Bericht C:\B_retro\Ausgabe_80\: Die frühe Geschichte der Grafikkarte

Was im ersten, gebraucht gekauften 386 SX-25 drin war, weiß ich gar nicht mehr. Die erste Zocker-Karte war die Hercules Stingray 3D, danach kamen dann Riva 128 und ATI Rage 32 irgendwas.
 
alphatau schrieb:
Eine ExpertColor CP765L S3 Trio64V+ 2MB VGA PCI card und sie liegt hier sogar vor mir :-) Baujahr 1995, made in Taiwan.

Anhang anzeigen 1080395

Wenn mich nicht meine Erinnerung trügt könnte das ein ähnliches Modell sein was ich hatte.

Es könnte aber auch eine TRio64V2/DX 86C775 gewesen sein bei mir. Ich war mir sicher das es 4MB Speicher waren.

Es war echt lustig das man einfach den Speicher entfernen konnte und bei einem ähnlichen Modell weiterverwenden konnte. :D
 
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Ja, das war steckbarer EDO-RAM. VRAM direkt auf der Platine kannte sie noch nicht :D Gab es auch mit 4 MB ;-)
 
"Meine" erste Grafikkarte war eine Nvidia Riva 128.

Ich weiß noch ganz genau wie mein Dad sich einen PC gekauft hat. Ich wusste damals vom Schulhof, dass in Fertigrechnern keine gescheite Grafikkarte drinnen ist.
Deshalb habe ich ihm gesagt: da muss noch eine Grafikkarte rein! Und es wurde eine Diamond Viper V330.

Auf der habe ich Colin McRae Rally bis zur Vergasung gespielt. Erst mit Tastatur, dann mit Joystick und schließlich mit Lenkrad.
 
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Erste Grafikkarte 1996🤔, danach kam eine Voodoo Rush😂 und dann eine Riva TNT2👍 usw...
 
In meinem ersten PC hatte ich eine 1MB OAK VGA, die später noch für Wing Commander 3 reichte.

1mb-oak-vga-isa.jpg



Bei Wing Commander 4 war der Ofen aus. Da war der 486DX33 zu lahm.
Im nächsten (Pentium 133) war eine 2MB S3 PCI Grafik (Spea Mirage) und dann eine Nvidia Riva 128 (Diamond Viper V330), die alles übertraf.

Eine ATI Mach32 habe ich letztens in Ermangelung einer Grafik in einem Sockel 7 Board laufen gehabt mit XP. Das war fürchterlich anzuschauen.
 
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Meine erste richtige Grafikkarte war dann eine "ELSA GLoria II" mit NVIDIA Quadro (bzw. einem GeForce256) und mehr VRam wie mein PC hatte.

SV3N schrieb:
Bis 20 Uhr sammle ich noch eure ersten Grafikkarten und dann gibts morgen zum Frühstück eine feine Tabelle.

Oder was meint ihr? Ein Special für den nächsten Sonntag? Die ersten Grafikkarten der Community-Mitglieder? Wäre auch nice. :D
Das müsstest Du dann aber anders betiteln: Die ersten Grafikkarten der Sonntags hier durchgängig aktiven Community-Mitglieder? Der Artikel wurde Sonntags um 15:30 veröffentlicht und um 20:00 wurde schon die Umfrage geschlossen.

Aber egal, ich weiss sowieso nicht mehr, was für Grafikkarten ich zwischen 1990 und 1999 im PC hatte. Dabei war aber mind. eine mit Tseng Labs ET4000 und HiColor DAC, eine S3 und eine 3dfx Voodoo.
 
SV3N schrieb:
Ich würde heute Abend gerne eine Liste der ersten Grafikkarten der ComputerBase-Leser im Artikel veröffentlichen.

Welche war eure erste Grafikkarte?
Eine 2MB Hercules.
Gefolgt von der beliebten Mystique-Voodoo Kombo. :D
Welche dann später der Diamond Viper V770 Ultra TNT2 weichen musste, gleich am ersten Tag beim Verkaufsstart.
Und in der Zwischenzeit mehrmals pro Jahr die CPU gewechselt, das waren noch Zeiten...

PrinceCharming schrieb:
Die erste richtige, bewusst gekaufte Karte war eine Matrox Mystique mit 2MB und einem Mechwarrior-Spiel als Beigabe :D
Mechwarrior 2, habe ich sogar noch irgendwo liegen...
 
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Eine der am häufigsten verbreiteten Grafikkarten war seinerzeit die Diamond Monster 3D, welche nicht selten mit einer Matrox Mystique kombiniert wurde
Ich hatte genau diese Kombination laufen und war stolz wie sonst was (mit meinen gerade Mal 12 Lenzen) :D
 
Meine erste eigene Grafikkarte war eine Nvidia Geforce 5200 mit AGP, passiv gekühlt und hat für GTA San Andreas irgendwie gereicht. :D

(Meine erste eigene Grafikeinheit überhaupt in einem Rechner war eine ProSavage8™ DDR des VIA KM266 Pro Chipset :D )
 
Meine erste Grafikkarte war eine Picasso für den Amiga 2000. Beim PC war es dann eine Tseng ET4000
 
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Diamond Stealth II S220 PCI 4MB mit dem Rendition Vérité V2100 😌 Die erste Grafikkarte ist immer was Besonderes. Hab damit mein erstes Game (Tomb Raider 2) durch gespielt.​

 
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borizb schrieb:
Absolut schändlich, die S3 Virge nicht im Artikel zu erwähnen
Ach, der originale 3D-Decelerator? ;-)


(ab 29:23)

Aber in 2D soll sie ja äußerst flott gewesen sein:
https://de.wikipedia.org/wiki/S3_ViRGE#2D
 
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Ach ja, 256KB EVGA meine erste GPU in meinem ersten PC, kein halbes Jahr später habe ich den C64 verschenkt (und dann den Sound vermisst, heute hab ich wieder einen).
 
Hier mal ein paar alte Dinge aus meiner Sammlung. :)

trident-tgui9440-gpu.jpg


TGUI9440, Baujahr '95

Sagenhafte 1 MB FPM RAM :D

matrox-mga-2064w-gpu.jpg


Matrox MGA 2064, Baujahr '97

2 MB

Und irgendwie kommen hier Notebooks ein wenig zu kurz! :D Aus einem Toshiba Satellite von 1997:

chips-F65550-gpu.jpg


CHIPS F65550, Baujahr '97

chips-F65550-gpu-samsung-VRAM.jpg


2 MB EDO

Damals eine Menge für einen Laptop.
 
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Mein Einstieg war etwas später mit einer GeForce 4 MX, ich glaube 64MB. Danach kam die gute alte Readon 9800 Se All in Wonder
 
Esla winner 1000 Trio :D dazu kam irgendwann eine Vodoo² mit 12 MB. Wow Effekt
 
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Sehr spannend!
Da hätten mich noch Beispiel-Bilder interessiert, zu welchen Darstellungen sie jeweils fähig waren, um sich ein Bild zu den Meilensteinen zu machen.
 
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alphatau schrieb:
Ja, das war steckbarer EDO-RAM. VRAM direkt auf der Platine kannte sie noch nicht :D
Naja... eigentlich waren eher die Steckmodule die Ausnahme und man hatte den RAM normalerweise direkt auf dem Board, oft aber gesockelt und damit auch erweiterbar.

Und bei den alten Teilen muss man mit der Bezeichnung "VRAM" aufpassen, denn auch wenn es heutzutage verallgemeinernd für jeglichen Video-Speicher benutzt wird war das damals eine ganz spezielle Technik die nur sehr teure Karten hatten (was mich daran erinnert wie neidisch ich geworden bin beim durchlesen hier im Thread wie viele eine 900er S3 wie die Mercury oder 20SD/SV hatten, für meinen Retro 486er such ich sowas noch. Die 900er Chips waren die mit VRAM, die 800er mit DRAM)

VRAM hatte neben dem normalen I/O zum PC und Grafikchip noch einen reinen Lese-Port für den VRAM. Die Bildgenerierung hat da also den Zugriff auf den RAM nicht ausgebremst, wichtig für hohe Auflösungen. Der MDRAM der ET6000 war eine Weiterentwicklung davon.

Mittlerweile gibts das aber nicht mehr, da die Bildgenerierung kaum noch auffällt bei dem was moderner GDDR an Bandbreite bietet.
 
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