News Bußgeld gegen Google wegen WLAN-Datenaufzeichnung verhängt

[Patrick]

Trotz der eingestellten Untersuchung der zuständigen Staatsanwaltschaft hat das Aufzeichnen von Daten beim Erstellen des deutschen Street-View-Angebots finanzielle Spätfolgen für Google. Denn wie die Hamburgische Datenschutzbehörde mitteilt, hat man ein Bußgeld gegen den Internet-Konzern verhängt.

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[anzensepp1987]

Das wird Google bis ins Mark treffen...

 

[Kunkka]

Omg...
Die hätten auch mehr verlangen können, google hat sowieso zu viel Geld. (blödes Gesetz)

 

[aD0]

Tja jetzt muss Google wohl in die Insolvenz.

 

[iiiPlayer]

Das wird Google bis ins Mark treffen...

Dacht ich mir auch...

 

[grax]

145.000 Euro sind schon ne Hausnummer, ob sich Google jemals davon erholen wird?

 

[EinhornBigfoot]

Jetzt wird Google wohl etliche Mitarbeiter entlassen müssen.

 

[Lost_Byte]

Kinders... 145.000€ sind gar nicht so wenig.
Sofern google die Daten wirklich nur aus Versehen aufgezeichnet hat sind das 145.000€ Kosten gegenüber einem Nutzen von 0.

Demnächst fangt ihr noch an für Kinder hohe Gefängnisstrafen zu fordern, da die noch mehr Lebenszeit vor sich haben und daher Haftstrafen in Relation zur verbleibenden Lebenszeit viel zu gering sind...
Nur weil Google ein Konzern ist, der finanziell nicht gerade schlecht aufgestellt ist, heißt das nicht, dass die STrafen automatisch zu gering wären.

 

[Captain_Awesome]

lol,nicht den ihr ernst. 145.000 Euro, das ist doch Taschengeld für Google.
Ich hätte mit mehr gerechnet. Einfach nur unter aller sau.

 

[echoDave]

In der Zeit, in der ich diese News gelesen habe, hat Google bereits mehr Umsatz erzielt -.-°
(Google mach einen umsatz von ca. 95.350$ in der Minute)

 

[Captain_Awesome]

145.000 Euro sind schon ne Hausnummer, ob sich Google jemals davon erholen wird?

hahaha,ich Schmeiß mich weg. Der war Gut.
Bin fast vom Stuhl gefallen.^^

 

[Selissa]

"aus versehen"???

Ich geh auch immer durch die Nachbarschaft und schreibe mir aus versehen alle Autonummern samt Modell und Erhaltungszustand auf...

 

[Vivster]

Inwiefern waren diese Daten eigentlich personenbezogen? Wohl eher ortsbezogen, denn einzelnen Personen kann man diese Informationen beim vorbeifahren wohl kaum zuordnen.
Da sind ja die geschossenen Fotos noch bedenklicher.

 

[SB1888]

145.000 EUR? Portokasse... leider, Google hat es echt gut, dass solche Dinge nicht (noch nicht) mit einer %-Umsatzanpeilung abgerechnet werden können.

 

[panopticum]

Sicherlich gibt/gab es dazu ja auch Standortdaten, also gibt es zu den gesammelten Daten auch bestimmte/bestimmbare Personen. Ergo Personenbezogen.

 

[Vivster]

@panopticum
Nur weil man weiß von wo ein WLAN Signal kommt weiß man noch lange nicht welche Person sich dahinter befindet. In den seltensten Fällen befindet sich mal ein einzelnes Haus an einer isollierten Stelle in dem nur eine einzige Person wohnt und selbst dann ist es praktisch unmöglich mit Sicherheit zu bestimmen wem diese Daten zuzuordnen sind.

Mal davon abgesehen, dass diese Daten generell für Google unbrauchbarer Datenmüll sind.

 

[carom]

@panopticum
Nur weil man weiß von wo ein WLAN Signal kommt weiß man noch lange nicht welche Person sich dahinter befindet.

Das ist auch nicht das Problem, MACs mit GPS zu verknüpfen ist kein Rechtsverstoß. In der News steht doch, dass Google aber zusätzlich noch ganz andere Sachen mit eingesammelt hat, wie Fotos, Passwörter und E-Mails (!).

Mal davon abgesehen, dass diese Daten generell für Google unbrauchbarer Datenmüll sind.

Welche Daten meinst du jetzt?, die "unabsichtlich" eingefangenen oder die MAC+GPS?

 

[mryx]

oh gott nein. schnell ein Spendenkonto einrichten.

 

[NEO-GEO]

Pahahahaaaa... Das bezahlt Google aus der Portokasse.

Was für eine Lachnummer !

 

[ice-breaker]

Inwiefern waren diese Daten eigentlich personenbezogen?

Bei der Panne geht es ja darum, dass sie scheinbar auch den Datenverkehr von unverschlüsselten Netzwerken mitgeschnitten haben und somit personenbezogene Daten erfasst haben (können).
Also wenn jemand da gerade die Registrierung auf einer Non-SSL-Seite ausgefüllt hat deren Adresse usw.

Das Mitschneiden der Mac-Adresse und SSID der Router war nicht das Problem, das ist datenschutztechnisch unbedenklich, da es keine personenbezogenen Daten sind, und auch keine Daten mit denen eine Personenbeziehbarkeit hergestellt werden kann.