel mehr erlaubt, als in den Herkunftsländern. In jeder Hinsicht. Warum müssen dann unbedingt noch Forderungen gestellt werden, die an die Schmerzgrenze und darüber hinaus gehen? Würde ich jetzt beispielsweise nach Ägypten auswandern, würde ich mich doch auch an die dortigen Gepflogenheiten halten und beispielsweise auf`s Oben ohne - Baden verzichten. Das ist doch völlig selbstverständlich ...
 
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Hallo

Jo_Bo schrieb:
Lustig, (aber auch irgendwie logisch), dass ausgerechnet die Burka-Fanboys hier allesamt nicht in der Lage sind, das Ding mit der Freiwilligkeit zu verstehen.
Lustig das du nicht verstehst das man kein Burka-Fanboy sein muss nur weil man der Meinung ist das ein Verbot von Burka/Nikab nicht der beste Weg ist.

bartio schrieb:
In manchen deutschen Städten gab es schon eine "Sharia-Polizei" die durch die Straßen patrouliierte.
Das gab es nur einmal in Wuppertal und dafür kam der Initiator Sven Lau vor Gericht, ausgerechnet ein "echter" Deutscher (und kein Ausländer/Migrant) hat diese Aktion ins Leben gerufen.

Fujiyama schrieb:
„Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“ stimmen sogar 47 Prozent der Befragten zu.
Solange sie sich trotzdem an die Gesetze halten ist doch alles gut, mehrmals am Tag beten und kein Schweinefleisch essen verstößt nicht gegen das Gesetz.
Ich habe auch mehrere Dinge die mir wichtiger als Gesetze sind (Sahnetorte, Ben & Jerrys, V8 SUV, BMW Moped, Zigaretten, Wodka & Redbull, Grillen, etc.).

Discovery_1 schrieb:
Aber Religion und Staat sind bei uns getrennt.
Echt seit wann denn das oder...
...wieso treibt der Staat die Kirchensteuer ein ?
...wieso werden Bischöfe vom Staat bezahlt ?
...wieso fangen 2 Parteien mit Christliche an ?

bartio schrieb:
1) Einstellung der Muslime zu den Werten von Freiheit & Säkularität (Befragung der Muslime in DE und im internationalen Vergleich).
Seit wann gibt es Säkularität in Deutschland oder...
...wieso treibt der Staat die Kirchensteuer ein ?
...wieso werden Bischöfe vom Staat bezahlt ?
...wieso fangen 2 Parteien mit Christliche an ?

Mextli schrieb:
Und zum zweiten Satz: In ihrem Heimatland korrekt, in meinem Heimatland nicht korrekt. Hier geht es mich sehr wohl was an.
Es geht dich zum Glück gar nichts an.

Grüße Tomi
 
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Hallo

Mextli schrieb:
Also Dich ja dann eigentlich genauso wenig.
Absolut richtig, deswegen fordere ich auch kein sinnloses Verbot nur weil es mir nicht gefällt, ich sehe ganz einfach weg und das Thema ist für mich erledigt.

Mextli schrieb:
Werfen wir dann eine Münze oder wie wird so ein Thema entschieden wenn es keinen was angeht?
Wir können gerne eine oder auch mehrere Münzen werfen, da wir über das Thema aber nicht zu entscheiden haben wäre es nur ein sinnloses Münzenwurfspiel.

Grüße Tomi
 
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Auch wenn (angeblich) 300 Burkaträgerinnen in Deutschland ein mini - Problemchen darzustellen scheinen ... es geht doch auch um Grenzziehungen. Und ich möchte nicht, dass wir bald so weit sind (oder sind wir es schon?) wie Frankreich, wo eine Schülerin aufgrund von Kritik an einer kruden Ideologie, sich ihres Lebens nicht mehr sicher sein kann.
Ich kriege echt Angst, wenn ich sowas lese (vor allem wegen der erbärmlichen Reaktion der Justizministerin).
Fühlt sich an, wie eine Schlinge, die sich langsam enger zieht ...
Erst recht nicht schön, wenn man selber eine Frau ist.
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Für viele Muslima ist Deutschland das Heimatland. Teilweise sind sie seit mehreren Generationen hier oder haben konvertiert.
Dann sollen sie sich auch so verhalten wenn De das Heimatland ist.
Wat denn nu? Konvertiert und dann noch Muslima?
Ich kenn auch deneinen anderen fall.
Eine Mieterin von mir, eine gebürtige "Bio-Deutsche" hat einen Marokkaner kennengernt.
Schwanger geworden, in Marokko geheiratet. Danach lief sie nur noch mit Koptuch rum.
Obwohl sie Haupmieterin war damals durfte sie mit uns nicht mehr sprechen..
 
@Jo_Bo

Wenns dir hier nicht passt kannst du das Land ja verlassen. Das ist der Vorteil einer offenen Gesellschaft.

pedder59 schrieb:
Eine Mieterin von mir, eine gebürtige "Bio-Deutsche" hat einen Marokkaner kennengernt.
Schwanger geworden, in Marokko geheiratet. Danach lief sie nur noch mit Koptuch rum.
Obwohl sie Haupmieterin war damals durfte sie mit uns nicht mehr sprechen..

Was heißt durfte nicht, sie hat sich selbst dazu entschieden mit ihm zu gehen, sich schwängern zu lassen und zu konvertieren. Wenn sie wieder mit euch sprechen will wird sie das tun, wer soll es verhindern?

Ist ja jetzt auch kein Einzelfall, viele westliche Frauen entscheiden sich dafür. Ich habe das schon oft gelesen und sehe es täglich. Es sind ja meistens auch Frauen die konvertieren aus Liebe zu ihren Männern. Hier in der Stadt in der ich wohne sind sicher mindestens die Hälfte der Einwohner migrantischer Herkunft und viele haben biodeutsche Frauen. Sie müssen selbst wissen, was sie tun. Frauen sind ja keine kleinen Kinder für die man entscheiden muss sondern leben heute selbstbestimmt, und wenn sie den Islam annehmen möchten dürfen sie das auch.
 
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Hallo

Jo_Bo schrieb:
Und ich möchte nicht, dass wir bald so weit sind (oder sind wir es schon?) wie Frankreich, wo eine Schülerin aufgrund von Kritik an einer kruden Ideologie, sich ihres Lebens nicht mehr sicher sein kann.
Ob es dir gefällt oder nicht, Blasphemie ist in Deutschland gesetzlich verboten und der Islam ist eine Religion.
Du erwartest das sich Moslems an deutsche Gesetze halten, dann halte du dich auch an deutsche Gesetze.

https://de.wikipedia.org/wiki/Besch...sellschaften_und_Weltanschauungsvereinigungen
"Gesetzestext. (1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."

Grüße Tomi
 
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bartio schrieb:
Es ist stets das gleiche Phänomen: Man bringt Studien, Fakten, bezifferte Entwicklungen.
Wird ziemlich viel geschrieben, aber die Beiträge von dir die ich gesehen habe enthalten keine Studien, Faken oder bezifferte Entwicklungen. Den Begriff 'Beweis' scheinst du allerdings sehr weit zu fassen.


Jedenfalls sehr interessant, dass einige das Abendland vor der Vernichtung sehen und deswegen muslimischer Einfluss möglichst überall bekämpft werden muss. Es geht hier übrigens um Vollverschleierung an Unis. Das sich alle gleich so nen Film fahren, dafür kann die arme Uni Kiel ja nichts :D.
 
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Das sog. Abendland scheint ja sehr fragil zu sein, wenn ein paar Menschen mit Bettlaken über dem Kopf sein ende einläuten würden. Scheint ja nicht besonders toll zu sein ;)
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
Wenns dir hier nicht passt kannst du das Land ja verlassen. Das ist der Vorteil einer offenen Gesellschaft.

Das mag die Art sein, nach der du lebst ... aber wohin führt das ... und wo bleibt man dann am Ende?
Nee du ... man sollte schon vor Ort für gewisse, liebgewonnene Freiheiten eintreten ;)

@Tomislav2007

Auf dem Papier steht das so ... aber Blasphemie gegen`s Christentum wird bei uns schon lange nicht mehr bestraft.
Stichwort: Titanic Titelblatt ... sollte daher auch für den Islam gelten. Oder?
Ist eh ein überkommener Paragraph, der nicht mehr in die Zeit passt.
 
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RfgsWlcm2k17 schrieb:
as sog. Abendland scheint ja sehr fragil zu sein, wenn ein paar Menschen mit Bettlaken über dem Kopf sein ende einläuten würden. Scheint ja nicht besonders toll zu sein ;)
Westliche bzw. Abendländische Werte sind durchaus erhaltenswert und Kulturgüter die auch gepflegt werden müssen. Aber Menschen Kleidungsstücke zu verbieten ist nun das ganz falsche Schlachtfeld.
 
Hallo

Jo_Bo schrieb:
Ist eh ein überkommener Paragraph, der nicht mehr in die Zeit passt.
Wieso, nur weil du das so gerne hättest ?

Grüße Tomi
 
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Das sog. Abendland scheint ja sehr fragil zu sein, wenn ein paar Menschen mit Bettlaken über dem Kopf sein ende einläuten würden. Scheint ja nicht besonders toll zu sein ;)

Ich zitier dich mal eben selber ... :D


RfgsWlcm2k17 schrieb:
Wenns dir hier nicht passt kannst du das Land ja verlassen. Das ist der Vorteil einer offenen Gesellschaft.
 
RfgsWlcm2k17 schrieb:
Wenn sie wieder mit euch sprechen will wird sie das tun, wer soll es verhindern?
Ihr "Ehemann".
Ich kann mich noch erinnern, als ich ihr die Nebenkosten überreichen wollte.
Sie kam an die Tür. Kaum hat er mitbekommen, das um was es geht hat ersie an den Schtern weggerissen.
Nachbarn hatten sich schon über den ständigen Lärm aus deren Wohnung beschwert.
Nach ca. 1,5 Jahren konnten wir die endlich kündigen.
 
BeBur schrieb:
Westliche bzw. Abendländische Werte sind durchaus erhaltenswert und Kulturgüter die auch gepflegt werden müssen. Aber Menschen Kleidungsstücke zu verbieten ist nun das ganz falsche Schlachtfeld.

Sowas hier oder was meinst du mit westlichen Werten?
1580924376354.jpg


Da kann ich Burkaträgerinnen durchaus vestehen, wenn sie sich an ihre Kultur klammern oder sich abgrenzen möchten.

pedder59 schrieb:
Ihr "Ehemann".
Ich kann mich noch erinnern, als ich ihr die Nebenkosten überreichen wollte.
Sie kam an die Tür. Kaum hat er mitbekommen, das um was es geht hat ersie an den Schtern weggerissen.
Nachbarn hatten sich schon über den ständigen Lärm aus deren Wohnung beschwert.
Nach ca. 1,5 Jahren konnten wir die endlich kündigen.

Wenn sie es sich gefallen lässt ist sie selbst schuld. Wir haben hier einen Rechtsstaat. Einfach zur Polizei gehen, Strafanzeige stellen und gut.
 
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